Mein neues altes GoOne 3

Kein Akku- oder E-Bike-Scheinwerfer verbrät "zum Spaß" oder aufgrund Dynamoansprüchen unnötig Leistung.

Viele verbraten Leistung aufgrund ineffizienter Linearwandler, teilweise Widerstandsschaltungen. Selbst die verwendeten Konstantstromquellen nach Schaltnetzteilprinzip bieten selten > 82-84% Effizienz.

Sehr hochwertige, moderne KSQ erreichen 98,5%. Werden in Serienscheinwerfern nicht verwendet.

Dynamoscheinwerfer kümmern sich, sofern es um Highendmodelle geht, auch recht wenig um die 6V3W Limitierung und versuchen, das Maximum an Leistung herauszukitzeln. Ähnlich Forumsladerkonzept in Abhängigkeit zur Dynamodrehzahl - allerdings auf deutlich primitiverem Niveau. So sind auch 9-13W mit hochwertigem Dynamo bspw. möglich.
 
Das bedeutet, dass man die Konstantstromquelle offenbar eingangsseitig so auslegt, dass das auch der Fall ist. Und damit verbrauchen zumindest einige LED-Dynamoscheinwerfer mehr Strom als notwendig wäre - es wird ziemlich viel Energie in der Eingangsschaltung verbraten.
Ich bin da sicher nicht auf dem aktuellen Stand aber...
So ein Dynamo ist ja eine Konstantstromquelle, da wird vermutlich keine zweite nachgeschaltet .
Unterschiedliche Lampen werden halt unterschiedlich effiziente Leds verbaut haben.
 
Aber der Eingangswiderstand einer Konstantstromquelle kann deutlich größer ausfallen
Und damit verbrauchen zumindest einige LED-Dynamoscheinwerfer mehr Strom als notwendig wäre - es wird ziemlich viel Energie in der Eingangsschaltung verbraten.
Ich verstehe deine Überlegungen nicht - wie kommst du darauf?
Die Eingangsschaltung verbraucht erheblich weniger Energie als die LED selbst.
Bei höherer Spannung nimmt der Eingangsstrom dementsprechend ab.
Bei höherer Spannung hat man mit derselben Lampe einen etwas höheren Wirkungsgrad.
 
Auf Glühlicht oder auf Halogenglühlicht rückrüsten, falls das effizienter ist, geht doch.
 
Mein Punkt war, dass (und wie) die Dynamoscheinwerfer auf "Norm-Glühlampenkompatibilität" getrimmt sind und so an Effizienz verlieren. Und meine Frage, wie das bei den Battereieleuchten ist, wurde ja auch schon beantwortet.

Den Eyro hab ich übrigens mal 7cm tiefer gesetzt. Natürlich ohne ins VM zu bohren. Mal sehen, wie sich das im Dunkeln macht.
 
Mein Punkt war, dass (und wie) die Dynamoscheinwerfer auf "Norm-Glühlampenkompatibilität" getrimmt sind und so an Effizienz verlieren.
Es gab da mal vor Jahrzehten so eine Z-Diode, welche die überschüssige Spannung beim schnellen bergab-fahren verbraten hat, damit das Glühpbst nicht durchbrannte - meinst du sowas?
 
Mein Punkt war, dass (und wie) die Dynamoscheinwerfer auf "Norm-Glühlampenkompatibilität" getrimmt sind und so an Effizienz verlieren. ...
Da gibt es viele (Um-)Wege;) Unsinnige Lichtverteilung, keine Kühlung der LED (Effizienzverluste), es gibt sogar "Nobelmarken", die einen dicken Leistungswiderstand drin haben, um die überflüssige Energie zu verheizen... Oder aber auch ineffiziente Schaltungen, die den Dynamo mehr "irritieren", als das sie viel (Wirk-)Leistung rauszuziehen (Stichwort Blindleistung, war, meine ich, beim Cyo so drin). Sofern der Scheinwerfer StVZO konform ist, muß der halt bei 6V die 2.4W ziehen, da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Die einfachste Möglichkeit mit wenig HW Aufwand und hoher Effizienz wäre 2 LEDs in Reihe, aber da traut sich keiner so recht ran, ich kenne zumindest keinen zugelassenen mit 2 LEDs...
 
