LR Mein erstes Zweirad

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eigentlich klebt man die Klötzel mit der Faßer Quer zur Leimstelle zusammen.

Nicht dein Ernst, oder? Stirnholz auf Stirnholz? Hast du gerade nicht noch von Zugfestigkeit quer zur Faserrichtung gesprochen? Wenn du nen Leim hast, der das schafft, will ich das Rezept haben und werde dann reich.

Fabi
 
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Servus,

ich wollte KEINEN Kerbschlagversuch machen,denn den bestehen beide Leime.
Ich wollte einen Vergleich der Leime unternander machen und schauen ab wann welcher Leim bricht. Der Kaseinkleber gibt früher auf. Ich führe das auf die recht poröse Struktur zurück. Der Weißleim ist immernoch Zähelastisch und fängt kurze Schläge besser ab, bei höheren Temperaturen und Lasten fängt er aber an zu kriechen..

GRuß,
Patrick
 
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Ich wollte einen Vergleich der Leime unternander machen und schauen ab wann welcher Leim bricht.
Der Versuch ist in dieser Form völlig sinnfrei.
Da beide Kleber keine Verbindung zu den Holzfasern eingehen können ergeben sich auch keine Erkenntnisse über deren Klebekraft.
 
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Servus,

kannst du mir das genauer erklären?

Gruß,
Patrick
 
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Servus,

habe grade die 4 Testkandidaten für den Kerbschlagtest fertig gemacht.

Als Material habe ich diesmal Buche genutzt. Fichte ist mir, für einen Vergleich, zu weich.
Als Quark habe ich den empfohlenen von Osterland und den BioBio hergenommen.
Die Mischungsverhältnisse waren 5:1 und 4:1 (von jedem Quark je ein Probekörper pro Verhältnis)

Nun heist es 24h warten.

Diesmal wurde der Kleber aber recht dünn. Gestern habe ich weniger Kalk verwendet, da war er deutlich cremiger.

Gruß,
Patrick
 

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Was soll ich da groß erklären?
Der Leim braucht eine gewisse Faserlänge um sich daran festzukrallen.
Die ist bei Hirnholz halt nicht gegeben. Die Fasern der beiden Blöcke liegen auch nicht dicht aneinander.
Der Leim fungiert da als eine Art Füllspachtel.
Du willst ja aber nicht wissen, was der bessere Füllspachtel ist, sondern was besser Holzfasern miteinander verklebt.
 
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Servus,

habe grade die Teststücke aus dem Ofen geholt.

Nachdem ich die mit Kasein verklebten Teile 6h und das mit dem Decotex Weißleim verklebte Stück 3h antrocknen lassen habe, kam es weitere 6h bei 55-60°C in den Ofen.
Ich versprach mir davon das "kriechen" des Decotexleimes zu provozieren. Desweiteren sind die Leime schneller ausgehärtet.
2 Stücke mit dem Kasein habe ich aber noch nicht zerstört. Die kommen erst morgen dran..

Das Ergebnis ist ernüchternd..
Die 2 Teile mit dem Kaseinkleber haben eine fast komplett glatte Bruchstelle des Leimes. Kaum Holzfaßern zu sehen.
Der Decotexleim brach deutlich besser, aber immernoch nicht perfekt mit nur ca. 30% der Fläche direkt im Leim.
Auf den Bildern zu sehen :
1. Stück mit Decotex Fugenleim
2. Links Kasein aus BioBio-Quark Mischung 5:1, rechts Osterland 4:1
 

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Servus,

der Kleber sah beim anrühren gestern nicht so aus wie ich wollte.
Er war sehr dünnflüssig (wie ungeschlagene Sahne) und klebte 0 zwischen den Fingern.
Heute hab ichs nochmal wissen wollen.
Ich habe den Quark in einem feinen Tuch ausgedrückt (ca. 1/3 des Volumens war Wasser/Molke!). Als Ergebnis kam eine bröselige kaum noch feuchte Masse herraus.
Anschließend Kalk so angerührt das es eher Butter als dünnerem Grießbrei ,von der Konsistenz her, glich.
Dann mit einem ,aus Escheholz, gefeiltem Mörser in einer kleinen Glasschale zusammengerieben.
Das Ergebnis war diesmal keine milchige Pampe sondern eine recht zähe Masse. Ähnlich der Konsitenz des Fugenleims, vielleicht etwas zäher.
Zwischen den Fingern klebte diese Masse sogar schon ein wenig.
Beim rühren/mörsern macht es auch andauernd "knallgeräusche" von platzenden Luftblasen.

