AW: Lektüre: Pseudomobilität
Da mein Spritfresser seit kurzem kaputt ist, wird jetzt zwangsläufig bei jeder Gelegenheit das Fahrrad genutzt.
Es macht sich schon bemerkbar, wenn ich nicht jede Woche für 50-70 Euro tanke.
Allerdings glaube auch ich nicht, daß der Durchschnittsverdiener so genau rechnet wie wir.
Bester Fall aus der näheren Nachbarschaft:
Arbeitsweg einfach 50km, also 100km jeden Tag.
Mal 20 Arbeitstage im Monat sind 2000km.
Bei einem angenommenen Verbrauch von 7,5 Litern/100km und derzeit meist über 1,50 Euro/Liter sind das 11,50 Euro auf 100km.
Sind also rund 220 Euro/Monat.
Durch die geringen Löhne im Osten schlagen die Fahrtkosten dann überproportional zu Buche.
Irgendwas zwischen 20-25% in einem solchen Fall.
Der Witz an der Sache ist, daß derjenige sich immer recht arrogant und großkotzig als Besserverdiener hinstellt, wegen vielleicht 100 Euro Mehrlohn zu Leuten, die nur 5km Arbeitsweg haben
.
Beste Grüße,
Kai