Metrucks

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Hallo, den hatten wir noch nicht.
Metrucks wurde im Juni 2022 von einer Lokalzeitung aus dem Schwäbischen vorgestellt
Anscheinend gibt es 2 Protos


 
Hallo, den hatten wir noch nicht.
Metrucks wurde im Juni 2022 von einer Lokalzeitung aus dem Schwäbischen vorgestellt
Anscheinend gibt es 2 Protos


Ist das jetzt eine Konkurrenz zum Galopp E PEP oder gibt es da eine Zusammenarbeit? Schwäbisch Hall und Heubach liegen gerade mal 60 km voneinander entfernt.
 
Gibt einige Start-ups die es in der Richtung probieren. Vowag und akkurad kennen sich ja schon.. die meisten Unternehmen verschwinden relativ fix wieder, aber eine Marktsättigung wird auch irgendwann eintreten
 
die meisten Unternehmen verschwinden relativ fix wieder, aber eine Marktsättigung wird auch irgendwann eintreten
Naja eine Marktsättigung kann ich mir momentan nicht vorstellen und warum verschwinden solche Unternehmen ?
Die Unternehmen sind zu klein mit zu wenig Rücklagen und das Produkt durch die niedrige Produktionszahl zu teuer für das was es bietet .
Die Großindustrie zeigt den Konsument schon was er zu wollen hat . Wenn ich mir die Werbung zB von Audi ansehe wird mir ganz anders und Mercedes baut nur noch Luxuswägen . Der Smart hat keinen 45 PS Benziner oder Diesel mehr sondern wird ein elektrischer SUV mit ca 200kw der kleinere und der große 300kw . Also so sieht die Zukunft aus wenn es nach der Industrie geht . So kleines Zeug wird zwar immer mal gezeigt aber so lang die junge Familie einen SUV oder kleinen Nobelbus braucht um die Kinder zum Kindergarten , Schule oder Sport zu bringen wird das nichts . Diesen Kleinfahrzeugen werden dann so viele Zulassungsvorschriften gemacht das so ein Kleinunternehmen dann beim Pedelecantrieb bleibt und mit sage und schreibe 25km/h als Verkehrshinternis den Berufsverkehr aufhällt . Ich finde das schade das das so ist und bin der Meinung das trotz aller guten Ideen die wirkliche Entwicklung in die falsche Richtung geht .
Ich wünsche dieser Firma viel Glück das ihr Vorhaben Erfolg hat denn das Teil sieht ganz cool aus .

Grüße
 
Das Problem liegt i.d.R. im Geldbeutel. Für (gute) Ideen lassen sich relativ leicht Fördergelder auftreiben. Wenn es jedoch dann an die Umsetzung in die Produktion geht, ist nix mehr mit Fördeung und anderes Geld ist kaum mehr zu bekommen. Das ist dann leider der Punkt, an dem die meisten Start-Ups mehr oder minder sang- und klanglos sterben, egal wie gut die Idee war.
 
.... . Also so sieht die Zukunft aus wenn es nach der Industrie geht . So kleines Zeug wird zwar immer mal gezeigt aber so lang die junge Familie einen SUV oder kleinen Nobelbus braucht um die Kinder zum Kindergarten , Schule oder Sport zu bringen wird das nichts . Diesen Kleinfahrzeugen werden dann so viele Zulassungsvorschriften gemacht das so ein Kleinunternehmen dann beim Pedelecantrieb bleibt und mit sage und schreibe 25km/h als Verkehrshinternis den Berufsverkehr aufhällt . Ich finde das schade das das so ist und bin der Meinung das trotz aller guten Ideen die wirkliche Entwicklung in die falsche Richtung geht .
Ich wünsche dieser Firma viel Glück das ihr Vorhaben Erfolg hat denn das Teil sieht ganz cool aus .

