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Habe ich bei "kirsch-kunststofftechnik.de" Anfang 2018 bestellt und geliefert bekommen. Und ja, die machen das auch nicht umsonst. Fuhr bisher nur ein paar Monate damit und kann deshalb wenig über den Nutzen sagen.
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Gibt es nicht die Möglichkeit Schutzfolie wie beim Handy oder tablet zu nutzen? Die sind doch auch ziemlich steif und wenn man sie von beiden Seiten aufbringt? Gruss
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Ich fand die recht weiche Scheibe nicht wirklich störend. Wenn's Visier offen ist wackelt es halt ein wenig bei unebener Straße. Geschlossen liegt sie bei mir auf kleinen Puffern, die auch ab Werk dran waren. Dann wackelt nix mehr und es kommt von unten ein leichter Luftzug ans Visier, der gut gegen Beschlagen hilft, Regen aber draußen lässt. Find ich sehr gut.
Aktuell fahre ich mit Pinlock. Das versteift die Scheibe deutlich. Öffnen brauche ich sie aber aktuell kaum noch, da das Pinlock gut funktioniert und ich recht wenige Stops und langsame Passagen auf meiner Strecke habe.
Aktuell fahre ich mit Pinlock. Das versteift die Scheibe deutlich. Öffnen brauche ich sie aber aktuell kaum noch, da das Pinlock gut funktioniert und ich recht wenige Stops und langsame Passagen auf meiner Strecke habe.
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Ich habe mir einen neuen Zuschnitt machen lassen, in 2mm. Dadurch mehr Stabilität. Problem bleibt dabei aber weiterhin die hohe Spannung, die sich auch auf die Drehpunkte ungünstig auswirkt. Die gesamte Visierkonstruktion ist meiner Ansicht nach noch nicht ausgereift...
Lutz/Co
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Die erste Scheibe war bei mir nach einer Woche zerstört. Sie riß an den unteren Löchern rundherum und danach auch in der Mitte des Visiers von unten. Ich habe mir danach aus Makrolon ein Eigenes geschnitten. Das habe ich mit etxra Gummischeibchen unterlegt und vor allem habe ich an der Oberkante innen Fenstervorlegeband 5mm aufgeklebt. Dieses liegt komplett am Korpus der Haube an und verhindert zum guten Teil die störenden Vibrationen. Bis jetzt hält alles und ich bin zufrieden.
viele Grüße
Der Lutz
viele Grüße
Der Lutz
Also, ich habe ja jetzt auch die BM-Haube. Bei mir "wabbelt" das Visier nicht. Wobei - klar, "flexibel" ist es. Es geriet aber nicht durch den Fahrtwind in Schwingungen. Ist mM eine Lösung, mit der ich - bis auf das -natürlich- schnelle Beschlagen leben kann.
Anders sieht das bei einer anderen Sache aus - der Geschwindigkeit.
Bei der Probefahrt noch mit Jens' MK4 hat er mich zuerst wegen dem böigen Wetter ohne Haube im Badewannenmodus fahren lassen, bevor mit die nächste Böe das "Segel" wegreißt. Die Strecke gemessen - 9,8 km Überland hin und anschließend wieder zurück - und beide Zeiten gestoppt ergab einen Schnitt von knapp über 32 km/h (Wenden nicht mit einbezogen). Mit der Haube noch vor BM bin ich dann anschließend noch einen Schnitt von fast 38 km/h gefahren. Ohne mich groß anzustrengen, stand etliche Male die Vier vorne, mit etwas Belastung waren es öfter auch 45+, was zu dem errechneten Schnitt passen würde, und ein Mal wollte ichs wissen, und bin, meine ich, 57 gefahren. Wobei ich nicht weiß, inwieweit da Wind und Steigung / Gefälle Einfluss hatten.
Nur jetzt - erreiche ich nicht mal annähernd diese Regionen, trotz BM-Haube. Ich schätze ein maximales Geschwindigkeitsplus von 20% zu meinem Trekkingrad, das zugegebermaßen auch etwas besser ist. Wenn ich mich etwas anstrenge, steht bald eine Drei vorne, aber deutlich mehr als 30 ist nur mit größerer Anstrengung möglich. Und ich schaffe es nur mit Mühe, kurzzeitig knapp über 40 zu kommen.
