Milan SL MK4 Nr. 72 und Vorstellung meiner Wenigkeit

Nach meiner Probefahrt sagte Jens, ich brauche ein 70er, damit konnte ich über 90 noch treten
Ich kann mit einem 65iger und 140iger Kurbeln auch bis über 80 mittreten. Ich finde das aber suboptimal, weil mit den hohen Geschwindigkeiten bergab zieht man seine Durchschnittsgeschwindigkeit nicht nennenswert hoch. Wichtiger finde ich, gut anfahren zu können.
 
Die Cateye-Lampe ist schon interessant, habe neulich auch mal kurz danach geschielt.
Es wäre zu klären, ob Laden/Leuchten gleichzeitig funktioniert? Dann könnte man die auch ins Bordnetz einbinden. * (edit: Quatsch, siehe unten)
Zusatzakku und ein vom Bordnetz unabhängiges Licht bietet aber auch eine gewisse Sicherheit, für den Fall eines Defektes/leeren Akkus im Bordnetz.
Was mich letztlich aber stört ist, das ich die Lampe nur im Stand bedienen kann und dazu mehr oder weniger aussteigen muß.
Blinklicht finde ich überflüssig (aber das wird zumindest solange eine ewige Diskussion bleiben wie die Dinger nur von wenigen genutzt werden).
Bremslicht dagegen ist mir mittlerweile wichtig. Kann man auch nutzen, um kurz zusätzlich auf sich aufmerksam zu machen.
Die Cateye ist ja als vollwertige Beleuchtung gedacht, nicht als Lichtkanone auf der Hutze eines VM. Wie gut funktioniert das da mit der jeweiligen Helligkeitsstufe und der Lichtverteilung und den Reflektionen auf der Karosserie?

Meine Entscheidung würde wahrscheinlich zugunsten der Räderwerk-Lichtkanone fallen.
Wobei ich meine (scheinbar ganz alte Version 1.0) Lichtkanone auseinandergerupft habe (Wackelkontakt, Unzufriedenheit mit der Bremslichtfunktion) und an einer Alternative herumbastele.

* edit: Ist natürlich Quatsch mit dem Einbinden ins Bordnetz, zumindest nicht einfach so machbar. Hatte das mit dem Cartridge-Akku und der Ladestation übersehen und bin von den weitverbreiteten Festakkus mit USB-Buchse ausgegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich letztlich aber stört ist, das ich die Lampe nur im Stand bedienen kann und dazu mehr oder weniger aussteigen muß.
Deckel öffnen, über Schulter greifen und Lampe ist bedienbar... Anhalten ja :ROFLMAO:, Aussteigen nein!
Blinklicht finde ich überflüssig (aber das wird zumindest solange eine ewige Diskussion bleiben wie die Dinger nur von wenigen genutzt werden).
Rücklicht bei Tagfahrten im Blinkmodus, bei Dunkelheit dann Dauerlicht...
Wie gut funktioniert das da mit der jeweiligen Helligkeitsstufe und der Lichtverteilung und den Reflektionen auf der Karosserie?
Funktioniert sehr gut, Lichtteppich nach vorne und jetzt auch seitlich! ... Gut für Kurvenfahrten! Rotes Rücklicht auch seitlich perfekt sichtbar! Lampe ggf. im Stativ etwas nach unten neigen, sollte jmd. doch mal hupen (Blendwirkung). Karosserie-reflektion muss ich noch testen, gestern noch nicht dunkel genug... Vermute aber, dass keine Reflexionen stören.
 
Die Gepäckfächer sind sehr leicht. Bei der Beladung des Velomobiel's kann man den Schwerpunkt vorne halten.
Bei der Auswahl des Tretlagers, der Kurbeln und der Schuhe muss man auf die Breite achten.
Die Montage der Längslenker geht gut, ohne Löcher in den Gepäckfächern.
Man montiert Kontermuttern oder eine Stoppmutter am vorderen Ende des Längslenkers.
Dann eine Scheibe und eine Gummischeibe und steckt danach den Längslenker von vorne durch das Anschraubloch im Radkasten. Die weitere Montage kann dann, gut zugänglich, durch den Radausschnitt erfolgen.

Am Anfang ist das Geradeausfahren mit Armlehnen einfacher.
Die Bewegungsfreiheit der Arme ist eingeschränkt.
Der Platz für Gepäck (z.B. Velomobieltaschen) ist eingeschränkt.