Grüße
In den Beschreibungen wird ein Fahrzeug vorgestellt das die letzte Meile im Paketlieferdienst innerstädtisch bedienen soll...Offensichtlich möchte der Erbauer nicht den (möglicherweise velomobilen Berufs- oder Kindertransportverkehr) neu erfinden oder beschleunigen. In solch einem Umfeld wohne ich und das Teil würde hier beim Pakete ausliefern weniger Behinderung (für andere Verkehrsteilnehmer) bedeuten als die aktuellen Fahrzeuge in Sprintergröße. An denen komme ich regelmäßig selbst mit dem Velomobil nicht vorbei...

Wohne in Lübeck in dem Bereich der der 15Minutenstadt schon recht nahe kommt (alles was man braucht ist in 15Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen). In diesen Bereichen sind Geschwindigkeiten über 25km/h weder erreichbar noch gewünscht. Ein schmales Fahrzeug, z.B. für Paketlieferdienste würde den Berufsverkehr (und andere Verkehre hier beschleunigen auch wenn es nur max. 25km/h fahren kann. Die Beeinträchtigung solcher Fahrzeuge ist aktuell doch nicht das sie langsam Fahren sondern das sie in den hier viel vorhandenen Wohnstraßen mit drei PKWspuren (links und rechts eine zum Parken eine in der Mitte zum fahren mit aktuell max. 30km/h) die mittlere Spur blockieren so das alles was breiter als ein einspuriges Fahrrad ist nicht vorbei kommt. Die Fußwege zwischen parkenden Autos und den Grundstücken sind so schmal das dort Lastenräder nicht durchpassen...

Auch wenn ich mal hier innerstädtisch Verlomobil fahre komme ich selten über 25km/h. Das langsamste Fahrzeug für private Anwendungen ist hier der PKW z.B. weil Berufspendler auch auf der letzten Meile unbedingt ihr Privatfahrzeug vor der Tür stehen haben wollen. Lieferfahrzeugen von Paketdiensten dürften überwiegend in ihrer Einsatzzeit weit unter 25Km/h liegen; vermutlich stehen sie sogar mehr im Weg als das sie fahren. Wenn sie gleichgroßen Fahrzeugen die Durchfahrt nicht verunmöglichen wäre das ein Vorteil für Berufspendler und andere Verkehrsteilnehmer.

Fährt hier in diesem Forum jemand auf der letzten Meile (Auto/Velomobil?)
regelmäßig über 25km/h und ist das wichtig damit der Einsatzzweck den Ansprüchen genügt?

Gruß Heiko
 
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@rikschaprofi , regelmässig, nein, tue ich nicht, Aber es kommt/kam schon vor. Durchschnittlich natürlich nicht über 25km/h, aber punktuell bis zur nächsten Ampel schon, Und da wartet man dann im Trockenen, wogegen ich auf dem Rad nass werde. Ich habe mir ein Lastenrad gekauft, um genau diese Kurzstrecken zu minimieren (klappt auch ganz gut), aber es ist insgesamt für meine Nutzung nicht schneller (an den Einkaufsgelegenheiten ist Parkplatz nicht knapp- eher der für das Lastenrad) und das Sichern der Ladung dauert länger als beim Auto, Ich mach’s trotzdem,


Ich sehe diese SuperCargobikes als interessante Option, hier fährt eins regelmässig rum. Das es nicht schon mehr sind, liegt vermute ich, daran, das sie unter den aktuellen Bedingungen (siehe meine eigene Beobachtung) eben (noch) nicht effektiver sind. Aber das kann sich ja ändern…
 
Man wird zuerst über die gewerblichen solche Räder auf die Straßen bekommen. Die denken ,wegen des Geldes, meist praktischer und merken schnell, das ein 2t Vito für die letzte Meile in der Großstadt mehr Probleme macht als ein Cargo Bike.
 
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Ich sehe diese SuperCargobikes als interessante Option, hier fährt eins regelmässig rum. Das es nicht schon mehr sind, liegt vermute ich, daran, das sie unter den aktuellen Bedingungen (siehe meine eigene Beobachtung) eben (noch) nicht effektiver sind. Aber das kann sich ja ändern…
Die aktuellen Bedingungen sind nicht überall für alle Fahrzeuge gleich gut...

