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Aktuelle Li Recyclingquote: nahe null, weil noch zu teuer im Vergleich zum frischen lithium. Leider....[...]
aber sie recyclen bereits mehr als 1Gwh an Akku pro Jahr
Rückgewinnung z.b. bei Cobalt und Nickel: über 90%
[...]
Ja, nur zerstört man auch in den Wüsten Ökosysteme, weil auch die umgebeneden Grundwasserspiegel sinken. Man könnte das Problem auch lösen (Meerwasser in die Reservoirs nachpumpen), aber das wird halt nur teilweise gemacht, weil zu teuer... Je mehr man sich mit Ressourcenabbau beschäftigt, desto trister wird das, was da alles für Schindluder getrieben wird. Ich nenn jetzt nur mal die giften Schlacken von Kupferminen, die in Chile (illegal) an Stränden deponiert werden oder wurden...bei der Förderung von Lithium, was ja gerne angeprangert wird - der "enorme" Wasserverbrauch:
da sollte man denke ich mal die Relationen zu anderen Dingen nicht vergessen.. [...]
gefördert wird es unter anderem in wüstenähnlichen GEbieten, mit sehr geringer Bevölkerungszahl[...]
und das meine ich in einem der vorigen Postings mitJe mehr man sich mit Ressourcenabbau beschäftigt, desto trister wird das, was da alles für Schindluder getrieben wird. Ich nenn jetzt nur mal die giften Schlacken von Kupferminen, die in Chile (illegal) an Stränden deponiert werden oder wurden...
Klar, beim Öl ist es kein Deut besser, zB das Nigerdelta...
zwischen 2015 und 2018 stieg die weltweite jährliche Fördermenge nach Angaben von VW von 24.500 auf 85.000 Tonnen. Größter Exporteur ist Australien vor Argentinien und China. In der EU wird Lithium bisher vor allem in Portugal gewonnen. Die globalen Lithiumreserven liegen bei etwa 14 Millionen Tonnen, weitere Vorkommen werden in den Meeresböden vermutet.
Prognose Eine Studie des Öko-Instituts schätzt, dass im Jahr 2050 der Lithiumverbrauch bei jährlich 1,1 Millionen Tonnen liegen wird.
Kaum ein Rohstoff ist jemals alle. Es gibt von allem mehr als genug. Nur der Aufwand, es zu fördern, steigt. Und solange ein Rohstoff zu billig ist, gibt es keinen Anreiz, nach neuen Lagerstätten zu suchen. (Kostet schließlich Geld.) Nur weil keine mehr bekannt sind, heißt das nicht, dass es keine gibt.Wieviel Vorkommen wird es da vermutlich auf den Meeresböden geben oder ist 2050 das Lithium schon lange alle...?
„Wenn man die Energie aus Windrädern nutzt, kommen davon, Transport- und Ladeverluste abgezogen, noch rund 70 Prozent direkt im batterieelektrischen Antrieb des Autos an.“ Bei der Wasserstoff-Option hingegen sähe es nicht so toll aus. Bereits 40 Prozent der Energie verschwänden bei der Produktion des Wasserstoffs per Elektrolyse. Der müsse dann noch gereinigt, auf 250 bar Druck aufbereitet und für den Transport tiefgekühlt werden, was weitere 12 bis 40 Prozent der Anfangsenergie koste. Dazu addierten sich noch 5 Prozent Transportverluste. Und dann kommt er zu einem Punkt, der nach seiner Meinung in keiner der neuen Studien an irgendeiner Stelle erwähnt werde
Denn, so puzzelt Fichtner weiter, an der Tankstelle, „verschwinden noch einmal 30 bis 40 Prozent der Energie“. Um den Wasserstoff dort für die Injektion in den Autotank zu konditionieren, müsse er auf einen Bereitstellungsdruck von bis zu 1050 bar gebracht und auf minus 40 Grad heruntergekühlt werden. Das sei übrigens auch ziemlich kostenintensiv. Und dann folge ja noch die Umwandlung in der Brennstoffzelle — mit einem Wirkungsgrad von etwa 50 Prozent.
Am Ende, summiert Fichtner, blieben lediglich 15 bis 18 Prozent der Ausgangsenergie für die Räder des Autos übrig. Und um hier (jetzt holt er etwas weiter aus) auf die viel besseren Werte des rein elektrischen Antriebs zu kommen, müsste für eine entsprechende Wasserstoffproduktion die Anzahl der Windräder oder Solarflächen im jeweiligen Land um den Faktor vier erhöht werden.
