Mein Holzvelomobil

Hallo Berry,

Die schwinge kriegt cromostahl ausfallenden aus ein alten MTB, daran dann einen kern aus paulownia holz, und dan kohleschlauch drum. Einen ungefederten Milan SL ahnlichen radkasten aus holz konnte ich vielleicht bauen. Mit CFK kann ich ein bisschen einschatzen was da an steifheit raus kommt, mit holz mangels erfahrung nicht.

Nein ich meine die fachwerksschwinge, erst war die gerade Pi schwinge, dann fachwerk, und seit jetzt wieder eine neue Pi schwinge, die aber etwas nach unten gebogen ist . Die gemeinte is Also ahnlich wie dieser von Gyps; Ich war mal so frei das bild zu kopieren.

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Mit das warmere wetter wird es auch in der garage wieder warmer. Die projecten an der wohnung sind abgerundet also ist basteln statt bauen erlaubt. Es geht weiter! Letzten sonntag hab ich ein kaputten Quest gekauft, war in ein unfall mit ein Mofa. Das front, die radkasten, vordere deckel alles kaput, also totalschaden. Der fahrer revalidiert noch aber macht es gut hatt der linke knöchel gebrochen.

Federbeine usw sind noch brauchbar, also ab jetzt holzvelomobil mit monoschwinge und quest radkasten hinten. Kettenlinie aber mit zwei rollen statt eins.
Jetzt die passende federbeine so dass ich auch mit denn entwurf der radkasten und brucke weiter kann.

Beim demontieren der Quest lerne ich auch viel wie velomobil die baut. Viele teile hatte ich erheblich dicker erwartet. Die beulsteifheit von 1,5 mm birkesperrholz und das ganz dunne carbon vom Quest unterscheidet sich nicht extrem. Ohne es wissenschaftlich verantwort getestet zu haben...

Grusse, Jeroen
 
Dieses wochen ende die radkasten mit eine lage CF bekleidet an die innere seite. Bin damit nicht ganz zufrieden, hatte etwas mehr harz nutzen sollen oder wenigstens zuerst das holz mit epoxid tranken sollen. Es wird trotzdem halten. Auch denn hinteren radkasten vom Quest hat ganz unten ein paar extra lagen cf bekommen. Damit passt er besser zu meinen design. Leider stellt sich heraus das die Quest schwinge ein paar cm zu kurz ist. :cry::censored: Mein velo ist 5 cm tiefer als ein Quest, deswegen steht die schwinge dann etwas schrager. Ich konnte denn achsofnung etwas nach vorne vergrossern, dann passen aber keine dicke reifen mehr drauf. Geht alles nur um ein paar cm, aber eben ganz wichtige cm. Also entweder die ofnung vergrossern und die zu kurze schwinge mit 1 bis 1,5 zoll reifen fahren oder eine neue schwinge bauen! Die kette passt auch noch unter die schwinge durch, leider heb ich mich dann aus die federung. Die schwing hoher dran bauen verursacht eine grausame kettenlinie.

Eine alu bb30-bsa adapter hab ich mit zwei lagen 160er glas bekleidet, die kann ich dann auf mein tretlagerholm kleben. Das ist ein rohr mit zwei lagen cf um ein 52er alu rohr geformt. Bin mir noch nicht sicher ob ich einen tretlagerhalterung bauen sollte die ich dann uber das holm verschieben kann, oder dass holm verschiebbar befestigen sollte.

In diesen tread fand ich die wahrscheinliche losung fur die komplizierte form der nase. https://www.bentrideronline.com/messageboard/showthread.php?t=132729

Ich hab kein bauplan, wurde mir auch nicht nutzen weil immer neue herausforderungen auf tauchen. Zunachst ist das mittelteil um denn vorderen radkasten drann. Erst die hulle, dann die radkasten drann, dann die brucke dazwischen.

Grusse, Jeroen
 
Pinsel doch noch Harz darüber das es wenigstens ganz dicht und ein bischen glatt wird wegen Wasser und Dreck.
 
Ja die radkasten sind noch nicht fertig, oben kommt auch noch eine schicht kohle drauf wenn die mit dem rest der hulle verbunden werden. Ich mach die hulle erst ganz zu, platziere die radkasten innen drann und klebe die dann mit einen schonen fillet aus epoxid, glassbubbles aerosil und etwas baumwolle dran, wenn das halbwegs trocken ist die kohle druber. Zum schluss noch eine lage epoxid druber.

