Mich hat es erwischt

eisenherz schrieb:
Aber da steht doch dass er sich auf Verlangen ausweisen muss?!? Ob das immer zur Deeskaltion beitragen wird muss wohl jeder für sich situationsabhängig selber einschätzen
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Da steht aber auch
Bei Amtshandlungen ist auf Verlangen dem Betroffenen der Dienstausweis vorzuzeigen. Der Beamte ist berechtigt, dieses Ansuchen abzulehnen, wenn nach den Umständen keine vernünftigen Zweifel an seiner Eigenschaft als Polizeibeamter bestehen
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Ob das jetzt wirklich sinnvoll ist, dass das im Ermessen des Beamten liegt (Polizeiuniform kann man sich wahrscheinlich irgendwo besorgen) steht auf einem anderen Blatt. Fest steht, wenn der Bürger seine Rechte bis zum Letzten ausnutzt, dann wird es der Polizeibeamte auch tun. Wer chillig ist, bekommt auch einen chilligen Polizeibeamten und umgekehrt.
 
Servus,

Für Jack-Lees Gerichtsverfahren etc. gabs doch schon genügend Threads und eigentlich ist die Sache auch abgeschlossen. Ich möchte nicht die n+1 Wiederholung dazu lesen. Können wir hier bei Christoph und seinem Unfall bzw. dessen Aufarbeitung bleiben (sofern er die übehaupt öffentlich betreiben mag - schien mir nicht so).

--Rainaari
 
christoph_d schrieb:
Juristisch bin ich noch nicht weiter. Mein Anwalt hat Akteneinsicht angefordert, weil mir ein Ordnungswidrigkeitsverfahren angehängt wurde und bisher habe ich noch keine Antwort bekommen.
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Schön, dass es Dir wieder gutgeht.
Möglicherweise ist die fehlende Querungshilfe am Anfang des linksseitigen Radwegs mitursächlich und juristisch verwurstbar.
SchwarzerPrinz schrieb:
Wohin?
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Metallwerkstatt Münster. Räder zum Probefahren bei Jörg im Laden.;)

Gruß
Chris*wieder total selbstlos heute*toph

:sneaky:p.S.: In MS ist die Deutsche Hochschule der Polizei und die 17. Bereitschaftspolizeihundertschaft NRW. Zum Üben. Nazis wird schwierig. Vielleicht Dortmund-Dorstfeld. Ist in Radreichweite.
So und jetzt schämen sich @SchwarzerPrinz und ich für 5 sec.!:whistle:
 
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Opti schrieb:
Wer chillig ist, bekommt auch einen chilligen Polizeibeamten und umgekehrt.
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Du hast noch nicht oft mit der Polizei zu tun gehabt, oder?
In der Regel sind die immer chillig. In dem Moment wo man ihnen diesen Zustand zerstört, sei es weil man was tut wo sie nicht wegsehen wollen/können oder man was von ihnen verlangt, bist du in viel zu vielen Fällen schon der "Querulant".
Ich bin letztens mal ner Bande Jugendlicher gefolgt, die mein Nachbar lautstark verjagt hat, nachdem sie sich einen"Kollegen" zur Brust genommen hatten. Ich habe Kontakt mit der Leitstelle per Telefon aufgenommen ... es hat geschlagene 25 min gedauert bis die mich endlich gefunden haben ... die Bande hatte sich derweil abgesetzt. Die ganze Story ist mir zu mühselig hier zu dokumentieren. Es wurde aber so ziemlich jedes meiner Vorurteil über die Rennleitung bestätigt ... leider .. es ging übrigens um ein Drogendelikt ... den Drogenhund hatten sie dabei ... ne Lachnummer, wenn es nicht so traurig wäre.

Mein Frau wollte bisher nie meinen Beurteilungen über die Polizei folgen ... nach diesem Vorfall ist sie seeehr nachdenklich geworden.

P.S.: ich habe schon mal öfter auch wegen anderer Dinge bei der Leitstelle angerufen/ anrufen müssen. Jedesmal, wirklich jedesmal habe ich am anderen Ende eine mürrische Person, bei der ich den Eindruck habe sie gerade zu stören. Und das in verschiedenen Städten Ahlen/ Warendorf/ Münster
 
Zuletzt bearbeitet:
Aaaah, das riecht nach Reanimation des ewigen Zombies "Polizeithread" :ROFLMAO::LOL:. Pünktlich zum Herbst kommt wieder Leben in die modrige Gestalt, bis das Biest nach exzessivem rituellen Austausch bekannter Sachlagen vor allem von unserem Sancho Pansa (oder doch eher Rosinante?!?) aus dem Osten irgendwann lebensmüde wieder in die Gruft sinkt. Man könnte "Polizei" durch beliebige Berufe ersetzen, wie wäre es mit "Fahrradhersteller" oder "Fahrradhändler"? Das Ergebnis wäre sicher ähnlich ;).
Also, lasst uns den Untoten an anderem Ort wieder beleben, wenn es Regen und 4°C hat, und hier weiter der Dinge harren, die dem Unfallopfer so zugemutet werden!
 
