Mein erstes Trike

jedes einzelne Kettenglied eingehend gereinigt. Das hat etwa 4 Stunden gedauert, ein Duzend WischWeg-Blätter und 6 Einweg- Gummihandschuhe erfordert, sowie jede Menge Geduld.
Alle Achtung , das war ein ordentlicher Aufwand. Ich kaufe lieber neue Ketten , bevor ich mir das antue.
Man merkt wie sehr Du dich ranhängst. Wenn Du fertig bist wirst Du sicher jede Menge Erfahrungen mitnehmen (y)

So lernt man sein Rad am besten kennen: "learning by doing"
 
6Nm --- Anzugsmoment der Befestigungsschrauben
Soll ich mir dafür unbedingt einen Drehmomentschlüssel besorgen oder kann ich das auch vernachlässigen?

Alle Achtung, wie Du Dein Trike zum Glänzen bringst ...
Man merkt wie sehr Du dich ranhängst ...
Vielen Dank euch beiden


Die Messlehre ist heute angekommen ...

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Weiß nicht, ob meine Ritzel aus Stahl oder Aluminium sind, aber die Kette scheint nicht abgenutzt zu sein:

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Der Zahnkranz hinten vor dem Säubern ...

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... und hier nach der Säuberung. Etwas bedauerlich, dass ich die Ritzel nicht abnehmen und einzeln säubern konnte. Werde vielleicht mal schauen, welches Werkzeug ich dafür benötige. Der Pozess war etwas umständlicher als bei der langen Kette, aber mit etwas Kettenreiniger, einer Zahnbürste und einigen WischWegs (um zwischen den jeweiligen Ritzel hin und her zu wischen) hat es ganz gut gut geklappt.

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Ich bin nicht sicher, aber wenn eine Haifischrückenflossenform Verschleiss bedeutet, dann sehen einige der kleineren Ritzel schon recht verschlissen aus. Soll ich die Kassette im Fahrradladen austauschen lassen, oder würde es sich lohnen, das passende Werkzeug und den Zahnkranz über das Internet zu bestellen, um den Tausch selber zu machen?

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Hier nochmal ein Foto von den Trägern an den beiden Vorderrädern, für die Schutzbleche. Sie machen einen besonders wertigen und stabilen Eindruck, ganz im Gegensatz zu den Schutzblechen.

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Und hier noch der Gepäckträger. Er hat ein sehr geringes Eigengewicht und macht auch einen wertigen, stabilen Eindruck. Der Sitz musste zuerst entfernt werden, um an die beiden unteren Schrauben zu kommen. Sowohl Schutzbleche als auch den Gepäckträger möchte ich vorerst nicht weiter benutzen.

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Kassette im Fahrradladen austauschen lassen, oder würde es sich lohnen, das passende Werkzeug und den Zahnkranz über das Internet zu bestellen, um den Tausch selber zu machen?

ich hab mir vor 6 Jahren oder so bei eBay oder Amazon einen 40-teiligen FAhrradwerkzeugkoffer gekauft... 20 Euro war das glaub ich..
Kettenpeitsche und Kassettennuss waren auch dabei..

ich hab damit schon wirklich oft Kassetten auf und zu gemacht..
klar zahlt sich das aus..

und es muss kein teures Werkzeug sein, du betreibst ja keine Fahrradwerkstätte

hätte ich das jedesmal beim Radhändler machen lassen.. pfff...
 
Hallo,



Ja, das wird immer mal wieder erzählt, aber wenn die Gefahr schwerer Verletzungen so groß wäre, würden Firmen wie HP nicht dutzende Trikes pro Jahr mit Bärentatzenpedalen ausliefern. Es gibt übrigens auch Pedale mit kleinen Stiften, die das Abrutschen verhindern und besser sind als die meisten Bärentatzen.
Ich bin mehrere 10000 km Anthrotech gefahren (nur hinten gefedert) und auch mal vom Pedal abgerutscht, ja es kann an der Wade schmerzen, wenn man dann mit dem Rahmen dagegen fährt, aber es gab nicht einmal einen blauen Flecken. Am vollgefederten Scorpion Plus bin ich noch nicht einmal abgerutscht, außerdem ist durch die Rahmenkonstruktion ein Einklemmen des Beins unter dem Trike sehr unwahrscheinlich.