Soweit so gut..
Also wieder 2 Probekörper (diesmal dergleiche Quark,da diese sich nicht nennenswert unterschieden haben) mit Kasein und 2 mit dem Fugenleim hergestellt.
Diesmal wird es ohne Ofen einfach 24h liegen gelassen.

Gruß,
Patrick

PS. Der Kleber MUSS irgendwann halten, die Holzkonstrukte vor 1950 waren alle mit Kasein geklebt und auch mein Onkel (Fensterbauer) meinte, das zu seiner Jugendzeit fast nur mit Kasein geklebt wurde und die Bruchtests,auch bei Buche, fast immer erfolgreich waren.

PSPS : Den Link hier möchte ich euch nicht vorenthalten. Nützliche Rezepte gut erklärt :)
http://kremer-pigmente.de/de/Info/rezepte
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hier geht es doch nicht um einen Vergleich sondern darum, überhaupt mal eine funktionierende Mischung hinzubekommen.

Fabi
 
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Servus,

den wollte ich außer Wertung unter Hitze testen. Und laut Datenblatt ist er nach 6h bei 50°C scho lang ausgehärtet.
Auch der hat nicht so gut geklebt.Und er kriecht leicht.

GRuß,
Patrick
 
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Hallo Patrick,

der Kleber sah beim anrühren gestern nicht so aus wie ich wollte.
Er war sehr dünnflüssig (wie ungeschlagene Sahne) und klebte 0 zwischen den Fingern.
Heute hab ichs nochmal wissen wollen.
Ich habe den Quark in einem feinen Tuch ausgedrückt (ca. 1/3 des Volumens war Wasser/Molke!). Als Ergebnis kam eine bröselige kaum noch feuchte Masse herraus.
Wenn Du mit trockem Kalkhydrat arbeitest, dann ist das zu trocken ... da wird Dein Leim ja wie Kaugummi ... Wenn schon Tuch dannschuette den Quark in ein Tuch knote es darueber zu und lass es ueber Nacht aufgehaengt abtropfen ... wie gesagt mein Quarkvorrat lagert im Tiefkuehler, ich tu am Tag vorher einen Becher raus, pieke zig Loecher in die Deckel-Folie und stell den Kopfueber in eine Schuessel ... 12 Stunden spaeter ist alles uberfluessige abgetropft ...

Anschließend Kalk so angerührt das es eher Butter als dünnerem Grießbrei ,von der Konsistenz her, glich.
Dann mit einem ,aus Escheholz, gefeiltem Mörser in einer kleinen Glasschale zusammengerieben.
Wenn Du mit Kalkhydrat arbeitest, darf naturlich !!!kein!!! never, niemals Wasser drann .... wenn dann gesaettigte Kalziumhydratloesung(Ca0+H2O).
Sumpfkalk entsteht aus Kalziumoxyd(Brantkalk)+wasser, Du hast aber bereits fertiges Kaziumhydrat(Loeschkalk), da ist das notwendige Hydrat schon drinn ... Das Kalkwasser hat man zum leichteren Transport, und der besseren Lagerfaehigkeit entzogen.