Ich bin den Tag nach Abholen mal eine Strecke gefahren, die ich mit dem Trekkingrad schon etliche Mal gestoppt hatte. Zugegebenermaßen hab ich da eine Spitzkehre drin, und eine Brücke über eine Bahnlinie ist auch dabei, die ich mit dem Trekking sicher schneller hochkomme. Trotzdem komme ich nur unwesentlich schneller mit dem Milan da an. Der errechnetet Schnitt bei der Strecke von 17 km überland mit zuerst etwas herausgenommenem Speed wegen Unebenheiten, dann Anstrengen lag bei knapp über 27 km/h. Hier liegt der Vorsprung gegenüber meinem Trek sogar nur irgendwo bei 10% bis 17%. Da passt doch was nicht.
Ich hab mir schon gedacht, vielleicht liegts ja an den Reifen.
Weil ich davon noch nicht so viel verstehe, habe ich mich am Rat vom Räderwerk orientiert. Bekommen habe ich:
vorne Conti Contact Speed, hinten Conti GrandPrix.
Oder es liegt an den Temperaturen. Ich hab ja den Milan abgeholt, und just in dem Moment wurds ar***kalt. Und ich hab hier auch schon gelesen, dass unter 5° signifikant der Speed leiden soll. Auf der anderen Seite merke ich bei meinem Trek nix davon, dass ich langsamer werde.
Dann dreh ich heute beim Prüfen der Zugänglichkeit der Ventile die Räder - und bemerke, dass sich das hintere gut drehen lässt, aber das vorne links stand trotz kräftigem Schwung geben nach spätestens fünf Sekunden wieder. Holla! Deswegen? Echt jetzt? War da nicht was? Wo war der Fred mit den Bremsen noch mal? Immerhin stand das Rad rechts nicht ganz so schnell, war aber ebenfalls deutlich "bremsbereit". Etwas später noch mal probiert, drehte der Übeltäter links plötzlich deutlich länger als beim ersten Test. Quasi fast so, als wenn fast nix gewesen wäre, auch wenn immer noch bemerkbar war, dass hin- und wieder sich noch eine vorhandene Bremse bemerkbar macht, und sich das Rad deswegen immer noch nicht so lange weiterbewegt, wie der Kamerad hinten. Noch ein Mal Bremshebel gezogen, wars wieder deutlich schlechter.
Da wird sich Helge wohl noch mal ins Zeug legen müssen, denke ich. Immerhin hab ich jetzt Dachgepäckträger.
Oder lässt sich das mit den Bremsen auch halbwegs gut in Eigenregie beheben? Wie gesagt - ich hab den Fred grad nicht wiedergefunden.
Anders sieht das bei einer anderen Sache aus - der Geschwindigkeit.
Bei der Probefahrt noch mit Jens' MK4 hat er mich zuerst wegen dem böigen Wetter ohne Haube im Badewannenmodus fahren lassen, bevor mit die nächste Böe das "Segel" wegreißt. Die Strecke gemessen - 9,8 km Überland hin und anschließend wieder zurück - und beide Zeiten gestoppt ergab einen Schnitt von knapp über 32 km/h (Wenden nicht mit einbezogen). Mit der Haube noch vor BM bin ich dann anschließend noch einen Schnitt von fast 38 km/h gefahren. Ohne mich groß anzustrengen, stand etliche Male die Vier vorne, mit etwas Belastung waren es öfter auch 45+, was zu dem errechneten Schnitt passen würde, und ein Mal wollte ichs wissen, und bin, meine ich, 57 gefahren. Wobei ich nicht weiß, inwieweit da Wind und Steigung / Gefälle Einfluss hatten.
Nur jetzt - erreiche ich nicht mal annähernd diese Regionen, trotz BM-Haube. Ich schätze ein maximales Geschwindigkeitsplus von 20% zu meinem Trekkingrad, das zugegebermaßen auch etwas besser ist. Wenn ich mich etwas anstrenge, steht bald eine Drei vorne, aber deutlich mehr als 30 ist nur mit größerer Anstrengung möglich. Und ich schaffe es nur mit Mühe, kurzzeitig knapp über 40 zu kommen.