Wenn man
1. zu unbegabt ist, um das Ziehen am Pedal noch zu lernen,
2. keine Systemschuhe bekommt, die an den zerstörten und vernarbten Fuß schmerzfrei passen,
3. aus den Klickpedalen wegen steifer Sprunggelenke im rechten Fuß nur mit Hilfe der Hände herauskommt,
fährt man selbstverständlich ohne Klickpedale.

Gruß, Klaus
Ich nutze auch Klick Pedale. Aber als extrem Kniegeschädigter schmerzt mich jedes "Ausklicken" sehr. Die seitliche Bewegung ist unangenehm. Manchmal mache ich das "geführt" mit den Händen unterstützend. Aber es ist halt wie immer. Menschen bei denen alles einfach immer so funktioniert fehlt da die Phantasie für zu erduldende Leiden.
 
Ich nutze auch Klick Pedale. Aber als extrem Kniegeschädigter schmerzt mich jedes "Ausklicken" sehr. Die seitliche Bewegung ist unangenehm. Manchmal mache ich das "geführt" mit den Händen unterstützend. Aber es ist halt wie immer. Menschen bei denen alles einfach immer so funktioniert fehlt da die Phantasie für zu erduldende Leiden.

kann ich gut nachvollziehen, dass klickpedale schwierigkeiten beim abnabeln bereiten. die technik des klickens (zumindest shimano) ist recht hakelig. da sollte es bessere lösungeb geben als nur auf sehr leicht zu stellen, weil dann der vorteil schnell zum nachteil wird...auf jeden fall möchte ich bei 60 bis 80 sachen nicht mit dem bein unter marys flügel kommen. wer würde da wohl gewinnen?
 
die Ecken bzw Kanten zu kleinen Strängen gedreht und jedes einzelne Kettenglied eingehend gereinigt. Das hat etwa 4 Stunden gedauert, ein Duzend WischWeg-Blätter und 6 Einweg- Gummihandschuhe erfordert, sowie jede Menge Geduld.
Ohne Bilder hätte ich mich jetzt leicht veräppelt gefühlt.
So ist wieder Zeit, Werbung für die einzig wahre(TM) Methode zur Kettenreinigung zu machen. (y)Bitte unbedingt bis zu den Warnhinweisen runterscrollen:whistle:

Gruß
Christoph
 
Hier ist der Sitz, ohne Auflage. Der Vorbesitzer hatte die Auflage mit zwei Doppelklebebandstreifen befestigt. Soweit ich weiß, wird sie normalerweise mit Klettband gehalten. Gibt es da keine bessere Lösung? Und diese Kopfstütze ist aus stabilem Schaumstoff ... sie erfüllt ihren Zweck einwandfrei, aber da müsste man doch sicher einen maßgeschneiderten Stoff- oder Lederbezug für herstellen können, der die Vorderseite, den Rand und die Rückseite abdeckt. Die 4 Imbusschräubchen hinten für die Höhenverstellung der Kopfstütze sind, nebenbei bemerkt, ungewöhnlich winzig. Wenn ich richtig gemessen habe, zwischen 1.0 und 1.2 mm. Den passenden Schlüssel muss ich erstmal besorgen. Die beiden U-förmigen Profile auf der Rückseite (siehe zweites und drittes Foto) um den Sitz in den Rahmen einzuhängen und festzuschrauben, sind aus Metall.

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Und hier ist die Auflage, macht einen robusten und bequemen Eindruck. Wenn ich sie nur vernünftig befestigen könnte.

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Die Abmontierung des Schaltwerks haben die beiden Stern-Schrauben verhindert, aber es ist auch so ganz gut sauber geworden.

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Bei unseren Rädern hält (die Flausch-Seite vom) Klettband mit Montageband auf die (leicht angeraute und gut entfettete Sitzschale geklebt hervorragend. Beim Holz-Sitz vom Zox war 2-Komponenten-Klebrt nötig.
An den Sitz-Matten habe ich das Band gelocht und mit Kabelbindern befestigt.
Torx-Schlüssel braucht man mittlerweile. Zur Not tun es auch Bits.

