Das geht jetzt wieder etwas weit davon weg, ob wir die Energie im Fahrad als Akku oder Wasserstoff mitschleppen.
Falls ein System aufgebaut wird, in dem Energie als Wasserstoff international, gar interkontinental transportiert wird
und in dieser Form bis zum Endverbraucher kommt, wird er deutlich interessanter, den Wasserstoff ins Fahrrad zu tanken und dann dort wieder Strom draus zu machen. Aber in so einer Welt leben wir zumindest erstmal lange nicht.
Und Wasserstofftankstellen kann man nicht mal eben in der Garage aufbauen, wir müssten dann eher mit dem Fahrrad zur Tankstelle
Außerdem könnte bei der ortsgebundenen Verstromung die Abwärme aufgefangen und genutzt werden. Da wäre es also wieder effizienter, die Energie im Akku mitzunehmen. Der Akku könnte dann nicht kleiner sein, aber eine Brennstoffzelle und Druckflasche würde man sich sparen.
Vielleicht ließe sich auch eine Wasserstoff basierte Energieversorgung ohne Batterie, mit kurzzeitigen Stromspeichern wie Kondensatoren entwickeln, wenn diese den Anforderungen entsprechen (Lange genug mit wenig genug Verlust den Strom zwischen speichern, Umweltfreundlich, günstig, klein&leicht genug sein)
Ansonsten kann es das beste sein, zunächst die aktuellen Lithium-Akkus zu verwenden und möglichst bald auf die neuen Weiterentwicklungen und Neuentwicklungen zu wechseln. Ist dann halt das beste, was wir zur Zeit haben und es gibt einen Weg der Weiterentwicklung. Wahrscheinlich besser als bei der alten Technik zu bleiben, während wir auf die wirklich saubere Version warten, die vielleicht nie kommt, gerade wenn wir uns noch zurück halten, es also keinen Markt gibt und damit kein Geld für die Weiterentwicklung.