Lösung für Smartphoneposition gesucht

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem "KLICKfix Phonepad Quad Mini Handy-Halterung Fahrrad" gemacht.
Alles was du brauchst ist eine freie Stelle am Rad und ein Handy (falls Hülle dann ohne "Deckel") das nicht zu groß ist. Bis ca. 6,2 Zoll ist OK, darüber spannt es etwas.

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Das rote Teil (der Quad Mini) wird per Flachdracht am Rad befestigt, nicht nur am Lenker, es liegt auch eine passende Größe für den Rahmen dabei.
Das Handy wird mit den 4 Gummis befestigt und bei Bedarf (also beim Fahren) eingeklickt.
Der "Nippel" ist frei drehbar! Das Rohr darf also beliebig schief sein, das Handy kannst du (vor dem Festschrauben) so hindrehen dass es passt.
Auch der Draht ist zum "Quad Mini" um 90 Grad drehbar, du kannst das Entklicken also dorthin machen wo es am Besten erreichbar ist.
Der Klick ist kompatibel zum normalen Quadlock von Klickfix.

Egal durch welches Gelände - das Teil ist mir noch nie raus gesprungen.

Allerdings hast du von Untenlenker geschrieben, da ist das mit der freien Stelle im Sichtbereich nicht so einfach.
Und es ist nicht ganz billig. Aber weniger als 60€! Aktuelle Suche sagt: 30€ bei Stadler, 40€ normal.
Ich hab es sogar hier auf dem Dorf beim kleinen Fahrradhändler bekommen. Ganz ohne Internet.
 
ich habe eine Jackentasche, ja, geht nur im winter und in der Übergangszeit... aufs händü guken wegen Route oder Telefonat annehmen: kurz rechts ranfahren, Händü aus der Tasch und los gehts...
 
Allerdings hast du von Untenlenker geschrieben, da ist das mit der freien Stelle im Sichtbereich nicht so einfach.
Aber genau das war ja nun die Frage. :unsure:

Es war ja schon 3D-Druck für ein Einschubfach erwähnt, es ginge aber auch durch andere Fertigungsmethoden. Wenn der einfache Griff und die Befestigung am Fahrzeug wichtiger ist, als das Betrachten während der Fahrt, dann könnte man zwischen den Beinen ein Fach "schmal" anbringen. Also das Smartphone steckt aufrecht mit dem Display zur Seite. Dann wäre das ganze Fachdeutlich schmaler als das Rahmenrohr, selbst wenn man noch etwas Polsterung einfügt. (Besonders an der unteren Kante würde ich polstern, aber auch alle anderen Seiten etwas.) Falls dort Platz ist, ginge auch flach hinter dem oberen Ende des Sitzes, von oben eingesteckt. Ein Griff über die Schulter funktioniert auch gut, schnell und sicher ohne hingucken.
 
Mein allererstes Liegerad hatte anfangs einen Untenlenker, wo also die Lenkerenden nach oben zeigen. Dort hatte ich an einem modifizierten Lenkerhörnchen den Fahrradcomputer montiert, und der war auch ganz gut im Sichtfeld. Ein Smartphone ist natürlich viel größer und auch empfindlicher, aber die Montage am Lenkerende ist immer noch etwas was ich probieren würde.

Oder Du wechselst zu Tiller, dann kannst Du das Smarthone am Lenker viel näher an den Augen positioneren, und es ist an der Stelle viel besser geschützt. Dieses Problem der Smartphoneposition ist der Hauptgrund, warum ich mein Rad mit UDK-Lenker kaum noch fahre, weil ich das Handy eigentlich nur noch mit Tiller- (bzw. Cruzbike-) Lenker so positionieren kann, dass ich die Karte erkennen kann, und mir das Smartphone nicht den Blick nach vorne auf die Straße versperrt.
 
Also das Smartphone steckt aufrecht mit dem Display zur Seite.
Ich habe mein 7,2 cm breites Phone am Vorbau des Aerolenkers der Speedmachine.
Da passen die Knie noch ziemlich gut vorbei. (Der Rahmen ist ja auch schon 5-6 cm breit)
Mit ner flatternden Regenhose allerdings gibt es schon mal Berührungen.
(Aber im Regen läßt sich ein Smartphone eh nicht bedienen, da kann es noch so wasserdicht sein)

Beim Untenlenker der Streetmachine hatte ich auch schon mal Hörnchen am Lenkerende überlegt.
Aber 1. war da der Schalthebel, 2. stört das Phone dann beim Einsteigen (evtl. auch beim Treten) und 3. ist es dann "außen" am Rad und damit in der Sturz- und Fremdkontaktregion.
Bei dem Rad habe ich es auf der hinteren Halterung des Streamer angebracht. Auch zwischen den Beinen und ebenfalls schmal genug.