Gruß
Christoph
 
Hallo Yorkfield,
wahnsinn, was du für Arbeit hier reinsteckst. Ich kann deinen Elan gut nachvollziehen, denn ich mache es oft ähnlich mit alten Rädern ;-) Nur bei der Kette ist mir meine Zeit zu schade, da kauf ich lieber eine neue, auch wenn die alte zwar dreckig aber noch unter 0,75% Längung hat.

Da ich noch nie Kettenblätter gekauft habe, kann mir bitte jemand passende Kettenblätter mit 52 und 42 Zähnen verlinken? Müssen sie auch von Shimano sein, oder gibt es da einen übergreifenden Standard? Und gibt es unterschiedliche Qualitäten / Härtegrade, so dass die einen länger halten als die anderen?

Du brauchst Kettenblätter für 5-Arm-Kurbeln mit 130 mm Lochkreisdurchmesser. Deine sehen aus wie Stahlkettenblätter – die halten ewig und sind sauschwer. Alukettenblätter halten nicht ganz so ewig, aber wer nicht dauernd über 300 Watt tritt, bei dem hält auch ein Alublatt >40 Zähne zwei bis drei Ketten durch. Bisher hab ich noch nie ein verschlissenes Alukettenblatt mit mehr als 50 Zähnen gesehen. Da die größte Kraft an zwei Stellen am Kettenblatt anliegt, kannst du später das Kettenblatt auch weiterdrehen, sodass andere Zähne am Punkt der höchsten Krafteinleitung stehen – hält dann noch 30-50% länger.
Du kannst alle möglichen Kettenblätter kaufen, kannst auch die Zähnezahlen variieren – wichtig ist lediglich der Lochkreisdurchmesser und natürlich die 5 Arme ;-)

Viele Grüße,
der hering
 
Mir kam das Fahren mit dem Liegerad, während normaler Fahrt, langsamer vor, als mit dem Zweirad. Ich glaube das liegt an der Liege- im Gegensatz zur aufrechten Sitzposition. Im halben Liegen empfindet man oder schätzt man Geschwindigkeiten langsamer ein, als auf dem Zweirad. Anders ausgedrück, das Runterfahren von einem steilen, hohen Berg würde ich auf einem Zweirad komplett anders empfinden (schneller), als auf einem Liegerad (langsamer), bei gleicher Gewschwindigkeit. Oder ist das eine individuelle Sache, die jeder anders empfindet?
Lässt sich ganz einfach erklären: Beim Liegerad ist dein Blick durch die Sitzposition in die Landschaft hinein und nach oben. Beim Aufrechtrad schaust du eher leicht nach unten, oft auf die Fahrbahn und den Straßenrand in unmittelbarer Nähe. Weil die Bezugspunkte in deinem Blickfeld am Aufrechtrad näher sind, ist ihre Winkelgeschwindigkeit höher – sie erscheinen schneller. Du glaubst mir nicht? Häufig erzählen mir Radfahrer, wenn sie ein Mal Nachts über Landstraßen fahren (und sonst nie nachts unterwegs sind), wie schnell sie gefühlt unterwegs waren. Klar, alle Bezugspunkte sind im kleinen Bereich des Scheinwerferlichts. Ein Blick auf den Tacho brachte denen schnell die Ernüchterung.
Das ist auch der Grund, warum meiner Freundin die 80 km/h auf dem Aufrechttandem eher Angst machen als 80 km/h auf dem Liegetandem.
 
Und hier ist die Auflage, macht einen robusten und bequemen Eindruck. Wenn ich sie nur vernünftig befestigen könnte.
Normalerweise ist ungefähr an den Enden der rückseitigen Naht je ein Klettstreifen, und da die Rückseite der Auflage gummiert ist (das ist bei Ventisit jedenfalls üblich), rutscht sie im belasteten Zustand auch nicht mehr. Falls es doch zu sehr rutscht, klebe ein oder zwei Streifen Klettflausch längs auf den Sitz, darauf rutscht das Material selbst ohne Gummierung nicht, wenn es belastet ist.