Und lass es am Anfang langsam angehen.
Mir hat ein Milanfahrer geraten, am Anfang keinen Tacho zu montieren.
Er meinte, man ist übermotiviert und will immer die "6" sehen.
 
Hallo Menschens :D:D:D

Jetzt, nach einigen Monaten geduldigen Wartens, melde ich mich mal wieder zu Wort.
Am kommenden Montag, hauts dem Jens sprichwörtlich den Vogel raus :D(y)

Ja jetzt hab ich mir überlegt, mit dem Zug nach Siedenburg zu fahren und mich dann Hals über Kopf ins Ungewisse zu stürzen, also auf eigener Achse nach Hause zu reisen.
Ich weiß aber einfach noch nicht, wie ich das am Sinnvollsten anstellen soll.
Seit Tagen, seit Stunden ärgere ich mich mit der Suchfunktion. Aus gefühlt hunderten Threads habe ich versucht, brauchbare Tipps für die Überführung, allem voran für eine sinnvolle Routenplanung rauszufinden.

Bin nicht wirklich schlauer geworden aus dem Ganzen.
Darum bitte ich euch, den Vogel und mich unbeschadet ins zukünftige Nest zu schleusen.

Ich weiß nicht, wie ich es anstellen soll, möglichst ohne große Unterbrechungen und Verfahrer, ganz locker flüssig dahin zu fahren und Meter zu machen. Meine damit aber keine Höhenmeter :D
Habe ein Smartphone und ein Garmin edge 1000.
Google Maps oder das Garmin einfach zum Navigieren zu benutzen, scheint ja purer Blödsinn zu sein, was ich so mitbekommen habe.

Wie bring ich jetzt eine sinnvolle Route auf die Welt?
Möglichst flach, möglichst ohne besch... Radwege, möglichst sonnig und mit möglichst wenig Verkehr.

Kann ich mir eventuell, entlang von Flüssen, einige Dörferl aus Google Maps rausschreiben und diese dann, mit der Hilfe von selbigem, in Ruhe abklappern?

Flüsse deshalb, weil diese zumeist abwärts fließen. Zumindest ist das bei uns in Österreich so...aber andere Länder, andere Sitten :ROFLMAO::D

Von Siedenburg zu mir nach Hause, Nähe St.Pölten, werdens dann fast 1000 Kilometer werden...ich bin schon gespannt, ob ich mich für die Reise am Ende selbst verfluche :mad::D

Gruß,
Xaver
 
Ich hab da mal.:
http://h2096617.stratoserver.net/br...,48.150725&profile=vm-forum-velomobil-schnell

Das sollte dann am besten noch von Ortskundigen nachbearbeitet werden.
Sieht schon mal recht gut aus:
  • Ab Höhe Hannover durch das Leinetal ist alternativlos.
  • Ab Höhe Gerstungen bis Höhe Erlangen kenne ich von der Flèche Allemagne; fuhr sich super, mit kaum Höhenmetern.
  • Entlang von Naab und Donau ist auch ok.
  • Bei dem Abschnitt durch das Innviertel bin ich etwas skeptisch; hier könnte man auch entlang der Donau fahren (und z.B. die Schlögener Schlinge ausfahren und sich den Berg ersparen).
  • Ab dem Machland kann man auch durchs Strudengau fahren, geht nach meiner Erinnerung auch recht gut; aber südlich Richtung Ybbs dürfte kürzer sein, und auch nicht so steil.
 
Bei dem Abschnitt durch das Innviertel bin ich etwas skeptisch; hier könnte man auch entlang der Donau fahren (und z.B. die Schlögener Schlinge ausfahren und sich den Berg ersparen).
Ab dem Machland kann man auch durchs Strudengau fahren, geht nach meiner Erinnerung auch recht gut; aber südlich Richtung Ybbs dürfte kürzer sein, und auch nicht so steil.
Donauradweg und Milan funktioniert so halbwegs?

Ich bin mit dem Birk immer die B1 entlang geglüht.
Deppensicher, da gut beschildert, bei fast jedem Kreisverkehr grade aus drüber (natürlich rund um die Insel),
meist superbreit, damit die Autos relativ flott und sicher überholen können, sofern die Fahrer auch nur einen Funken Hirn besitzen.
Steile bergauf Abschnitte sind oft zweispurig, was auch sehr angenehm ist, da man nicht ständig eine Kolonne im Nacken sitzen hat.
Ich wurde, was ich mich so erinnern kann, immer anständig überholt.

