MAD´s Milan MK2 GT078

MAD

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Ihr habt mich,
IHR habt mich INFIZIERT.

nein nicht mit Corona oder anderen Krankheiten (Wobei normal ist das ja nicht) sondern mit dem besitzen eines Velomobils.
Schon beim ersten Liegeradstammtisch am 17 November 2019 in Rendsburg war ich von der ganzen sache total faszieniert.
Aber zu dem Zeitpunkt hatte ich 10km auf arbeit, und dafür schien mir ein Velomobil zu teuer.
Durch Corona sollte sich aber einiges ändern.
Mein Arbeitsweg schrumpfte um den faktor 10. Statt 10km waren es nun nur noch 1 km. Da hatte ich schon fast keine Lust mehr das Flevo aus der Garage zu holen :D
In der Zwischenzeit hatte ich schon ein Quest (von @Dennis Skott ) und den Milan SL (von @b23kasimir ) Probegefahren und war total angefixt von dem Thema.
Auch meine Geschwindigkeit bei Stammtischtouren ließen auch ein bischen zu wünschen übrig, hatten aber auch ganz gut immer gepasst (oder ihr habt auf mich gewartet ;) )
Durch eine weitere Änderung im Privaten Umfeld und dann einem Teilweise Arbeitsweg von 40km wurde der Wunsch das ganze etwas geschützter und vorallem schneller zurückzulegen immer größer.
Und dann im Dezember 2020 erschien dann die Anzeige von @BcBaghjul MILAN GT 078 MK2.
Nach anfänglichem Zögern und überlegen Informierte ich mich nochmal bei meiner Bank um ein paar Sachen zu ändern.
Im diesem Fall waren die Änderungen so gut, das sogar noch ein Velomobil für mich übrig blieb.
Also Kontakt mit Jens aufgenommen und wir sind uns gut einig geworden.
Danke auch nochmal an Björn für deine Unterstützung (Und vllt auch dem bischen anpixen).
So hieß es nun auf nach Dänemark und den Milan abholen.
Da das Wetter gut werden sollte und ich ja auch schon einige KM liegend verbracht habe, entschied ich mich den Milan dann auf Achse nach Deutschland zu überführen.
Etwas nervös war ich schon.
Passt der GT überhaupt zu mir? Klappt das ganze Pannenfrei? Wie werden die Grenzübertritte sein?
Aber irgendwie hab ich mit meinen "Blindkäufen" irgendwie immer Glück.

Zum Glück waren zwischenzeitlich die Regeln so "locker" das ein Grenzübertritt mit Negativem Corona Test und triftigem Grund möglich war.
Dieses wurde dann auch bei der Einreise ""Sorgfältig "" kontrolliert.
So waren wir dann am 10.04.21 um 10:00 in Dänemark und konnten den Milan von Jens im Empfang nehmen.
Danke hier nochmal an Dennis fürs fahren nach Dänemark.
Nach ein paar Einstellarbeiten und das wechseln der Pedale auf Shimano SPD (hab ich auch am Flevo und wollte keine neuen Schuhe kaufen), ging die Reise dann endlich los.

Geplant war eine Route von 131,2 km die ich mir Fahrtzeittechnisch in ca 5std vorgenommen hatte. Erstmal ganz gemütlich und die Kräfte schonen.
Was soll ich sagen. Nach etwas längerer Standzeit, fuhr der Milan sich ohne Probleme.
Gemütlich ging es über die Straßen Dänemarks Richtung Süden.
Der Milan rollte und rollte. Trotz falscher Tretlager Einstellung (Doch nen Tick zu weit vorne) ging es sehr gut. Sitzt man halt ein bischen Tiefer.
Bei meiner ersten Pause an einem Kreisverkehr zum Geocachen hielt auch eine Autofahererin aus Dänemark an. Sie war total fasziniert davon und wollte gerne ein Foto machen. Durfte sich auch ;)

Gemütlich wurde dann auch die Dänisch Deutsche Grenze erreicht. Aber was musste ich sehen? Ich sah das ich nichts sah. Also hacken in die Hand und noch soviel Schwung mitnehen wie es geht und Hügel hinaufzukommen. Entspannt an Flene Vorbei ging es dann ins Hügelland.


