mehrere fragen zur planung für mein quad

das wäre super flachlaender, würde ich sofort nehmen.

ja rikschaprofi, dem ist wohl so, sollte aber bei entsprechend grossem geber-zylinder nicht das problem sein, ist ja nur wenig längere leitung, also insgesamt vieleicht 2m, fast wie eine hinteradbremse und die hat ja auch schon oft 1,7m :)
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber der Schlauch ist elastisch. Das heißt ein Teil des Drucks den der Geberzylinder aufbaut geht in die Verformung des Verbindungsschlauchs. Je länger - desto weniger Druck bleibt für die Brems / Bremsen übrig.
Das gilt aber genauso für die Konstruktion mit T-Stück – mehr Schlauch bedeutet mehr Verformung und damit mehr Verluste, in beiden Fällen sind die Schlauchlängen ähnlich.

Der Druck breitet sich mit Schallgeschwindigkeit aus, d.h. bei den kurzen Schlauchlängen liegt er praktisch ohne Verzögerung an. Also ist es vollkommen egal, ob eine Bremse hinter der anderen ist. Der einzige Unterschied ist, dass ohne T-Stück mehr Öl durch die erste Bremse gedrückt wird (mit T-Stück nur durch den ersten Schlauchteil). Das sollte aber kein Problem sein, es werden ja keine großen Ölmengen bewegt.

=> Ich denke, es ist relativ egal. Wenn das T-Stück nah an der Bremse ist, dann kann man gleich die Bremse als T-Stück verwenden und spart sich das kurze Schlauchstück vom T-Stück zur ersten Bremse. Umgekehrt, wenn der Geber in der Mitte ist, wäre die T-Stück-Lösung einfacher und eleganter.
 
so sehe ich das auch christoph.

wenn ich keine magura big bekommen würde, gäbe es ein system mit 'angehängter' bremse und dazu würde ich einen griff für 4-zylinder-bremsen nehmen und hoffen das der geberzylinder gross genug ist für 2 bremsen mit je 2 zylindern.
(behalte ich im hinterkopf falls ich nochein quad bauen sollte, oder gar in serie ginge ;-) ... )
so habe ich aber das glück noch eine komplettes magura-big system nehmen zu können.

bin schon gespannt wenn ich die teile dann alle da habe, ob der aufbau des scheiben-systems so realisiert werden kann wie ich das derzeit denke(eine grosse aluplatte wo die bremsbackenaufnahme drauf sitzt die an der achsaufhängung angeschraubt wird).

lenkung muss ich auchnoch genauer planen, ackermann-winkel wird sowieso beachtet, aber drehpunkt durch den radaufstandspunkt, hmm , wollte ehr die ganze achse etwas nach hinten kippen damit sich die räder bei volleinschlag etwas neigen -schlimmstenfalls muss ich das mal bauen und fahren ob sich das so schlecht auf die lenk-kräfte auswirkt. die lenkung nur kippen ist jedenfalls deutlich unaufwendiger...
 
ob der aufbau des scheiben-systems so realisiert werden kann
du kannst sowohl mit wie ohne T-Stück aufbauen bei der Big mit den Julie-Zylindern. Die Frage, was du machst liegt eher bei der Möglichkeit, den kompletten Strang zum entlüften zu demontieren, oder ob die Leitungsführung das nicht zu lässt.
Meine Erfahrung ist(da ich die Leitung nur eingebaut entlüftet werden kann) erst beide Zylinder wahlweise und wechselweise mehrfach bis zum T hin entlüften und dann erst hoch zum Geber. Aber selbst das ist eine Tortur
 
ich bin mir da auch nochnicht sicher wie ich das dann entgültig machen werde, möglich ist aber beides, und das finde ich gut. werde erstmal sehen, wieweit das system noch läuft.
wenn ich kürzen/neumachen muss, muss ich auch entlüften.

stelle mir nach einiger überlegung vor, das wohl ohne t-stück einfacher gehen dürfte und mit T-Stück schwierig wird sicher zu entlüften -oder man entlüftet erst nur bis zum t-stück und dann den rest anschliessen und entlüften....

