microcars / mopedautos sinnvoll ?

AW: microcars / mopedautos sinnvoll ?

Auf der andere Seite steckt aber auch keiner Geld in die Entwicklung von kleinen Motoren, so das die Technisch zu über 90% eigenltlich nur als Schrott (gemessen an einem modernen Automotor...) bezeichnet werden können. Schätze mal so 10-20 Jahre oder sogar mehr...) technischen Rückstand. Das erklärt die realen Verbräuche, früher war es im Auto auch extrem, sobald man die Kisten anständig getretten hat (realer Straßenverkehr...) explodierte auch der Spritverbrauch im vergleich zum Gaspedalstreicheln (Testverbräuche....).

http://de.wikipedia.org/wiki/VW_1-Liter-Auto
"einen Durchschnittsverbrauch von 0,89 Liter Diesel auf 100 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 72 km/h."

entwickelt wird wohl schon und an Konzepten gebastelt, aber die Seriennahe Version sieht mir beim oben genannten Beispiel schon wieder etwas verpfuscht aus... sprich Batterie und Elektroantrieb reingestopft, Gewicht erhöht und den Verbrauch im Vergleich zum Konzept verdoppelt
 
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Wir brauchen über nichts zu reden, was man nicht kaufen kann... Technische Machbarkeit von extrem Sparsamen Fahrzeugen war schon vor mehr als 2 Jahrzehnten:

Öko-Polo - 1,7 l im 5-Sitzer

Technische Machbarkeit als Prototyp oder Kleinstserie ist kein Thema, nicht 22 Jahre Später...
Gibt aber "keinen" (nur einen winzigen...) Markt für sowas, viele der mehr oder weniger objektiv Haltbaren Argumente sieht man sehr schön in Threads wie diesen...
 
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haha, der Ökopolo :)
Lang nicht mehr gesehn die Mühle, aber mit 2 Zylinder Diesel mit einfacher Start/Stopautomatik und Eisenoxideinspritzung für bessere Verbrennung war echt schon nicht übel.
Da sieht man aber das sich in den letzten 20 Jahren eigentlich nichts getan hat, außer das die PKW rundgelutschter aussehn und, meist sinnfreien, elektrokram drin haben.

Wenn man den Motor in den Polo 2F Coupe einsetzen würde (wie ich ihn damals gefahren bin) würde der Spritverbrauch wohl auf unter 1,2l/100km sinken, da die Aerodynamik deutlich besser ist.

Gruß,
Patrick
 
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Darf man nicht drüber nachdenken, was machbar wäre, wenn es genug Leute interessieren würde...
Allerdings, wenn man nur sowas wie den Ökopolo vor 4 Jahren hätte kaufen können, oder auch nur dern 3l Lupo oder den Spar A2 in "bezahlbar", würde ich heute kein VM fahren, sondern sowas....
Rückblickend bin ich sehr Froh zum VM gezwungen worden zu sein, weil es keine wirklich Sparsamen Autos bezahlbar zu kaufen gibt...
Aber, für meine Frau würde ich schon gerne so ein Sparmobil kaufen... wenn ich nicht für mein Geld arbeiten müsste...
 
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Ich habe Bekannte, die trotz defensivem Fahrstil im Hessischen Bergland schon ein paar Mal einen davon fast auf die Hörner genommen haben, weil er hinter der nächsten Kuppe plötzlich vor der eigenen Haube "stand".
Man könnte erwidern, dass dann VM auch in diese Kategorie fallen. Das ist allerdings laut den Leuten, die mich öfters auf der Straße wahrgenommen haben, nicht der Fall: ....

Na ich würde rein von der Optik sagen:
Hinter der Kuppe sind alle Fahrzeuge gleich!
Oder gibt es schon einen Röntgenblick hinter Kuppen?

Nachdem was ich der Fahrschule gelernt habe muss man bei einer Kuppe nicht nur dahinter mit einem stehenden Fahrzeug(ZB Panne) rechnen sondern mit einem Fahrzueg das einem entgegen kommt.
Sprich: Anhalteweg muss halbe Sichtweite sein. Wenn das nicht mehr gewährleitest ist, kann in meinen Augen der Fahrstil nicht defensiv sein.
 