Zwischenzeitlich dann mein erster Schreckmoment. Auf Höhe Tolk rollte ich gemütlich mit 60 km und ein bischen Angst den Berg hinunter, als ich Plözlich feststellte das ich quasi direkt Links abbiegen muss.
Also Handanker gezogen und das Velo Velomobilierte dann auch direkt nach Links in die abzubiegende Strasse (Gut das da kein Auto entgegen kam) Noch völlig überrascht von der aktion kletterte ich den folgenden Berg rauf, der meinen Puls auch wieder ein bischen runter brachte.
Ich hatte anfangs immer so zaghaft gebremst das ich nicht bemerkte wie einseitig die Bremse gezogen hat und/Oder ich hab es automatisch ausgegelichen.
Naja nun wusste ich über das Problem und ging die restliche Fahrt noch ein bischen entspannter an.

Und dann kam es mal wieder anders als gedacht. Die vor mir zu befahrende Strasse war voll gesperrt wegen Bauarbeiten. Also erstmal hinter die Absperrung und gemütlich nach dem kürzesten entspanntesten Umweg schauen. Aber soweit sollte es garnicht kommen.
Mir kamen 2 Radcamper entgegen die auf dem Weg von Kiel nach Flensburg waren.
Nach einem kurzen Schnack und Fotos machen stellte sich herraus das die Strasse noch entsprechend befahrbar war, und ich mir nun um die Umleitung keine Gedanken mehr machen muss.
Also Pedale in die Hand und weiter gehts.
Und schon folgte der nächste Schreck.
Beim hinunterfahren sah ich auf einmal einen RR Fahrer der sein Bike Schulterte und zu Fuss weiterging. Durch eine Vollbremsung (Jetzt grade) kam ich noch rechtzeitig zum stehen.
Die Strasse war hier aufgerissen und mit groben Schotter gefüllt worden.
Ich vermute mal das ein Hineinfahren mit 50 fatale folgen gehabt hätte, in diesem Sinne ein dank an den RR Fahrer.
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So ging es dann weiter zu Fähre Missunde da die erste vorgeschlangene Route über die gesperrte Brücke in Lindaunis führte.
Hier hab ich dann leider an den Auffahrrampen die ersten Macken in den Unterboden gefahren. (Ist aber auch eine fiese Stelle)
Nach einem Netten gespräche mit dem Fährmann ging die Fahrt dann auch wieder weiter.
Hinab nach Eckernförde und ein Stück am Strand lang bevor es dann nochmal bergig wurde.
So bin ich dann um 17 Uhr pannen und störungsfrei in Gettorf angekommen.

Meistens habe ich nur positiven zuspruch bekommen, und einen "Blöden" Autofahrer dabei gehabt der ein bischen Wild war.
Da am 18.4.21 der Stammtisch in Kiel war, habe ich das ganze noch ein bischen verheimlicht um euch vor ort ein bischen zu Überraschen
(sag mal Micha wie bist du eigentlich hier? hihi)

Abschließend noch ein paar Impressionen aus der Zeit des Abholens bis jetzt.
Im Nächsten Teil geht es dann um den ist und Sollzustandes des ganzen. Aber ich mache jetzt erstmal ne kleine Tipppause für euch.

Gruss Micha

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So hier geht es nun auch weiter:
Das was drin ist, steht ja alles für interessierte im Verkaufsfaden, dementsprechend spare ich mir jetzt das quälen der Tastatur mit diesen Infos.

Allerdings sind mir ein paar Kleinigkeiten aufgefallen die ich gerne ändern möchte.

