LR MBB mit verstellbarer Rahmengeometrie und Federung

Die Feder besteht aus Elastomere Ringen. Wenn man die hintereinander auf fädelt und belastet gibt es ein riesen Kuddel Muddel weil sie sich gegenseitig auseinander quatschen. Da müssen Beilagsscheiben dazwischen. Nachdem dann ein Gummi über die Beilagsscheibe zum anderen rübergeploppt ist habe ich Tellerscheiben genommen.

@chrischan hat Recht. Das macht die Federung zum Schluss hin deutlich härter.

@labella-baron du kannst es dir gleich ansehen.

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Entschuldigt die vielen Fachbegriffe.
 
Die könnten schon ein wenig auf Zug können. Ich habe TR 83-50 da und die haben ein 10mm Loch auf der einen Seite, ein 6mm auf der anderen und mit der Hand kann ich die (wenig) drücken und (noch weniger) spreizen.
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Ich glaube ich muss da mal grundlegend was ändern. Gestern ist mir bei den Freunden der Nacht wieder der Vorbau gerissen. Genau zwischen der Stelle, die ich selber schon gelötet habe und der Stelle, die bei PBP geschweißt wurde.

Ich bin ca. 40 km mit dem angerissenen Rohr, nur nicht hinlangen, und ca. 30 km mit dem Lenker an den Zügen hängend gefahren. Zum Teil Schotterwege. Dann konnte ich das Rad wechseln und musste Aufrecht weiter.

Ja, ihr Knikyluten da draussen, probiert das Mal. Anfahren geht ja. Unterwegs den Lenker, wegen schalten und Bremsen, ohne feste Verbindung mit dem Rad, in der Hand ist schon eine andere Hausnummer. Aber anhalten ist die Kür. Vielleicht finde ich jemanden der ein Video davon dreht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber anhalten ist die Kür.
Als mein Flevo Racer eine Rücktrittbremse hatte, war das kein echtes Problem.
Wahrscheinlich ist's (wie fast alles) eine Frage der Gewohnheit/Übung.

Ich werde jetzt ja wieder mit dem Üben anfangen müssen, wie man eine Liege mit Lenker fährt.
Bisher hat's wetterbedingt nur für ein paar Meter in der Tiefgarage gereicht. #27
 
Hier sollte ich euch auch mal auf dem Laufenden halten.

Das Rohr wurde durch ein Alu 30 x 2 ersetzt. Das ist sogar ein bisschen leichter als die Stahl 29 x 0,8 Baustütze, die ich vorher hatte.
Ich musste die Passung ins, vermutlich 30er, Sattelrohr des Spenderrades ein bisschen mit dem Excenterschleifer nacharbeiten. Alles in allem wurde das Tretlager steifer als mit dem 29er Rohr.
Für den Lenker habe ich einen kurzen Ahead vorbau besorgt und aufgebohrt. Jetzt ist alles geklemmt, nichts thermisch belastet und es sind keine Löcher ins Rohr gebohrt und hält schon eine ganze Weile.
Zuguterletzt, sollte ich doch noch mal etwas abreissen, kann ich mir auch besser behelfen.


das bisschen Last

Dürfte beim ziehen am Lenker schon erheblich sein. Nicht zu vergessen, 60 - 80 Lastwechsel pro Minute.

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Das Cockpit sieht jetzt richtig wichtig aus.

Hier noch ein Bild des alten Rohres innen. Der französische Schweissgott hat super Arbeit geleistet.

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Wechselnde Lasten halt. :whistle: Da fällt mir als härteres Material nur Holz und Carbon ein, die sowas gut können - vllt auch noch Knochen. Aber ich dachte nach Deinen Videos, Du fährst nur ohne Hände am Lenker. :giggle:
 
Es hätte wohl schon genügt das Rohr nicht so sehr zu perforieren, wie ich es in meiner Unkenntnis/Ignoranz der Sachlage getan habe.20170112_121937.jpg
 
Wo Du recht hast .... :) Ich überlege mich auch schon genau, wie ich die Fasern in CFK so lege, dass die Zugkräfte auf den Lenker gut eingeleitet werden.
 
Die Kettenstreben:

Eine Seite ist mir vor gut 15000 km gerissen. Das hatte ich auf Spannungen beim Verschrauben geschoben, eine Hülse eingesetz und gut war es.

Dann hat es dieses Frühjahr, beim Treten, fürchterlich geknarzt. Die Ursache habe ich nicht gefunden und irgendwann hat es auch wieder aufgehört. Da, nehme ich an, ist die zweite Seite gerissen. Aber weiter oben und nicht zu Sehen. Vor vier Wochen habe ich die Auslegerlänge verstellt und gemerkt, dass was Locker ist. Nach dem Ausbau sah das so aus.


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Rechts war geflickt, links hats total zerlegt.

Da ich eine grössere Ausfahrt geplant hatte und es beim Schlosser immer etwas Vorlauf braucht musste eine schnelle Lösung her.

Gewindeösen M6 und rund geschruppte Muttern drauf. Unten das Gewinde verdrückt, dass nichts aufgehen kann.

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Rohr 12 x 1 vorne und hinten mit einer Öse versehen.

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Im Schraubstock mit einem beigelegten 4er Bohrer verdrückt.

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Gibt eine Schub und Zugfeste Verbindung

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Nach dem Montieren noch gegen verdrehen gesichert.

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Gibt formidable Kettenstreben.

Nach 800 km fängts leicht das Knarzen an. Ich schwanke zwischen Ignorieren und Festgammeln lassen, Ölen oder Nachdrücken.
 
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