Liegeradmagazin

J

_jenne

Hier mal so meine Vorstellung, wie beim ersten Heft das Inhaltsverzeichnis aussehen könnte. Was meint Ihr, könnte ein solches Heft auf brauchbaren Absatz stossen? Leider ist es natürlich noch Utopie, aber immerhin mal eine Vision...
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"Lieger - Das Magazin für Radsport, Reise und Zukunft mit Liegerad"

Inhalt Heft 9/00

Vorwort: Eine längst fällige Publikation

News: Neue Räder aus NL, D und den USA
Neues HPB von ...
Stundenrekord heckverkleidet aufgestellt

Tests:
>> Vergleichstest Optima Cobra, M5 Shock Proof, HP Speedmachine und Nöll SL5fully

>> Doppeltest J&S Quest mit offenen Radkästen vs. Birk Butterfly

>> Teiletest Scheibenbremsen vs. Felgenbremsen am Tieflieger

>> Verkleidungstest Birkheck vs. M5 Carbon-Heck

Firmenportrait: Challenge

Technik&Forschung: Tretlagerhöhe-Lenkerform-Sitzwinkel

Event: Bericht von der HPV-WM in Gent

Aerotips: Fusssohlen-Schalen

Medizincheck Ratgeber

Interview: Liegerad-Pionier Bram Moens

Reisebreicht: Dänemark per Ruderrad

RTF-Report

Umfrage: Rennradler über Liegeräder

Marktübersicht: Velomobile

Geschichte: Francis Faure und Charles Mochet

Comics

Leserbriefe, Resonanz

Vorschau nächstes Heft

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+ Werbung, Anzeigen (Gebrauchtmarkt),...

Mir fiel bei den Überlegungen auf, dass es recht einfach ist, neue Themen zu finden! Über Lieger, Verkleidungen, Szene und so gibt es ein Haufen zu schreiben. Leider erordert das Ganze ein brauchbares Budget...
j.
 
Hi Leute,

<i>jenne:
Hier mal so meine Vorstellung, wie beim ersten Heft das Inhaltsverzeichnis aussehen könnte. Was meint Ihr, könnte ein solches Heft auf brauchbaren Absatz stossen? Leider ist es natürlich noch Utopie, aber immerhin mal eine Vision...
</i>
Wie wäre es denn, wenn Du nicht Deinen Utopien nachhängst und darüber seufzt, warum das keiner macht, sondern selber aktiv wirst. Das muss ja nicht gleich eine Printpublikation werden. Wenn ich mir so anschaue was es im Internet auf dem Foto(gerade Digitalfoto)Sektor alles an mehr oder weniger unabhängigen Reviewseiten gibt, wäre das doch mal eine Idee. <a href="http://www.campyonly.com/">"Campy Only"</a> ist ein weiteres Beispiel.
Ein Liegerad Online-Magazin also. Die Holländer machen das mit der <a href="http://www.ligfiets.net">"Ligfiets Plaza"</a> ja schon vor.
Sowas, natürlich etwas peppiger gestaltet, könnte bei weitaus geringeren Kosten einen ähnlich grossen, wenn nicht sogar grösseren Leserkreis finden wie eine Zeitung. Finanziert über Bannerwerbung, bei den wichtigen Suchmaschinen _richtig_ angemeldet und bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit drauf hingewiesen.

<i>jenne:
Mir fiel bei den Überlegungen auf, dass es recht einfach ist, neue Themen zu finden! Über Lieger, Verkleidungen, Szene und so gibt es ein Haufen zu schreiben. Leider erordert das Ganze ein brauchbares Budget...
</i>
Ja, Themen hat es genug. Wenn ich mir so den Inhalt der fiktiven ersten Ausgabe ansehe... Also Tour würde damit eine ganze Jahresauflage füllen. Gerade die Vergleichstest sind sauteuer, vor allem wenn man jedesmal das SRM auspackt.
Und die Themenauswahl berührt Dinge, für die die Hersteller unzählige Prototypen gebaut und getestet haben. Für die es sowohl für als auch wider gibt. Bei einem Rennrad z.B. hat sich die Grundform und das Anforderungsprofil in den Jahrzehnten klar herausgebildet. Bei den verschiedenen Liegertypen ist das noch lange nicht so. Also lässt sich auch kein allgemeines Urteil über ein Produkt fällen. Und so ein Urteil brauchst Du, wenn Du die Zeitung profilieren willst.
Bei Tests sollte man sich eher auf käuflich zu erwerbende Produkte beschränken. Alles andere hat für den Leser keinen Nutzwert. Für alles andere machst Du ja ein Magazin und keine wissenschaftliche Publikation.

Gruss Stefan


"Campy Only"
"Ligfiets Plaza"
 
>Hier mal so meine Vorstellung, wie beim ersten Heft das Inhaltsverzeichnis aussehen könnte.
hmm, sieht ja ganz nett aus. Aber was willst Du im 2ten Heft schreiben? ICh will ja nicht sakastisch wirken, aber ich meine, damit kann man ein Heft füllen, aber nicht eine ganze Zeitschrift. Ich denke, die Themen, die Du da anreißt, spiegeln Deine momentanen Interessen wieder, was ja auch völlig ok ist. Aber es ist eine ganz andere Sache, wenn man was mit Elan anfängt, was dann im Sande verläuft.
Die meinesermessends einfachste Lösung wäre, das zu nutzen, was vorhanden ist.
Also: Artikel zu Themen die Dich interessieren schreiben, die fundiert und interessant sind. Diese dann ans Info-Bull (weil das ist das größte deutschsprachige Liegeradmagazin, ansonsten gibt es 'nur' RCN bei den Amis, Human Power(?) bei den Briten und die Holländer haben noch Ihr gutes Magazin), und den Lohn (ja, man kriegt was, wenn man Artikel fürs Info-Bull schreibt) direkt zweckgebunden an den HPV spenden. Und zwar zweckgebunden fürs Infobull, z. B. für einen farbigen Umschlag (um mal klein anzufangen) oder eine größere Auflage (die man dann auf RTFs verteilen kann). Und Schwubdiwupp mausert sich das graue Blättchen (welches ich dennoch sher schätze und gut finde) zu einer ansehnlichen Zeitschrift.
Vorteile:
1. Es geht nicht billiger. Nicht für Dich, nicht für die Kunden.
2. Du kannst jederzeit bestimmen, wann und wieviel Arbeit Du in das Projekt Liegeradzeitung hineinsteckst.

