Midnight Sun Randonnée

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Im nächsten Jahr findet neben dem berühmten Paris - Brest - Paris auch das ebenfalls 1200 km lange Midnight Sun Randonnée (Brevet) zum zweiten Mal nach 2022 statt. Datum ist vom 19-23. Juni. Weitere Infos sind unter https://vasterbottenbrevet.se/msr1200-en/
zu finden.

Ich bin angemeldet und überlege im Moment wie ich hinkommen werde. Ein Bekannter ist dieses Jahr mit dem Rennrad und Zug zum Start gefahren, ging wohl ganz gut, bisher ist das auch mein Favorit. Auf dem Rückweg habe ich etwas mehr als zwei Wochen Zeit und wenn alles gut geht fahre ich mit dem Rad zurück nach Süden.

Über Mitstreiter / nette Gesichter würde ich mich freuen, vlt interessiert es ja jemanden :)

LG Ole
 
Im nächsten Jahr findet neben dem berühmten Paris - Brest - Paris auch das ebenfalls 1200 km lange Midnight Sun Randonnée (Brevet) zum zweiten Mal nach 2022 statt. Datum ist vom 19-23. Juni. Weitere Infos sind unter https://vasterbottenbrevet.se/msr1200-en/
zu finden.

Ich bin angemeldet und überlege im Moment wie ich hinkommen werde. Ein Bekannter ist dieses Jahr mit dem Rennrad und Zug zum Start gefahren, ging wohl ganz gut, bisher ist das auch mein Favorit. Auf dem Rückweg habe ich etwas mehr als zwei Wochen Zeit und wenn alles gut geht fahre ich mit dem Rad zurück nach Süden.

Über Mitstreiter / nette Gesichter würde ich mich freuen, vlt interessiert es ja jemanden :)

LG Ole
Das MSR soll sich wirklich lohnen, hab einen Bekannten der dieses Jahr dabei war (und der durchaus wählerisch ist). Überschätze die Versorgungslage an der Strecke nicht, das ist teilweise Wüste! In den Bergen kann es auch empfindlich kalt werden.

Die Anreise kann auch über Finnland gehen, es gibt eine Fähre von Vaasa nach Umeå und glaube ich auch Fähren von D direkt nach FI.
 
Das MSR soll sich wirklich lohnen, hab einen Bekannten der dieses Jahr dabei war (und der durchaus wählerisch ist). Überschätze die Versorgungslage an der Strecke nicht, das ist teilweise Wüste! In den Bergen kann es auch empfindlich kalt werden.

Die Anreise kann auch über Finnland gehen, es gibt eine Fähre von Vaasa nach Umeå und glaube ich auch Fähren von D direkt nach FI.
Das ist doch schonmal eine sehr interessante Info, Fähre hatte ich auch schon im Blick, vlt lohnt sich die Planung da genauer.

Versorgung ist nicht schlimm, ich habe immer soviel Essen beim Brevet dabei, da kann die ganze Gruppe von satt werden
 
In der Beschreibung des Veranstalters geht es zu gefühlten drölf % um die Menüauswahl und die Schlafmöglichkeiten an den vielen Kontrollpunkten. Da muss man wohl eher aufpassen noch ins VM zu passen, als das man verhungert. Brevet deluxe...