Bevor Du die Kettenblätter tauschst, guck sie dir nochmal genauer an und vergleiche mit @TimBs Bild hier: >klick<. Bei ihm sind die Zahnflanken auf der Vorderseite der Zähne abgeschrägt (ich bin halbwegs sicher, dass man die linke Seite des Blattes sieht). Bei deinem großen Blatt sind erstens die Zahnköpfe gerundet, nicht die Zahnflanken abgeschrägt, und zweitens betrifft das die hintere Zahnflanke! Die kann auch zur Verbesserung des Schaltverhaltens von Anfang an so geformt sein. Bei deutlichem Verschleiß sieht man auf der Vorderflanke oft auch breitgedrückte Stellen.
 
Menschen bei denen alles einfach immer so funktioniert fehlt da die Phantasie für zu erduldende Leiden.
Das würde ich so nicht stehen lassen wollen. Etwas, das man nicht weiß, kann man bei Empfehlungen und/oder Wertungen halt nicht berücksichtigen. Und im allgemeinen Fall sind Clickies schon das Mittel der Wahl.

Für die Ausnahmen von der Regel gibt es (neben guten Plattformpedalen mit Pins und guten Schuhen dazu) ja auch noch das ein oder andere gute Konstrukt, den Fuß sicher auf dem Pedal zu halten. Das Programm reicht von Pedalen mit Riemchen über Pedale mit Fersenhalterung bis zu voll verstellbaren Spezialpedalen (z.B. bei Hase zu bekommen).

Nur die Verwendung einer simplen Bärentatze oder - noch schlimmer - eines Billig-Plaste-/Gummi-Pedals wäre mir schlicht zu gefährlich.

Es gibt übrigens auch Pedalplatten, die bei Zug nach oben auslösen. Und bei einem Trike mit wenig oder gar negativer Tretlagerüberhöhung könnte man auch den SPD-Mechanismus auf minimale Auslösehärte einstellen, damit die übertragene Kraft möglichst gering wird.
 
Und bei einem Trike mit wenig oder gar negativer Tretlagerüberhöhung könnte man auch den SPD-Mechanismus auf minimale Auslösehärte einstellen, damit die übertragene Kraft möglichst gering wird.
Ich hab die Auslösehärte beim M5 mit XT PD-M8000 Pedal komplett zurück gestellt. Das reicht locker um den Schuh sicher zu halten. Ich hab das Problem das ich auf langen Brevets (>300km) sonst kaum noch aus den Pedalen komme. Irgendwie ermüdet da meine Unterschenkelmuskulatur.
 
Hallo,

Für die Ausnahmen von der Regel gibt es (neben guten Plattformpedalen mit Pins und guten Schuhen dazu) ja auch noch das ein oder andere gute Konstrukt, den Fuß sicher auf dem Pedal zu halten. Das Programm reicht von Pedalen mit Riemchen über Pedale mit Fersenhalterung bis zu voll verstellbaren Spezialpedalen (z.B. bei Hase zu bekommen).

Nein, diese Pedale sind für alle geeignet, nicht nur für die, die aus welchen Gründen auch immer mit Klickies nicht klarkommen oder sie schlicht nicht wollen, weil sie z.B. in normaler Straßenkleidung fahren wollen.

Nur die Verwendung einer simplen Bärentatze oder - noch schlimmer - eines Billig-Plaste-/Gummi-Pedals wäre mir schlicht zu gefährlich.

Das klingt schon anders als das oft geäußerte "es ist zu gefährlich". Es hängt sehr vom Liegeradmodell, insbesondere von der Tretlagerüberhöhung ab, wie groß die Gefahr des Abrutschens ist, zudem hängt es von der Rahmenkonstruktion ab, wie groß die Gefahr ist, sich einzuklemmen. Eine Bärentatze mit ausreichend scharfen Krallen hat am Anthro bei allen Wetterlagen locker gereicht und die serienmäßige tut es auch am Scorpion Plus (bei dem das Abrutschen aufgrund der zurückgezogenen Rahmenform sowieso kaum eine Unfallgefahr darstellen wird, wenn es denn passieren würde). Ich hasse es, wenn Gefahren herbeigeredet werden oder verallgemeinert werden.

Und bei einem Trike mit wenig oder gar negativer Tretlagerüberhöhung könnte man auch den SPD-Mechanismus auf minimale Auslösehärte einstellen, damit die übertragene Kraft möglichst gering wird.