Weitere Gründe kann sich jeder selber denken.

Ich glaube, daß die Hochglanzliegeradzeitung kein Traum bleiben muß, man muß nur sehen, wie man dieses Ziel einfach und vielleicht auch im Vergleich zum Sprung ins kalte Wasser in Form einer neuen Zeitschrift sinnvolleren Weg der kleinen Schritte erreichen kann.


> Birk Butterfly
^^^^^^^^^^^^^^
Ich weiß, das die Birkenstocks an einem Dreirad basteln, aber gibt es da schon konkrete Dinge? Fotos?

thomas
 
>Wie wäre es denn, wenn Du nicht Deinen Utopien nachhängst und darüber seufzt, warum das keiner macht, sondern selber aktiv wirst. Das muss ja nicht gleich eine Printpublikation werden. Wenn ich mir so anschaue was es im Internet auf dem Foto(gerade Digitalfoto)Sektor alles an mehr oder weniger unabhängigen Reviewseiten gibt, wäre das doch mal eine Idee. <a href="http://www.campyonly.com/">"Campy Only"</a> ist ein weiteres Beispiel.
>Ein Liegerad Online-Magazin also. Die Holländer machen das mit der <a href="http://www.ligfiets.net">"Ligfiets Plaza"</a> ja schon vor.

Nee, klappt nicht. Hab zu wenig Zeit dafür, ausserdem wären doch die Test etwas Elementares in der ganzen Idee und dafür braucht man Zeit und Geld. Aber die Online-Idee ist im Prinzip nicht schlecht, vielleicht könnte man das andres machen. Ich denke da z.B. ab die FAQ's wie sie auch Zwinki im <a href="http://www.rennradforum.de/">Rennradforum</a> gemacht hat.

>Finanziert über Bannerwerbung,

Ah, interessant! So geht es also im Internet.

>Gerade die Vergleichstest sind sauteuer, vor allem wenn man jedesmal das SRM auspackt.

Ja, genau. SRM-Messungen würde ich auch am liebsten bei jedem Test dabei haben.

>Und die Themenauswahl berührt Dinge, für die die Hersteller unzählige Prototypen gebaut und getestet haben.

Das würde denen in Zukunft Geld sparen. Ich denke nur mal, dass viele Liegeradgeometrien noch nicht ausgereift sind. Mit einer Zeitschrift, die unter anderem über Theorie schreibt, würde die Entwicklung beschleunigt werden.

>Für die es sowohl für als auch wider gibt. Bei einem Rennrad z.B. hat sich die Grundform und das Anforderungsprofil in den Jahrzehnten klar herausgebildet. Bei den verschiedenen Liegertypen ist das noch lange nicht so. Also lässt sich auch kein allgemeines Urteil über ein Produkt fällen. Und so ein Urteil brauchst Du, wenn Du die Zeitung profilieren willst.

Das ist richtig. Wer als erstes mit einem Liegeradmagazin rauskommt, hat die besten Möglichkeiten, Urteile und Kriterien zu prägen. Allerdings bleibt der Markt damit wohl noch immer so vielfältig...

>Bei Tests sollte man sich eher auf käuflich zu erwerbende Produkte beschränken. Alles andere hat für den Leser keinen Nutzwert.

Naja, vor allem schon, ja. Aber etwas für Bastler muss auch rein.

>Für alles andere machst Du ja ein Magazin und keine wissenschaftliche Publikation.

Es dürfte ruhig etwas wissenschaftlich sein, finde ich. Ist TOUR auch.

Hast du vielleicht eine Übersicht, über die Möglichkeiten mit HTML, wie man Schriften beeinflusst oder so? Ist toll, versuche ich gerade bei dir abzugucken :).
j.


"Campy Only"
"Ligfiets Plaza"
Rennradforum
 
Grosse Themenvielfalt bei Liegern!

>hmm, sieht ja ganz nett aus. Aber was willst Du im 2ten Heft schreiben? ICh will ja nicht sakastisch wirken, aber ich meine, damit kann man ein Heft füllen, aber nicht eine ganze Zeitschrift. Ich denke, die Themen, die Du da anreißt, spiegeln Deine momentanen Interessen wieder, was ja auch völlig ok ist. Aber es ist eine ganz andere Sache, wenn man was mit Elan anfängt, was dann im Sande verläuft.

Nein, da gibt es tatsächlich noch sehr viele Themen. Ich habe da nur einen kleinen Teil notiert. Man kann z.B. alle möglichen Räder testen, für die Bastler was über Meufln und Swhweissen bringen, bei den Materialien Vergleiche für Verkleidungen machen, Aerotests von Vollverschalungen durchführen, viele andere Leute interviewen, Theorie über Geometrien, Medizin über Blutversorgung in den Beinen in Abhängigkeit von der Tretlagerhöhe, Sitzschalen testen, Lenker-Aerodynamik prüfen, Pedale für Lieger speziell checken, Federungen vergleichen (Antriebseinflüsse durch Schwingenlänge und Kettenposition etc,, Wirksamkeit...), Sitzmatten vergleichen, 20"-Antriebsrad-Übersetzungs-Probleme unterschiedlich lösen, Beladungstheorie bei Liegern mit verschiedenen Gepäckträgertypen erstellen, 20" Aerofelgen testen, Belüftungen bei Velomobilen checken, Bergauf-Vergleiche mit anderen Radtypen "normiert" durchführen, Reiseberichte aus allen Ländern und und und...
Ich denke sogar, es gibt bei Liegern viel mehr Themen als bei Rennrädern!!

