Mein Gekko 26 …

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… nutze ich jetzt seit einem halben Jahr recht intensiv und traue mich deshalb mal, ein Resümee zu ziehen, das vielleicht für Neueinsteiger/Neuinteressierte nützlich sein mag (es wird allerdings etwas länger werden).

Gekko_2.jpg

Als ich vor gut einem halben Jahr anfing, über den Umstieg auf ein Trike nachzudenken, hatte HP Velotechnik wenige Monate zuvor das neue Gekko 26 herausgebracht – als "Einsteigermodell", als "Starterpaket" für Leute mit "knapperem Budget" (in echt irgendwas über 2000 Euro). Wichtig auch: das Versprechen, ein solches "Volkswagen"-Trike praktisch sofort liefern zu können (was nicht immer funktioniert haben soll, bei mir aber schon – eine Woche nach Bestellung konnte ich mein Trike beim Händler abholen!).

Damit hatte ich – folgt man den stetig wiederholten Empfehlungen hier im Forum – so ziemlich alles "falsch" gemacht: keine breit angelegten Recherchen, kein detailliertes Grübeln über die Feinheiten der Ausstattung und vor allem keine Probefahrt(en) und kein Besuch der "Spezi" in Germersheim ;).

Gut: Ich bin kein heuriger Hase – 40 Jahre intensives Fahrradfahren, davon 25 Jahre auf Liegerädern, habe ich auf den Buckel und konnte auch nach der "Papierform" einigermaßen beurteilen, auf was ich mich mit dem Gekko 26 einlassen würde (und ein, zwei Abende habe ich mich auch hier im Forum umgeschaut). Aber zur Sache:

Das Rad an sich und überhaupt:
Es musste ein Trike sein. Ein Velomobil kam nicht infrage (allein schon der Gedanke, mich in ein solches Behältnis zwängen und wieder herauswinden zu müssen, ließ mich schaudern). Außerdem erwirbt man (glaubt man den Berichten hier im Forum) zusammen mit einem Velomobil die Lizenz zu pausenlosem Basteln und Reparieren, und auch in punkto Risiko bin ich (ebenfalls nach Berichten und Videos hier aus dem Forum) etwas skeptisch. Und sogar das oft zitierte "debile Grinsen" schien mir nicht erstrebenswert ;). Vor allem aber: Besonders schnell fahren zu können, spielte für mich keine Rolle. Ich wollte bequem, entspannt und möglichst sicher an der frischen Luft unterwegs sein.

Sitzhöhe:
Das Trike musste eine für mich (meinem Alter) angemessene Sitzhöhe haben. Mindestens 35 cm sollten es schon sein, tiefer keinesfalls, weil ich dann wohl schon eine "Aufstehhilfe" hätte montieren (lassen) müssen.

Netzsitz oder Schale:
Vom Peer Gynt her kannte ich den Netzsitz, meine Streetmachines hatten einen Schalensitz – mit beidem würde ich zurechtkommen. Der Netzsitz ist (wie die gesamte Ausstattung beim Gekko 26) Standard, Alternativen werden nicht geboten. Ich komme gut damit klar. Das manchmal beklagte Knarzen und Quietschen stelle ich bisher nicht fest – obwohl ich den Sitz nicht straff gespannt fahre, weil das leichte "Durchhängen" mir ein bisschen Seitenhalt gibt. Durchgeschwitzter Rücken ist kein Thema (ich fahre ja auch mit mäßiger Anstrengung). Beim Schalensitz hatte ich lange experimentieren müssen, bis ich eine in dieser Hinsicht befriedigende Sitzauflage gefunden hatte.

Federung
Standard ist: keine Federung, außer der, die Sitz und Bereifung vielleicht bieten können. Meine Erfahrungen mit Vollfederung (Streetmachine) waren aber nicht so überzeugend, als dass ich mir nicht hätte vorstellen können, ohne Federung auszukommen. Irgendwo hier im Forum gibt es eine Beschreibung, die sich auch mit meinen Erfahrungen deckt: Es gibt nur bestimmte Arten von Unebenheiten, wo sich die Federung wirklich bemerkbar macht – radwegtypische Querrillen und Kopfsteinpflaster gehören eher nicht dazu. Und wenn man’s nicht eilig hat, kann man durch Reduzierung der Geschwindigkeit sehr gut ohne Federung auskommen. So meine Annahme, die sich auch bestätigt hat.