Essen während der Veranstaltung

Das Menü für 2023 steht noch nicht fest, aber es wird ähnlich wie 2022 sein. Die Menüs an den meisten Kontrollstellen sind lokal, haben lokale oder nationale Einflüsse und werden aus lokalen Zutaten zubereitet. Im Jahr 2022 wurde den Teilnehmern am Tag vor dem Start das österreichische Gericht Kaiserschmarrn mit einer schwedischen Note serviert: Heidelbeermarmelade. Am Abend, vier Stunden vor dem Start, wurde den Teilnehmern am Startort, dem Gasthaus Brännland, ein leichtes Buffet serviert: gebackenes Hühnerfilet, Wurst aus der hauseigenen Metzgerei, Bulgursalat, zwei Sorten Nudelsalat, Kartoffelsalat und ein gemischter grüner Bohnensalat. Am geheimen Kontrollpunkt in Granö, 69 km vom Start entfernt, legten die Teilnehmer eine kurze Pause ein, um Kaffee und einen Energieball aus Datteln, Blaubeeren, Haferflocken und Schokolade von Ben & Jerry zu genießen. Am ersten offiziellen Kontrollpunkt in Lycksele wurde Regenbogenforelle mit Glasnudelsalat und roten Linsen serviert, gefolgt von Kaffee und Keksen. In Storuman stand mariniertes Elchsteak mit Kartoffelsalat und Kräutern, Västerbotten-Käse und gerösteten Sonnenblumenkernen auf dem Speiseplan, dazu gab es Gahkku (samischen heißen Kuchen). Zum Nachtisch gab es Kaffee und Rhabarberkuchen. In Kittelfjäll aßen die Teilnehmer einen Nudelbohnensalat mit Seesaibling und danach eine Zimtschnecke mit Kaffee. In Hattfjelldal wurde eine norwegische Spezialität serviert: Seesaiblingssuppe mit Focaccia-Brot, gefolgt von Kaffee und Keksen. Auf dem Campingplatz Yttervik am Ranfjorden aßen die Teilnehmer einen Wrap mit Lachs, und im Polarkreiszentrum gab es ebenfalls einen Wrap, diesmal aber mit Rentierfleisch, und dazu Preiselbeergetränk und Kaffee. Auf Sandvikens fjällgård aßen die Teilnehmer geräuchertes Elchfleisch und Wildbret in einem Nudelsalat. In Arjeplog konnten die Teilnehmer einen Wrap mit Fleischbällchen aus Elchfleisch zusammen mit einem Kartoffelsalat essen. In Sorsele wurde ein Gemüsenudelsalat serviert, gefolgt von Roggenkuchen und Kaffee. Und in Åmsele schließlich wurden die Teilnehmer mit dem inzwischen berühmten Gericht Palt verwöhnt, das über offenem Feuer gebraten und mit Preiselbeeren und Butter serviert wird, dazu gab es Kaffee.

An allen Kontrollpunkten gibt es Optionen für Vegetarier. Bei der endgültigen Anmeldung zur Veranstaltung können die Teilnehmer spezielle Ernährungswünsche angeben, z. B. vegan, laktosefrei usw.
 
Ich bin angemeldet und überlege im Moment ...
... ob Fujn oder Quest?
Ersteres ist bei Bahnbenutzung sicher einfacher. Lezteres könnte auf die Fähre passen.

… ich sehe endlich Motivation den High Baron für Langstrecke tauglich zu machen. NaDy, Lichter, Umwerfer, 2tes Kettenblatt ... (y)
 
... ob Fujn oder Quest?
Ersteres ist bei Bahnbenutzung sicher einfacher. Lezteres könnte auf die Fähre passen.

… ich sehe endlich Motivation den High Baron für Langstrecke tauglich zu machen. NaDy, Lichter, Umwerfer, 2tes Kettenblatt ... (y)
Ich habe weder noch in meinem jetzigen Besitz und treibe mich hier nur aus Neugier und Freude an den vielfältigen Themen hier im Forum rum. Mein Langstreckenrad ist das hier ungeliebte Rennrad, das sich trotz gefühlter Vorteile der Liegefraktion durchgesetzt hat :) Dementsprechend ist die Anreise auch kein allzu großes Problem und ich sehr flexibel :) LG

PS: Irgendwie treffe ich auf den langen Kanten jedoch gerne Velomobilfahrer aus dem Forum, bisher mit äußerst positiven Eindrücken. Und wenn meine Freundin Urlaub hätte wäre das Hase Pino die bevorzugte Option gewesen ;)
 
Für gute Gesellschaft lasse ich gern was kohlenhydratreiches springen :cool:
Puh. Ich habe gerade mal geschaut. Sehr reizvoll - aber sind von mir aus 2000 km Anreise (per PKW) - das ginge nur in Verbindung mit einem Schweden-Urlaub samt Freundin... Ist aber doof, dann das VM die ganze Zeit per Anhänger mitzuschleppen...
Muss ich noch mal genauer drüber nachdenken. :unsure: Tendenziell wohl eher nicht. Erst mal PBP schaffen...
 