>Die meinesermessends einfachste Lösung wäre, das zu nutzen, was vorhanden ist.
>Also: Artikel zu Themen die Dich interessieren schreiben, die fundiert und interessant sind.

Leider erfordert das Zeit und damit Geld. So locker neben dem Job noch sowas machen ist höchstens möglich, wenn man keine Familie hat :).

>Diese dann ans Info-Bull (weil das ist das größte deutschsprachige Liegeradmagazin, ansonsten gibt es 'nur' RCN bei den Amis, Human Power(?) bei den Briten und die Holländer haben noch Ihr gutes Magazin), und den Lohn (ja, man kriegt was, wenn man Artikel fürs Info-Bull schreibt)

Weiss ich, hab auch schon mal was bekommen :). 20,- pro Seite waren es, glaube ich.

>direkt zweckgebunden an den HPV spenden. Und zwar zweckgebunden fürs Infobull, z. B. für einen farbigen Umschlag (um mal klein anzufangen) oder eine größere Auflage (die man dann auf RTFs verteilen kann).

Keine schlechte Idee!

>Und Schwubdiwupp mausert sich das graue Blättchen (welches ich dennoch sher schätze und gut finde) zu einer ansehnlichen Zeitschrift.

Ja, vielleicht etwas. Aber richtig gross kann sie erst mit Geld werden. Man braucht hauptberufliche Leute dabei.


>Ich glaube, daß die Hochglanzliegeradzeitung kein Traum bleiben muß, man muß nur sehen, wie man dieses Ziel einfach und vielleicht auch im Vergleich zum Sprung ins kalte Wasser in Form einer neuen Zeitschrift sinnvolleren Weg der kleinen Schritte erreichen kann.

Hmm... ja, vielleicht sind "Babysteps" der richtige Weg, vielleicht auch nicht.

>
>> Birk Butterfly
> ^^^^^^^^^^^^^^
>Ich weiß, das die Birkenstocks an einem Dreirad basteln, aber gibt es da schon konkrete Dinge? Fotos?

Ich habe schon seit letztem Jahr ein Bild, weiss aber nicht, ob das noch aktuell ist. Inzwischen läuft auch der erste Prototyp, die Leute bleiben also dran, das kommt noch.
j.
 
Hi Leute,
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Jenne schrieb:
Nee, klappt nicht. Hab zu wenig Zeit dafür, ausserdem wären doch die Test etwas Elementares in der ganzen Idee und dafür braucht man Zeit und Geld.
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Hmm. Zeit hat man nicht, die nimmt man sich. Und wenn man kein Geld hat, dann besorgt man es. Das ist das grundlegende Problem vieler HPVler. Der Konjunktiv. Man müsste, könnte, sollte,...

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Aber die Online-Idee ist im Prinzip nicht schlecht, vielleicht könnte man das andres machen. Ich denke da z.B. ab die FAQ's wie sie auch Zwinki im Rennradforum gemacht hat.
</i>
Mach doch bei Zwinki mit. Die Liegersparte in seiner FAQ ist doch etwas unterrepräsentiert. Und dort hast Du die Zielgruppe mit den grössten Chancen Lieger populärer zu machen: Die RTFler und Sportler. (Alltagslangstreckler mal aussen vor)

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>Finanziert über Bannerwerbung,
Ah, interessant! So geht es also im Internet.
</i>
Fehlt hier ein Smiley oder bist Du wirklich überrascht? ;-)

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Ja, genau. SRM-Messungen würde ich auch am liebsten bei jedem Test dabei haben.
</i>
Au ja, und die Radrennbahn gleich mit mieten. Wenn Du von Anfang an solche Ansprüche hast, wird das nie was.

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Ich denke nur mal, dass viele Liegeradgeometrien noch nicht ausgereift sind. Mit einer Zeitschrift, die unter anderem über Theorie schreibt, würde die Entwicklung beschleunigt werden.
</i>
Die ProVelo hat über Jahrzehnte mit diesem Anspruch geschrieben. Nur ist da nichts bei herausgekommen. Und letztendlich muss sich ein Produkt im Einsatz und nicht in der Theorie bewähren. Und für die Theorie brauchst Du kompetente Autoren, die die richtigen Schlussfolgerungen aus den richtigen Grundannahmen ziehen. Das war bisher nicht immer der Fall.
Und solange die Bewegungsgleichungen des Fahrrades nur für den Fall des Freihändigfahrens aufgestellt sind, wird das mit der Verbessrung der Geometrien auf theoretischem Wege nichts. Nahezu alle Fahrrad Geometrien sind durch "trial and error" entstanden. Die letztliche Ausgestaltung (genaue Masse) ist immer durch den Fahrversuch entstanden. Das ist immer noch billiger als alles genau durchzurechnen. Oder warum meinst du, dass die wenigsten Fahrradrahmen eine FEM-Analyse durchlaufen? Die Rechenpower ist dafür schon seit Jahren vorhanden.
Und das Fahrverhalten eines Rades kann nur subjektiv beschrieben werden. was für den einen furchtbar träge ist, ist für den anderen schon nervös. Das hängt mehr von der Erfahrung und Gewöhnung ab.

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Es dürfte ruhig etwas wissenschaftlich sein, finde ich. Ist TOUR auch.
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Nein. Tour nutzt bei der Bewertung wissenschaftliche Kriterien. Das Heft selber ist nicht wissenschaftlich. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Würde auch keiner lesen wollen, wenn Du seitenlange Testprotokolle veröffentlichst. Ein kurzer Hinweis auf das WIE reicht den meisten Lesern völlig. Viele würden verschreckt, wenn Du sie mit sowas erschlägst. Und Du musst ein kommerziell erfolgreiches Produkt auf die Beine stellen, sonst kommst Du über den ersten Jahrgang nicht hinaus.