Schaltung
Ich bin immer nur Kettenschaltungen gefahren und bestens damit zurechtgekommen. Auf der Streetmachine hatte ich die Kombination 8-fach-Kettenschaltung und 3-Gang-Nabenschaltung, was ich besser fand als drei Kettenblätter vorne – aber "kriegsentscheidend" war das für mich nicht. Ich weiß, wie eine Kettenschaltung funktioniert, ich kann sie einstellen und reparieren, kein Problem.

Drehgriffschalter …
…sind ebenfalls Standard (und hier im Forum ja heftig umstritten). Ich kenne sie schon von der Streetmachine her und finde sie großartig – allein schon deshalb, weil ich meine Hände locker auf den Lenkerenden ablegen kann, was bei Lenkerendschalthebeln so nicht möglich wäre. Außerdem ist die Technik meiner Erfahrung nach vergleichsweise schlicht und robust.

Pedale
Die Standardpedale sind nicht so doll. Ich würde wohl auf Klick-Pedale umrüsten, wenn ich nicht bei Temperaturen ab 12 Grad aufwärts barfuß fahren würde. Deshalb: Umrüstung auf spezielle "Barfuß-Pedale", die eine erstaunliche "Haftfähigkeit" aufweisen.

Zusatzausrüstung …
… ist bei einem Standardmodell logischerweise nur sehr begrenzt möglich: Ich habe ein Schutzblech hinten, den Gepäckträger und eine Flagge geordert. Schutzblech hinten ist wirklich unverzichtbar, sonst fliegt einem der Dreck vom Hinterrad um die Ohren. Schutzbleche vorne wären möglich, habe ich aber nicht geordert. So spritzt es bei Pfützen und Modder zwar ordentlich hoch, aber andererseits habe ich hier im Forum mal gelesen, dass Vorderradschutzbleche Wasser und vor allem Dreck gezielt auf die Scheibenbremsen leiten. Dass das nicht toll wäre, hat mir eingeleuchtet – auch wenn ich selbst dazu keine konkreten Erfahrungen habe. Für eine Beleuchtung habe ich selbst gesorgt. Ebenfalls selbst habe ich umgerüstet auf Kurbeln mit (noch) kleineren Kettenblättern. Das war’s dann aber auch.

Resümee
Für mich (!) und meine (!) Bedürfnisse hat sich die Entscheidung für das relativ preiswerte Standardmodell als richtig herausgestellt. Natürlich habe ich mich des Vergnügens (jahre)langer Vorüberlegungen und Detailplanungen (wie sie hier im Forum ja häufiger mal mitverfolgt werden können) beraubt. Andererseits habe ich nicht nur einiges Geld, sondern auch Zeit gespart.

Eine Frage zum Schluss
Hier im Forum scheint es ja relativ wenige Nutzer des Standard-Gekko-Modells zu geben (was natürlich täuschen kann)? Interessieren würde mich aber, ob die Rechnung, die bei HP Velotechnik hinter diesem Angebot steckt, überhaupt aufgegangen ist? Die Idee ist ja spannend: Man nutzt Schwankungen bei den Einzelbestellungen, um Standardmodelle "auf Vorrat" zu fertigen, kann diese dann ohne Wartezeiten ausliefern und lockt so den einen und die andere aufs Trike, die diesen Schritt sonst nicht tun würden …

:) Wolfgang
 
Manchmal Entscheidungen lassen sich schnell treffen, wobei 2k€ zu 5k€ sicherlich ein ordentlicher Ansporn sein können.
Vielleicht gibt dein Bericht einigen Lesern den notwendigen Schubser über den Entscheidungshügel, danach rollt es dann leichter, zumindest bis zur Bedenknisträgerkurve, da muss man zügig durch.

Eine Bemerkung zum Thema Zusatzausrüstung:

Schutzblech hinten ist wirklich unverzichtbar, sonst fliegt einem der Dreck vom Hinterrad um die Ohren.