4gestriche Teeloeffel Quark +1gestrichener Teeloeffel Kalkhydrat, und das zusammenmoersern.
Erst wird es zaeh und flockig, und beginnt amonikalisch zu riechen, dann beginnt es am Pistill hinterherzukriechen und knallend Blasen zuschlagen.
Dann wird der Leim langsam klar ... wenn in den Blasen keine koernigen Strukturen mehr zu sehen sind und der Leim opake, in den Blasen durchsichtig wird,dann laesst Du ihn noch ein paar Minuten ruhen, und dann ist er verendungsfaehig. Er hat selbst mit den Molkewasser angruehrt,
eine Konsistenz wie durchsichtiger Bienenhonig ... hebst Du die Ruehrkeule rinnt nach wenigen Sekunden ein duenner Faden nach unten.
Enthaelt er trotz heftigen ruehrens immer noch koernige/truebe Bestandteile dann musst Du noch ein wenig Kalkhydrat zugeben.

Natuerlich benoetigt dieser Aufschlussprozess eine gewisse Zeit, die schwankt je nach Tempratur und zusammensetzung der Eiweisse im Quark etwas ... Mann muss da eben etwas sinnlich rangehen, es ist eben keine "Ratschbumm---Mussdochgehen"Technologie.

Das Ergebnis war diesmal keine milchige Pampe sondern eine recht zähe Masse. Ähnlich der Konsitenz des Fugenleims, vielleicht etwas zäher.
Zwischen den Fingern klebte diese Masse sogar schon ein wenig.
Beim rühren/mörsern macht es auch andauernd "knallgeräusche" von platzenden Luftblasen.
Ja das klingt ja schonmal soweit ganz gut .... Ich denke Das Problem ist nun noch das Wasser im Kalk ... und der zu trockene Quark.
In der Molke ist der Eiweissbestandteil Albumin ... ich habe das mal eben probiert der gerinnt auch, also ist offenbar die Restmolke weniger
bedenklich als Du glaubst. Ich habe die nur immer abgegossen weil die sich im Becher absetzte und Insekten anlockte ... , die Konsistenz war davon eigendlich weniger betroffen.



PS. Der Kleber MUSS irgendwann halten, die Holzkonstrukte vor 1950 waren alle mit Kasein geklebt und auch mein Onkel (Fensterbauer) meinte, das zu seiner Jugendzeit fast nur mit Kasein geklebt wurde und die Bruchtests,auch bei Buche, fast immer erfolgreich waren.
Mann kann mit Holz, wie mit allem, auch wirklich viel falsch machen, als ich begann meine Laus zu bauen, habe ich vieles doppelt und dreimal angefertigt. Was ich schmerzhaft lernen musste: Frueher hat man das Splintholz von Buche, Eiche und Ruester einfach fuer den Winter hergenommen, zum heizen ... Das Splintholz dieser Hoelzer enthaelt Oele, die benetzen, wenn Du Sandpapier verwendest Deine ganze Obererflaeche. Das verkraften dann nur wasserfreie Leime(Aerodux,Bindan-CIN), ohne besondere Tricks. Auch PU-Kleber versagt auf solchen Flaechen.

Auch haben frueher die Schreiner und Zimmerleute, wie heute die Instrumentenbauer, nur geschnittene Oberflaechen verleimt.
Weil ein Hobel und eine Ziehklinge ewig halten, Sandpapier aber weggeworfen und neugekauft werden muss, aber sie haben
dadurch etwas richtig gemacht, und einige Fehler nicht gemacht, naemlich nicht mit einem veroelten etwas ueber die komplette Flaeche geschmiert.
Wenn man sich nicht sicher ist ob die Oberflaeche Splintfrei ist werden solche Klebeflaechen, ganz sacht angeflaemmt, oder mit Natronlauge, angebeizt, da verwandeln sich die Olereste in Seife, und werden beim gruendlichen einmassieren des Leims mit dem Pinsel abgetragen.
Nicht nur das Dir von der "Hoelzchen-nehm-Fingerschmiermetode" der Bast abgeht, der Leim ist basisch und das loest Die Haut auf, nein Du hast vom Sandpapierschleifen, Schleifstaub in die Poren gerieben, die drueckst Du mit der Fingermetode nur noch fest. Beim einmassieren des Leimes mit dem Pinsel, holst Du noch ein bisserl davon raus, aber besser ist mit Hobel und Ziehklinge zu arbeiten.