wenn ich falsch liege bitte korrigiert mich :)
 
Ich hatte an meiner Bastelbude Berkut auch gekoppelte hydr. (Trommel-)Bremsen mit der zweiten Bremse am Entlüftungsnippel angeschlossen. Da das System erst undicht war, durfte ich ein paar mal üben. Zum Schluss war die Entlüfterei ein Klacks, Trike auf die Seite und bis zum gekoppelten Kolben entlüften, dann wieder hinstellen und den Rest bis zum Griff. Mit T-Stück einfach erst ein, dann das andere Teilstück entlüften - das Öl kann nicht in den geschlossenen Teilarm einfließen.

Gruß,

Tim
 
und wieder stelle ich mir eine frage:
wie bekomme ich ein kettenblatt mit zb 20zähnen, an eine shimano-nexus-8 nabe um mit diesem kettenblatt nach hinten weiter zu gehen an die verteiler-achse?

laut aussage eines shop's mit dem ich gesprochen hab, gibt es keine nexus-8 naben mit centerlock, sondern dann muss man die alfine-naben nehmen und die kosten ca das doppelte?!

irgendwie muss man aber doch ein 20zähne-ritzel/kettenblatt zuverlässig an so eine nabe bekommen?!
jemand sowas schonmal gemacht oder kennt anregungen?

diesen adapter von rollerbrake auf 6-loch bzw centerlock hab ich bei ebay schon gesehen, aber, es muss doch eine günstigere lösung geben, wobei so ein adapter von rollerbrake auf irgendwas was ein ritzel tragen kann ist eigentlich ein guter ansatz.

was macht es eigentlich so schwierig an den rolerbrake-anschluss an zu koppeln?
hat jemand eine nabe da und kann da mal einen blick drauf werfen, zb aussendurchmesser und wie die zahnung gebaut ist?
da ich ja keine felge dran machen will und somit auch keine speichen, dachte ich schon daran ein kettenblatt oder ritzel an den kranz zu bauen wo die speichen eingesteckt werden, meinetwegen indem ich ein paar speichenlöcher aufbohre oder eine klemmring bauen.
leider bekommt man ja heute kaum an ausführliche bemassungs-daten mehr für viele teile, so auch nicht für diese naben und diesen rollerbrake-anschluß, oder hat jemand dafür ne quelle?
 
ein wenig reschersche und ein klein bischen geometrie, so bin ich einen kleinen schritt weiter be dem rollerblade-anschluss gekommen.
es gibt 9 zähne und lücken bei dem anschluss. dss sind 40° x 9 für einen vollen kreis von 360°.
wenn ich nun wüsste wie gross der aussenkreis einer solchen aufnahme ist und wie breit und tief zur mitte hin die lücken zwischen den zähnen sind, könnte man eine passende scheibe machen die man auf ein ritzel/kettenblatt mit zb 22 zähnen schraubt. dann zb noch ein axial-lager und eine grosse scheibe um diesen stern gegen die nabe zu halten, das diese nicht abfallen/wegrutschen kann.

weiss jemand was solch ein stück blech zu lasern/wasserstrahlen/whatever kosten würde, schätzungsweise?
hat jemand kontaklte zu jemandem der das machen könnte?
sonst muss ich mir halt viel viel mühe machen mit anzeichnen schlüssel.feilen, bohren, gewindeschneiden usw....

alles zurück, dieser adapter den man kaufen kann hat 9 zähne, der rollerbrake-anschluss hat wesentlich mehr.
leider hab ich noch kein bild gefunden wo man alle sieht und durchzählen kann.
kennt einer solch ein bild?
 