Ich möchte den Dreck nicht nur nicht um die Ohren haben, ich will ihn auch nicht im Gesicht oder auf die Bremssättel geleitet bekommen. Das erwarte ich von Schutzblechen vorne, und ich sehe zumindest 2 Lösungen (bei nasser Straße nicht fahren gilt nicht):
- Abdeckung für Bremsscheiben/-sattel in Kombination mit einem regulären Schutzblech
- Die Muds von Roland, welche bei mir sowohl mich als auch meine Bremse komplett von Reifenspritzwasser abschirmen (ok, tiefe Pfützen sind erfrischend im Schritt). Ich benötige allerdings einen Spritzlappen an deren hinteren Enden, ansonsten sauen meine (tief hängenden, großen) Backroller ein.
 
Eine Bemerkung zum Thema Zusatzausrüstung:
Ich möchte den Dreck nicht nur nicht um die Ohren haben, ich will ihn auch nicht im Gesicht oder auf die Bremssättel geleitet bekommen.

Ja, wer möchte das schon? ;) … Ich bin da durchaus offen für gute Lösungen …

… ich sehe zumindest 2 Lösungen (bei nasser Straße nicht fahren gilt nicht):
- Abdeckung für Bremsscheiben/-sattel in Kombination mit einem regulären Schutzblech
- Die Muds von Roland ...

Letztere hatte ich mir schon mal angeschaut, konnte aber nicht erkennen, inwieweit die Scheibenbremsen dadurch geschützt werden – kannst du das ein bisschen erklären? Und: Gibt es eine Fundstelle zu Lösung 1?

Dank und Gruß :) Wolfgang
 
andererseits habe ich hier im Forum mal gelesen, dass Vorderradschutzbleche Wasser und vor allem Dreck gezielt auf die Scheibenbremsen leiten.
Das gilt für die Radkästen von Velomobilen, aber nicht für "offene" Laufräder.
Vergleiche mal, was für Dreck beim artgerecht bewegten MTB an die Scheiben kommt!
 
Letztere hatte ich mir schon mal angeschaut, konnte aber nicht erkennen, inwieweit die Scheibenbremsen dadurch geschützt werden
Im Vergleich zum Trike ganz ohne Vorderradschutzbleche sind sie wahrscheinlich nicht bremsenfreundlicher. Aber bei ihnen läuft das eingefangene Wasser so herunter, dass es nicht mehr an die Bremse sabbern kann.
 
Im Vergleich zum Trike ganz ohne Vorderradschutzbleche sind sie wahrscheinlich nicht bremsenfreundlicher. Aber bei ihnen läuft das eingefangene Wasser so herunter, dass es nicht mehr an die Bremse sabbern kann.

Klingt einleuchtend. Bei einem der Videos zu den Mud-Schutzblechen kann man es auch ganz gut sehen … :) Wolfgang
 
The original Gekko 26 was the first trike I ever saw and sat on - no test ride. I had decided to buy one (on credit) but then I found the AZUB and it was 500 EUR cheaper - I bought one from stock and with the 5% end of year discount and it was delivered to the Basque Country. IIRC I would have had to find a dealer for HPVelo and paid for delivery too. I think the new Gekko 26 is their response to the AZUB T-Tris 26.

Mine has the folding hinge, I used to fold after use every single ride to get it inside my old apartment and it was also delivered with 90 mm SA brakes. I ordered with the lowrider rack as an option and that was the only extra. The first thing I changed was the cassette, I rode up into Navarra and when I got back I ordered a Sunrace 11-40 8 speed cassette. Since then I discovered I prefer lying down so I ordered a neck rest and front mudguards (required here if you want to ride in the rain - lots of farms with cows and sheep...), my rear mudguard came from my parts bin. I also took off the skinny tyres and fitted Big Bens.
 
Hallo Wolfgang,

ein schöner Bericht. (Auch wenn für mich das Standardmodell mangels Rohloff und SON nicht das Richtige wäre.)
Schutzblechen vorne, und ich sehe zumindest 2 Lösungen
Ich sehe noch eine dritte:
Radverkleidungen wie die von Leitra.dk. Schirmen die Räder sehr großzügig ab und machen auch noch etwas schneller.
Lassen sich vom Ausschnitt her an die Bremsen anpassen (ich hatte sie aber mit Trommelbremsen), haben für manche aber folgende Nachteile:
die Halterungen müssen selber entwickelt werden, und sie sparen auf manchen Untergründen wie z. B. Kopfsteinpflaster die Klingel, weil sie ganz schön bollern können.

Sollte ich mir wieder ein Trike zulegen, will ich wieder welche haben (hoffentlich gibt es die dann noch).