Könnte man, dann müsste ich aber dennoch den Schuh mit der Hand vom Pedal befreien und die Abrutschsicherheit wäre nicht größer als bei guten Bärentatzen.

Gruß, Klaus
 
Das würde ich so nicht stehen lassen wollen. Etwas, das man nicht weiß, kann man bei Empfehlungen und/oder Wertungen halt nicht berücksichtigen. Und im allgemeinen Fall sind Clickies schon das Mittel der Wahl.

Für die Ausnahmen von der Regel gibt es (neben guten Plattformpedalen mit Pins und guten Schuhen dazu) ja auch noch das ein oder andere gute Konstrukt, den Fuß sicher auf dem Pedal zu halten. Das Programm reicht von Pedalen mit Riemchen über Pedale mit Fersenhalterung bis zu voll verstellbaren Spezialpedalen (z.B. bei Hase zu bekommen).

Nur die Verwendung einer simplen Bärentatze oder - noch schlimmer - eines Billig-Plaste-/Gummi-Pedals wäre mir schlicht zu gefährlich.

Es gibt übrigens auch Pedalplatten, die bei Zug nach oben auslösen. Und bei einem Trike mit wenig oder gar negativer Tretlagerüberhöhung könnte man auch den SPD-Mechanismus auf minimale Auslösehärte einstellen, damit die übertragene Kraft möglichst gering wird.
Es liegt mir fern irgendjemandem fehlendes Einfühlungs- Vorstellungsvermögen zu unterstellen. Mir ging es eher darum, das jeder von uns viele alltägliche Dinge ganz gedankenlos bewältigt und als selbstverständlich hinnimmt. Das ist natürlich und auch gut so. Und nicht kritikwürdig. Meine Schwägerin ist am Freitag mit dem Rad gestürzt. Überbremst. Neben Prellungen und Schürfwunden ist das rechte Handgelenk gebrochen. Sie hat mir heute berichtet, was jetzt eine Weile nicht mehr geht. Z.B. Wasserflaschen aufmachen, Wottäpsch tippen u.v. andere mehr. Das wolllte ich damit sagen. Die Klickpedale werden mit der Zeit auch weicher. Das habe ich von vielen schon gehört. Ich habe auch mal an meinem UP Rad Klickpedale gehabt. "Von oben" lässt sich da wesentlich besser raus kommen, als "von unten". Zumindest meine Erfahrung.
 
Der Kettenieter lag gestern im Briefkasten. Heute war ich dann so weit, die Kette auf die passende Länge zu kürzen. Nur bekomme ich diese Niete (oder irgendeine andere) mit aller Kraft nicht rausgedrückt. Mach ich vielleicht was falsch?

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Noch etwas anderes. Als ich den Ausleger am Rahmen befestigt und die Kettenblätter an der Kurbel angeschraubt habe, ist mir aufgefallen, wie (zu) gering der Abstand zwischen dem mittleren und dem großen Kettenblatt ist. Der Abstand zwischen dem kleinen und dem mittleren Kettenblatt ist dagegen ausreichend groß. Soweit ich mich erinnere, gab es da aber keine Abstandhalter. Da bin ich gerade auch etwas ratlos.

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Mach ich vielleicht was falsch
Nichts was auf dem Bild offensichtlich wäre. Versuchs mal von der anderen Seite?
Gibt es kein Kettenschloss? Fast alle Herstellet setzen auf Kettenschlösser, nur bei Shimano muss man Nieten.
(zu) gering der Abstand zwischen dem mittleren und dem großen Kettenblatt ist.
8-fach Kette auf 9-fach Kettenblatt? Ab 9-fach werden die ketten kontinuierlich schmaler
 
Mach ich vielleicht was falsch?
Niete rein: Von "Außen" nach "Innen"
Niete raus: Von "Innen" nach "Außen" (Außen ist ein kleiner Nietkopf! deswegen kriegst Du ihn nicht raus)

Sieh Dir einfach eine neue Niete an.

Bei den Kettenblätter sehe ich keinen Unterschied. mach vielleicht noch eine Draufsicht ohne Kette.

Lg
Gandalf
 
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