PS. ich bin Morgen (Do) und am naechsten Dienstag ab 14.00 in Goeschwitz. Ich nehme die Kleine Reibeschale, ein bisserl Quark Kalk und Wasserglas mit und ruehre Dir mal eine Probe zum zusehen, und mitnehmen an. Durch die Wasserglasloesung haelt der Leim sich dann 1-2Tage ...

mfG
Matthias
 
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Servus,

DANKE!

Und... solche "unwichtigen" Informationen wie mit dem Wasser oder dem Finger einrühren sollte man erwähnen..
Ich bin "unwissend" und da sollte man jede kleinigkeit erwähnen, sonst gehts schief :p

Gruß,
Patrick

PS. ich komm morgen mal vorbei
 
AW: Mein erstes Zweirad

Hallo Jack-Lee!

Ich warte immer noch gespannt auf Deine weiteren Versuche und Erfahrungen mit dem Kasein-Leim!
Wie sieht es denn aus, schon weitere Prüfkörper verleimt oder gar an Deinem Rad weitergebaut?
Ich werde mir jetzt auch mal nen Eimer Sumpfkalk besorgen und ein paar Tests machen, bin deshalb sehr interessiert an weiteren Schilderungen, vor allem auch der evtellen Mißerfolge, man muß ja nicht jedes mal das Rad selber neu erfinden.

Finde Dein Projekt auch viel zu spannend als daß es so in der Versenkung verschwinden darf!

Gruß,
Gorch
 
AW: Mein erstes Zweirad

Ich werde mir jetzt auch mal nen Eimer Sumpfkalk besorgen
ich habe gestern eingesumpft :) 1kg Branntkalk in 3l Wasser eingerührt, schön langsam & vorsichtig und mit Schutzbrille natürlich, abends gegen Klumpen durchs feine Sieb passiert. Scheint aber noch zu quellen? Heute morgen war weniger Wasser und mehr Kalkschlämpe im abgedeckten 5l Fässchen - der Gesamtstand aber gleich hoch... Wie lang muss das denn sumpfen, bis es fertighydriert ist?

@mbi03: wenn da was schief geht/überbleibt, kann doch auf den Kompost, oder?
 
AW: Mein erstes Zweirad

Hallo,
ich habe gestern eingesumpft :) 1kg Branntkalk in 3l Wasser eingerührt, schön langsam & vorsichtig und mit Schutzbrille natürlich, abends gegen Klumpen durchs feine Sieb passiert. Scheint aber noch zu quellen?
3liter Wasser, fuer 1Liter Brantkalk das ist etwas zuviel Wasser ...
Normalerweise nimmt man moeglichst Grossvolumige Stuecke Brantkalk und besprueht die vorsichtig immer wieder mit ganz wenig Wasser. Man macht das normalerweise in einem in die Erde, oder Sand eingegraben hoelzernen Moertelkasten.
Der Kalk nimmt das Wasser auf, so kocht es nicht, und spritzt weniger. Haben die "Steine" nach und nach genug Wasser aufgenommen zerfallen sie und zersetzen sich zu einem Brei. Zum Mauern und putzen bleibt der mindestens eine Woche, fuer Maler und Tuencharbeiten einige Wochen in der Kurre ... Fuer Stuck, Romanzement, kuestlichen Marmor, Cocciopesto, Frekomalerei, braucht der Sumpfkalk mitunter Monate bis er "gut genug ausgereift ist"
Klumpen aussieben braucht man nicht die verschwinden beim Reifen von allein.