Viele Spaß beim Triken,
wolf
 
Hallo Wolfgang!

Da ich gerade auf der Suche nach einem Gefährt für mich bin kam dein Bericht gerade richtig.
Da ich auch ein Mensch bin der sich etwas Zeit mit der Entscheidungsfindung
nimmt, beschäftige ich mich schon einige Zeit mit diesem Thema.
Am Dienstag war ich bei Hofrad und konnte dort einige Räder in Augenschein nehmen und
Probe fahren. Am besten fand ich das Azub Tricon und das Gekko 26. Das Rad ist agil, und trotz der
fehlenden Federung fährt es sich angenehm. Der Preis ist natürlich nicht zu schlagen.
Ich habe mir das Rad mal am Konfigurator mit Extras mal durchgerechnet und der Endpreis ist unschlagbar.
Was mich stört das man nur Batterielicht und kein Dynamolicht aufrüsten kann.
Für Nichtschrauber ist das natürlich schade. Ich überlege ob ich das Problem noch lösen kann.
Nabendynamo ist ja nur der von SON möglich.
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Diese Räder und das ICE Adventure bin ich gefahren. Gekko und Azub sind in der engeren Auswahl.

Gruß
Boris
 
Radverkleidungen wie die von Leitra.dk. Schirmen die Räder sehr großzügig ab und machen auch noch etwas schneller ...
Sollte ich mir wieder ein Trike zulegen, will ich wieder welche haben (hoffentlich gibt es die dann noch).

Hallo wolf,

ich werde die Entscheidung, ob und was ich in Bezug auf Schutzbleche/Verkleidung mache, noch etwas reifen lassen. An meiner ersten Streetmachine hatte ich einen Streamer, mit dem ich nie so richtig warm geworden bin. Ich mag einfach nichts "vor mir" haben und setze mich gerne Fahrtwind und, wenn es denn so ist, auch dem Regen aus – ordentliche Regenklamotten genügen mir.

Aber wie auch immer es am Ende ausgehen wird: Spaß am Triken werde ich bestimmt haben!
:) Wolfgang
 
Da ich gerade auf der Suche nach einem Gefährt für mich bin kam dein Bericht gerade richtig ... Am besten fand ich das Azub Tricon und das Gekko 26. Das Rad ist agil, und trotz der fehlenden Federung fährt es sich angenehm. Der Preis ist natürlich nicht zu schlagen ... Was mich stört, dass man nur Batterielicht und kein Dynamolicht aufrüsten kann.

Hallo Boris,

ich bin seit Langem weg von allem, was irgendwie mit Stromkabeln zu tun hat. Ich habe vorne eine mittelhelle über USB aufladbare Leuchte (oder heißt das Lampe? das bring ich immer durcheinander), desgleichen habe ich am Sitz zwei kleine ansteckbare USB-Rücklichter und am Gepäckträger ein Batterierücklicht (sodass ich nach hinten dreifach "leuchte", um zu zeigen, dass mein Fahrzeug doch ein besonderes ist). So eine Lösung mit einem Nabendynamo zu speisen, wäre (ich bin da aber kein Spezialist) wohl auch nicht so leicht, jedenfalls eine ziemliche "Kabelei".

Gekko_3.jpg

Ein Problem kann dabei natürlich – je nachdem, was man so vorhat – die begrenzte Leuchtdauer von USB-Leuchten sein (4 bis 6 Stunden); etwa wenn man häufig längere Touren macht, bei denen man vielleicht nicht mal sicher sein kann, die Lampen wieder aufladen zu können. Da ich immer nur kürzere Touren (so zwischen eineinhalb und drei Stunden) mache, ist das für mich, wie gesagt, kein Problem. Das Batterierücklicht hält natürlich deutlich länger.

:) Wolfgang

PS: Eines hatte ich bei meinem Bericht vergessen: die Nicht-Faltbarkeit … Das kann natürlich mal ein KO-Kriterium sein. Wir bekommen unsere beiden Gekkos, wenn es denn mal sein muss, auch ungefaltet in unser Auto (das ist allerdings ziemlich lang: ein VW Caddy Maxi). Wie es mit einem etwaigen Bahntransport aussieht, kann ich nicht beurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Qualitativ kannst Du m. E. weder bei Gekko noch TRIcon etwas falsch machen. Hinterradfederung (mein Tricon hatte sie, hinten mit 20 Zoll Rad) hatte mich damals bei der gleichen Frage zum Azub TRIcon gebracht. Gerade bei mehrstündigen Fahrten kam der Punkt, an dem ich sie haben wollte. Leih Dir mal eines für einen Tag aus und fahre länger. Viel Spaß bei der Wahl!
 