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Hast du vielleicht eine Übersicht, über die Möglichkeiten mit HTML, wie man Schriften beeinflusst oder so? Ist toll, versuche ich gerade bei dir abzugucken :).
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<a href="http://www.teamone.de/selfhtml">SelfHTML!</a>
Ist für die Gestaltung von Forumstexten sicher etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber meiner meinung eines der besten Tutorials (nicht beschränkt auf html) die ich kenne. Verständlich und übersichtlich. Du kannst Dich ja schonmal für Dein Magazin in html einarbeiten ;-)

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In einem anderen Posting schrieb jenne:
>Die meinesermessends einfachste Lösung wäre, das zu nutzen, was vorhanden ist.
>Also: Artikel zu Themen die Dich interessieren schreiben, die fundiert und interessant sind.
Leider erfordert das Zeit und damit Geld. So locker neben dem Job noch sowas machen ist höchstens möglich, wenn man keine Familie hat :).
</i>
Gerade wegen dieser Zeitbeschränkung ist das Mitarbeiten an bestehenden Formaten der sinnvollere Beginn.
Bei <a href="http://www.speedbikebgl.de">uns</a> im Verein gibt es genügend Beispiele, die Job, Familie, Training und Verein unter einen Hut bringen. Und die fahren nicht nur 1500km im Jahr ;-)

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>Und Schwubdiwupp mausert sich das graue Blättchen (welches ich dennoch sher schätze und gut finde)
>zu einer ansehnlichen Zeitschrift.
Ja, vielleicht etwas. Aber richtig gross kann sie erst mit Geld werden. Man braucht hauptberufliche Leute dabei.
</i>
Blödsinn! Man braucht interessante Themen, die fundiert betrachtet werden. Du musst mal von der Vorstellung weg, dass Du von 0 auf 100 in drei Ausgaben kommst. Jeder fängt klein an. Und wozu das führt, zeigt das Beispiel LINUX mehr als deutlich.

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Hmm... ja, vielleicht sind "Babysteps" der richtige Weg, vielleicht auch nicht.
</i>
Ja was denn nun, stehst Du nun hinter Deiner Idee oder nicht?


Gruss Stefan


SelfHTML!
uns
 
>Hmm. Zeit hat man nicht, die nimmt man sich.

Leichter gesagt als getan. Bis zu einer Grenze hin mag das richtig sein. Bist du Papi?

>Und wenn man kein Geld hat, dann besorgt man es. Das ist das grundlegende Problem vieler HPVler. Der Konjunktiv. Man müsste, könnte, sollte,...

Das Problem ist wohl nicht unbedingt HPVer-spezifisch. Es gibt durchaus HPVer, die Sachen auch in die Praxis umsetzen. Bevor ich Vater wurde hatte ich auch mehr Zeit für andere Sachen, habe mal kleine Rennen unter Freunden (Hörgeschädigten) organisiert oder Badminton-Turniere auch, aber als Double-Papi sieht die Zeiteinteilung wirklich anders aus. Oder man ist vielleicht kein guter Papi mehr...

><i>Mach doch bei Zwinki mit. Die Liegersparte in seiner FAQ ist doch etwas unterrepräsentiert. Und dort hast Du die Zielgruppe mit den grössten Chancen Lieger populärer zu machen: Die RTFler und Sportler. (Alltagslangstreckler mal aussen vor)<i>

Ja, genau daran hatte ich auch schon gedacht und mit Zwinki Kontakt direkt aufgenommen, vielleicht klappt es noch, hab's noch nicht aufgegeben.

><i>
>>Finanziert über Bannerwerbung,
>Ah, interessant! So geht es also im Internet.
></i>
>Fehlt hier ein Smiley oder bist Du wirklich überrascht? ;-)

Nee, da fehlte kein Smily &-)

><i>
>Ja, genau. SRM-Messungen würde ich auch am liebsten bei jedem Test dabei haben.
></i>
>Au ja, und die Radrennbahn gleich mit mieten. Wenn Du von Anfang an solche Ansprüche hast, wird das nie was.

Andererseits schreibst du unten auch: "Und Du musst ein kommerziell erfolgreiches Produkt auf die Beine stellen, sonst kommst Du über den ersten Jahrgang nicht hinaus." Es ist nicht einfach gleich ohne Budget erfolgreich zu sein...


>Die ProVelo hat über Jahrzehnte mit diesem Anspruch geschrieben. Nur ist da nichts bei herausgekommen.

ProVelo finde ich unattraktiv aufgemacht. Zudem ist es oft nicht wirklich so anspruchsvoll wie die schlichte Aufmachung vielleicht erwarten lassen würde (manchmal pseudo-wissenschaftlich, pardon). Professioneller wäre besser oder aber ganz anders, Richtung InfoBull. Themenhefte muss man schon sammeln wollen, zur Unterhaltung sind sie nicht so gut. Und das wollen doch die meisten eben.

> Und letztendlich muss sich ein Produkt im Einsatz und nicht in der Theorie bewähren. Und für die Theorie brauchst Du kompetente Autoren, die die richtigen Schlussfolgerungen aus den richtigen Grundannahmen ziehen. Das war bisher nicht immer der Fall.

Mit Budget wäre es viel leichter kompetente Autoren zu finden. Wer würde sowas sonst schon zum Spass machen, das ist selten. Langfristig funktioniert sowas auch nur über angemessene Bezahlung.

>Und solange die Bewegungsgleichungen des Fahrrades nur für den Fall des Freihändigfahrens aufgestellt sind, wird das mit der Verbessrung der Geometrien auf theoretischem Wege nichts. Nahezu alle Fahrrad Geometrien sind durch "trial and error" entstanden. Die letztliche Ausgestaltung (genaue Masse) ist immer durch den Fahrversuch entstanden.

Dann hat man offenbar noch nicht genug probiert. Genau das verstehe ich selbst auch nicht. Warum kommen erst jetzt so gaaannz langsam 20"-geeignetere Geometrien durch? Nach dem, was ich bisher so probegefahren bin, hat mich alles darin bestätigt, dass steilere Lenkwinkel besser sind bei 20".

