mein erstes VM - ein Hilgo

@ChristianL Warum hast Du vorne Bremsreifen drauf und hinten einen Rennreifen?
Hast Du soviel Gewicht auf Hinterrad?
Ich täte ja hinten was Robustes drauf alleine wegen fehlender Redundanz...
einen 35er Marathon z.B. und schon schleift auch nix mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ChristianL Warum hast Du vorne Bremsreifen drauf und hinten einen Rennreifen?
ähm... auf was beziehst Du Dich mit Bremsreifen?
  • Mein VM habe ich im November geholt; da war hinten der gocycle drauf und vorn Marathon greengard. Das war ganz einfach die Serienausstattung.
  • Vorn habe ich neulich gewechselt auf Conti Contact Speed - in der Hoffnung, dass der schneller ist - bzw. ich schneller mit diesem Reifen.
welcher von beiden ist in Deinen Augen der Bremsreifen? Oder etwa beide?

Habe mir eben den Tryker bestellt als Ersatz für hinten. Hatte den Eindruck, der kam hier immer recht gut weg; mal sehen, wie ich damit klar komme.

Aber ich sitze schon wieder zu lange hier rum. Das Wetter ist gut, da sollte ich draußen sein
 
Der Greenguard ist der dauernd bremsende. Sowas würde ich vorne nie drauf machen. Hinten aber wegen Pannensicherheit und in Deinem Fall wegen Mehrbeanspruchung durch Motor.
Vorne lieber Reifen, die nur bei Bedarf bremsen! Warum machen die ab Werk so eine Konfiguration? Hat der Gocycle 50mm??
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wegen Gewichtsverteilung finde ich sinnvoller gerade vorne leichtrollende Reifen zu fahren. Reifenwechsel vorne ist ja einfacher. Da habe ich ein bis zwei mal im Jahr lieber einen Platten, als jeden Tag 3min mehr Fahrzeit. Paßt beim Hilgo eigentlich ein Ersatzrad rein?
 
Paßt beim Hilgo eigentlich ein Ersatzrad rein?
Ersatzrad: Du meinst so richtig komplett, komplett mit montierten Reifen? Direkt neben den Sitz schon, aber so will ich nicht fahren. Irgendwo im Kofferraum: nicht getestet, aber ziemlich sicher nein. Bekomme meine Laptoptasche mit 30 cm Höhe nicht rein.
 
Ich hatte auf Seite 23 ein längeres Fazit nach den ersten 3000 km geschrieben.
Einen Punkt habe ich vergessen aufzuführen.
Die Einstellung des Schweinwerfers finde ich zu umständlich. Ich hatte vor längerer Zeit mal geschrieben, es ist mühsam, aber wenn er eingestellt ist, dann passt es "für immer". ´Bei der Aussage damals hatte ich allerdings nicht bedacht, dass sich die Einstellung mit Tausch der Reifen z.B. ändert.
Nachdem ich vorn die Reifen gewechselt hatte von Marathon auf Conti, musste ich den Scheinwerfer hochstellen. Das bedeutet: Deckel komplett abbauen. Und wie ich dann gemerkt hatte, war die Einstellung offensichtlich zu hoch.
Jetzt habe ich - weil abgefahren - den Hinterreifen gewechselt auf schmaler und etwas kleiner; damit scheint der Scheinwerfer nochmals höher. Also wieder Dechel runter und nachstellen.
Ich denke, ich muss mir mittelfreistig was überlegen als Schnell- bzw. Fernverstellung. Scheint ja an sich gang und gäbe zu sein bei anderen Modellen, habe das aber noch nie live gesehen. Ist das was zum selbst basteln oder ist eine käuflich erwerbbare Lösung sinnvoller? Soll ja wenn eingestellt sehr stabil sein, nicht bei jedem Schlagloch wackeln.
Verstellung von Fahrersitz aus wäre nett (und bekannt); auch eine Variante, wo ich mit Werkzeug von außen dran komme und über eine Schnecke drehen könnte wäre ok. Elektrisch (Servo) würde ich eher die Finger davon lassen; oder gibt es da was, was nicht konstant Strom verbraucht, wenn ich außerhalb Nullstellung steht?
 
Ist eine Verstellmimik wie am Mango und Quest dort nicht möglich? Ist ja dort einfach und effektiv.
 
Das Bild im Bug ist leider etwas verwackelt, aber das Funktionsprinzip ist zu erkennen. Bedienelement ist ein Schalthebel an der linken Bordwand überm Radhaus. Das andere Ende des Schaltzuges wirkt auf die Lampenhalterung, deren vordere Verschraubung als Drehpunkt dient.

IMG_0882.JPG IMG_0886.JPG

Ich finde die Verstellung übrigens sehr praktisch, schon deshalb, weil man damit Autofahrer daran erinnern kann, dass sie doch abblenden wollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, warum das nicht vom Werk aus so gebaut war. Das Mango hat die Verstellung ja auch so (zumindest meins hatte es).
C.
 