Ich bin den Tag nach Abholen mal eine Strecke gefahren, die ich mit dem Trekkingrad schon etliche Mal gestoppt hatte. Zugegebenermaßen hab ich da eine Spitzkehre drin, und eine Brücke über eine Bahnlinie ist auch dabei, die ich mit dem Trekking sicher schneller hochkomme. Trotzdem komme ich nur unwesentlich schneller mit dem Milan da an. Der errechnetet Schnitt bei der Strecke von 17 km überland mit zuerst etwas herausgenommenem Speed wegen Unebenheiten, dann Anstrengen lag bei knapp über 27 km/h. Hier liegt der Vorsprung gegenüber meinem Trek sogar nur irgendwo bei 10% bis 17%. Da passt doch was nicht.
Ich hab mir schon gedacht, vielleicht liegts ja an den Reifen.
Weil ich davon noch nicht so viel verstehe, habe ich mich am Rat vom Räderwerk orientiert. Bekommen habe ich:
vorne Conti Contact Speed, hinten Conti GrandPrix.
Oder es liegt an den Temperaturen. Ich hab ja den Milan abgeholt, und just in dem Moment wurds ar***kalt. Und ich hab hier auch schon gelesen, dass unter 5° signifikant der Speed leiden soll. Auf der anderen Seite merke ich bei meinem Trek nix davon, dass ich langsamer werde.
Dann dreh ich heute beim Prüfen der Zugänglichkeit der Ventile die Räder - und bemerke, dass sich das hintere gut drehen lässt, aber das vorne links stand trotz kräftigem Schwung geben nach spätestens fünf Sekunden wieder. Holla! Deswegen? Echt jetzt? War da nicht was? Wo war der Fred mit den Bremsen noch mal? Immerhin stand das Rad rechts nicht ganz so schnell, war aber ebenfalls deutlich "bremsbereit". Etwas später noch mal probiert, drehte der Übeltäter links plötzlich deutlich länger als beim ersten Test. Quasi fast so, als wenn fast nix gewesen wäre, auch wenn immer noch bemerkbar war, dass hin- und wieder sich noch eine vorhandene Bremse bemerkbar macht, und sich das Rad deswegen immer noch nicht so lange weiterbewegt, wie der Kamerad hinten. Noch ein Mal Bremshebel gezogen, wars wieder deutlich schlechter.
Da wird sich Helge wohl noch mal ins Zeug legen müssen, denke ich. Immerhin hab ich jetzt Dachgepäckträger.
Oder lässt sich das mit den Bremsen auch halbwegs gut in Eigenregie beheben? Wie gesagt - ich hab den Fred grad nicht wiedergefunden.
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... und vielleicht auch an einer schlecht eingestellten Spur ?
PS. Du weisst ja dass die Contact Speed erst weit über ihrem Solldruck gut laufen, oder ?
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Weil Du im VM hauptsächlich in der Ebene gegen Rollwiderstand antrittst und im Gebirge gegen Gesamtwicht. Kälte bremst schon unter 10°.
Natürlich, kann auch das sein.
Definiere "weit über" - oder anders ausgedrückt: bis wie weit würdest du aufpumpen? Angegeben sind die empfohlen mit 5 bis max. 6 bar. Kann ich daraus ablesen, dass du die bei 7,5 bis 8 fahren würdest? Ich habe es nicht mehr geschafft, mich vorher auch noch ausgiebig mit dem Thema Reifen auseinanderzusetzen, deswegen hatte ich dem RW ja gesagt, ich möchte schnelle Reifen. Ich werde das Thema mal heute ebenfalls ggü. Helge ansprechen, sobald ich den erreiche.
Ja, aber -wie gesagt- mit dem Trek hab ich nix davon gemerkt, dass ich langsamer geworden bin. Und hier fahr ich die Reifen sogar max. mit 4,5 bar sogar ein halbes bar unter Maximaldruck, und pumpe da sogar nicht mal regelmäßig auf. Also kommt es schon mal häufiger vor, dass ich damit mit unter 4 durch die Gegend rolle.