Gibt aus eurer Sicht wahrscheinlich gute Alternativen dazu, aber ohne Navi ists am einfachsten gewesen.
Bei Tempo 100 oder mehr des Verkehrs auf solchen Straßen mach ich mir weniger Sorgen, als auf kurvenreichen, unübersichtlichen bergauf Abschnitten. Da hab ich leider fast schon panische Angst, dass mich von Hinten jemand niederdübelt.
Auf Sicht fahren gibts irgendwie nimmer...
Denk fast jeden Tag dran...solche Gedanken versauen mir oft die ganze Vorfreude aufs Radfahren.
Habe oft genug Angst vor depperten Autofahrern, BEVOR ich mich aufs Rad.
Die verschwindet zum Glück meist nach den ersten paar Metern, aber beim nächsten Mal gehts mir wieder so.
Fast jeden Tag, bevor ich meinen Drahtesel besteige und in die Arbeit fahre.
 
Da erscheint leider nichts, außer pinken Stricherln, die die Luftlinie anzeigen.

Wenn ich den Anhang öffnen will, dann kommt auch nix Brauchbares.

Wie schon geschrieben, Geduld ist je nach Internetverbindung mehr oder weniger erforderlich. Bei meinem Link errechnet Brouter die Route. Das dauert halt auch gerne mal ein paar Min bei dieser Länge.
Die Datei im Anhang ist die errechnete Strecke als .gpx die sollte eigentlich von den meisten Routenplanungssystemen gelesen werden können. Mit welchem Programm hast Du denn versucht die Datei zu öffnen?

Gruß
Harvey
 
Ich bin mit dem Birk immer die B1 entlang geglüht.
Birk und Milan dürften ja tempomäßig nicht so weit auseinander liegen; dann hast du schon mal eine Vorstellung, was gut geht und was nicht.
Donauradweg und Milan funktioniert so halbwegs?
Kommt darauf an:
  • Ich bin vor vielen Jahren mal den Radweg durch das Machland gefahren, mit dem Liegerad. War ok, aber teils ein übler Zickzack auf winzigen Wegen. Hier braucht man schon ein GPS, um keine Abzweigung zu verpassen; die winzigen Schilder übersieht man gerne. War aber trotzdem besser als die Bundesstraße, die hatte bei Mauthausen echt unangenehm viel Verkehr.
  • Bin dieses Jahr den Donauradweg durch die Wachau (linksseitig) mit dem Velomobil gefahren, von Krems bis Melk. Teils Radweg, teils verbotenerweise Straße; es war Sommer, und der Radweg voller trotteliger Touristengruppen, lahm aber rücksichtslos. Ohne die wäre der Radweg aber meist auch ok.
 
Das dauert halt auch gerne mal ein paar Min bei dieser Länge.
Ok, dann wart ich diesmal länger...war mir nicht sicher, ob das noch was wird.

Mit welchem Programm hast Du denn versucht die Datei zu öffnen?
Mir zeigt es da gleich gar keine gscheite Möglichkeit an, es zu öffnen, außer NewsSuite, aber das ist ja dafür nicht geeignet. Oder meinst, ich solls am PC versuchen?

  • Ich bin vor vielen Jahren mal den Radweg durch das Machland gefahren, mit dem Liegerad. War ok, aber teils ein übler Zickzack auf winzigen Wegen. Hier braucht man schon ein GPS, um keine Abzweigung zu verpassen; die winzigen Schilder übersieht man gerne. War aber trotzdem besser als die Bundesstraße, die hatte bei Mauthausen echt unangenehm viel Verkehr.
  • Bin dieses Jahr den Donauradweg durch die Wachau (linksseitig) mit dem Velomobil gefahren
Ja vielleicht kann ich mehr oder weniger schöne Landstraßen fahren, da der Donauradweg irgendwie ziemlich heimtückisch, was die Wegebeschaffenheit angeht.
Da muss man schon genau wissen wann man wo die Seite wechseln muss, ohne nur Umwege fahren zu müssen oder gar so eine der, mit dem Velomobil unfahrbaren, Überlaufstrecken zu erwischen.
 
Zurück
Oben Unten