Zur Reifenwahl:


Bei 7.40min erkennt man eine der typischen Baustellen, können kilometerlang sein. Kommentar dazu: 8 von 9Fahrern der Führungsgruppe hatten in dieser Baustelle einen Platten...

Gruss,
Falko
 
Zuletzt bearbeitet:
eine der typischen Baustellen, können kilometerlang sein.
Ja, die Baustellen auf den nordschwedischen Landstraßen im Sommer können ein Problem sein. Man muss aber schon Pech haben, sehr häufig sind sie nicht (wie oft erneuert man schon die Fahrbahndecke?). Aber 20 km Schotter von mehreren cm Größe ist echt nicht nett (das war so mein Maximum vor vielen Jahren).

Ich würde beim Organisator nachfragen ob sie sich zu entsprechenden Plänen schlau machen können, und ob die Route evt. angepasst werden kann. Die Straßenbehörde macht sowas ja vermutlich nicht von heute auf morgen, auch wenn schon geplante Einsätze am Ende bestimmt auch mal mit kurzer Vorlaufszeit in Gang kommen.

Bei der Organisation des Sverigetempot war eigentlich immer schon vor dem Start klar ob und wo es größere Baustellen geben würde. Auch in Nordschweden gibt es oft durchaus Alternativrouten.
 
Ja, die Baustellen auf den nordschwedischen Landstraßen im Sommer können ein Problem sein. Man muss aber schon Pech haben, sehr häufig sind sie nicht (wie oft erneuert man schon die Fahrbahndecke?). Aber 20 km Schotter von mehreren cm Größe ist echt nicht nett (das war so mein Maximum vor vielen Jahren).

Ich würde beim Organisator nachfragen ob sie sich zu entsprechenden Plänen schlau machen können, und ob die Route evt. angepasst werden kann. Die Straßenbehörde macht sowas ja vermutlich nicht von heute auf morgen, auch wenn schon geplante Einsätze am Ende bestimmt auch mal mit kurzer Vorlaufszeit in Gang kommen.

Bei der Organisation des Sverigetempot war eigentlich immer schon vor dem Start klar ob und wo es größere Baustellen geben würde. Auch in Nordschweden gibt es oft durchaus Alternativrouten.
Die Baustelle war bekannt und angesagt, eine Umfahrung über gute Gravelstrecke gab es berichten zufolge. War ne äußerst kurzfristige Baustelle laut Organisation. Mit den Straßen in Skandinavien hat man immer mal zu kämpfen, in Dänemark gab es dieses Jahr auch viele Asphaltarbeiten, in Norwegen war ne Strecke von 10 km abgefräst aber gut fahrbar. Das man da nicht mit den leichtesten Reifen auftaucht ist ja irgendwo selbstverständlich, da oben liegen zu bleiben ist so meine Horrorvorstellung.
 
Bzgl. Anreise mit Bahn: Informiert Euch mal; früher war das mal etwas problematisch, weil offiziell nicht erlaubt.
 
Bzgl. Anreise mit Bahn: … etwas problematisch
Diesbezüglich Wüste hierzulande. Ein paar Regionalzugbetreiber lernen langsam, aber die ehem. schwedische Staatsbahn (für die längeren Verbindungen) leider nicht. Nun warten wir halt noch ein paar Jahre bis zur Umsetzung des EU-Direktivs…
 
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