Mein Velomo Outdoor-Trike (von Campingstühlen & Co.)

Natürlich. Aber ich tendiere ja auch zu einem Anhänger, und ich denke, dass dieser Vorteil sich da auch bemerkbar machen wird. Bei meinem Randonneur mit Kinderanhänger war es ein Unterschied, ob ich die Packtaschen am Randonneur hatte oder nicht. Man bekam beides durch die Engstellen, aber ohne Packtaschen war seltener und wenn, dann weniger Rangieren nötig.

Ich hätte anfänglich am liebsten auch hinten die breite Achse gehabt. Bin aber froh, mich anders entschieden zu haben. Gewicht und Aerodynamik waren die Gründe, die Praxis zeigt aber, dass noch mehr Vorteile mit schmalerem Hinterbau einher gehen. Mithin wäre mein Rat an andere, den breiten Radstand nur dann zu nehmen, wenn, wie bei der Green Mamba, wirklich relevante Gründe dafür sprechen.
 
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@Kraeuterbutter und wen es interessiert.

Um hier die Kabeldiskussion aufzugreifen.

Kurz der bisherige Stand:

Den Anhänger hier:
https://reacha.de/products/reacha-diy
Mit gleichen Laufrädern wie am Quad sowie zwei Bögen:
https://reacha.de/products/bow?pr_p...880874&pr_ref_pid=875179507754&pr_seq=uniform

Darauf dann das Panel:
https://www.offgridtec.com/offgridt...MIgdfxkf7p5QIVkeJ3Ch1hzACoEAQYASABEgLFsPD_BwE

Und dann einen Booster, der mir das auf die benötigte Spannung hochzieht. Von Genasun gibt es welche, bei denen man die gewünschte Spannung einstellen lassen kann. Ich denke, es wäre sinnvoll, wenn die Akkus nicht zu 100% sondern nur zu 90% geladen würden, um die Akkus zu schonen. Wobei ich mich frage, wo die Energie hingeht, wenn diese 90% erreicht sind. Akkus wären zwei mal 1kWh von @TitanWolf.

Bei dem Kabelrechner
https://www.crosli.de/kabelquerschnitt-berechnen-kabelrechner/
wird auch abgefragt, wie viele Module und wie viele Zellen pro Modul vorhanden sind. Tja, da bin ich jetzt schon wieder unsicher :D
 
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im der Beschreibnung bzw. datenbaltt steht folgendes:
Das im Lieferumfang enthaltene Connection-Kit bietet alles, was zur schnellen Inbetriebnahme des mobilen Solar-Sets benötigt wird. Jedes FSP-2 verfügt über eine 6,0m Anschlussleitung, die am Ende mit einem hochwertigen Anderson Steckverbinder versehen ist. Passend dazu, wird ein zweites 0,5m Verbindungskabel mitgeliefert, dass direkt am Solareingang des Ladereglers verschraubt wird, und auf der anderen Seite ebenfalls mit einem Anderson Stecker ausgestattet ist. So können Sie den Regler jederzeit schnell über die Anderson-Verbinder koppeln oder trennen ohne die Kabel extra vom Laderegler abschrauben zu müssen.

Für die Verbindung des Ladereglers mit Ihrer Batterie liegt ebenfalls ein 1 Meter langes Plug & Play Verbindungskabel bei. Dieses wird am Batterieeingang des Reglers verschraubt und ist auf der Batterieseite mit universell einsetzbaren Krokodilklemmen ausgestattet, die kompatibel an bequem an alle gängigen Batterieterminals angeklemmt werden können. Ausserdem verfügt das Batteriekabel über einen Flachsicherungshalter mit entsprechender ATO Sicherung.


Damit hast du dann alles und das ist dann auch richtig ausgelget.
die Krokodilklemmen brauchst du natürlich nciht, dafür muss dann nur ein xt60 Stecker ran, der an deinen ladeanschluss von deinem akku passt.
 
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"6,0m 5mm² Verbindungskabel vom FSP-2 zum Solarladeregler mit Anderson-Steckverbinder auf Solarseite"

Ich brauche keine 6 Meter Kabel. Die dann wahrscheinlich auch noch wegen der Länge unnötig dick sind, sofern Offgridtech die nicht unterdimensioniert hat. Bei den anderen kleineren Panelen steht keine Angabe zur Kabeldicke dabei, so dass sich hier auch kein Rückschluss ziehen lässt, aber ich wage mal die Vermutung, dass die gleich dick sind, obwohl kürzer. Mithin nicht optimal.