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Hallo Jürgen, ist der Milan nicht Dein erstes VM? Du brauchst auch ein wenig Geduld bis sich Deine Muskeln an das VM Fahren gewöhnt haben. Viele andere Aspekte spielen natürlich auch mit. Reifen und Temperatur sind gerade nicht Dein Freund. Mein SL steht noch bei Helge. Sonst wäre ich mal vorbei gekommen.
Gruss Norbert
Ja, stimmt. Daher hab ich natürlich schlechter Vergleichsmöglichkeiten.
Hab ich auch erst gedacht. Aber der Unterschied zur Probefahrt ist schon sehr ausgeprägt.
Hab ich auch gedacht. Klar, muss ich noch checken. Der Cateye ist schon mal auf Länge 146 = 35-406 / 20x1,35 eingestellt. Aber: daher hab ich ja auch zum Vergleich einen Zeitwert einer mir bekannten Strecke ebenfalls herangezogen. Und damit fällt ein Tachofehler schon mal weg.
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Du hast schon mal alle 3 Reifen einzeln frei gedreht und es schleift nichts und alles läuft augenscheinlich frei? Wenn es so schlecht läuft und die Spur falsch ist solltest du es am Abrieb erkennen können, sonst messen. Hast du eine Rolle, solltest du mal testen ob was am Antrieb nicht stimmt. Gruss
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Ich tippe auch auf die Spureinstellung. Selbst mit Holzreifen solltest du wesentlich schneller als mit dem Trekkingrad sein. Mein Milan wurde
auch mit defekten Radlagern vorne ausgeliefert. Solltest du überprüfen lassen. Ich denke, Helge wird den Fehler in System finden!
Gruss
Markus
auch mit defekten Radlagern vorne ausgeliefert. Solltest du überprüfen lassen. Ich denke, Helge wird den Fehler in System finden!
Gruss
Markus
@Radler Das klingt so wie in diesem Fred:
Aber das Problem wurde gelöst: Es waren die Kontakt Speed und die nicht vorhandene Spiegelverkleidung. (Falls Du nicht die 400 Beiträge lesen willst.)
Aber eigentlich klingt es für mich so, als wäre die Landschaft, in der Du jetzt rumfährst, eine andere als die um Siedenburg. Soviel können Reifen und etwaiges leichtes Schleifen/ verstellte Spur nicht ausmachen, denke ich.
Die contact Speed sind nicht die langsamsten Reifen, die man finden kann. Wahrscheinlich sind bei den jetzigen Temperaturen Erlkönig, Pro one oder G-One am besten. Letzterer ist gut, weil er breit ist = gut für rauen Asphalt. Im Sommer ist Scorcher fantastisch. Und hinten Michelin wildrun 28 mm, wenn Du 559 hast oder GP5000, wenn Du 584 hat. Und alles mit Latex oder tubeless.
Jack-Lees Milan SL "Oranje!"
Servus, wie einige bereits mitbekommen haben, habe ich mal wieder die Rappelkiste gewechselt. Das DF musste gehen, aufgrund der für mich nicht optimalen Sitzposition, und ein Milan SL wurde mein. Eingebung und die Extraportion Glück sorgten dafür das ich eine Wartezeit von 1,5Wochen! auf den...
www.velomobilforum.de
Aber eigentlich klingt es für mich so, als wäre die Landschaft, in der Du jetzt rumfährst, eine andere als die um Siedenburg. Soviel können Reifen und etwaiges leichtes Schleifen/ verstellte Spur nicht ausmachen, denke ich.
Die contact Speed sind nicht die langsamsten Reifen, die man finden kann. Wahrscheinlich sind bei den jetzigen Temperaturen Erlkönig, Pro one oder G-One am besten. Letzterer ist gut, weil er breit ist = gut für rauen Asphalt. Im Sommer ist Scorcher fantastisch. Und hinten Michelin wildrun 28 mm, wenn Du 559 hast oder GP5000, wenn Du 584 hat. Und alles mit Latex oder tubeless.
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Genau. Die Contact Speed fahre ich (und viele andere hier im Forum) mit ca. 8 Bar. Dann Rollen sie, zumindest im Sommer, richtig gut.