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Delta Hotel schrieb:
@Jack-Lee wenn ich deine Beiträge so lese bist du umgeben von Nazis, miesen Bullen, radikalen Autofahren etc. warum ziehst du dort nicht weg?
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Weil einer der Gründe für den hohen Anteil an A****geigen ist: Alle anderen sind halt weggezogen (aus meiner ehemaligen Klassenstufe mit knapp 90 Leuten sind noch satte 12Personen in Weida/Gera geblieben). Da möchte ich versuchen was dagegen zu unternehmen, auch wenns n bisl naiv ist.

Und wie eisenherz auch zeigt: Die meisten meinen das es bei Thema XY kein Problem gibt, weil sie noch nie damit zu tun gehabt haben. geht auch andersrum. Ich sag nur Dresden und Ausländeranteil...
 
Jack-Lee schrieb:
Trotz Dienstaufsichtsbeschwerde gab es keine Konsequenzen für ihn. Das sorgt dann einfach das sich so ein Verhalten festigt. Prima.
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Sei da nicht so sicher. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde - auch wenn sie nach außen nichts bewirkt hat - geht in die Personalakten des Beamten. Und wenn dann die nächste Beförderung ansteht und sich eventuell noch andere über eben diesen Beamten beschwert haben, dann macht er nämlich eine Nullrunde ....
 
christoph_d schrieb:
Danke der Nachfrage. Ich bin wieder fit und dank einer wirklich guten Ergotherapeutin sind auch die Narben nicht mehr übersensibel.

Juristisch bin ich noch nicht weiter. Mein Anwalt hat Akteneinsicht angefordert, weil mir ein Ordnungswidrigkeitsverfahren angehängt wurde und bisher habe ich noch keine Antwort bekommen.

viele Grüße

Christoph
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Hallo Christoph,

da die Gesundheit bekanntlich über allem steht, freut es mich sehr, dass es dir körperlich wieder gut geht. Davon abgesehen sitzt dir die Sache sicher noch lange in den Knochen, da kann nur Zeit helfen...und das wird sie tun.

Für den juristischen Teil drücke ich dir weiterhin die Daumen!!

Viele Grüße
Silke
 
Hallo,

Ich habe Einsicht in die Akte bekommen und bin mit diversen Inhalten nicht einverstanden (ich werde als Unfallverursacher geführt, div. sachliche Fehler bei der Unfallaufnahme ...) aber das Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen mich wurde nicht eröffnet und hat sich damit erledigt. Auf diesem Weg kann ich daher nichts erreichen. Ich habe den Eindruck, dass die Behörden das Thema einfach ausgesessen haben, um den Aufwand in einer für sie unklaren Unfallsituation zu minimieren.

Zivilrechtlich wurden soweit ich weiß bisher gegen mich und meine Versicherung noch keine Forderungen eingereicht. Ich persönlich werde zivilrechtlich keinen Prozess anstreben, da ich nur relativ geringe Forderungen habe, der Prozessaufwand aufgrund der Entfernung zum Gerichtstand in Mecklenburg-Vorpommern sehr hoch ist und die Erfolgsaussichten sind unklar. Ohne Rechtsschutzversicherung ist mir das zu riskant.

viele Grüße

Christoph
 
Hallo Christoph,

da stellt sich mir die Frage, ob die positiven Aspekte der Einstellung Deinen Ärger aufwiegen oder ob Du lieber eine Entscheidung angestrebt hättest..

Wenn Du für Dich bei der Betrachtung denkst: "Okay, weniger Stress/Ärger/Aufwand.. das hinterlässt wenigstens kein dauerhaft negatives Bauchgefühl", dann fände ich diese Herangehensweise von den Behörden nicht schlecht.

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo @TitanWolf,

Ich hätte vor allem gerne meine Schäden ersetzt, da ich die Unfallsituation völlig anders sehe als die Polizei. Aber als Familienvater mit finanzieller Verantwortung und chronischem Zeitmangel, ist für Privatfehden wenig Raum.

viele Grüße

christoph
 
Hallo Christoph,

das ist sehr ärgerlich, wenn der Schaden nicht vollständig übernommen wird. Ich hatte die Einstellung nicht damit in Verbindung gebracht, dass Dir die Schadenssumme nicht bezahlt wird, sondern ging davon aus, dass der finanzielle Aspekt des Schadens bereits geklärt wäre und der rechtliche Teil für z.B. Schmerzensgeld notwendig ist.

So ist das gleich doppelt Mist.. :(

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo,

@TitanWolf finanziell ist noch gar nichts geklärt. Habe der Versicherung nochmal Druck gemacht, damit sie wenigstens mal Position bezieht. Ansonsten habe ich der Polizei doch noch eine Aussage mit meiner Sichtweise der Unfallsituation gesendet, auch wenn es juristisch evtl. nicht das klügste ist, seitdem habe ich ein ganzes Stück mehr inneren Frieden, weil ich Fehler nicht unwidersprochen stehen gelassen habe und meine Sicht der Dinge jetzt auch Teil der Akte ist. Ich hatte ja am Unfallort keine Möglichkeit Stellung zu beziehen.

viele Grüße

Christoph
 
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