hab nun ein bild gefunden wo ich die anzahl der zähne auf einer rollerbrake-bremse zählen konnte, sind 18 zähne.
d.h. es dürfte eine scheibe mit loch, das dem aussenlochkreis der aufnahme entspricht, mit 6 zähnen gleichmässig auf 360° verteilt, als eine adapterscheibe funktionieren.
nun muss ich mal schauen welches ritzel mit wieviel löchern ich dann da dran machen kann.
ein ca 20z-ritzel hat ca 92mm aussendurchmesser
eine adapterscheibe mit geschätzten 70-80mm aussendurchmesser(mit obigem loch mit zähnen) könnte ausreichen und auch der kette genug platz lassen noch vernünftig auf dem ritzel zu laufen..
 
wie bekomme ich ein kettenblatt mit zb 20zähnen, an eine shimano-nexus-8 nabe um mit diesem kettenblatt nach hinten weiter zu gehen an die verteiler-achse?
Mit einem Rizel von Spezialradbau-Schumacher, das sich auf die nicht genutzten Speichenflansche nieten oder Schrauben lässt.
Die Jungs bauen auch Gangschaltungsnaben mit Rücktrittbremse auf Rückwärtsgangnaben um.
 
danke für den tipp, nun muss ich die nurnoch finden im netz, oder hast du zufällig noch einen link da? (erstes suchen kurz vor'm ins bett gehen heut nacht hat keinen erfolg gebrach)

diese rückwärtsgang-naben sind auch interessant, auch wenn ich die mit meinem derzeittien konzept nicht nutzen kann(freilaufnaben an den hinterrädern statt differentail in der verteilerachse hinten).
anschauen werde ich mir die aber trotzdem mal.

nebenbei: hab gestern noch meinen 2-achs-schraubstock geliefert bekommen.
ist wie zu erwarten natürlich nichts qualitativ hochwertiges was 'der chinamann' da zusammengebaut hat, zb einige schrauben kaum nutzbar weil nicht fest zu ziehen wegen dieser mieserabel gemachten kreuz/schlitz-köpfen.
störende/scharfe grate überall, viel spiel in lagern und trapezgewinden.....
schlussum, nach 1 std nachbesserung und vernünftiger schierung kann man ihn nun mindestens bis 10tel genauigkeit gut nutzen, jedenfalls besser als ganz ohne und alles 'freihand' festhalten und ausrichten ;-).
sollte ich mehr als dieses quad und öfters solche sachen bauen kauf ich aber auf dauer nochmal was präzieses hochwertigeres, aber für 'ab und zu mal mit mittlerer genauigkeit' reicht es....
 
so, hab mit schumacher gesprochen/gemailt, netter kontakt.
8-gang nabe mit ritzel dran und rückwärsgang 265,-€.
leider kann ich mir DAS nicht leisten.
muss ich mir wohl doch eine nabe(möglichst mit centerlock zur not mit rollenbremsanschluss) kaufen und alles selbst dran basteln, dann ohne rückwärtsgang.
achja, hab nun einige stangen alu usw gekauft und in den nächsten wochen kommen die ersten sachen wohl zusammen, werde dann einen neuen thread aufmachen wo es über den bau geht, jedenfalls das was dann auch in der praxis funktioniert ;-) ...
 
heute kam material.
30x30x2mm stangen alu und 40x40x2mm.
nach begutachtung und 'mal in die hand nehmen' der sachen stelle ich fest: ich baue einen panzer der seine geschätzten 30kg haben dürfte wenn es so gebaut wird....
2 rohre 40x40x2 übereinander als hautptträger ist etwas, öhm, überdimensioniert.
der 2. träger bleibt wohl weg und wird für die 2-sitzer-version bereitgestellt, auf jedem träger sitzt dann einer....
 
