Mein Velomo Outdoor-Trike (von Campingstühlen & Co.)

Hier in Österreich darf man echt nicht in eine Bäckerei/Vafe gehen. Was für Ansammlungen an kleinen Köstlichkeiten. Da müssten eigentlich Warnschilder am Eingang stehen.
 
...danke für die Bilder. Da kommen die Erinnerungen wieder hoch. Ich bin gespannt, ob Du mit der Fuhre den Anstieg rauf nach Nauders schaffst!? Übrigens war ich damals auch mit der Hängematte auf Tour...
Was für eine Isomatte und Schlafsack hast Du? Hast Du es warm in der Nacht?
Viel Glück und viel Freude!
Holli
 
super fotos und das Quad mal richtig in Szene gesetzt. einziger Nachteil für mich, zuviel schwarz und amit kaum Kontraste. ob ok , Du magst ja den tarnlook.
weiterhin viel Freude.
Lg Jörg
 
Du magst ja den tarnlook.
In Italien zum Beispiel ist wild campen verboten. Darum kümmern sich 4 Behörden und erwischt zu werden kostet zwischen 100 und 500 Euro.

Ich muss noch die Reflektoren von den Bananas verdecken :D

Aber es geht natürlich besonders um Touristengebiete und um Campingwagen.
 
Du hättest Dir für die tour lieber mal den Tarnumhang von Harry Potter ausgeliehen, dann hättest Du dir sicher sein können, dass du unsichbar bist.
Und das nächste Quad orderst Du bei Steffen besser mal mit Stealth-Technologie - das bekommt der sicherlich auch noch hin.
 
Was für eine Isomatte und Schlafsack hast Du? Hast Du es warm in der Nacht?

Als Isomatte die Exped SynMat UL LW. Zertifiziert für -5 °C. Die packt die aber nicht wirklich. In einem Zelt vielleicht, weil es da immer etwas wärmer ist, aber nicht in der Hängematte. Es hat bisher gerreicht, die Ventisitmatte vom Quad mit ins Isomattenfach zu stecken. Ansonsten hätte ich noch mit Klamotten ergänzt.

Dann den Taiga 480 von Cumulus. Das ist ein Quilt mit, genau, 480 g Daune, in meinem Fall hydrophober Daune. Das Ding reicht bis 0°C, zur Not auch etwas tiefer. Bei solchen Temperaturen habe ich aber sowieso lieber noch etwas an, um mich freier bewegen zu können, essenund lesen zum Beispiel. Zusätzlich zur Nachtwäsche, derzeit Merino 200g/m2. Aktuell die Incredilie Endurance von Cumulus, das sind dann noch mal 140 g hydrophober Daune, inkl. Kapuze, die am Quilt ja fehlt.

Zusammen mit meinen umklappbaren Handschuhen ist das warm genug und ich hab' auch bisher jede Nacht richtig gut geschlafen.

Die Daunenjacke hatte ich die ersten zwei Tage auch tagsüber an, zusammen mit der Regenjacke PRG von Carinthia. Derzeit reicht tagsüber eine dünne Windjacke über dem Baselayer von Gamsbock.

Sind halt letztlich eher wenige Tage und Nächte mit Kälte, deswegen ist das auf Kante genäht, um nicht noch schwerer zu sein. Passt aber bisher, bis auf die nass gewordenen Schuhe. Dafür war keine Reserve mehr da, also ein Tag auszeit. Ein paar Sachen werde ich unterwegs auch wegschmeißen. Die wollte ich eigentlich schon ausgetauscht haben, dachte mir dann aber, dass das hier ein idealer letzter Einsatz wäre, und dann in Italien erst entsorgen und zum nächsten Winter neu kaufen.
 
Sehr schöne Berichte, finde die Bilder auch sehr sehenswert! (y) Danke für die Beschreibung vom "Equipment", irgendwo hattest du mal eine Gesamtübersicht gepostet, glaube ich (aber die wiederzufinden, wird etwas dauern.. wenn ich mich nicht komplett beim Nutzer täusche).