@TimonG Dieser Vergleich des Wasserverbrauchs bei der Lithiumproduktion ist auch erhellend:2018 habe der gesamte Transportsektor (in Deutschland) 751 Terrawattstunden Energie verbraucht, die durch Öl und Gas erzeugt wurden. Beim kompletten Ersatz durch batterieelektrische Fahrzeuge hätte man dafür lediglich 130 bis 170 Terrawattstunden Energie benötigt. Wenn das aber mit wasserstoffbasierten Brennstoffzellen-Fahrzeugen passiert wäre, hätte das rund 1000 Terrawattstunden Energie gebraucht.
Für die Produktion einer Autobatterie mit der Kapazität von 60 kWh seien sechs Kilo Lithium notwendig — und dafür wiederum 4000 bis 5000 Liter Wasser, das in der Salzlake gezielt zum Verdunsten gebracht werde.
„Klingt viel“, bestätigt er, „aber man sollte nicht vergessen, dass wir ähnliche Mengen in unserem Alltagsleben verbrauchen.“ Das entspräche zum Beispiel dem Wasserverbrauch für die Produktion von 250 Gramm Rindfleisch, einer halben Jeans oder 10 Avocados. Oder den Kaffeebohnen für 30 Tassen Kaffee.
...Jetzt kritisiert ein niederländischer Forscher die Studie und spricht von einem „dreckigen Trick“.
Die Energiedichte des Methanols wäre schon faszinierend.Energieeffizienz im Direktvergleich (Methanol-Wasserstoff-Batterie) - wo es nicht um ein paar Prozent geht, sondern Faktor 4-6, was die ganze Intonation des Beitrags sofort kollabieren ließe.
Das ist beim Benzin eher problematisch (auch wenn heute wenigstens das Phenol raus ist). Labormaßstäbe angelegt, wären Kittel, Schutzbrille, Handschuhe, Abzug und Notdusche beim Tanken Standard.Methanol ist relativ giftig. Das Betanken durch Jedermann ist daher ein ungelöstes Problem.
Ich kritisiere auch nicht den Wasserverbrauch an sich (das ist beim Kupfer und Alu nicht anders), mein Kritikpunkt ist, dass die Förderunternehmen nicht gezwungen werden, die Reservoire wieder mit Meerwasser aufzufüllen, um den umliegenden Grundwasserspiegel in den sehr trockenen Regionen nicht völlig in den Keller stürzen zu lassen. In einem oder zwei Fördergebieten in Chile wird (iirc) Meerwasser für die entnommene Sole nachgepumpt. Das Problem ist hier einfach der Ort, an dem das Wasser im Himmel verschwindet. Das ist eher generelle Umwelt- und Kapitalismuskritik und kein Lithium Bashing.@TimonG Dieser Vergleich des Wasserverbrauchs bei der Lithiumproduktion ist auch erhellend:
Die Energiedichte des Methanols wäre schon faszinierend.
Ja, aber aus guten Gründen (Effizienz der Zellen) wird das nicht in BZ für Traktionsanwendungen eingesetzt.fahren übrigens zahlreiche Wohnmobile mit einer Methanol-betriebenen Efoy Brennstoffzelle herum.
Jetzt nimm doch den Leuten nicht ihre Illusionen....Das ist beim Benzin eher problematisch
Beim Batterierecycling geht es nur darum, die ganze Metalle wiederzugewinnen. Der Rest (Separatoren, Elektrolyt, Ruß/Carbon Black) wird doch eh nicht recycelt, ist m.M.n. auch nicht relevant.Spannend neben den Inhaltsstoffen wird insbesondere das Recycling der Batteriegehäuse sein. Geht die Tendenz Richtung Leichtbau und Hybrid(Alu mit Carbon) um Crashsicherheiten und Gewicht zu optimieren wird es sehr viel Müll geben. Da gibt es aktuell kein Verfahren diese kostendeckend wieder aufzutrennen. Die Inhaltsstoffe zum Beispiel mit spektrometrischen Lösungen zu erkennen als ein Verfahren, ist schon schwierig genug, die Faserverbundstoffe so zu trennen, das diese wieder als Rohstoff verwendet werden, derzeit meines Wissens nicht möglich und ökonomisch für die Automobilindustrie nicht darstellbar. Ich hatte mich hierzu auf der Techtextil Messe mit Unis vor zwei Jahren und anderen Messen mit BMW und Porsche unterhalten. Aussagen der Autobauer: da müssten sich alle auf einen Werkstoffmix einigen, damit man wenigstens weiß, auf welcher Grundlage man recycelt. Das ist aber nicht gegeben.
Freue mich darüber,wenn hier jemand mehr und aktuelles dazu beitragen kann.
Es werden Faserverbundprodukte geshreddert, thermisch vom Epoxid befreit (bei Carbonfaser kein Problem), dann als Faserstücke anderen Kunststoffen beigemischt zur Faserverstärkung... die Faserverbundstoffe so zu trennen, das diese wieder als Rohstoff verwendet werden, derzeit meines Wissens nicht möglich und ökonomisch für die Automobilindustrie nicht darstellbar.