Wie lang das Kabel sein müsste, hängt davon ab, wo es aus dem Panel rauskommt. Auch das konnte ich noch nicht ermitteln. Wenn es am Ende raus kommt, brauche ich irgendwas um die 0,5m , kommt es aus der Mitte, ungefähr 1,5m. Zwischen Panel und Booster.

Vom Booster dann zum Akku. Das kann auch kurz sein, da Akku(s) in der Nähe des Boosters untergebracht würden, das sind keine 0,5m. Vom Akku dann zum Motor. Die Länge hängt dann davon ab, wo ich die Akkus hinpacke. Hinten im Hänger oder vorne auf's Quad. Hänger scheint mir sinnvoller, weil dann die ca. 10 kg der beiden Akkus den Schwerpunkt des Hängers schön weit runter ziehen und der damit entsprechend stabil wäre. Letztendlich werde ich dafür aber zwei Kabel brauchen, da ohne Panel und Hänger ein Akku ja sowieso unterm Sitz montiert wäre und das Panel ja auch die Möglichkeit böte, es einfach mit nur 2 der 40W-Einzelpanele quasi als Spitzgiebeldach auf der Pritsche mitzuführen, was im Sommer auch schon einiges brächte.
 
Als Antwort kam dass das Panel 5 Module je 40 Watt und 36 Zellen pro Modul seien.

Auf 6 Meter Kabel kommt der Rechner auf 8mm², mithin wären die mitgelieferten Kabel nicht ausreichend dimensioniert.
 
8mm² Kabel für 40Watt-Module ?
sauba...

für Regler zu Motor - da fließen die höchsten Ströme - würde ich dann 20mm² vorschlagen
(hat den Vorteil, dass die dann einen Blitzeinschlag vielleicht auch überleben)

im Ernst:
8mm² 6 Meter Kabel (+/-) --> da reden wir schon von ca. 1,5kg Kabelgewicht !

und wegen "mitgeliefertes Kable nicht ausreichend dimensioniert"

durchbrennen tut dir wegen einem langen aber "zu dünnen" Kabel nix...

das Kabel wird bei 1m Länge ansich genauso warm wie bei 6m Länge..
vonwegen Druchbrennen..
klar ist, dass sich die Verluste bei 6m natürlich - im Vergleich zu 1m - auch versechsfachen

aber jetzt mal im ernst: wozu brauchst du 6m Kabel ?
wo willst du das Modul montieren ?

a) am fahrenden Rad --> dann hast du sehr kurze Kabellängen

da spukt dein REcher z.b. für 1m Kabel dann nimma 8mm² sondern nur noch 1,3mm² aus
da sparst du schon 1,3kg GEwicht ein

b) stehend neben dem RAd ?
dann brauchts doch auch keine 6m
stellst es direkt neben dem Rad auf, sparst 1kg Kabel...

mit diesem 1kg kannst ein zusätzliches Solarmodul mitnehmen...
das bringt dir deutlich mehr als die Einsparung durch extra-fette Kabel
 
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8 mm² wären in diesem Anwendungsfall heillos übertrieben.
Auch ist ein großer Querschnitt nur bis zur Solarreglereinheit notwendig - von dort ab sind nur noch die zum Ausgangsstrom (bei deutlich höherer Ausgangsspannung zwecks Akkuladevorgangs) notwendigen Litzenquerschnitte gefragt. :)

Silikonlitzen verwenden, dann brennt ohnehin nichts durch / ab, da Kurzschlüsse selbst bei Unterdimensionierung gut vermieden werden.
Deren Isolation schmilzt nicht, degradiert erst bei 300°C+ im Sinne ihrer mechanischen Isolationswirkung.

Wenn Du @1Hz Hilfe beim Aufbau benötigst oder mechanische / elektrotechnische Unterstützung, melde Dich halt. 2020 kann ich das zwischendrin erledigen, 2019 nicht.

Freundliche Grüße
Wolf
 
8 mm² wären in diesem Anwendungsfall heillos übertrieben.
Aus Solar-Sicht nicht, da geht es darum, Verluste gegen Null zu bringen.
Das wird mit 8mm² bei 40W zumindest gut sein.
;)

Für dein Projekt würde ich einen anderen Weg vorschlagen.
Es gibt 12V Pannel, die ihre höchste Leistung bei 18V und eine Leerlaufspannung von 21V haben.
2 St in Reihe geschaltet ergibt ein System, das fast perfekt für 36V (Ladeendspannung 42V) Akkus ist.
Damit kann man sich den Ladeumrichter sparen (1x Verlust weniger), da die Stromkurve perfekt zu einem 36V Li-Ion Akku passt.