>Das ist immer noch billiger als alles genau durchzurechnen. Oder warum meinst du, dass die wenigsten Fahrradrahmen eine FEM-Analyse durchlaufen? Die Rechenpower ist dafür schon seit Jahren vorhanden.
>Und das Fahrverhalten eines Rades kann nur subjektiv beschrieben werden. was für den einen furchtbar träge ist, ist für den anderen schon nervös. Das hängt mehr von der Erfahrung und Gewöhnung ab.

Es gibt noch mehr als nur träge oder nervös. Sicher ist es zum grossen Teil Geschmackssache, doch man kann den gleichen Nachlauf unterschiedlich erreichen. Mit Theorie kann man die praktischen Eindrücke untermauern.

><i>
>Es dürfte ruhig etwas wissenschaftlich sein, finde ich. Ist TOUR auch.
></i>
>Nein. Tour nutzt bei der Bewertung wissenschaftliche Kriterien. Das Heft selber ist nicht wissenschaftlich. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Würde auch keiner lesen wollen, wenn Du seitenlange Testprotokolle veröffentlichst. Ein kurzer Hinweis auf das WIE reicht den meisten Lesern völlig.

So meinte ich es mit "etwas" doch. Grundlegend sollte das Konzept nicht wissenschaftlich sein.

>Viele würden verschreckt, wenn Du sie mit sowas erschlägst. Und Du musst ein kommerziell erfolgreiches Produkt auf die Beine stellen, sonst kommst Du über den ersten Jahrgang nicht hinaus.

Jau, das ist nicht ganz easy.

><i>
>Hast du vielleicht eine Übersicht, über die Möglichkeiten mit HTML, wie man Schriften beeinflusst oder so? Ist toll, versuche ich gerade bei dir abzugucken :).
></i>
><a href="http://www.teamone.de/selfhtml">SelfHTML!</a>

Danke, schaue ich mir mal an.

>Bei <a href="http://www.speedbikebgl.de">uns</a> im Verein gibt es genügend Beispiele, die Job, Familie, Training und Verein unter einen Hut bringen. Und die fahren nicht nur 1500km im Jahr ;-)

Es kommt auch auf Frau und Kinder an, wie die mitmachen. Viele Frauen bremsen aber, wenn man sie zuhause mit den Kindern alleine lässt. Von aussen erscheint es vielleicht einfacher als es meistens ist. Wenn du selbst auf die Kinder länger alleine aufpasst, merkst du es.

>Ja, vielleicht etwas. Aber richtig gross kann sie erst mit Geld werden. Man braucht hauptberufliche Leute dabei.
></i>
>Blödsinn!

Ok., beweise das Gegenteil...

>Man braucht interessante Themen, die fundiert betrachtet werden. Du musst mal von der Vorstellung weg, dass Du von 0 auf 100 in drei Ausgaben kommst. Jeder fängt klein an. Und wozu das führt, zeigt das Beispiel LINUX mehr als deutlich.
><i>
>Hmm... ja, vielleicht sind "Babysteps" der richtige Weg, vielleicht auch nicht.
></i>
>Ja was denn nun, stehst Du nun hinter Deiner Idee oder nicht?

Ich stehe nicht fest zu etwas, daher ist die Diskussion ja auch interessant und vielleicht auch fruchtbar. Von 0 auf 100 macht wohl keiner. Aber in der Entwicklung gibt es sicher mal entscheidende Schritte, kleinere Revolutionen. Meine Vision mit dem Inhaltsverzeichnis sollte auch noch gar kein Anfang sein, sondern eben nur eine Vision darstellen. Immerhin kommen nun weitere Gedanken dazu, ist doch nicht schlecht...

j.


SelfHTML!
uns
 
Hi Leute,

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jenne:
Andererseits schreibst du unten auch: "Und Du musst ein kommerziell erfolgreiches Produkt auf die Beine stellen, sonst kommst Du über den ersten Jahrgang nicht hinaus." Es ist nicht einfach gleich ohne Budget erfolgreich zu sein...
</i>
Hier scheinen zwei Dinge durcheinander zu geraten. Wir reden hier über ZWEI Möglichkeiten, ein Liegermagazin zu machen:

1.: Start eines Printmagazins bei Null mit dem Anspruch "Tour" Dimensionen zu erreichen.
2.: Ein eigenes Onlinemagazin als Hobbyprojekt.

Ziel ist doch immer noch Lieger bekannter zu machen, oder? Oder willst Du eine Zeitung machen und damit Geld verdienen? Sollten wir halt mal klären.

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ProVelo finde ich unattraktiv aufgemacht. Zudem ist es oft nicht wirklich so anspruchsvoll wie die schlichte Aufmachung vielleicht erwarten lassen würde (manchmal pseudo-wissenschaftlich, pardon). </i>
Stimmt schon.

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Professioneller wäre besser oder aber ganz anders, Richtung InfoBull. Themenhefte muss man schon sammeln wollen, zur Unterhaltung sind sie nicht so gut. Und das wollen doch die meisten eben.
</i>
Also: warum nicht fürs erste dabei mitmachen? Es dürte auch für einen Familienvater ohne weiteres möglich sein, Beiträge für ein Heft zu schreiben, das nur alle zwei Monate herauskommt.

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Mit Budget wäre es viel leichter kompetente Autoren zu finden. Wer würde sowas sonst schon zum Spass machen, das ist selten. Langfristig funktioniert sowas auch nur über angemessene Bezahlung.
</i>
Warum funktioniert dann Linux? (Von der grösseren Zahl der Mitarbeitenden mal abgesehen)

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Es gibt noch mehr als nur träge oder nervös. Sicher ist es zum grossen Teil Geschmackssache, doch man kann den gleichen Nachlauf unterschiedlich erreichen. Mit Theorie kann man die praktischen Eindrücke untermauern.
</i>
Das Fahrverhalten eines Fahrrades wird nicht nur durch Nachlauf und Steuerwinkel bestimmt. Es alleine auf diese Kriterien zu reduzieren und diese Werte zum Allheilmittel zu machen halte ich für Falsch. Es ist immer das Gesamtsystem zu betrachten: Lenkgeometrie, Radstand, Schwerpunktlage, Position des Fahrers,...
Wenn steile Steuerwinkel für gefederte Tieflieger positiv bewertet werden, heisst das noch lange nicht, dass das generell gilt.

