Hi Fanfan,Müsste das nicht dort entstehen, wo die obere Sitzabstützung an den Rahmen greift?
ich habe etwas vereinfacht, indem ich den Sitz auf einen Punkt zusammengefasst habe.
(Es war lästiger zu skizzieren, weil kein Sitz am Schaumkern drauf war...)
In der Realität wird's wohl eher so ähnlich aussehen:
Hier mal nur die statischen Kräfte durch das Gewicht des Fahrers in blau skizziert.
Die horizontalen Kräfte und Gegenkräfte des Antriebs (Fahrerrücken drückt nach hinten) habe ich nicht betrachtet.
In einer ordentlichen Betrachtung müssen diese natürlich genauso rein, wie die Bremskräfte bei einem Frontwheelie.
Eine Konstruktion passt nur, wenn sie in allen Betriebszuständen passt...
Das Ergebnis bleibt in der statischen Betrachtung "mit Sitz" sehr ähnlich.
Der Schwanenhals ist dünn, unter'm Sitz ist's auch dünn.
Beides ist wohl nicht kritisch und mit ausreichend Material kompensierbar.
Es gibt verschiedene Arten, wie man's ändern/anpassen kann.
Hi Krischan,Seht Ihr denn nicht die Schönheit und Eleganz der Linienführung?
lies vielleicht nochmal meine Vorschläge im vorigen Beitrag dazu, wie man damit umgehen könnte...
Die schwächste Stelle ausreichend dimensioniert und alles andere überdimensioniert, ist ein Ansatz der hält.
Gewichtsoptimiert ist's dann halt nicht...
Mir täte die Engstelle optisch weh, weil's gut sichtbar zeigt, dass es auch bessser ginge.
Ich kann aber gut schlafen, wenn's jemand anderem egal ist.
Gruß, Harald