- Andere Haube mit besserem Naca Duct (Verschließ und verstellbar)
- Rechten Aussenspiegel (so RR Fahrer sind doch manchmal sehr hartnäckig und hinterlassen unschöne Dellen)
- Am liebsten eine 360° Dashcam (Da lese ich mich grade ein)
- Alarmanlage wieder in gang bringen
- Irgendwelche Aufkleber zur weiteren Individualisierung. Da lass ich mir noch was einfallen.
- Blinkerhupen / Sichtbarmachen im Bereich des Fahrers.
- Möglichkeit des USB Ladens / anderes Tacho/Navigationsgerät -> Hatte mir ja grade den Sigma STS 23.16 gekauft. Aber dieser scheint wohl nicht richtig zu funktionieren durch das Carbon. werde ich aber erstmal verfolgen. Vielleicht gönne ich mir ja doch nochmal ein Gerät was alles hat (Navi, Tacho, Tretfreq, Puls, Leistungsmessung?!?) Über Tips wäre ich sehr dankbar, da ich das ganze auch auf Strava mitplotte)




Der Rest wird sich dann beim Fahren zeigen.

Gruss Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
- Andere Haube mit besserem Naca Duct (Verschließ und verstellbar)
Die BM-Haube passt auch auf deinen Milan :)
- Irgendwelche Aufkleber zur weiteren Individualisierung. Da lass ich mir noch was einfallen.
Könnte ich dir in Reflex-Folie anbieten :sneaky:

Möglichkeit des USB Ladens / anderes Tacho/Navigationsgerät
Da hätte ich eine Powerbank im Angebot :giggle:

nicht richtig zu funktionieren durch das Carbon
Der Boden und die Radkästen sind bei der #78 aus Carbon, oben ist es Glasfaser. Ein "normales" GPS sollte also durchaus empfangbar sein.


Mit freundlichen Grüßen

Henning
 
Die BM-Haube passt auch auf deinen Milan :)
Ich muss vielleicht mal ausprobieren kommen ;)
Könnte ich dir in Reflex-Folie anbieten :sneaky:


Da hätte ich eine Powerbank im Angebot :giggle:
Ich weis ;) ne Powerbank hab ich auch selber. Aber ich denke da eher an die Universale allzweckwaffe. Ich muss mich damit nochmal auseinandersetzten.
Der Boden und die Radkästen sind bei der #78 aus Carbon, oben ist es Glasfaser. Ein "normales" GPS sollte also durchaus empfangbar sein.
Das klappt auch prima mit dem Handy, Smartwatch und Gps-Gerät.
Aber ich konnte noch keine Richtige Verbindung mit dem Sigmatacho durch das Radhaus herstellen. ZZt geht es da auch grade nicht weiter siehe folgenden Beitrag.

Gruss Micha
 
Erstens kommt es anders 2tens als man denkt.
Leider sind die Beiträge ein bischen aus dem Zeitlichen zusammenhang gerissen, aber ich möchte doch gerne eine gewisse Chronologie einhalten.

Beim Abholen bemerkte ich dann, die Probleme mit der Bremse. Also fix sicherheitshalber einen Satz neue Bremsbeläge sowie Seilzüge bestellt um sicherzugehen das man dann auch alles hat.
Am Montag machte ich mich dann auf zu @b23kasimir der mir freundlicherweise sein Wissen, Wiese, Erfahrungsschatz und Werkzeug anbot um die Bremse zu überprüfen/reparieren/auszutauschen. Auf der Hinfahrt bemerkte ich schon das ich Probleme mit der Schaltung bekam. Irgendwie gingen die hohen Gänge nicht rein. Und an den paar anfahrpunkten sowie an der Steigung mühte ich mich doch stark ab. Zum Glück noch das kleine vordere Kettenblatt in der Rückenhand, aber das hörte sich auch gewaltig nach Problemen an. (Ging aber erstmal)

Vor Ort die defekte Seite das Federbein ausgebaut. Erstmal den Bremszug überprüft und geschmiert. Ist er doch gefühlt sehr leichtgängig.
Die Bremse geöffnet und festgestellt das augenscheinlich alles gut ist. Mangels Sternscheiben und Schmiermittel haben wir uns da auch nicht weiter drum gekümmert. Etwas gereinigt und zusammengebaut. Es funktionierte ja doch, zumindest im einzelnen. Nachdem es wieder zusammengebaut merkten wir schon das die Bremse sich nicht sauber zurückstellte.
Also die Bremse wieder gelöst (Hab ja noch eine um nach Hause zu kommen und die letzten 400 km bin ich ja auch damit so gefahren)