Mir gefällt der Dreck nicht, der unweigerlich in den Reifen reinfällt beim Montieren; ist doch gleich die nächste Fehlerquelle.
Du musst das VM auf die "andere Seite" legen. Also: Felge über dem Reifen. Dann kann der Dreck nicht mehr in Reifen fallen, sondern bleibt im Radkasten liegen und fällt erst raus, wenn du das VM wieder aufrichtest.
 
Du musst das VM auf die "andere Seite" legen. Also: Felge über dem Reifen. Dann kann der Dreck nicht mehr in Reifen fallen, sondern bleibt im Radkasten liegen
Der Radkasten hat innen doch zwei versiffte Seiten. Ob der Dreck von der einen oder der anderen in den Reifen fällt, den man "von oben" oder "von unten" über die Felge stülpen will, ist doch völlig gleichgültig?
(Mein altes Quest durfte ich zudem nicht auf beide Seiten legen; bei einer konnte es bei unbedarften Bewegungen zu ganz üblen Kettenabwürfen kommen.)
 
Bei mir sitzt der Dreck ziemlich fest und fällt nur ab, wenn ich ihn mit dem Mantel abschrubber.
(Alles andere ist schon vorher rausgefallen ;))
Beim ersten Mal habe ich es so wie wohl "allgemein üblich" (Mantel über der Felge) gemacht.
Man schrubbert dann den Dreck auf der "Oberseite" ab, mit den bekannten Folgen.
Legst du das VM auf die andere Seite, schrubberst du nur den Dreck auf der "Unterseite" der Radkastens ab.
Da fällt dann nichts in den Mantel. Kettenabwürfe hatte ich deswegen aber noch nie.
Chris. -der auch ein altes Quest hat-
 
zwei versiffte Seiten
mir ist einmal ein nicht passender Reifen von der Felge gesprungen bei 11 bar, das hat den Radkasten ziemlich sauber geknallt.
Wenn man keinen Knall mag, kann man Luftpolsterfolie zwischen den Speichen durchzwirbeln und das Rad ein paar mal drehen, das kratzt auch das meiste raus.
 
muss den Faden mal wieder etwas nach vorn holen :whistle:

Danke für die verschiedenen Rückmeldungen zum Reifenwechsel, zum Schweinwerfer, zum Scheinwerfer. Ohne Euch wär' hier nichts los.
Die letzten 2 Tage waren wettermäßig nur mäßig. Klar, endlich wieder Regen, das war bitter nötig. Aber gemütlich ist das nicht.

Erlebnis 1: musste heute ziemlich in die Eisen an einer Engstelle bergab. Bin dann doch erschrocken, dass der Conti ziemlich schnell blockiert hat links auf der nassen Oberfläche. Rechts wäre noch Reserve gewesen, komisch, an sich und auf trockener Straße bremsen beide Seiten ziemlich gleichmäßig.

Punkt 2: da ich immer wieder mal ans Innenleben des Hilgo rangehe, habe ich Ober- und Unterschale noch nicht abgeklebt. Es ist von Harry her aber eine gezahnte Dichtmasse drauf.
Bin bei strömendem Regen gefahren mit Schaumdeckel und Versatile-Dach. Kopf insgesamt ist recht trocken geblieben, nur die Brille feucht. Schultern trocken. Füße, Beine, (kurze) Hose trocken. Bauch/Brust und Rücken nass vom Schweiß (Mikroklima...). Hände trocken. Aber nach etwa einer halben Stunde fing es an, auf beiden Seiten auf die Ärmel (Ellbogen) zu tropfen. Ohne Ende. Patschnass. So macht es dann doch keinen Spaß mehr. Muss also doch mal ans Verkleben ran... damit das zumindest etwas besser wird.
Und bevor jemand fragt: nein, am/unter dem Schaumdeckel ist definitiv kein (nennenswertes) Wasser reingekommen, den Bereich habe ich mehrfach rundum abgetastet, alles trocken.
Habe dann daheim noch den Sitz rausgenommen und die Kettenabdeckung. Der Kettentunnel war geschätzte 2 - 3 mm hoch geflutet. Seitlich neben dem Sitz links lag meine Mütze; vollgesugt mit Wasser.
Habs dann vorne aufgebockt, damit die Feuchtigkeit jetzt über Nacht ablaufen kann. Da bin ich froh, dass ich unter den Controller des Motors so 5 mm Moosgummi druntergeklebt hatte, sonst hätte ich da evtl. auch noch einen Wassereinbruch riskiert.

Ich erinnere mich an diverse Diskussionen zur Wartungsluke beim df, dass da auch gerne mal Wasser auf die Beine gelaufen ist. Ist das Thema denn werkseitig erledigt?
Der Milandeckel soll auch nicht wirklich dicht sein.
Mango dürfte so sein wie Hilgo. Quest und Strada vermutlich auch.
Bleibt jemand von Regenwasser tatsächlich verschont oder muss das so sein?
 
Zurück
Oben Unten