Hallo Liegende und Outdoor-Freunde,
zunächst einmal: warum ein Trike-Thema nicht ins Trike-Forum?
Weil dies kein reines Trike-Thema sein soll. Das Trike selber soll nur ein Teil dieses Stranges sein. Mindestens der Rest wird auch andere interessieren. Wenn die Teamleitung das anders sieht, kann sie natürlich gerne verschieben.
Worum geht es mir also?
Mein Ziel ist kein Tourenrad im herkömmlichen Sinne. Mir geht es viel mehr um ein zweites Zuhause. Das Trike ist davon nur ein Teil. Es soll eher für mich das sein, was für andere ihr Wohnmobil ist - nur dass ich damit näher an die Natur kann und weniger Schädige, was ich genießen möchte. Oder auch, was anderen ihr Schrebergarten, nur dass mein Schrebergarten eben etwas größer und abwechslungsreicher ist und ich ihn (bis auf das Häuschen) nicht pflegen muss. Andere befestigen sich einen Wohnwagen an einer Stelle, die ihnen gefällt. Auch in diesem Sinne. Oder eine Ferienwohung, eine Segelyacht, wie auch immer.
Natürlich möchte ich in diesem zweiten Zuhause auch Gäste einladen können, sie stets gut beherbergen und versorgen, auf dass wir gute Zeiten verbringen. Auch an Unterhaltung soll es nicht mangeln. Es bleibt also auch nicht bei einem Fahrzeug.
Und komfortabel soll es sein. Immer. Nicht nur bei schönem Wetter, sondern auch bei klirrender Kälte und/oder Dauerregen. Den Winter will ich mir erobern - und auch im Winter möchte ich mindestens so gemütlich schlafen, wie in meinem normalen Zuhause, komfortable Pausen, leckeres Essen. Und von dort auch am nächsten morgen zur Arbeit fahren können. Aber komfortabel Fahrrad fahren bedeutet, dass es leicht sein muss. Leicht und tiefer Winter - eher wiedersprüchlich.
Auch bezüglich der Wege möchte ich mich so wenig wie möglich einschränken lassen sondern auch tief in die Natur vordringen können. Auch möglichst autark sein können. Ich möchte auch "zu Hause" sein können, wenn ich mal wieder pleite bin weil ich mein Geld in Ausrüstung oder sonst was verpulvert habe. Und wenn ich weg und nie mehr zurück kommen will, dann soll es so sein.
Wir sehen also, es wird nicht ganz einfach. Aber ich bin zuversichtlich. Immerhin: einen bequemen Campingstuhl hab ich jetzt schon mal - und auch vom Rest ist schon einiges da und diverse Probleme gelöst. Dennoch bleibt viel zu tun, bis mein neues Heim er- und vollständig eingerichtet ist.
Reihenfolge:
Zunächst einmal fange ich mit dem Trike an. Die restlichen Themen kommen dann Stück für Stück, frühestens beginnend in ein paar Wochen. Denn dann steht ein Termin bei Velomo an, die Sache wird (vorläufig) rund gemacht. In diesem Post hier kommen erst mal nur ein paar wenige Themen, die ich interessant, teils überraschend finde. Er soll nicht endlos werden, eher eine Einleitung sein. Insgesamt soll es auch kein Velomo-Jubelfaden werden, Kritik wird es auch geben, aber nicht jetzt, denn das wäre dem Trike nicht ansatzweise angemessen, bisher ist es sehr vielversprechend. Ich bin schlicht begeistert und was an Kritik kommt, sind derzeit eher Kleinigkeiten, leicht zu verbessern, also konstruktiv. Den Rest zeigt der Weg. Es steht eine harte Praxisprobe an.
Vor allem über das Outdoor-Equipment möchte ich vor allem möglichst Praxisnah, quasi aus den Touren heraus, soweit das machbar ist, zumindest unmittelbar danach, berichten.