Also auf die Suche gemacht nach dem Schaltproblem. Irgendwie war der Schaltzug kürzer geworden und aufgrunddessen ließen sich die hohen Gänge nicht mehr schalten.
Ein Blick in das Lenkungsloch erklärte dann auch das Problem mit der Schaltung:

Die Hülle des Seilzuges hatte sich im Kick aufgescheuert und war dann dort gestaucht worden.
Ein Bild sagt da mehr als 1000 Worte:
20210419_171003.jpg
BTW: ich bin die ganze Strecke im 5ten Gang aufwärts gefahren, was sich eben so noch Schalten ließ oO.
Da keine neue Seilzughülle vorhanden war auch wieder alles zusammengebaut und aufgrund der nun auch fortgeschrittenen Uhrzeit das ganze abgebrochen.
Mit müh und not konnten wir noch den 4ten Gang einstellen.
Bei der Fahrt nach Hause habe ich dann halt das Stück Berg hochgeschoben.

Nun ging es dann Zuhause ans eingemachte.
Schaltzug ausbauen, Länge messen, Teile bestellen usw.

Um mir beim warten auf den Seilzug die Zeit zu vertreiben habe ich auch noch ein paar Sternscheiben bestellt und die komplette Bremse zumindest schonmal Rechts Zerlegt und noch weiter gereinigt.

Nun heist es erstmal auf Teile warten udn weiter Zerlegen und reiningen.
Hier noch ein paar Bilderchens:
20210420_154759.jpg
Der ausgebaute defekte Schaltzug

20210421_124927.jpg
Das Ausgebaute Federbein ohne Trommel und Rad
20210421_125827.jpg
Rückseite der Bremsplatte/Ankerplatte. Ich dachte erst hier wäre ein Lager verbaut, welches fest ist. Aber es sieht nur so aus. Auf der anderen Seite fand ich dann die klärung ;)

20210421_130304.jpg
Hier noch der aktuelle Stand.
Federbein größtenteils zerlegt und weitestgehend schon gereinigt.

Ob ich das jemals alles wieder funktionierend zusammenbekomme??
Ich hoffe doch und ansonsten hoffe ich auf eure Unterstützung.

Hier noch ein paar Fragen:
1. Macht es Sinn den Schaltzung bei der Bodendurchführung auch mit so einem Metallröhrchen zu versehen damit diese Stelle einfach stabiler ist?

2. Da ich den fehler nicht 100% eingrenzen kann, die Beläge aber auch noch sehr gut sind: Trotzdem die neuen Beläge verbauen?
Leiden die Rückstellfedern unter Standzeitproblemen?

3. Die kompletten Züge in disem Sinne auch gleich mitmachen? Ist ja eh alles zerlegt.


Gruss Micha
 
Hast du den auf den mitgelieferten Haltesockel befestigt? Wenn nicht funktioniert das Ganze nicht.
Ja, Herzfrequenz und Tretlager wurden problemlos erkannt. Hatte mir extra ein Rad 2 kit bestellt aber auch da Stand er nur auf Rad 1
(damit muss ich mich auch noch auseinandersetzten, hatte verstanden das geht automatisch)
 
An dein Milan muss man mal von Grund auf ran gehen und alles überprüfen! Deine Werksnummer 078 ist genau vor meinem letzten Milan 079.
Die beiden unterscheiden sich aber in Allem derartig! Unglaublich......
 
Das wäre zu groß für mal eben schnell!
  • Fusslöcher zulaminieren
  • Verstärkungen im Bereich zwischen den Vorderen Domen.
  • Verstärkung der Aufhängung rechts von der vorderen Umlenkrolle
  • sämtliche Dämpfer zerlegen und auf das Gewicht einstellen
  • horizontale Lage des Milans
  • Spureinstellung prüfen (geradeauslauf und Spur)
  • Kettenlinie prüfen / Freilauf der hinteren Rolle
  • die Gummis der vorderen Umlenkrolle sind stark abgenutzt / stehen zu hoch
Ich hatte auch einen GT als GFK in meinem Besitz! der war mir zwischen den Radkästen viel zu weich! Daher hatte ich den wieder abgestossen und mir die Karbonversion gekauft!