Hallo Boris,

ich bin seit Langem weg von allem, was irgendwie mit Stromkabeln zu tun hat. Ich habe vorne eine mittelhelle über USB aufladbare Leuchte (oder heißt das Lampe? das bring ich immer durcheinander), desgleichen habe ich am Sitz zwei kleine ansteckbare USB-Rücklichter und am Gepäckträger ein Batterierücklicht (sodass ich nach hinten dreifach "leuchte", um zu zeigen, dass mein Fahrzeug doch ein besonderes ist). So eine Lösung mit einem Nabendynamo zu speisen, wäre (ich bin da aber kein Spezialist) wohl auch nicht so leicht, jedenfalls eine ziemliche "Kabelei".

Anhang anzeigen 196440

Ein Problem kann dabei natürlich – je nachdem, was man so vorhat – die begrenzte Leuchtdauer von USB-Leuchten sein (4 bis 6 Stunden); etwa wenn man häufig längere Touren macht, bei denen man vielleicht nicht mal sicher sein kann, die Lampen wieder aufladen zu können. Da ich immer nur kürzere Touren (so zwischen eineinhalb und drei Stunden) mache, ist das für mich, wie gesagt, kein Problem. Das Batterierücklicht hält natürlich deutlich länger.

:) Wolfgang

PS: Eines hatte ich bei meinem Bericht vergessen: die Nicht-Faltbarkeit … Das kann natürlich mal ein KO-Kriterium sein. Wir bekommen unsere beiden Gekkos, wenn es denn mal sein muss, auch ungefaltet in unser Auto (das ist allerdings ziemlich lang: ein VW Caddy Maxi). Wie es mit einem etwaigen Bahntransport aussieht, kann ich nicht beurteilen.

I have yet to try putting the T-Tris on a train but folding is probably the only way to go. I lay the seat on top of the rear wheel then put pannier bags on top of that and attach everything with an elastic shock cord. That way you can roll it around and it only takes up as much space as the average wheelchair. It fits folded in the rear of her Toyota Yaris :giggle:
 
Hallo Wolfgang!
Da ich gerne nach Bedarf Licht haben möchte ohne mir Gedanken machen zu müssen scheidet die Akkuversion leider aus.
Vielleicht gibt es noch eine Lösung mit einem Seitenläuferdynamo.
Faltbarkeit ist schön wenn vorhanden, aber kein muss Kriterium.

Hallo Knarf!
Hast Recht bei beiden Trikes war die Verarbeitung Top. Was bei Azub für mich gut gelöst ist, ist die Schaltung. Lässt sich schön bedienerfreundlich schalten, aber sieht halt ungewohnt von der Zuganbringung aus.

Hallo anotherkiwi!
The T-Tris ist also in my list. With all my favourite options it is much cheaper then the Gekko.
Only the delievery takes about six weeks.

Gruß
Boris
 
Ich mag einfach nichts "vor mir" haben
Hallo Wolfgang,

die Radverkleidungen sind ja nicht vor Dir, sondern eher neben Dir, und sie geben dem Trike einen ganz eigenen "Look". Ich hab sie gemocht (und hatte sogar überlegt, sie zu behalten).