Ich hoffe nicht nur, einige Leser mit den gemachten und anstehenden Erfahrungen bereichern zu können, sondern auf dem Weg zu meinem neuen Zuhause auch Hilfen und Ideen zu bekommen. Aus diesem Forum hier ist ja schon so einiges Gute heraus gekommen. Wenn ich nicht immer gleich reagiere, bitte ich um Entschuldigung - das kann dann daran liegen, dass ich unterwegs bin, oder zum Beispiel wie aktuell, wo in meinem normalen Zuhause gerade kein Internet gegeben ist
Erste Erfahrungen mit dem Trike
Nachfolgendes beschränkt sich auf gemäßigteres Tempo, da ich zum einen meine Beine, vor allem Knie, langsam aufbauen möchte und trotzdem jetzt schon lange fahren möchte, auch erst Erfahrung sammeln möchte, bevor ich in die Extreme und Grenzbereiche gehe und auch das Material erst noch das Vertrauen erarbeiten muss. Ob das dann alles in Extremsituationen und Grenzbereichen gleich bleibt, werde ich später mal nachberichten.
Da die Herstellung des Trikes länger dauerte, als ursprünglich gedacht, war Velomo so freundlich, meinem Sohn und mir in den Sommerferien zwei Trikes zu leihen. Das war einfach nur genial. Das Trike, dass ich fuhr, hatte einen Untenlenker und war recht hoch aufgesetzt. Mein nun eigenes Trike liegt da deutlich tiefer, was natürlich ein erheblich besseres Fahrverhalten mit sich und auch die Federung besser zur Geltung bringt. Aber es gab auch zwei Sachen, die mich sehr erstaunt haben. Ich vermute, dass das mit dem neuen Design der Blattfedern und deren Aufhängung zusammen hängt, weiß es aber nicht. Aber wo auch immer es her kommt, ich find das genial.
Hier erst mal ein Bild:
An der Aufhängung sind die Blattfedern deutlich breiter. Die vorherige Version fand ich hübscher, da filigraner. Auch kommt so (noch) etwas mehr Gewicht hinzu. Wenn meine Erfahrungen ihren Ursprung aber tatsächlich zumindest teilweise hier haben, ist es das mehr als wert.
Zu den Erfahrungen:
Bremse
Gelegentlich wird hier immer wieder das Thema gegenständlich, dass bei allen Trikes mit beiden Seiten gleichmäßig zu bremsen sei, da es sonst in die Richtung lenkt, wo man gebremst habe. Das fand ich immer bedenklich, da es auf jeden Fall gefährlich sein kann. Man merkt in den Threads auch deutlich, dass andere Trike-interessierte sich deswegen Sorgen machen. Meiner Meinung nach wird damit auch einer der Gründe für 2 Bremsen unterlaufen, nämlich dass zumindest die Zweite greift, wenn die Erste versagt. Mit dem Leihtrike hat es sich dann auch genau so verhalten, deutliches Verziehen in die gebremste Richtung. Im Normalbetrieb aber natürlich letztlich problemlos beherrschbar, beide Bremsen gleichmäßig zu bedienen - aber was ist, wenn dann eine Bremse mal Mucken macht oder ganz ausfällt, ggf. in einer unglücklichen Situation? Im schlimmsten Fall ein Unfall? Tourabbruch? Mindestens wohl eine starke Einschränkung.
Bei hiesigem Trike gab (und gibt es noch) ein Problem mit der linken Bremse. Sie blockiert einfach bei Betätigung. Erst bei richtiger Fahrt feststellbar. Warum, wieso ... ein andermal. Erstaunt war ich dann aber, dass das in der Fahrpraxis bisher gar kein großes Thema ist. Denn wenn ich einseitig bremse, passiert ... nix außer Bremsen. Sehr geil! Mehr und mehr die Geschwindigkeit erhöht ... kein Problem. Mal das Ganze mit der blockierenden Bremsseite, also quasi worst case: ein klein wenig zieht es nach links, aber immer noch unproblematisch. Da musste ich noch einen drauflegen, mal noch schneller und richtig in die Bremse gehauen, die dann auch sofort blockiert - vorne weiter kaum ein Verziehen der Spur, nur das Hinterrrad versetzt dann plötzlich etwas, aber immer noch unproblematisch und gut beherrschbar. Kann vielleicht auch daran liegen, dass das Hinterrad mit der Einarmschwinge nicht mittig sitzt und das mit einer mittigen Radaufhängung, die ja meist gewählt wird, nicht passiert. So oder so - die Kiste lässt sich gut mit nur einer Bremse fahren. So soll es sein.