<i>
Es kommt auch auf Frau und Kinder an, wie die mitmachen. Viele Frauen bremsen aber, wenn man sie zuhause mit den Kindern alleine lässt. Von aussen erscheint es vielleicht einfacher als es meistens ist. Wenn du selbst auf die Kinder länger alleine aufpasst, merkst du es.
</i>
Bremst Du auch, wenn Dich Deine Frau alleine lässt, um sich ihren Hobby zuzwenden?


><i>Ja, vielleicht etwas. Aber richtig gross kann sie erst mit Geld werden. Man braucht</i> ><i>hauptberufliche Leute dabei.</i>
>
>Blödsinn!
<i>
Ok., beweise das Gegenteil...
</i>
Linux. s.o.

<i>
Ich stehe nicht fest zu etwas, daher ist die Diskussion ja auch interessant und vielleicht auch fruchtbar.
</i>
Nun ja, wenn ich mit jemand diskutiere, dann möchte ich auch seine Meinung hören und nicht nur eine Gesprächsanstoss bekommen. Wenn Du Deine Meinung vertrittst und dann ein Lari-Fari artiges "vielleicht, vielleicht auch nicht" hinterherschiebst, wirft das kein sonderlich gutes Licht.
Klingt dann fast so, als wenn man auf die Frage "Wie geht's?" eine ehrliche Antwort gibt und daraufhin zu hören bekommt: "Ja, so genau wollt ich es ja gar nicht wissen". ;-)


Kleine Bitte noch zum Schluss:
Ich habe angefangen, Zitat und Antwort unterschiedlich zu formatieren (kursiv). Bitte achte doch darauf, dies auch zu tun. Wenn alles kursiv ist, hat das keinen Zweck und wir können das wieder sein lassen. Also bitte darauf achten, dass auch alle (/i)-tags da sind. Danke.

Gruss Stefan.
 
><i>
>Hier scheinen zwei Dinge durcheinander zu geraten. Wir reden hier über ZWEI Möglichkeiten, ein Liegermagazin zu machen:
>1.: Start eines Printmagazins bei Null mit dem Anspruch "Tour" Dimensionen zu erreichen.
>2.: Ein eigenes Onlinemagazin als Hobbyprojekt.
>Ziel ist doch immer noch Lieger bekannter zu machen, oder? Oder willst Du eine Zeitung machen und damit Geld verdienen? Sollten wir halt mal klären.
</i>

Ok., die 2 Möglichkeiten muss man unterschiedlich betrachten. Ziel ist auch Unterhaltung für Liegeradler, denn ein solches Bedürfnis besteht sicher bei den Liegerfans und dann auch Beschleunigung der Lieger-Entwicklung allgemein. Sicher tragen die derzeitigen grossen Hefte im Upright-Bereich auch dazu bei (bei den Up's). Geld verdienen sehe ich nicht als Ziel, aber es muss auch langfristig durchzuhalten sein, daher rentabel. Ein Online-Magazin als Hobby-Projekt würde nicht so meinem Gedanken entsprechen, es hätte vermutlich nicht genug inhaltliche Substanz. Naja, ist sicher auch eine Frage, wie man das organisiert, aber es kostet auf jeden Fall eine Menge Engagement.


><i>
>Professioneller wäre besser oder aber ganz anders, Richtung InfoBull. Themenhefte muss man schon sammeln wollen, zur Unterhaltung sind sie nicht so gut. Und das wollen doch die meisten eben.
>>
>Also: warum nicht fürs erste dabei mitmachen? Es dürte auch für einen Familienvater ohne weiteres möglich sein, Beiträge für ein Heft zu schreiben, das nur alle zwei Monate herauskommt.
></i>
Ja, es wäre in Weg zu versuchen, InfoBull mit gross zu machen. Wer weiss, vielleicht könnte es mal im Kiosk angeboten werden, doch ich glaube, dazu müsste es dann irgendwann in Profi-Hände kommen, allso mit Vollzeitjobs.
Ok., oder einfach nur für andere Berichte zur Unterhaltung schreiben. Da kann mal wohl mal Erfahrung sammeln. Ein Bericht pro Ausgabe müsste auch für Familienväter machbar sein, da hast du recht und es gibt ja auch schon Sachen zu schreiben, bei denn man keine Tests durchführen muss (obwohl diese sicher auf grosses Interesse stossen würden). Vielleicht werde ich das doch erstmal versuchen.

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>Mit Budget wäre es viel leichter kompetente Autoren zu finden. Wer würde sowas sonst schon zum Spass machen, das ist selten. Langfristig funktioniert sowas auch nur über angemessene Bezahlung.
>
>Warum funktioniert dann Linux? (Von der grösseren Zahl der Mitarbeitenden mal abgesehen)
</i>

Linux ist ein Betriebssystem, oder? Ich kenne nicht die Strukturen. Kannst ja vielleicht ganz kurz zusammenfassen, was da gemacht wird.

