Mein neues altes GoOne 3

Sika ist vorhanden (falls noch nicht komplett eingetrocknet, was ich vermute). Styropor bzw XPS fehlen. Es geht übrigens vor allem darum, das Material mit der Karosserie zu verkleben.
 
Falls mehrere Lagen XPS aufeinandergeklebt werden, würde ich wohl sogar eher Weißleim verwenden. Müste ich nicht extra kaufen.
 
Weißleim zwischen Depron trocknet erbärmlich langsam. Und die ganze Konstuktion schmiert gerade dann weg, wenn man denkt: nu is et trocken.

Als alter Modellbauer würde ich dünnes EPP (s.u.) in RG30 (Raumgewicht 30 kg je m³) mit UHU Por aufkleben. Und danach darauf 180er Glasmatte mit wasserverdünnbaren Parkettlack aufbringen. Das ist leicht und robust und nicht so eine stinkige Sauerei wie mit Harz.

Wer es schön haben möchte: Balsaholz-Leichtspachtel (Fa. Gaupner) drüber und noch 1-2 mal Parkettlack. Dann ist das fast glatt genug um es zu lackieren. Und immer noch schön leicht.

Und im Zweifel ist die Verklebung des UHU Por mit Waschbenzin rückstandfrei zu entfernen.
EPP-Versand: EPP, Depron und Carbonstäbe... (epp-versand.de)
 
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Weil die Radscheiben mal nachgespannt werden sollten, kann ich einen kurzen Schnappschuß auf die unten gedeckelten Radkästen machen. Man sieht, dass bis auf kleine Spoiler vor und hinter dem Rad nicht viel übrigbleibt. Jetzt bin ich mal gespannt, ob das überhaupt etwas bringt:

DSC_4431.JPG
 
Ich hatte mir die Platte in etwa so vorgestellt, und ich vermute schon, dass es mit besser ist als ohne, wenn auch keine Welten dazwischen liegen mögen.

Es bietet sich an, wenn eh das Radhaus aufgefüttert werden soll, zusätzlich vorne am äußeren unteren Radhausrand, an der Außenecke, aus Pappe, steifer Folie, oder Schaum die Kontur so zu erweitern, das das Rad dort nicht ganz so frei steht.

Ich glaube, da lässt sich doch einiges machen. In der Summe vermute ich schon, dass es dann wahrnehmbar was ausmacht.
 
Weil die Radscheiben mal nachgespannt werden sollten, kann ich einen kurzen Schnappschuß auf die unten gedeckelten Radkästen machen. Man sieht, dass bis auf kleine Spoiler vor und hinter dem Rad nicht viel übrigbleibt. Jetzt bin ich mal gespannt, ob das überhaupt etwas bringt:

Anhang anzeigen 231144

That photo really shows the huge space between the tyre and the body doesn't it...

How about reducing the volume of the wheel well with foam - don't try and have a perfect finish yet, just reduce the amount of air around the outside of the wheel. The foam could be stuck onto the body with double sided tape.
 
How about reducing the volume of the wheel well with foam - don't try and have a perfect finish yet, just reduce the amount of air around the outside of the wheel. The foam could be stuck onto the body with double sided tape.
That's what i mean with filling it with inserts made of XPS.
 
Jetzt bin ich mal gespannt, ob das überhaupt etwas bringt:
mhhm, die erste Probefahrt war eine Enttäuschung. Auch wenn ich nicht allzu gut drauf und der Wind stark und böig war, war doch klar, dass das Rad langsamer geworden ist. wenn man das obige Bild anschaut, bekommt man wohl eine Idee, warum: weil die Radkästen unten so weit eingezogen sind, habe ich die Überstände vorne und hinten hochzeogen, dodaß sie der Karosserielinie folgen. Hinten ist das natürlich besonders dumm - da ist geradezu zu erwarten, dass besonders die oberhalb strömende Luft in einen Wirbel gezwungen wird. Diesen Bereich hatte ich heute wieder geöffnet - und das Rad lief wieder ordentlich. Heute war ich "bergauf" deutlich langsamer, hatte aber an einigen flachen Stellen das Gefühl, etwas schneller zu sein - die Durchschnittsgeschwindigkeit lag im gewohnten Bereich. Was auf eine geringfügige Verbesserung hindeuten könnte.
 
Ein bisserl weiter gehts in meinem "Blog". Die Folie unter den Radhäusern hat sich auf eine Seite gelöst. So richtig überrascht mich das jetzt nicht... morgen, wenn ich das Hinterrad wieder einbaue (hatte nen Platten), schau ich mir das mal genauer an.