bevor ich einen neuen thread aufmache, habe ich mal meine bisherigen planungs-skitzen eingescannt, für die leute die sich dafür interessieren, was ich da so vor habe.
ich bin mir bewusst wie teilweise unschön und unübersichtlich diese handskitzen sind, aber mich erst ein halbes jahr in ein CAD-programm einzuarbeiten, ist mir zu zeitraubend, vor allem weil ich viele objekte in solch einem programm erstmal einbauen/erstellen müsste, wie zb naben oder schrauben/vierkantrohre usw.
die ersten 4 bilder sind der rahmen selbst, von der hinterachse zur vorderachse und das letzte bild zeigt die vorderachse wie sie später einmal werden soll.
zu baubeginn wird es aber erstmal eine einfache starr-achse....
rahmen5.2.7_1.jpg rahmen5.2.7_2.jpg rahmen5.2.7_3.jpg rahmen5.2.7_4.jpg rahmen5.2.7_5.jpg
hoffe ihr könnt auf meinen sktzen sehen was ich vor habe zu bauen :)

die vorderachse(letztes bild) soll erst später gefedert ausgeführt werden und dann, im gegesatz zur jetzigen skitze, auch 30° nach hinten gekippt montiert werden.
ersteinmal baue ich sie aber als starrachse da ich mich erst auf andere dinge beim bau konzentrieren will, zb bremsgeber-halterung usw.
das lenk-gestänge(unterlenker) ist auch nochnicht bis zur letzten schraube durchgeplant.

in den skitzen fehlt auch, der übersichtlichkeit wegen, die rückenlehne des sitzes und die ladungsbox hinter dieser.

achja, und das zwischengetriebe, (geplant ist eine nexus 8-fach-nabe) fehlt in den skitzen auch noch, soll zwischen sitz und tretlagermast oberhalb des haupt-trägers montiert werden, wie genau ist noch nicht ganz klar -muss ich schauen wie das mit dem platz hinkommt.ich will möglichst ohne umlenkrolle auskommen, mal sehen ob das klappt.

bisher habe ich dann eine gesamtlänge von ca 2m breite ca 83cm und eine bodenfreiheit von 15cm ca sowie eine sitzhöhe von 33cm.
 
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Ich arbeite bei der Planung mit Photoshop. Ist wie ich denke ein Kompromiss zwischen Papier und CAD. Lässt sich auch auf den Milimeter genau arbeiten und Teile gibt's zuhauf als 2D-Bild im Netz.
Die meisten Passteile gibt's aber auch gratis als CAD irgendwo (z.B. grabcad.com oder einfach das Teil + CAD in der google-Suche). Mir ist das aber auch zu aufwändig, v.a. weil mein freeCad-Programm sehr umständlich zu bedienen ist.
 
Ich nutze LibreCAD das ist recht einfach zu bedienen und wenn man sich mal eingearbeitet hat kann man die meisten Dinge via Kommandozeile setzen, das geht richtig flott von der Hand.
 
ich wollte schonmal erfolglos nutzen und probiere immermal wieder mit sketchup, da fehlen diverse bibliotheken und die bedienung ist naja :)
hab vor 30jahren mal techn. zeichner(kein CAD sondern noch mit der hand, CAD gab's nur in büchern) gelernt und das ist, wenn es vernünftig sein soll schon noch aufwendig, aber diese programme? vor allem ohne passende bibliotheken, ist das ein graus, da bvin ich solange ich noch ideen skitziere und dinge testweise zeichne freihand wesentlich schneller ;-)
da hätte ich wohl schon nach dem 5ten theoretischen versuchsträger keine lust mehr :)
aber, korrigieren und ändern, sowie ausschnitte um bestimmte begebenheiten besser darstellen zu können, das ginge evtl etwas einfacher bzw. besser mit CAD, daher lehne ich das garnicht gänzlich ab, aber, wie gesagt, diese fehlenden bausteine, also bibliotheken wie schon 4-kant rohr alu in passenden abmessungen. oder single ritzel usw. paar sachen wie SPD-pedal hab ich schon gefunden, auch wenn es noch am nutzen/richtiger handhabung mangelt ;-)
naja, wenn alles feststeht und man quasie die zeichnungen machen könnte nach dem man dann auch baut, werde ich nochmal versuchen ne CAD aufzusetzen, sonst gibts din-A3 mit brett, aber ohne vorschriftsmässige umrandung und schriftfeld ;-)
 
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