Im sehr unwahrscheinlichen Fall, das die Spannung über 42,5V steigen sollte (21.06. , wolkenloser Himmel, Akku 3 Tage am System aber nicht benutzt, doch 21,3V Leerlaufspannung der Module), schützt das BMS den Akku.
Aber ich denke, das wird in der Praxis nie vorkommen, da der Strom am Ende gegen Null sinkt.


Gruß Jörg
 
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Die Diskussion erinnert mich an einen Freund, bei dem Kinderarm-dicke Boxenkabel quer durch die Studentenbude liefen.
Musste so sein, wegen des Klanges...

Gruß
Christoph
 
Panel 5 Module je 40 Watt und 36 Zellen pro Modul seien.
also Euren Antworten stimme ich zu, aber der eine oder andere sollte geanuer lesen:
es sidn 5x module a 40W.. die sind parallel verschaltet also 200WP.

Nur noch einmal für @1Hz damit es für Dich wevtl. etwas klarer wird:
Hinsichtlich verlsute ist eigentlich nur die Leitung vom Panel zum Solarladeregler entscheidend:
Warum?. hier fließt der höchste strom bei der geringste5 Spannung: 200W/12V= 16,6A
vom Soalrlarderegelr zum Akku, kann es eine recht dünne leitung sein: warum: weil hier 36V-42V mit einer Leistung vom max. 200W fleißen. 200W/36V = 5,6 A

Grundsätzlich stimme ich aber @JKL zu. es wäre energetisch sinnvoller die Module anders zu verschalten.
Ob man dann komplett auf eine solarladeregler verzichteen sollte ist fraglich. ich würde es glglaube ich nicht machen. richtige ladekurven für li-Ionen akkus kann so ein solarmodul ja nicht wirkjlich abbilden:

Bei der verschaltung der Module muss man soweit ich weiss- ich hab da auch nur halbwissen - aauch beachten wie untershciedlich die einzelen Module evtl. ausgelastet sind.. da muss es u.U. interne schutzmechanismen geben., wenn z.b. ein Modul , weil es abgeklappt ist fast im schatten leigt und die 3 andern voll in der sonne. je nach schaltung kann es da probleme geben.
 
Aus Solar-Sicht nicht, da geht es darum, Verluste gegen Null zu bringen.
Klar, bei stationären Installationen auch unproblematisch. (y)
Die Verluste bei mobiler Nutzung am Fahrrad werden durch ein Mehrgewicht allerdings ebenfalls ansteigen.
.. da muss es u.U. interne schutzmechanismen geben., wenn z.b. ein Modul , weil es abgeklappt ist fast im schatten leigt und die 3 andern voll in der sonne. je nach schaltung kann es da probleme geben.
Fertige Module weisen die benötigten Bypassdioden gegen Verschattung oder Teildefekt oftmals bereits auf.
Eine zusätzliche intelligente (bestenfalls auf Feldeffekttransistor und IC beruhende "perfekte") Diode am Ausgang zum Akku bei Direktanschluss ist allerdings sinnvoll, da die Dioden auch defekt sein / gehen können, wenn sie bspw. unterdimensioniert oder schlecht verarbeitet wurden.

Freundliche Grüße
Wolf
 
Die 8qmm wären bei 6 Meter und ich schrieb ja, dass ich die nicht brauche. Und dass dies nur für das Kabel von Panel zu Booster gilt. Bei den kurzen Kabeln denke ich, folge ich ansonsten dem Kabelrechner.

Wenn Du @1Hz Hilfe beim Aufbau benötigst oder mechanische / elektrotechnische Unterstützung, melde Dich halt. 2020 kann ich das zwischendrin erledigen, 2019 nicht.

Ja, das war der Gedanke. Und 2020 passt.
 
sehr cool jedenfalls und wer weiß schon, wo wir dann evtl. nächstes jahr rumhängen oder im Iippi feiern.

lg Jörg
 
Ein praktisches Beispiel meiner Solaranlage
Ca. 1200wp
Jan- Dez kw Ertrag
21,4
68
68,1
156
146
175
156
135
123
75
21
19

Da sieht man so schön wie unterschiedlich die Monate Ertrag einbringen.
Die Module sind sonnenfreundlich ausgerichtet.
Es wird viel weniger wenn die Module nur irgendwie ausgerichtet sind das kann ich an zwei kleinen Feldern die für Wegbeleuchtung installiert sind. Die brennen einfach unterschiedlich lange weil die eine eben unterschiedlich in der Sonne hängen.
In Theorie und traut man der Werbung und das heute alles besser ist sind die Ertragswerte natürlich viel höher.
o_O
 
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