Federung / Wippen
Jede Federung neigt in irgendeiner Form zum Wippen oder irgendetwas in der Art. Bei Velomos Blattfederung war das auch ein Hauptkritikpunkt, auch wenn nicht wirklich problematisch. Manch einer beschrieb es auch in dem Sinne, dass das um so weniger passierte, umso runder man treten würde. Und wegen der Feinfühligkeit der Blattfedern dies den Positiveffekt habe, dass man sich einen runderen Tritt angewöhne und letztlich dadurch effizienter fahren würde.
Mit dem Leihtrike konnte ich diese Beobachtung auch sehr deutlich machen, das mit dem runden Tritt hat halt noch nicht ganz so gut geklappt. Nicht dass das ein wirkliches Problem bedeutet hätte oder großartig unkomfortabel würde - aber ideal natürlich auch nicht, suboptimal eben. Auch bei meinem Sohn konnte ich das beobachten, wobei es dort noch stärker war, da sein Leihtrike für deutlich geringeres Gewicht ausgelegt war. Meinen Sohn hat es gar nicht gestört - er war insgesamt absolut (und zu Recht) begeistert vom Fahrwerk.
Nichtsdestoweniger: ich hab das bisher mit dem neuen Trike nicht gehabt. Natürlich, mit aller Kraft, siehe oben, hab ich noch nicht in die Pedale getreten - aber teils schon auch mit viel Kraft, spätestens wenn es zum Beispiel Rampen auf Fußgänger/Fahrradbrücken hoch ging. Nix. Zumindest nicht spür- oder sichtbar. Wow. Es lässt sich damit vor allem auch viel ruhiger und besser mit hoher Kadenz treten.
Ende für heute ...
So, ein Anfang ist gemacht, es ist spät, ich bin Müde, ab nach Hause im doppelten Sinne ... der Rest Stück für Stück, bis bald
zunächst einmal: warum ein Trike-Thema nicht ins Trike-Forum?
Weil dies kein reines Trike-Thema sein soll. Das Trike selber soll nur ein Teil dieses Stranges sein. Mindestens der Rest wird auch andere interessieren. Wenn die Teamleitung das anders sieht, kann sie natürlich gerne verschieben.
Worum geht es mir also?
Mein Ziel ist kein Tourenrad im herkömmlichen Sinne. Mir geht es viel mehr um ein zweites Zuhause. Das Trike ist davon nur ein Teil. Es soll eher für mich das sein, was für andere ihr Wohnmobil ist - nur dass ich damit näher an die Natur kann und weniger Schädige, was ich genießen möchte. Oder auch, was anderen ihr Schrebergarten, nur dass mein Schrebergarten eben etwas größer und abwechslungsreicher ist und ich ihn (bis auf das Häuschen) nicht pflegen muss. Andere befestigen sich einen Wohnwagen an einer Stelle, die ihnen gefällt. Auch in diesem Sinne. Oder eine Ferienwohung, eine Segelyacht, wie auch immer.
Natürlich möchte ich in diesem zweiten Zuhause auch Gäste einladen können, sie stets gut beherbergen und versorgen, auf dass wir gute Zeiten verbringen. Auch an Unterhaltung soll es nicht mangeln. Es bleibt also auch nicht bei einem Fahrzeug.
Und komfortabel soll es sein. Immer. Nicht nur bei schönem Wetter, sondern auch bei klirrender Kälte und/oder Dauerregen. Den Winter will ich mir erobern - und auch im Winter möchte ich mindestens so gemütlich schlafen, wie in meinem normalen Zuhause, komfortable Pausen, leckeres Essen. Und von dort auch am nächsten morgen zur Arbeit fahren können. Aber komfortabel Fahrrad fahren bedeutet, dass es leicht sein muss. Leicht und tiefer Winter - eher wiedersprüchlich.