Heute morgen war weniger Wasser und mehr Kalkschlämpe im abgedeckten 5l Fässchen - der Gesamtstand aber gleich hoch... Wie lang muss das denn sumpfen, bis es fertighydriert ist?
Da wirst Du wohl oder uebel noch so lange Kalk zugeben muessen bis ein zaeher, schnittfester Teig, joghurt ist zu schlabberig, wie Butter bei Raumtemperatur ist richtig, entstanden ist. das ganze sollte dann zugedeckt und kuehl mindestens eine Woche ruhen.
@mbi03: wenn da was schief geht/überbleibt, kann doch auf den Kompost, oder?
Ja, aber langsam immer mal eine Kelle gut verteilen ...


mfG
Matthias

PS. Wer keinen Garten hat wo er einen Moertelkasten vergraben kann, dem empfehle ich trockenes Marmorkalkhydrat.
Der ist trocken, mit Wasserdampf geloescht, und in einem luftdichten Behaeltniss(Schraubdeckelglas) auch wochenlang haltbar.
Da Kalkhydrat kaum noch Wasser aufnimmt kann man es zur Kaseinkleberherstellung auch trocken verwenden.
Allerdings ist Sumpfkalk leichter zu bemessen, und reagiert etwas schneller.
 
AW: Mein erstes Zweirad

Servus,

ich habe noch ein paar Prüfkörper gemacht.
Nach dem Experiment mit dem Natriumhydroxid habe ich ein besseres Gefühl für das aufschließen des Quarks bekommen.
Beim letzten Test fielen die Ergebnisse sehr gut aus. Fichte nach 4h zu 100% neben dem Leim gebrochen. Die Buchestücke waren wieder nicht so pralle. Aber Buche verklebe ich eh nie.
Die 2 Eschestücke nach 24h Trocknung waren fast so gut wie der Fugenleim. Da der Kaseinkleber aber erst nach 3-4Tagen ausgehärtet ist, wird er mind. genauso fest wie der Fugenleim. Ist dabei aber Hitze und Witterungsbeständig.

Dank meines Shops und meiner grade anlaufenden Selbstständigkeit habe ich etwas wenig Zeit für die Räder.

Gruß,
Patrick
 
AW: Mein erstes Zweirad

Danke!
Dann bin ich auf dem richtigen Weg: mit einer kleinen dreieckigen Ausbesserungskelle kann man Tortenstücke rausheben, die Konsistenz erinnert an griech. Sahnejoghurt. Wasser ist nur noch 4mm über. (es ist doch schon 25 Jahre her, daß wir das Haus verputzt haben. Bis vor ca 6..7 Jahren war davon noch immer ein Fässchen Sumpfkalk über - da wurde aber auch immer darauf geachtet, dass immer ein Wasserspiegel drüber stand. Kein Ahnung warum, war schon immer so)

Mit dem Kompost meinte ich eigentlich Fehlansätze und Reste von Leim. Das müsste aber doch auch gehen, oder?

Danke für den Marmorkalkhydrattipp. Nur hatte ich schon zu suchen, bis mir einer meine Mindermenge Branntkalk geben konnte, beim Lagerhaus gibts immer nur 50 oder 60 kg Säcke.
 
AW: Mein erstes Zweirad

Hallo,
immer ein Fässchen Sumpfkalk über - da wurde aber auch immer darauf geachtet, dass immer ein Wasserspiegel drüber stand. Kein Ahnung warum, war schon immer so
Das Kalkwasser setzt sich automatisch ab ... die Wasserschicht ist notwendig um den Kalk von der Luft und vom CO2 abzuschliessen ... damit er nicht zu Calziumcarbonat erstarrt. das sezt sich dann als zahrte Kristallschicht oben auf dem Kalkwasser ab, und sollte vor der Verwendung abgeschoepft werden.

Mit dem Kompost meinte ich eigentlich Fehlansätze und Reste von Leim. Das müsste aber doch auch gehen, oder?
Ja kein Problem ist ja nichts giftiges drann, das Holz baut sich schnell ab ... der Leim braucht zwar erheblich laenger aber dafuer zerbroeselt er
ohne das Holz dann schnell ...

Danke für den Marmorkalkhydrattipp. Nur hatte ich schon zu suchen, bis mir einer meine Mindermenge Branntkalk geben konnte, beim Lagerhaus gibts immer nur 50 oder 60 kg Säcke.
Ich habe immer einen 50Kg Sack da, abgefuellt in "Gurkenglaeser" also fuer das Porto fuelle ich Dir eine Eispackung und schicke Dir eine Probe

mfG
Matthias
 
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