><i>
>Das Fahrverhalten eines Fahrrades wird nicht nur durch Nachlauf und Steuerwinkel bestimmt. Es alleine auf diese Kriterien zu reduzieren und diese Werte zum Allheilmittel zu machen halte ich für Falsch. Es ist immer das Gesamtsystem zu betrachten: Lenkgeometrie, Radstand, Schwerpunktlage, Position des Fahrers,...
>Wenn steile Steuerwinkel für gefederte Tieflieger positiv bewertet werden, heisst das noch lange nicht, dass das generell gilt.
></i>

Ja, klar, es ist nicht alles gleich. Ein Langlieger würde vermutlich kaum vom steilen Lenkwinkel profitieren, da der Steuerkopf nicht besonders belastet ist. Knud konnte mit Gynt sogar vollbeladen noch freihändig fahren (Tour nach Lelystadt'99). Auch ein direkt-untengelenkter Lieger hätte durch den steilen Lenkwinkel eher Nachteile, weil der Lenkeinschlag dadurch noch geringer wird (Steuerrohr weit vorne). Ein grosser Teil der Lieger kann damit aber bestimmt noch optimiert werden, das Fahrverhalten wird bei grosser Laufruhe (auch gerade bei langsamer Fahrt) neutraler. Wollen wir wetten, dass das noch kommen wird bei vielen Herstellern?

><i>
>Bremst Du auch, wenn Dich Deine Frau alleine lässt, um sich ihren Hobby zuzwenden?
></i>

Sie hat kaum Hobbys, nicht unüblich bei jungen Mamas. Ich unterstütze es immer, wenn sie mal was hat, denn ich weiss, dass, wenn ich auch mal alleine auf die Kinder aufpasse, sie es vermutlich auch eher bei mir aktzeptiert. Man muss es halt etwas aushandeln. So ist es auch oft bei anderen Mamas und Papas.


><i>
>Nun ja, wenn ich mit jemand diskutiere, dann möchte ich auch seine Meinung hören und nicht nur eine Gesprächsanstoss bekommen. Wenn Du Deine Meinung vertrittst und dann ein Lari-Fari artiges "vielleicht, vielleicht auch nicht" hinterherschiebst, wirft das kein sonderlich gutes Licht.
</i>

Das "Vielleicht" bedeutete, dass ich eben auch noch nicht sagen kann, ob "Babysteps" der richtige Weg sind, der zum Ziel führt. Es kann auch genau der falsche sein (Sackgasse). Um das zu sagen, braucht man Erfahrung, die ich (noch?) nicht habe. Solange das so ist, kann ich keine Meinung fest und starr vertreten, da muss man flexibel bleiben. "Vielleicht auch nicht" sollte sagen, dass Zweifel angebracht sind.

><i>
>Kleine Bitte noch zum Schluss:
>Ich habe angefangen, Zitat und Antwort unterschiedlich zu formatieren (kursiv). Bitte achte doch darauf, dies auch zu tun. Wenn alles kursiv ist, hat das keinen Zweck und wir können das wieder sein lassen. Also bitte darauf achten, dass auch alle (/i)-tags da sind. Danke.
</i>
Habe ich nun auch mal versucht, hoffe, dass es so wird, wie ich es durch deine Postings gelernt habe :). Allerdings ist es eigentlich eher unüblich, werde ich wohl nicht immer machen, ist aufwendiger. Wenn man es mit den kleinen Pfeilen lässt, kann man auch mehrere "Ebenen" erkennen. Welcher Buchstabe wäre für Fettdruck geeignet, wenn das "i" kursiv macht?
j.
 
Bentrider- Onlinemagazin!

Da ist ja schon ein HPV-online-Magazin!!
<a href="http://www.bentrideronline.com/">Bentrider</a>
Gefunden in den Links, toll, sogar mein bestelltes Optima Baron Discus im "Test".
j.


Bentrider
 
Re: Bentrider- Onlinemagazin!

Hi jenne,

>Da ist ja schon ein HPV-online-Magazin!!
>Bentrider
>Gefunden in den Links, toll, sogar mein bestelltes Optima Baron Discus im "Test".

Dreimal darfst Du raten, warum ich das den Links hinzugefügt habe ;-)
Gruss Stefan
 
Hi Leute,
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jenne:
Ok., die 2 Möglichkeiten muss man unterschiedlich betrachten. Ziel ist auch Unterhaltung für Liegeradler, denn ein solches Bedürfnis besteht sicher bei den Liegerfans und dann auch Beschleunigung der Lieger-Entwicklung allgemein. Sicher tragen die derzeitigen grossen Hefte im Upright-Bereich auch dazu bei (bei den Up's). Geld verdienen sehe ich nicht als Ziel, aber es muss auch langfristig durchzuhalten sein, daher rentabel. Ein Online-Magazin als Hobby-Projekt würde nicht so meinem Gedanken entsprechen, es hätte vermutlich nicht genug inhaltliche Substanz. Naja, ist sicher auch eine Frage, wie man das organisiert, aber es kostet auf jeden Fall eine Menge Engagement.
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Ohne Engagement geht garnichts. Wenn Dein Gedanke letztendlich ist, Liegeradler zu unterhalten UND neue Leute fürs Liegerad zu gewinnen und zu begeistern, dann musst Du gross werden, das ist richtig. Einfach um eine grössere Gruppe zu erreichen. Aber ich sehe gerade für die Reichweite grössere Chancen im Netz.


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Ok., oder einfach nur für andere Berichte zur Unterhaltung schreiben. Da kann mal wohl mal Erfahrung sammeln. Ein Bericht pro Ausgabe müsste auch für Familienväter machbar sein, da hast du recht und es gibt ja auch schon Sachen zu schreiben, bei denn man keine Tests durchführen muss (obwohl diese sicher auf grosses Interesse stossen würden). Vielleicht werde ich das doch erstmal versuchen.
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Da Du ja gerade ein neues Rad bestellt hast, kannst Du ja damit anfangen. Schreib doch mal einen Bericht über das Baron. Und zwar keinen "Ist ja toll was es so alles gibt, und dass ein Hersteller sowas anbietet"-Bericht, wie er bisher in Infobull und ProVelo üblich war, sondern etwas mit Tiefgang. Und Fahrerfahrung. Der auch ruhig mal kritisch sein kann. Fahr mal ein Paar Monate damit und beschrieb Deine Er"fahr"ungen.