Auch bezüglich der Wege möchte ich mich so wenig wie möglich einschränken lassen sondern auch tief in die Natur vordringen können. Auch möglichst autark sein können. Ich möchte auch "zu Hause" sein können, wenn ich mal wieder pleite bin weil ich mein Geld in Ausrüstung oder sonst was verpulvert habe. Und wenn ich weg und nie mehr zurück kommen will, dann soll es so sein.
Wir sehen also, es wird nicht ganz einfach. Aber ich bin zuversichtlich. Immerhin: einen bequemen Campingstuhl hab ich jetzt schon mal - und auch vom Rest ist schon einiges da und diverse Probleme gelöst. Dennoch bleibt viel zu tun, bis mein neues Heim er- und vollständig eingerichtet ist.
Reihenfolge:
Zunächst einmal fange ich mit dem Trike an. Die restlichen Themen kommen dann Stück für Stück, frühestens beginnend in ein paar Wochen. Denn dann steht ein Termin bei Velomo an, die Sache wird (vorläufig) rund gemacht. In diesem Post hier kommen erst mal nur ein paar wenige Themen, die ich interessant, teils überraschend finde. Er soll nicht endlos werden, eher eine Einleitung sein. Insgesamt soll es auch kein Velomo-Jubelfaden werden, Kritik wird es auch geben, aber nicht jetzt, denn das wäre dem Trike nicht ansatzweise angemessen, bisher ist es sehr vielversprechend. Ich bin schlicht begeistert und was an Kritik kommt, sind derzeit eher Kleinigkeiten, leicht zu verbessern, also konstruktiv. Den Rest zeigt der Weg. Es steht eine harte Praxisprobe an.
Vor allem über das Outdoor-Equipment möchte ich vor allem möglichst Praxisnah, quasi aus den Touren heraus, soweit das machbar ist, zumindest unmittelbar danach, berichten.
Ich hoffe nicht nur, einige Leser mit den gemachten und anstehenden Erfahrungen bereichern zu können, sondern auf dem Weg zu meinem neuen Zuhause auch Hilfen und Ideen zu bekommen. Aus diesem Forum hier ist ja schon so einiges Gute heraus gekommen. Wenn ich nicht immer gleich reagiere, bitte ich um Entschuldigung - das kann dann daran liegen, dass ich unterwegs bin, oder zum Beispiel wie aktuell, wo in meinem normalen Zuhause gerade kein Internet gegeben ist
Erste Erfahrungen mit dem Trike
Nachfolgendes beschränkt sich auf gemäßigteres Tempo, da ich zum einen meine Beine, vor allem Knie, langsam aufbauen möchte und trotzdem jetzt schon lange fahren möchte, auch erst Erfahrung sammeln möchte, bevor ich in die Extreme und Grenzbereiche gehe und auch das Material erst noch das Vertrauen erarbeiten muss. Ob das dann alles in Extremsituationen und Grenzbereichen gleich bleibt, werde ich später mal nachberichten.
Da die Herstellung des Trikes länger dauerte, als ursprünglich gedacht, war Velomo so freundlich, meinem Sohn und mir in den Sommerferien zwei Trikes zu leihen. Das war einfach nur genial. Das Trike, dass ich fuhr, hatte einen Untenlenker und war recht hoch aufgesetzt. Mein nun eigenes Trike liegt da deutlich tiefer, was natürlich ein erheblich besseres Fahrverhalten mit sich und auch die Federung besser zur Geltung bringt. Aber es gab auch zwei Sachen, die mich sehr erstaunt haben. Ich vermute, dass das mit dem neuen Design der Blattfedern und deren Aufhängung zusammen hängt, weiß es aber nicht. Aber wo auch immer es her kommt, ich find das genial.
Hier erst mal ein Bild:
An der Aufhängung sind die Blattfedern deutlich breiter. Die vorherige Version fand ich hübscher, da filigraner. Auch kommt so (noch) etwas mehr Gewicht hinzu. Wenn meine Erfahrungen ihren Ursprung aber tatsächlich zumindest teilweise hier haben, ist es das mehr als wert.
