Jetzt mal Butter bei die Fische: Was spricht denn überhaupt für Velomobile was jemanden dazu bringen könnte Geld dafür auszugeben, egal ob es jetzt 3000€, 5000€ oder 10000€ sind?
- VMs sind die Königinnen der Landstraße. Wer außerhalb der fetten Ballungsräume effizient und möglichst zeitverlässlich mit dem Rad pendeln will (Distanzen zwischen +/- zwischen 20 und 40 km), ist in der VM-Welt sehr gut aufgehoben. Innerhalb von Ballungsräumen mit hoher Verkehrsdichte wird es eng fürs Velomobil, ... *mir* macht das jedenfalls keinen Spaß; das merke ich selbst an Wochenenden auf Freizeitfahrten bei Stadtdurchquerungen ....).
- VMs bieten für speed-animierte wunderbare Möglichkeiten zur Adrenalinausschüttung ohne gleichzeitig hintenraus die Umwelt zu verpesten. (Leise-Biker! ;-)) - Und außerdem spart man sich auch noch die Cardio-Einheiten im Fitti ...
Ansonsten sind VMs gar nicht mal so super attraktiv? Mal meine ganz persönliche Sicht:
- für 5 km rolle ich kein VM aus der Garage
- für 2 km hole ich nichtmal das Fahrrad aus der Garage
- für die 2 bis 5 km Einkaufsrunde ist ein Rad mit Hänger oder ein Lastenrad viel weniger umständlich als ein VM (klar, ich bekomme - außer Getränkekisten - problemlos einen mittelgroßen Einkauf ins Velomobil, und mit einer Nicht-Renn-Semmel auch einen großen, aber warum sollte ich?)
- Wetterschutz wird beim VM völlig überschätzt