Bin heute in Selk! Wenn er dort steht schaue ich mal genau drauf!

Gruß
Axel
 
Vielen Dank. Für die Infos.

Nein ich hab ihn nicht in Selk stehen, er steht in meinem alten Büro an der Arbeit da hat er ruhe vor Frau und Kindern

Dämpfergewicht passt, der Vorbesitzer hatte ca das selbe. +-10kg das dürfte da nicht so viel ausmachen.

Für die Fusslöcher habe ich schon eine Idee. Aber mal schauen. Das steht weit hinten an.
Der Rest kommt auf die ToDo Liste.
Vielen Dank
 
Für die Fusslöcher gibt es Einsätze die man bei Jens kaufen kann. Dein Modell war das letzte, was das linke Fussloch von Werk aus offen hatte. Mein Modell war das erste mit kpl. geschlossenem Unterbau!
 
Geiles Teil, die weiße Unschuld...:love:
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit der Rakete!
Ich bin auch infiziert und habe noch keine passende Medikation. ;)
 
Für die Fusslöcher gibt es Einsätze die man bei Jens kaufen kann. Dein Modell war das letzte, was das linke Fussloch von Werk aus offen hatte. Mein Modell war das erste mit kpl. geschlossenem Unterbau!
Das wäre Klassen. Dann könnte man die mit Magnet oder klett befestigen.
Frische luft im Sommer und warm geschützt im Winter :D

Ab und zu muss ich dann doch mal Flintstonesmässig zurücksetzen.


Heute dann doch direkt die bremse ausgetauscht.
Was soll ich sagen ein Unterschied wie Tag und nacht. Vermute die Feder ist über die Standzeit ausgeleiert. Der Bremshebel geht nur kräftig wieder zurück. Damit sollte das Problem dann behoben sein.

20210422_115338.jpg20210422_115332.jpg
 
Vermute die Feder ist über die Standzeit ausgeleiert.
Extrem unwahrscheinlich.
Die alten Bremsbeläge sind nur so weit abgenutzt, das die Exzenterwelle deshalb so weit gedreht werden musste, das der Exzenter schon leicht klemmte und die Federkraft die Bremsbacken nicht mehr zurück stellen konnte.
 
Extrem unwahrscheinlich.
Die alten Bremsbeläge sind nur so weit abgenutzt, das die Exzenterwelle deshalb so weit gedreht werden musste, das der Exzenter schon leicht klemmte und die Federkraft die Bremsbacken nicht mehr zurück stellen konnte.
Macht da ein halber mm (ich Messe mal nach) so ein unterschied? Kann ich mir nicht vorstellen

Die alte bremse konnte ich problemlos mit der Hand auseinander ziehen. Bei der neuen deutlich schwerer.

Gruss Micha
 
Macht da ein halber mm (ich Messe mal nach) so ein unterschied? Kann ich mir nicht vorstellen
Ja. Wenn die Bremsbeläge im Durchmesser ca einen Millimeter abgenutzt sind, sind sie fällig für den Austausch, eben weil die Feder die Bremsklötze nicht mehr zuverlässig zurückstellen kann. Mit 0,6mm Shimmblechen unter den Bremsschuhen lässt sich dann die Lebensdauer der Bremsbacken dann noch mal etwa verdoppeln. Ne komplette Reinigung und neue Schmierung mit einem geeigneten Schmiermittel(!) ist dann aber zumeist auch nötig.
 
Mit 0,6mm Shimmblechen unter den Bremsschuhen lässt sich dann die Lebensdauer der Bremsbacken dann noch mal etwa verdoppeln. Ne komplette Reinigung und neue Schmierung mit einem geeigneten Schmiermittel(!) ist dann aber zumeist auch nötig.
Wo kommen die Shimmbleche eigentlich genau hin ? Foto ? Es sind 2 Stück pro Bremse, richtig ?
Ich frage, weil ich welche habe und sie gerne verbauen möchte. Allerdings habe ich keine Ahnung wie und hab noch nie eine Anleitung dafür gesehen.
 
Aha ok wieder was gelernt. Jetzt ist die Bremse neu und dann klappt das alles hoffentlich auch gut
 
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