Was mir etwas Grübelei bereitet, ist, ob deine Beleuchtung und USB-Versorgung a la "Quick & not dirty"-Methode :D so funktionieren, wie von dir angeplant - keine Auffälligkeiten wären optimal, doch ich frage lieber nach.

Viele Grüße
Wolf
 
Funktioniert prächtig. Den Akku habe ich derzeit in der Tascha, da die Geröllsteine auch gerne mal rumspringen. Die provisorische Montage deckt das vielleicht nicht zu 100% ab, obwohl das schon schwer für einen springenden Stein sein dürfte, die Lücke zu finden. Aber sicher ist sicher.

Die Akkukapazität ist sehr angenehm. Und alles funktioniert tadellos.

Der stufenlose Dimmschalter ist vielleicht suboptimal. Einfacher in der Praxis wäre vielleicht bei der endgültigen Installation, wenn das in definierten Stufen ginge, 10%, 25%, 50%, 75% und 100% oder so. Dann hat man einen Anhaltspunkt. So ist es schwieriger, die passende Lichtstärke zu finden.

Einmal fuhr ich mit ich schätze 50% durch den Görli. Ein Passand äußerte sich beeindruckt: "what a powerful light", mehrfach. Danach habe ich noch was runtergeregelt.

An meiner Stirnlampe kann man 5 Stufen durchschalten. Da weiß ich immer genau, was ich brauche.
 
Heute war auch wieder spannend und schön. Aber ich bin auch jetzt geschafft und weiß noch nicht, ob heut' noch der Tourbericht kommt. Aber er kommt :)
 
OK, heute morgen habe ich dann erst mal versucht, den Radweg zu nehmen. Den Rest des Fernpasses hoch. Immer wieder Schneeverwehungen, die nicht fahrbar waren. Mühselig schiebend und ziehend den Berg rauf, um dann oben zu sehen, dass es danach abwärtz durchgängig und noch höher Schnee hat. Auch mit Schwerkraft als Unterstützung unfahrbar.

Also fast genauso mühselig schiebend und ziehend zurück, die Bundesstraße. Hier darf man da nicht mit Rad fahren. Aber eine anderer Weg ging ja in der Höhe noch nicht. Also habe ich mich möglichst dünn gemacht. Das rechte Vorderrad mehr im Graben als sonst wo. Bin kein einziges mal angehupt oder mies überholt worden. Das war angenehm. Auch Asphalt war Hilfreich, der Boden auf der Via schluckt viel Energie. Und die Straße waren weniger Höhenmeter, da stetiger.

Dann relativ zügig plötzlich schon oben gewesen. Frühstückspause am Pass und dann Abfahrt. Da hatte ich dann deutlich weniger mit Autos zu tun - weil ich schlicht fast so schnell war wie die. Hätte ich die Finger von der Bremse genommen, wäre ich gleich schnell gewesen. Das Quad immer stabil und souverän. Aber zu viel Schwung wollte ich das Geschoss nicht aufbauen lassen. Fahre auf Tour immer besonders vorsichtig.

Nachdem dann genug Höhe abgebaut war, konnte ich auch wieder den Radweg nehmen. Waren zwar immer wieder Anstiege bei, aber größtenteils bergab, immer flacher werdend. Das ging dann über in eine lange Ebene den Fluss lang, jetzt auch größtenteils asphaltiert, also müheloses fortkommen.

Bin weiterhin möglichst schonend gefahren, ganz entspannt. Denn morgen kommt der Reschenpass. Also noch mal alles wieder rauf - und noch was mehr. Und der Radweg dürfte dann ab einer bestimmten Höhe wieder unfahrbar werden. ich werde das morgen besonders langsam angehen, auch teils gerne schieben, um die Last besser zu verteilen.
 
Zurück
Oben Unten