In dem von mir beschriebenen Umfeld wohne ich seit über 20 Jahren (ein Umzug 800m vom alten Wohnort entfernt).

Überwiegend nutze ich für Kurzstrecken (erste/letzte Meile) eine Rikscha; wenn ein einspuriges Rad nicht reicht, wir zu zweit unterwegs sind, ich abschließbaren Gepäckraum benötige oder ich Wetterschutz haben möchte.

Das ist sehr effektiv auch wenn ich damit oft nur 15km/h fahre (Die Rikscha mit dem Wetterschutz hat keinen Hilfsantrieb. Spitzengeschwindigkeit und Durchschnittsgeschwindigkeit liegen dichter beieinander...). Verkehrsteilnehmer die schneller fahren wollen kommen problemlos an mit vorbei dort wo das grundsätzlich möglich ist.

Die Problematik solcher Fahrzeuge ist zur Zeit eher die Parkmöglichkeit im Wohnumfeld. Die passen nicht so einfach in den eigenen Keller; auf dem von mir gemieteten Kfz- Tiefgaragen- Stellplatz ist das abstellen von Rikschas (auch anderen Fahrrädern) inzwischen ausdrücklich aus Brandschutzgründen untersagt. Erfreulicherweise hat die Tiefgarage auch auch einen außreichend großen Fahrradkeller.

Gruß Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Das alte Problem: Die Informationen zu (in diesem Fall) Metrucks sind spärlich. Also geht eine allgemeine Diskussion los. Bitte diszipliniert Euch :cool:
 
Das Problem bei den Startups mit Velocars usw. ist meiner Meinung, die wollen gegen Lieferfahrzeuge antreten, die industriell günstig mit Teilen aus dem Baukasten (Plattform) zusammengebaut werden. Weil die Stückzahlen dieser Lieferfahrzeuge immer noch zu klein sind, bilden die Hersteller Allianzen und bauen zwei fast
identische Fahrzeuge in einer Fabrik.

Jetzt kommen die Startups und entwickeln ihren Rahmen, ihr Fahrwerk, Fahrerkabine usw. alles selber und wollen das in Kleinserie bauen. Wie soll sich das rechnen?

Der Erfolg vom Upride Fahrrad kommt doch auch daher, dass ich Teile aus einem Sortiment in beliebiger Qualität einfach zusammenschrauben kann.

Beim Liegerad wird es schon schwieriger, nur als Beispiel mal Sitz und Gepäckträger genannt. I.d.R. Sonderteile und deutlich mehr Aufwand in der Montage.

Also brauchen diese Velocars eine Plattform und günstige Fahrwerke, Rahmen usw. Erst dann können die aus Ihrer Nische raus
 
die meisten Unternehmen verschwinden relativ fix wieder
Das habe ich auch bemerkt bei meiner Suche nach Tretroller-Bauern.
Der eine hat sogar 2 Innovationspreise bekommen aber scheitert an den rechtlich erlaubten E-Geschwindigkeiten und somit ist seine Auftragslage nahezu tot.
Die Großindustrie zeigt den Konsument schon was er zu wollen hat .
Wäre der Staat wirklich an der Verkehrswende interessiert würde er solche neuen Fahrzeuge subventionieren.
Der Autoindustrie wird es schon viel zu lange viel zu leicht gemacht ihre überdimensionierten Abgasschleudern an den Mann zu bringen.
 
Bin ich zu blöd zu finden? Wo finde ich den die Maße z. Bsp. für die Ergonomie? Im Video sieht man kurz die Dame treten, das sah für mich recht eng aus? Da von einer Pedelec Variante gesprochen wird, gibt es noch Andere? Hat einer was zu den Preisen gefunden? Etwas von CE Zertifikate?
 
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