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Schöne Theorie - in der Praxis wird leider nicht so gefahren.
Nützt nur nichts, wenn man nur theoretisch noch am Leben wäre.

Egal ob VMs, Liegeräder oder Mikrocars - bei allem, was ungewohnt ist, besteht die Gefahr, dass es falsch eingeschätzt wird.
Mikrocars werden vmtl. eher nicht so langsam, VMs und Liegeräder meist nicht so schnell eingeschätzt.
Beides kann fatale Folgen haben und man muss sich eben darauf einstellen.

Bei Mikrocars wird man daher den nachfolgenden Verkehr etwas intensiver über die Rückspiegel beobachten, wie man das von anderen Fahrzeugen gewohnt ist.
Und ein dickes Fell braucht man eh, wenn man etwas fährt, was vom normal Gängigem abweicht.
 
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Geil... gute Ausrede wenn man zu schnell gefahren ist:
Herr Wachtmeister, es ist viel zu gefährlich vorsichtig zu fahren, dann fahren mir die anderen Dauern drauf....
Kommen wir zur Praxis... Poste doch bitte mal einer einen Zeitungsartikel, wo von so einem Vorfall (Auffahrunfall auf freier STrecke mit Microcar...) berichtet wird...

Bis dahin sage ich: Es ist auch in der Praxis kein Problem. Das wird nur so erfunden, um Raser und Drängler zu entschuldigen, die jeden in Gefahr bringen, auch normale Autofahrer....
 
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Seltene Fahrzeuge haben auch seltener Unfälle.
Insofern bitte ich um Nachsicht, wenn mir kein konkreter Auffahrunfall bekannt ist.
 
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super Argumetation...
Ich formuliere das mal Um:
Es ist kein einziger derartiger Unfall bekannt.
Und das, obwohl es gar nicht so wenige Microcars auf unserne Strassen gibt.
Relativ wenige, ja, aber doch schon ein paar, so das sich diese "unglaubliche Gefahr" doch mal manifestieren müsste...
Tut sie aber nicht...

Aber trotzdem handelt es sich um eine große Gefahr...
Aha...
jeder Mensch der nachdenkt, kann bei der Faktenlage nur zu einem Schluss kommen:

Irrationale Panikmache, mehr nicht.

Besonders wenn man sich mehr mit besonderen Fahrzeugen beschäftigt, findet man zu jedem Fahrzeug besondere Argumentation, warum diese Fahrzeuge im Längsverkehr so gefährlich zu fahren sind. Ob es nun CityEl, VM. Liegerad, oder was weis ich nicht ist, irgendwas wird sich zusammengestrickt.
Fragt man aber nach Statistiken und Fakten (oder auch nur einem einzigen Vorfall!!!), dann kommt nur "Das ist so..."

Irrationale Panikmache, gewürtzt mit Pseudoargumenteation "Es sieht aus wie ein Auto von hinten...".
Ja geil... Das VM ist gefährlich, weil es nicht wie ein Auto aussieht, das microcar, weil es wie ein Auto aussieht..

P.S. In der Schweitz sind gerade 28 Menschen in einem "sehr sicheren" Verkehrsmittel gestorben, weil das Verkehrsmittel auch 100 km/h fahren kann (und der Bus damit wohl noch mit 50 km/h in die Mauer gerast ist...), und Tonnenschwer ist. Fahrzeugmasse Tötet, garnicht so selten auch die eigenen Insassen, hohe Geschwindigkeit tötet.
Langsames Fahren und leichte Fahrzeuge, die im Vergleich zu ihrer eigenen Masse damit überstabil sind, retten in vielen Fällen das eigene Leben.
Höchst wahrscheinlich ist das Fahren eines langsamen Fahrzeuges (auch ohne tonnenschere Knautschzone) viel Sicherer, als im Panzer zu rasen... aber wer will das schon hören.
 
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Bei dir muss ich mich immer erst vergewissern ob es auch wirklich mein Beitrag war, auf den du geantwortet hast.
Von "großer Gefahr" hab ich nämlich nichts geschrieben.