Aber vorhin hat mich etwas anderes sehr verwundert. Auf der Fahrt bei doch recht deutlichem Wind gabs Probleme mit der Schaltung: die Gänge blieben nicht drin, sondern wechselten ständig hin und her, und auch die hintere Umlenkrolle meldete sich wieder lautstark - die Kette lief nicht sauber auf. Normalerweise funktioniert der Antrieb inzwischen ganz gut. Mit der Zeit lernte ich, dass das mit Böen von der Seite korrelierte. Was passiert da? Drückt der Wind die Kette merklich zur Seite? Kann ich mir eigentlich kaum vorstellen. Verformt sich die Karosserie unter der Windlast?

Jetzt müsste ich vor allen Dingen wissen, wie sie sich verformt und ob man das mit geringen Mitteln aussteifen kann.
 
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Jetzt müsste ich vor allen Dingen wissen, wie sie sich verformt und ob man das mit geringen Mitteln aussteifen kann.
Soo dolle war der Wind doch eher nicht?! Ev. drückt der Wind gegen das VM und an der Schwinge entsteht ein Hebel? D.h. an dem Schwingenlager bzw. dessen Aufhängung bewegt sich ev. was?
 
Soo dolle war der Wind doch eher nicht?!
Bei uns schon (ich bin freiwillig 50 gefahren :giggle:)
an dem Schwingenlager bzw. dessen Aufhängung bewegt sich ev. was?
Etwas in der Richtung vermute ich auch.
Wobei sich bei einem lokeren Schwingenlager die Pos Ritzel <-> Schaltwerk nicht ändern sollte.

@beate
Drück dein Heck mal hin und her und schau, ob sich der Winkel des HR ändert, bzw ob sich dann was bewegt.

Gruß Jörg
 
Jörg, that last sentence does not translate well into English... :rolleyes:

Maybe "push the rear of the GoOne back and forth" would be better :giggle:
 
Nur ein paar Meter Versatz
Mit 50 die Leunabrücke runter und fast auf die Gegenfahrbahn...

@beate
Drück dein Heck mal hin und her und schau, ob sich der Winkel des HR ändert, bzw ob sich dann was bewegt.
Ein bisserl tut es das schon, hat sich aber durch die Aussteifungen erheblich gebessert, die ich in die Schwinge geklebt habe - obwohl diese nur experimentell und statisch nicht mal optimal sind ausgeführt sind. Und die seitlich bewegliche Rolle fängt normalerweise ja einiges auf. Die Notwendigkeit dieser Maßnahme sagt aber sicherlich auch schon einiges... Das Schwingengelenk selbst wirkt übrigens spielfrei.
Das hätte aber auch schon vorher in Kurven auffallen sollen.
Ist es ja auch.

Dieses Rad scheint da ein spezielles Problem zu haben, das über das beim 3 übliche hinausgeht. Letztlich sind das ja genau die Symptome, über die ich hier immer wieder geschrieben habe. Die habe ich durch die diversen Maßnahmen weitgehend in den Griff bekommen, auch und gerade unter Last, also beim Beschleunigen und bergauf, auch die ungewollten Gangwechsel.
Und gestern war das alles wie weggeblasen.
 
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Ja. Für diese Schwinge gibt es keine Form mehr. Sie wurde ja mal überarbeitet. Aber deren Aussteifung läßt sich ja jederzeit verbessen. Ich glaube eigentlich nicht an ein Problem mit der Schwinge - bergauf ist ja alles gut. Auch wenn ich auf dem kleinen Blatt fahre und somit ziemlich große Kräfte auf die Struktur einwirken.

Gerade komme ich wieder von der gleichen Runde zurück. Diesmal war wieder alles in Ordnung. Der Wind war ja auch deutlich schwächer.

Momentan vermute ich die Schwachstelle eher im Bereich der Luke. Und ich weiß inzwischen, dass sich die auf den ersten Blick so stabile Rückplatte durchaus merklich verformt (man sieht es am Befestigungswinkel für das bewegliche Rollenlager). Im Bereich der Luke, genauer gesagt der Bodenplatte, gab es im Verlauf der Produktionszeit mehrfach ziemlich tiefgreifende Veränderungen, die sich mit Sicherheit auf die Steifigkeit der Karosserie ausgewirkt haben. Und da dürfte die größte Schwachstelle sein.
Das mal als Arbeitshypothese und die gestrige Beobachtung ist doch eine nette Grundlage zum Weiterdenken?

Aussteifungen in dem Bereich setzen übrigens den angepassten Sitz voraus...
 
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