Es gab da mal vor Jahrzehten so eine Z-Diode, welche die überschüssige Spannung beim schnellen bergab-fahren verbraten hat, damit das Glühpbst nicht durchbrannte - meinst du sowas?
Es geht um die 14.4 Ohm Wirkimpedanz. die die Norm Fordert (6V/2.5W einer Halogenlampe). Wie man schnell überschlagen kann, sollte allein aufgrund des Unterschieds im Wirkungsgrad ein LED-Scheinwerfer zumindest bis zur 6-fachen Helligkeit weniger Leistung aufnehmen. Das wäre ein älterer Cyo N. In dem LYT, der an meinem Scorpion werkelt, würden denmach Pi mal Daumen 50% der Energie verheizt.

Aber nochmal: meine Frage war, ob die Akkuscheinwerfer genauso ineffizient sein müssen oder ob sie effizienter sind. Und darauf habe ich eine Antwort erhalten. Sogar eine, die mich beruhigt.
 
Kleine Änderung an der Halterung - so sieht das jetzt aus. 7 cm tiefer, und der Scheinwerfer leuchtet fast nicht mehr ins Fahrzeuginnere.

2020-12-21_Eyro_2.jpg 2020-12-21_Eyro_1.jpg

Ausleuchtung vorne ist gut und sogar bei regennasser Straße zu gebrauchen (außer natürlich bei Gegenverkehr und Autos von rechts. Vorne rechts die Abschattung stört hin wieder mal, und natürlich darf es auch heller sein.
Die Konstruktion ist sicherlich keine Dauerlösung - ein Rest Pappelsperrholz, nässe- und bruchempfindlich; eine korrekte Ausrichtung ist ebenfalls nicht möglich.

Davon abgesehen hat das 3 erneut seine vielgerühmten Eigenschaften bei Regen unter Beweis gestellt. Die Dusche vom Hinterrad war übrigens ebenfalls bemerkenswert. Aber man kann ganz gut den Effekt der Verwirbelung an den Kanten der Radkästen sehen. Ich hätte das vielleicht vor dem Abwischen aufnehmen sollen.
 
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Anti-seriell müsste der Trick sein, sonst begrenzt man ja auf die ungefähr 0,7V der Durchlassrichtung. :unsure:
Ich hatte zu diesem Zweck mal 10 bidirektionale Suppressordioden beim Reichelt gekauft, vermutlich hab ich noch 7 Stück
in einem Schublädle....
 
Nach einiger Beschäftigung mit der Literatur zur Aerodynamik von Radkästen hier mal ein nächster Schritt in Richtung Praxis. Die Karosserie ist so weit nach innen gezogen, dass es vor allem vorn schwer wird, den Lufteinlass zu schließen. Natürlich könnte ich probehalber mal Pappe hinter die Räde in den Radkasten kleben und werde das wohl auch tun - allein um die Ausschnitte für die Lenkung zu ermitteln. Aber man sieht hoffentlich deutlich, wieso ich schrieb, dass man den vordern Teil des Radkastens wohl am besten gleich mit XPS ausfüllen sollte und das dann zu modellieren. Dazu müsste ich erstmal XPS kaufen (können) - und ich weiß nicht, ob ich es mit z.B. dem vorhandenen Sikaflex 221 einkleben kann.

2020-04-24_Untenansicht_Arrows.jpg

DSC_4285.JPG

Die Pfeile markieren die Stellen, bis zu denen der Boden eben ist. Unten sieht man, dass durch den Einzug vorne gut 2/3 des Rads frei bleiben.
 
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You are not being kind... You will have me wanting a GoOne 3 again ... :cry:

Unfortunately you are in an underground car park, if you had a nice warm workshop you could make molds and stratify pieces to reduce the wheel wells. The bottom is easy to cover.

The bottom 1/3 of the wheel is not a huge problem, the top 2/3 of the tyre create the most resistance. Of course if you can get all of the wheel protected...
 
Hallo Beate,

Hier in NL haben viele firmen ein abhohlen am geschaft moglich gemacht. Vereinzelt hab ich das auch in DL gesehen. XPS wird auch als Depron oder als unterboden isolation angeboten, dann allerdings in dunn. Ich frag mich ob dunnes xps steif genung ist um rigide die viele wirbelungen im radkasten zu uberstehen. 20 mm xps ist sicher steif genug, und konnte auch gestapelt werden um die seitliche rundungen zu verkleinern. Ich hab zwar noch was reststucke xps, aber kein pu kleber, kann es also nicht probieren. Die zellstrucktur vom XPS ist relatif einfach zu kleben, die Sikaflex wird haften und ist wahrscheinlich starker als das XPS. Fraglich ist ob das XPS nicht auflösst wegen der kleber.

Grusse, Jeroen
 
XPS und EPS lassen sich hervorragend mit Uhu-Por kleben. Das ist vor allem sehr leicht geht schnell, und löst PS nicht an.
 
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