Zu den Erfahrungen:
Bremse
Gelegentlich wird hier immer wieder das Thema gegenständlich, dass bei allen Trikes mit beiden Seiten gleichmäßig zu bremsen sei, da es sonst in die Richtung lenkt, wo man gebremst habe. Das fand ich immer bedenklich, da es auf jeden Fall gefährlich sein kann. Man merkt in den Threads auch deutlich, dass andere Trike-interessierte sich deswegen Sorgen machen. Meiner Meinung nach wird damit auch einer der Gründe für 2 Bremsen unterlaufen, nämlich dass zumindest die Zweite greift, wenn die Erste versagt. Mit dem Leihtrike hat es sich dann auch genau so verhalten, deutliches Verziehen in die gebremste Richtung. Im Normalbetrieb aber natürlich letztlich problemlos beherrschbar, beide Bremsen gleichmäßig zu bedienen - aber was ist, wenn dann eine Bremse mal Mucken macht oder ganz ausfällt, ggf. in einer unglücklichen Situation? Im schlimmsten Fall ein Unfall? Tourabbruch? Mindestens wohl eine starke Einschränkung.
Bei hiesigem Trike gab (und gibt es noch) ein Problem mit der linken Bremse. Sie blockiert einfach bei Betätigung. Erst bei richtiger Fahrt feststellbar. Warum, wieso ... ein andermal. Erstaunt war ich dann aber, dass das in der Fahrpraxis bisher gar kein großes Thema ist. Denn wenn ich einseitig bremse, passiert ... nix außer Bremsen. Sehr geil! Mehr und mehr die Geschwindigkeit erhöht ... kein Problem. Mal das Ganze mit der blockierenden Bremsseite, also quasi worst case: ein klein wenig zieht es nach links, aber immer noch unproblematisch. Da musste ich noch einen drauflegen, mal noch schneller und richtig in die Bremse gehauen, die dann auch sofort blockiert - vorne weiter kaum ein Verziehen der Spur, nur das Hinterrrad versetzt dann plötzlich etwas, aber immer noch unproblematisch und gut beherrschbar. Kann vielleicht auch daran liegen, dass das Hinterrad mit der Einarmschwinge nicht mittig sitzt und das mit einer mittigen Radaufhängung, die ja meist gewählt wird, nicht passiert. So oder so - die Kiste lässt sich gut mit nur einer Bremse fahren. So soll es sein.
Federung / Wippen
Jede Federung neigt in irgendeiner Form zum Wippen oder irgendetwas in der Art. Bei Velomos Blattfederung war das auch ein Hauptkritikpunkt, auch wenn nicht wirklich problematisch. Manch einer beschrieb es auch in dem Sinne, dass das um so weniger passierte, umso runder man treten würde. Und wegen der Feinfühligkeit der Blattfedern dies den Positiveffekt habe, dass man sich einen runderen Tritt angewöhne und letztlich dadurch effizienter fahren würde.
Mit dem Leihtrike konnte ich diese Beobachtung auch sehr deutlich machen, das mit dem runden Tritt hat halt noch nicht ganz so gut geklappt. Nicht dass das ein wirkliches Problem bedeutet hätte oder großartig unkomfortabel würde - aber ideal natürlich auch nicht, suboptimal eben. Auch bei meinem Sohn konnte ich das beobachten, wobei es dort noch stärker war, da sein Leihtrike für deutlich geringeres Gewicht ausgelegt war. Meinen Sohn hat es gar nicht gestört - er war insgesamt absolut (und zu Recht) begeistert vom Fahrwerk.
Nichtsdestoweniger: ich hab das bisher mit dem neuen Trike nicht gehabt. Natürlich, mit aller Kraft, siehe oben, hab ich noch nicht in die Pedale getreten - aber teils schon auch mit viel Kraft, spätestens wenn es zum Beispiel Rampen auf Fußgänger/Fahrradbrücken hoch ging. Nix. Zumindest nicht spür- oder sichtbar. Wow. Es lässt sich damit vor allem auch viel ruhiger und besser mit hoher Kadenz treten.
Ende für heute ...
So, ein Anfang ist gemacht, es ist spät, ich bin Müde, ab nach Hause im doppelten Sinne ... der Rest Stück für Stück, bis bald
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