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Linux ist ein Betriebssystem, oder? Ich kenne nicht die Strukturen. Kannst ja vielleicht ganz kurz zusammenfassen, was da gemacht wird.
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Bei Linux arbeiten Programmierer gemeinsam und unentgeldlich an einem Betriebssystem, das unentgeldlich zur Verfügung gestellt wird. Der Quellcode der Programme ist frei verfügbar und darf von anderen Programmieren als Basis für eigene Entwicklungen genutzt werden, solange auch dort die Quelltexte in gleicher Weise zur Verfügung gestellt werden. Nennt sich GPL (GNU Public License).
Wenn Du im Laden eine Linuxdistribution z.B. von Suse kaufst, dann zahlst Du nicht das Betriebssystem (die Lizenz) sondern die Darrreichungsform (die CDs, Handbücher) und den Support.


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Ein grosser Teil der Lieger kann damit aber bestimmt noch optimiert werden, das Fahrverhalten wird bei grosser Laufruhe (auch gerade bei langsamer Fahrt) neutraler. Wollen wir wetten, dass das noch kommen wird bei vielen Herstellern?
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Kommt drauf an, was man für ein Rad haben will. Will man ein Rad, das auch bei niedrigen Geschwindigkeiten auch für ungeübte Fahrer einfach zu fahren ist, dann ja. Vor allem bei tiefen Rädern. Aber für ein Rad das bei mittleren bis hohen Geschwindigkeiten "neutral" (was heisst das überhaupt?) sein soll, sind andere Grössen mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger. Lenkkopfabsenkung ist bei hohen Geschwindigkeiten jedenfalls kein Problem mehr. Und mein FLUX S fahr ich auch bei 60km/h freihändig. Da kommt es mehr auf die Erfahrung und vor allem Entspannung an.


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Habe ich nun auch mal versucht, hoffe, dass es so wird, wie ich es durch deine Postings gelernt habe :). Allerdings ist es eigentlich eher unüblich, werde ich wohl nicht immer machen, ist aufwendiger. Wenn man es mit den kleinen Pfeilen lässt, kann man auch mehrere "Ebenen" erkennen.
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Das mit den kleinen Pfeilen ist genau das Problem. In jedem guten Newsreader lässt sich die Zeilenlänge einstellen. Nach 72 Zeichen ist meist Schluss. Also weiss das Programm, dass nach diesen Zeichen im Zitat ein Führungszeichen kommt. Das Parsimony Forum scheint aber nur nach Zeilen, die mit einem Return abgeschlossen sind, so einen Pfeil im Zitat zu setzen. das wird schnell sehr unübersichtlich. Und solche Pfeile zu bearbeiten ist letzlich genauso aufwendig, wie Zitate kursiv zu formatieren. Wie diese Formatierung aussieht ist mir ziemlich egal, nur sollte sie eindeutig sein. Bei der bisherigen Methode ist das hier leider nicht der Fall.


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Welcher Buchstabe wäre für Fettdruck geeignet, wenn das "i" kursiv macht?
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"i" steht für italics, engl. für kursiv. Für Fettdruck wird in html "b" für big geschrieben. Leider werden hier die Pfeilklammern als html-tags interpretiert und nicht angezeigt. Und das pre-tag für vorformatierten Text kennt das sch... Ding auch nicht.

Gruss Stefan
 
big or bold

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>"i" steht für italics, engl. für kursiv. Für Fettdruck wird in html "b" für big geschrieben.</i>

Nee,nee, b steht für <b>bold</b>

Gruss
chris "ach, was bin ich wieder <small>kleinlich</small> heut'"
 
Discus

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>Da ist ja schon ein HPV-online-Magazin!!
><a href="http://www.bentrideronline.com/">Bentrider</a>
>Gefunden in den Links, toll, sogar mein bestelltes Optima Baron Discus im "Test".
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Wofür steht das "Discus" ? Scheibenbremse ?
chris




Bentrider
 
Re: big or bold

>Nee,nee, b steht für <b>bold</b>
>Gruss
>chris "ach, was bin ich wieder <small>kleinlich</small> heut'"

Also nein wirklich. DAFÜR gehst Du doch bitte auf die HPV-Mailinglist. Die haben Sinn für solche Spitzfindigkeiten ;-)

Nein ernsthaft. Da haben mir doch die verschiedenen html-Versionen ein Schnippchen geschlagen. Es gibt ab html 3.2 ein big-tag. Macht genau dasselbe wie das b-tag. Dass die Typografie fette Schriften bold nennt ist dabei wohl untergegangen.
Aber so langsam werden wir hier total Off Topic.

Gruss Stefan
 
offtopic

<i> >Aber so langsam werden wir hier total Off Topic.
</i>

Das stimmt, fällt aber hier IMHO nicht so unangenehm auf wie in der HPV-Mailingliste, weil insgesamt weniger los ist.

Wenn Ihr wollt kann ich auch alle Offtopic Beiträge löschen :cool:
chris
 
Re: Discus

>Wofür steht das "Discus" ? Scheibenbremse ?

Ja. Die anderen beiden Versionen haben Rennbremsen, die ich zu schwach fand. Andere haben mir auch zu den Scheiben geraten, obwohl ich wg. möglicher Kinderkrankheiten misstrauisch war (quietschen?!).
Die Ultegra-Version ist sogar 400,- teurer. Ich finde, die Scheibenversion ist recht günstig (knapp 3950,-). Für die Differenz könnte ich dann ein bisschen tunen.
j.
 
Drin lassen

>Das stimmt, fällt aber hier IMHO nicht so unangenehm auf wie in der HPV-Mailingliste, weil insgesamt weniger los ist.
>Wenn Ihr wollt kann ich auch alle Offtopic Beiträge löschen :cool:

<b>Nein</b>, lass mal <i>drin</i>, das können dann auch <big>andere</big> lesen. So lernt man es leichter als mit <small>fetten</small> Büchern :).
j.

Hab's auch mal im Tourforum probiert. Da klappt es. Beim <a href="http://www.rennradforum.de">Rennradforum</a> klappt es nicht
j.


Rennradforum
 
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