Hattest nicht du dich kürzlich darüber mokiert, dass man dir falsche Aussagen unterzujubeln versucht?

Und wo ist bitte der Zusammenhang zwischen einem Busunfall, bei dem der Fahrer ohne Fremdbeteiligung auf eine Wand fährt und dem Problem evtl. von anderen Verkehrsteilnehmern nicht richtig eingeschätzt werden zu können?
 
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Troubadix hat ganz klar von dem Erscheinungsbild im Dunkeln von hinten gesprochen.
Aus dem Erscheinungsbild macht man sich ein Bild, weil millionenfach schon gemacht und wichtiger Teil der Erfahrung.
Da jetzt einen unglücklichen Busunfall mit einzubeziehen, macht Sinn, wenn man gern lange Monologe schreibt.
Gruß Stefan
 
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Also ich bin eigentlich ganz zufrieden mit meinem VM und überlege auch, mein Auto ganz abzugeben. Diese Mopedautos wären noch ein Kompromiss, die kann man wenigsten auch fast so leicht parken wie ein Fahrrad. Ich finds schon irgendwie skurril, dass es dazu sogar eigene websites gibt, so wie diese hier. Hehe.
 
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Falls es wen interessiert: In der aktuellen Oldtimerpraxis ist ein Artikel über das letztexistierende Kaiser Stromlinienauto (ähnlich Neander, Baujahr in den 30er Jahren, Sperrholzkarosse a la Segelflugzeug)
 
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Dennoch wiegt die Bude mehr als mein derzeitiges Auto.. Und da passen 3 Tandems rein (+1 Trike + 3Räder am Radgepäckträger + 2Trikes aufm Dach) :D

Gruß,
Patrick
 
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Hersteller:
Citroën_2_CV
Produktionszeitraum:
1949–1990
Klasse:
Kleinwagen
Karosserieversionen:
Steilheck, fünftürig
Motoren:
2 Zylinder Boxer, Benzin, 375–602 cm³
Länge:
3830 mm
Breite:
1480 mm
Höhe:
1600 mm
Radstand:
2400 mm
Leergewicht:
560 kg


Hersteller:
Renault R4
Produktionszeitraum:
1961–1992
Klasse:
Kleinwagen
Karosserieversionen:
Limousine, fünftürig
Van, dreitürig
Transporter, zweitürig
Motoren:
Ottomotor, 4 Zylinder in Reihe, 750−1100 cm³
Länge:
3663 mm
Breite:
1430 mm
Höhe:
1470 mm
Radstand:
2400/2450 mm
Leergewicht:
600 kg


...mal so
 
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Ja gut, aber die Geräte hatten wie auch Fiat 126, Panda, Citroen Visa usw. eben kein angeblich absolut notwendiges Rundumsorglospaket für die Insassen mit Airbags, ABS, ESP, Surroundradio, Klimaanlage, Sonnenhubdach usw. ohne das man sich seines fahrbaren Untersatzes vor den Nachbarn in Grund und Boden schämen musste.
Schon seltsam, sie fuhren und fahren trotzdem. Angeblich war das sogar der Ursprungszweck eines Kraftfahrzeugs...
 
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Ich wollte eigentlich darauf hinweisen das Microcars gar nicht so leicht sind im Verhältnis zu ihrer Größe.
..und am Rande:
Ich bin diese beiden Wagen und den Fiat Panda gefahren und habe immer locker Buch über den Verbrauch geführt.
Leider die Fahrtenbüchlein nicht aufbewahrt. Ich erinnere mich aber bei der Ente nie ein 7 vor dem Komma gehabt zu haben aber oftmals eine 5.
Beim R4 war es genauso und beim Panda hatte ich zumeist 6-7 Liter.
Für mich heißt das:
Gewicht matters, Aerodynamik not unbedingt.
Man möge sich vorstellen was ein wenig Gewichtstuning, moderne Motoren, bessere Aerodynamik bei einer Leistungsbeschränkung auf ca 15 PS hier bewirkt hätten...
...so bedacht möchte ich Mathias seine Äußerungen zur bösen Industrie mal 3-fach unterstreichen!!!
 
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