Ich hoffe dieses wochenende wieder weiter zu arbeiten, und auch was bilder zu machen.

Grusse, Jeroen
 
Es ist warm und ab und zu finde ich noch was zeit um weiter zu arbeiten. Die radkasten und brucke hab ich jetzt zu einen teil verleimt. Die brauchen noch etwas carbon. Auch die form der oberseite entsteht langsam. Ich konnte die hulle bis uber die radkasten verleimen dan wurde aber denn radkasten nicht mehr durch passen. Also bleibt es noch eine weile offen. Der nasen abschnitt muss aus viel kleinere teilen aufgebaut werden als ich gedacht hatte. Hab noch einiges an esche furnier. Ob ich das in zwei, drei lagen ohne vacuum formverleimen kann, da bin ich mir noch nicht sicher.

Etwa die letzten 20-30 cm zwischen nasenspitze und seite passen noch nicht. Auch den ubergang von horizontal in schrag hoch unten an der nase stimmt noch nicht.

Die neue Milan carbonschwinge sieht ungefahr so aus wie ich meine schwinge version 3 bauen wird. Die lezten 15 cm der Quest aluschwinge werden darin verleimt. Oder ich denk mir noch was anderes aus.


Grusse, Jeroen
 
Seit langen kein bericht, ich hab aber doch langsam weiter gemacht. Der Quest hinterrad kasten wurde verlangert, und eingeklebt, Einige Esche und Paulownia holz verstarkungen wurden ein geklebt. Die eine Carbon einarm schwinge wurde gebaut. Fur die nase musste ich neu anfangen, weil es nicht gut paste. Auch eine auslegerhalter wurde entworfen und gebaut. Radkasten und brucke sind ein geklebt.

Jetzt bin ich so weit das die schwinge rein geschraubt werden kann, mit das nasen teil kann ich so auch weiter. das teil was noch nicht klappt wird immer kleiner. Ich hab auch schon mal probesitzen gemacht. Von der grosse her stimmt es, alles ein wenig zu gross fur mich, es konnte auch 2-3 cm niedriger sein. Auch kurbel drehen scheint zu wirken. Aerodynamisch nicht top, aber das ist der motor auch nicht. Fur das probesitzen hab ich daran gedacht ein seil am garagendachbalcken zu befestigen, da die seiten wande vom einstieg noch nicht verstarkt sind.


Grusse, Jeroen
 
Langsam fangt es an wie ein velomobil aus zu sehen. Immer mehr ist jetzt in ordnung, mal testweise angeschraubt oder rein gelegt. Den hinterbau passt rein, das hintere laufrad kann einfedern und ausfedern, reifen von ein bis 2 zoll passen, 2,5 zoll ist doch zuviel glaub ich. Die position der beiden kettenrollen stimmt einigermassen. Die kette bewegt sich so 2-3 cm oberhalb vom drehpunkt der hinterbau, und konnte noch naher dran. Das war allerdings nur probe mit eine kettenlange. Die nase ist immer weiter zu laminiert.

Das vorderrad passt, aber knapp ob die kojaks mit 10cm federn passen? Durano's mit 100 mm geht, kojak mit 90 mm wahrscheinlich auch. Langslenker und querlenker geht auch, nur die "lenk"lenker zwischen tillerdrehpunkt und lenkerplatte passt nicht und kollidiert mit die brucke. Ich konnte da vielleicht die entscheidende mm platz schaffen. Denk aber auch druber nach sie einfach etwas naher ans federbein an zu schrauben. Die abstand zwischen querlenkerkugelkopf und lenkerkugelkopf wurde dan kurzer. Der hebelweg am tiller bleibt gleich lang. Dan hab ich glaub ich etwas weniger Ackermann, wahre das schlimm, oder konnte ich das irgendwie kompensieren?
Es sind federbeine und lenkplatten vom Quest, mein velomobil hat etwas mehr spurbreite, wie viel genau weiss ich noch nicht, schatze etwa 66 cm.
[DOUBLEPOST=1532374249][/DOUBLEPOST]Zu die bilder ober; Links die nase, die immer weiter zu laminiert wird. Die form der stucke ist kompliziert und muss ich erfinden. Die nahte sind noch gross, werden von hinten noch stutzplatten kriegen. Dan ein blick nach vorne zwischen denn radkaste, das schwarze ist carbon, kettentunnel. auslegertrager und verstarkung der brucke.