Aber ob du @Ulli mit dem Phone zwischen den tretenden Beiden zurecht kommst musst du testen. Wenn du keine X-Beine hast sollte es passen.

Ich finde es sehr angenehm das Navi während der Fahrt bedienen zu können ohne jedesmal mit dem Treten aufzuhören, mich vielleicht sogar vorbeugen oder gar anhalten zu müssen. Gerade für einen kleinen Zoom der Anzeige (weil nicht ganz klar ist, in welche der nächsten drei Straßen du einbiegen musst) oder das Abschalten des Bildschirms zum Stromsparen (weil es jetzt erstmal 10 min geradeaus geht) ist Anhalten für mich überhaupt keine Option.
 
Beeline ist dabei andere Formate zu entwickeln, dazu habe ich erst vor kurzem eine online Video-Kunden-Befragung mit Aufwandsentschädigung durchgeführt. Die neuen Modelle sahen etwas Grösser aus und auch einige Rechteckige waren dabei. Sie werden aber noch 2 Jahre brauchen bis der Verkauf startet, hieß es.
 
Auch wenn die Antwort evtl. Offtopic ist wollte ich meine Eindrücke von der Lösung mit vorderer Halterung am Umwerferrohr (von NC-17 + Expander) beschreiben.

-Abstand zum Display im Liegen ist ca 100cm, die Karte kann ich bei 6,4 Zoll noch gut erkennen und bei Komoot/google maps sind die Routenhinweise sowieso größer
-Verlegung des Ladekabel klappte einfach
-Beim Aufrichten komme ich zur Bedienung recht problemlos an das Handy (dafür sollte man bestenfalls anhalten)
-Beim Umfallen gab es keine Schäden am Handy

Ich bin bisher mit der Lösung zufrieden. Meiner Meinung nach besser als Fehlansagen per Kopfhörer, oder das Handy jedes Mal aus der Bauchtasche holen. Bei Regen habe ich das ganze aber noch nicht getestet.
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Du Glücklicher. Karten sind bei mehr als einer Armlänge Abstand trotz (oder wegen) Brille für mich zu klein und mit Sonnenbrille noch weniger erkennbar.
Gruß
Uli
Wenn zur Kurzsichtigkeit dann irgendwann auch noch die Altersweitrichtigkeit dazu kommt, man aber keine (Lust auf) Gleitsichtbrille hat, hilft es ggf. zum Nahgucken unten unter der Brille drunterher zu linsen. So mache ich das bislang.
 
Ich bin schon lange sowohl kurz- als auch alterssichtig und trage schon viele Jahre mit vollster Zufriedenheit eine Gleitsichtbrille. Wenn jemand auf einen Meter Abstand auf einem Smartphone eine Karte "vernünftig" lesen kann, nötig mir das Respekt ab - ich kann es nicht.
Gruß
Uli
 
Kannst Du Dein Rad vielleicht auf Tiller-Lenker umrüsten?
Sowas wie bei dem ehemaligen Rad von @HoSe:
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Bei so einem Lenker lässt sich das Smartphone gut in Sichtweite am Lenker anbringen. Ich hab das an meinem Rad auch so und kann mir nichts anderes mehr vorstellen (bzw. die Versuche an meinem anderen Rad mit UDK Lenker das Smartphone sinnvoll zu platzieren sind alle gescheitert, weil ich bei einem Meter Abstand auf dem Smartphone auch nichts mehr erkennen kann, und die Umrüstung auf Tiller hatte ich mal angefangen aber noch keinen passenden Lenker gefunden).

Bei meinem Cruzbike sieht das so aus:
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Das ist zwar im Detail etwas anders weil es ein MBB ist, aber die Smartphoneposition am Lenker ist sehr ähnlich wie sie beim Tiller wäre. Damit ist die Karte für mich sehr gut ablesbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht grundsetzlich auch mit einem UDK-Lenker. Bei meinem Flux S-Comp 20 habe ich auf die Biegung des Lenkervorbaus die Halterung gesetzt für mein Garmin Oregon 450. Dessen Display ist deutlich kleiner als das eines aktuellen Smartphones, das Gehäuse insgesamt aber ähnlich breit; d.h. die Beine sollten an einem normalen Smartphone auch gut dran vorbei kommen.
Die Entfernung zu den Augen ist weniger als 1 Meter und ich kann die Karte darauf während der Fahrt gut ablesen.


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