Weiter viel Spaß,
wolf
 
Moin Wolfgang!
Eine Frage zum Schluss
Hier im Forum scheint es ja relativ wenige Nutzer des Standard-Gekko-Modells zu geben (was natürlich täuschen kann)? Interessieren würde mich aber, ob die Rechnung, die bei HP Velotechnik hinter diesem Angebot steckt, überhaupt aufgegangen ist? Die Idee ist ja spannend: Man nutzt Schwankungen bei den Einzelbestellungen, um Standardmodelle "auf Vorrat" zu fertigen, kann diese dann ohne Wartezeiten ausliefern und lockt so den einen und die andere aufs Trike, die diesen Schritt sonst nicht tun würden …
Ich habe bereits 2011 mein "Standard"-Gekko, ohne es je life gesehen zu haben, quasi blind bestellt und bin bis heute nie enttäuscht worden. Ich hätte mir damals auch ein Scorpion gönnen können, am Gekko reizte mich aber das im Vergleich deutlich geringere Gewicht.-
Ich nutze mein Gekko täglich im Alltag, auf kürzeren und längeren Touren sowie auf mehrtägigen Fahrradreisen mit Gepäck. Meine Erfahrungen (buchstäblich bis gestern!) mit meinem blauen Gekko habe ich im Reiseradforum im folgenden Thread notiert:
Mein HP-V Gekko mit eAssistenzantrieb.
Vielleicht kannst Du dort etwas Honig saugen...
Gruß aus Münster und bis denne,,
HeinzH.

P.S. Stände heute der Kauf eines Gekkos an, würde ich wieder die 3x20"-Version wählen. Ich nehme es nicht selten in der Bahn mit, und das geht mit dieser kompakteren Version auch ungefaltet einfach besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bereits 2011 mein "Standard"-Gekko, ohne es je life gesehen zu haben, quasi blind bestellt und bin bis heute nie enttäuscht worden … am Gekko reizte mich aber das im Vergleich deutlich geringere Gewicht.

2011 – da muss ein Trike ja doch eine noch größere "Sensation" gewesen sein als heute. Das aktuelle Gekko wiegt (nackt) übrigens 16 Kilogramm (ich muss es jetzt mal wiegen mit Anbauten und Taschen) …

Ich nutze mein Gekko täglich im Alltag, auf kürzeren und längeren Touren sowie auf mehrtägigen Fahrradreisen mit Gepäck. Meine Erfahrungen (buchstäblich bis gestern!) mit meinem blauen Gekko habe ich im Reiseradforum im folgenden Thread notiert:
Mein HP-V Gekko mit eAssistenzantrieb. Vielleicht kannst Du dort etwas Honig saugen...

Oh ja, vielen Dank, das war/ist sehr interessant. Faszinierend fand ich die Kombination Gekko/Hase TretsTrike (für Enkelkinder).

P.S. Stände heute der Kauf eines Gekkos an, würde ich wieder die 3x20"-Version wählen. Ich nehme es nicht selten in der Bahn mit, und das geht mit dieser kompakteren Version auch ungefaltet einfach besser.

Das ist sicher richtig. Für mich spielt das, wie gesagt, keine entscheidende Rolle, aber außerdem ist es auch so, dass es das "echte" Standard-Gekko nur in der 26er-Version gibt. 2011 gab es das heutige Standard-Modell (von dem es ja nur eine Version gibt, die man so nehmen muss, wie sie ist), soviel ich weiß noch nicht. Das kam wohl tatsächlich erst Anfang 2019 auf den Markt. Das "richtige" Gekko, das man in verschiedenen Farben und Wunschausstattungen (Faltbarkeit, Sitz, Schaltung, Beleuchtung usw.) bekommen kann, gibt es natürlich immer noch, aber eben deutlich teurer als das Standard-Modell.

Noch einmal ganz herzlichen Dank und einen ebensolchen Gruß :) Wolfgang
 
Moin Wolfgang!
Ich habe bereits 2011 mein "Standard"-Gekko, ohne es je life gesehen zu haben, quasi blind bestellt und bin bis heute nie enttäuscht worden. Ich hätte mir damals auch ein Scorpion gönnen können, am Gekko reizte mich aber das im Vergleich deutlich geringere Gewicht.-
Ich nutze mein Gekko täglich im Alltag, auf kürzeren und längeren Touren sowie auf mehrtägigen Fahrradreisen mit Gepäck. Meine Erfahrungen (buchstäblich bis gestern!) mit meinem blauen Gekko habe ich im Reiseradforum im folgenden Thread notiert:
Mein HP-V Gekko mit eAssistenzantrieb.
Vielleicht kannst Du dort etwas Honig saugen...
Gruß aus Münster und bis denne,,
HeinzH.

P.S. Stände heute der Kauf eines Gekkos an, würde ich wieder die 3x20"-Version wählen. Ich nehme es nicht selten in der Bahn mit, und das geht mit dieser kompakteren Version auch ungefaltet einfach besser.

What is that green trailer please?

I prefer how the Gekko folds over the T-Tris.
 
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