Hier noch ein bild von oben von denn kasten der die hintere kettenrolle tragen wird. Eine alte Quest kettenabdeckung passt ziemlich gut druber. Am oberen und unteren punkt der hutze muss alles gerundet werden. 1,5 mm sperrholz ist dann zu dunn, mit etwas schaum geht es auch. Vielleicht mach ich es auch noch ein zweites mal in leichtes holz, wahre schoner.

und ja ich hab noch viel schmirgel und schleif arbeit.

Grusse, Jeroen, der hofft diesen winter dann endlich velomobil zu fahren.
 

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Langsam sieht es wie ein velomobil aus. Hab auch mal probeweise ein rad reingesteckt, furs bild. Obwohl mir noch einiges an schleifarbeit bevor steht, gefallt es mir. Das gewicht inclusive radkasten vorne und hinten, brucke, und ausleger aufnahme ist 17,5 kilo. Es gibt leute die bauen ein ganzes velomobil so leicht…

Dazu kommt noch sitz, federbeine, laufrader, lenkstangen, kette usw. Die erwartung war zwischen 25 und 30 kilo, ob das noch machbar ist?

Nur unter der nase muss noch ein stuck dicht, da will ich eine luke machen. Vielliecht aucht noch zwei facher an die beide seiten. Kompliziert ist das nicht mehr, der oberseite der nase war schwer, bin froh das das jetzt dicht ist und einigermassen aerodynamisch aussieht.

Morgen wird es noch mal richtig warm. Einen guten tag um das ganze ding von aussen mit epoxid ein zu streichen. Spater muss auch eine farbe drauf.

Grusse, Jeroen
 

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30 december stand mein velomobil das erste mal auf rader. Hab mich auch mal drin gesetzt. Bis jetzt ist noch nichts kaput(y). Es gibt noch viel zu tun, lenkhebel mussen noch gebaut, die befestigung dazu, die stangen zwischen hebel und federbein. Irgendwie ist die ausrichtung vom hinterrad nicht optimal oder irgendwas hinten links im Quest radkasten ist zu viel nach innen orientiert. Hab gestern 4 stunden damit verbracht das hinterrad samt schwinge aus zu richten. Nach augenmass stimmt es in alle richtungen, trotzdem schleift denn 2.0 reifen ?? ( ok ich mach mal ein 40er drauf, das sollte wenigstens problemlos wirken. )

In der garage ist es noch auszuhalten bei die temperaturen die wir jetzt haben. Das ende nahert sich und das resultat bis jetzt gibt mir ein schub an motivation um wieder weiter zu machen.

Grusse, Jeroen
 

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Gestern die erste kurze fahrt gemacht. Fertig ist es noch nicht aber fahrbereit ist es jetzt. Etwa 6 km von zu hause viel die linke hollowtech kurbel ab. Hatte ich nicht gut befestigt. Zum gluck wusste ich ein zweiradladen gar nicht so weit weg, der das dann erledigte. Einbeinig ein velomobil zu beschleunigen geht zwar, fein ist es nicht. Auch die schaltung lief nicht gut, war nicht unter spannung angeschraubt.

Weiter keine probleme. Federung scheint so passend, die karosse macht hier und da gerausche, aber nichts schlimmes. Die fussloch abdichtung hab ich noch nicht montiert, geht vielleicht heute. Die eigenbau lenkung scheint auch zu funktionieren. Es lauft gut gerade aus, sogar wenn ich keine hande am lenker hab. Einseitiges bremsen scheint nicht direct probleme zu verursachen. Das hab ich aber noch nicht mit hoher geschwindigkeit probiert.

Noch zu tun..

Ausroll spur abstellung, electrik wie beleuchtung und blinker, haube bauen, radscheiben kaufen oder machen. Alle kontermutter der lenkung nach ziehen. Die vordere rolle fur die unbelastete kette ist zu nah an die belastette kette. Durano plus vorne und eine alte sportcontact hinten sind wahrscheinlich nicht sehr schnelle reifen.

Zum geschwindigkeit und gewicht hab ich noch kein info. Nicht gewogen und noch kein tacho dran.

Der schlimmsten fehler denn ich gemacht hab ist das die brucke zu weit nach vorne eingebaut ist, wahrscheinlich bau ich mir noch eine neue und sage die alte raus. Es fahrt und auch auf die hier und da grausame strassenbelage in Emmerich ist nichts kaput gegangen.

Grusse, jeroen
 
Die ausrollprobe hatt noch einiges gebracht, rollt jetzt viel weiter. Der kleine erhebung war zu wenig steil um aus eigener kraft los zu fahren, musste daher etwas treten. Die strecke ist auch nich ganz flach, leicht wellig. Vielleicht finde ich noch was besseres.

Das bauen ging zwar in der garage, zum parken eignet sich die nicht da ich das velomobil durch ein engen tur und ein schmaler vordergarten bewegen muss. Irgend wie muss da eine velomobil garage kommen, oder einen andere tur im garage.

Grusse, Jeroen
 
Irgend wie muss da eine velomobil garage kommen, oder einen andere tur im garage.
Nach dem Bauen ist vor dem Bauen!...:D
Schön, dass es läuft , ich würde mich das nicht trauen, da wären mir zu viele Unbekannte Gefahren drin. Einspurig ist einfacher.
Deshalb: Glückwunsch und Respekt!(y)
 
Hallo Micha,
Bei mir hatt es auch lange gedauert, bis ich mir traute. Es gab auch diverse momente, da wusste ich einfach nicht mehr wie ich weiter sollte. Einfach aufhoren, und morgen oder nachstes wochenende wieder versuchen. Manchmal sind mir losungen einige tage spater spontan eingefallen.
Morgen das erste mal damit zur arbeit.
Grusse, Jeroen
 
Velomobile erregen aufsehen, jeder sagt das, vor 20 jahre hatte ich mal ein Alleweder. So schlimm ist das doch nicht. Bin jetzt 2 mal zur arbeit gefahren mit das velombil. Das erste mal war die kettenlauf noch nicht gut, das ding viel ab. Also raus und an die arbeit. Ein auto stopt neben dem radweg, hinters lenkrad mein neuer chef auf dem weg ins buro.. Breiter grinsen, aber hilfsbereit.

Von unser director bis die damen der haushaltdienst, ist es aufgefallen das ich mit ein sonderbares fahrzeug zum arbeit fahre. Meinen lieger fallt nicht auf. Na hast du eine verschalung drum gebaut?? Neh ist eine selbstragende holzform…

Der director hat ubrigens denn plan aufgefasst die nutzung von firmen auto's fur kurzere strecken zu verkleinern was mir gut passt. Meine college der dank magen verkleinung in einen jahr etwa 30 kilo losgeworden ist, und der innere radfahrer wieder entdeckt hatt ist auch froh damit. Vorteil ist das ich kein firmenauto mehr fur die fahrt nach hause nutzen darf, dafur aber eine monatliche summe empfange, die dann prima in fahrrad teile umgesetz werden kann.

Die reifen druck von 4 auf 8 bar angehoben, und es lauft doch was besser. Heute auf dem weg nach hause kurz 50 auf dem tacho, war aber harte arbeit. So rund 30 geht gut. Richtig schnell ist es nicht glaub ich, schnellere reifen als Durano plus vorne und eine alte sport contact hinten, ohne radscheiben, ohne haube, noch etwas kalt. Das grosse loch hinter mein kopf ist wahrscheinlich auch nicht optimal. Da ist wahrscheinlich noch verbesserungsraum.

Der weg nach hause war heute doppelt so lang :sneaky::)

Grusse, Jeroen
 
Sah wahrend der fahrt das die seitenwande oberhalb von radkasten leicht ein und aus bewogen. Auch verdrehte sich ab und zu das tretlagerrohr. Nach etwas nachdenken hab ich dan c0ncludiert das sich die nase mit der tretbewegung etwas nach unten weg bewegte. Einige lagen carbon in das oberteil der schale von einen zum anderen radkasten angebracht, da drauf dann eine lage 10 mm balsa. Muss noch mal epoxid bestellen, dan komt auf das balsa noch eine zweite lage, ein sandwich. Von diese obere verbindung noch ein paar streifen vorwerts richtung die steifere nasen form. Das hat dann einiges extra an steifheit gebracht. Beim treten bemerk ich das direct. Auch lenkt es sich besser, trau mich mittlerweile auch mit etwas hoheren geschwindigkeit durch die kurven. Viellicht komt unten auch noch eine lage carbon zwischen radkasten und tretlager rohr in die untere rundung der nase.

Dieses wochenende meine freie zeit dem samstag mit das laminieren und dem sonntag mit radfahren verbracht. Also noch keine weitere bilder.

Grusse, Jeroen
 
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