Leistungstraining für Alte

Die Bilder sind etwas irreführend. Es gibt die auch als "normales" Liegerad, nicht nur als Tieflieger: https://rowingbike.com/de/
Sind sogar schon konkurenzfähig bei WMs und anderen Rennen mitgefahren.

Allerdings musst du bei Interesse wohl auf den Gebrauchtmarkt zurück greifen. In dem Shop steht bei allen Rädern, dass sie ausverkauft sind und (vorerst ?) nicht mehr produziert werden.
 
Rudern ist eine Beinsportart, Rest wird mit trainiert...
Ich will neben dem Fahrradfahren auch Kajaken oder einen Kanadier nutzen, "Rückwärtsfahren" ist nicht so mein Ding. Und beides geht verdammt auf Rücken und Arme, insbesonmdere im Drachboot hab ich richtig den Rücken beansprucht. Das habe ich früher ein Jahrzehnt intensiv gemacht und meine Rückenmuskulatur hat davon sehr profitiert. Und genau die macht mir aktuell am meisten Sorgen. Fahrradfahren hilft da nicht. Weder auf´m Up noch im Liegerad. Holzsägen und Hacken hatten wir schon, Rudern und Paddeln geht auch in die richtige Richtung. Schwimmen mag minimal helfen, bleibt ansonsten stumpfes Krafttraining. Und das ist so gar nicht meins. Ich suche noch Übungen auf der Jogamatte. Das kann man jeden Morgen einplanen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwimmen (Rücken/ Kraulen) ist gerade bei Rückenprobemen fast ideal, weil Z. Bsp durch das Einleiten der Rotation auch Core und Tiefenmuskeln beansprucht werden, und kein Druck auf den Bandscheiben ist, Ich schwimme zwischen 70 km und 100 km im Jahr, und es hat mir sehr geholfen.

Dieses Jahr will ich die Kajaks wieder mehr nutzen. (Prinzipiell auch gut für den Rücken, aber wenn man da mit Rundrücken sitzt, ist es für mich nicht so gut. Aktive Haltung, möglichst viel Rotation, keine Rückenuntersstützung, dann geht es )
 
Gute Argumente. Mir hat gestern in der Sauna das Schwimmen seit Jahren mal wieder Freude gemacht. Und das ist die Grundvoraussetzung, wenn ich Sport machen will. Es muss mir Spaß bringen. Einmal die Woche eine Stunde Schwimmen zu gehen ist vermutlich ein sehr guter Ansatz.
 

Ich mache das nur im Sommer, Neo an und ab in die Förde. Sind nur 800m von mir zu Hause, Im Winter gehe ich zwar auch in der Förde schwimmen, aber das ist dann eher Kälteexposition (und eine gute Sicherheitsmaßnahme beim Winterkajak fahren, deswegen habe ich damit angefangen)

Winterüber mache ich Kräftigung und Yoga auf der Matte, ich habe auch ein paar Hanteln, Therabänder, Ball etc.
 
Den RowErg habe ich auch, ich nutze den aber eher fürs Warm up oder mal schnell 15min rudern, so 2 bis 3 mal die Woche, (nach dem Schwimmen), das reist nicht wirklich was. Nach der RückenOP war ich da fleissiger, jetzt bin ich mehr auf der Rolle. Alles geht schlicht nicht. (Gerade wenn man älter ist und die Erholung einfach länger dauert, siehe mein zu harter Ansatz mit 2 VO2 Max Sessions in einer Woche. War trotz Ruhetag gestern Suboptimal, also etwas lockerer angehen lassen)
 
Wenn man wegen Rückenschmerzen „was tun“ will, sollte man erstmal klären, ob es einen Befund gibt. Tatsächlich sind Rückenschmerzen meist ohne spezifischen Befund
Ärtzeblatt
BG Bergmannsheil - Studienaufruf

Bei mir z. Bsp ist das anderes, es gibt einen Befund, und das bedeutet das manche meist guten Tips bei mir Grenzen haben, (oder eben entsprechend vorsichtig ausgeführt werden) Oder ich meine STM sehr schätze, wenn es mal wieder zwickt.

Daher Z. Bsp der Fokus auf Schwimmen, Rudern ist erstmal zum Aufbau besser als Paddeln (Rotation vs Lineare Belastung)
Dieses Jahr will ich wieder mehr Paddeln, an Marathons ist erstmal nicht zu denken,

Grundsätzlich ist Alles gut, was die Muskulatur stärkt, auch Balanceübungen sind prima

Und das kann Z. Bsp Hula Hup sein, ein Balancekissen auf dem man einbeinig balanciert.

Sit Ups sind natürlich ein Klassiker, aber hier ist die Ausführung entscheidend, das kann man auch vermasseln.
Dito Kreuzheben. Grundsätzlich toll, aber wenn falsch ausgeführt, gehts nach hinten los,

Da gibt’s hier bessere Experten,

ich habe meine erste Session für heute hinter mir :)
 
Sport vor Mittag ohne was im Bauch ist auch nicht toll
Das Intervall verschieben und morgens mit dem Essen anfangen geht nicht?
Wenn ich ohne Frühstück aus dem Haus muss ist der Tag für mich schon gelaufen, während das Abendessen meist nur klein ist oder auch mal komplett ausfällt. So ergibt sich da oft mal ein 16/8 ohne bewusste Planung.
Vor längerer Zeit habe ich mal einen Artikel zu dem Thema gelesen (hätte ja auch gerne wieder ein stabiles Endsechziger Gewicht). Da gab es die Aussage, dass es von der Wirkung her egal wäre ob man mit Frühstück oder Mittagessen anfängt, aber die "Frühstücker" es tendenziell etwas besser durchhalten würden. K.A. wie fundiert das ist, aber für mich trifft das auf alle Fälle zu. Zumal es mir nicht gut tut mit einer vollen Wampe im Bett zu liegen.
 
Intervalle fährt man nicht "auf Reserve" und auch nicht nüchtern/ohne Versorgung beim Training.
Du willst Leistung erzeugen, das geht in dem Bereich zu nahezu 100% auf Zucker. Und wenn die Speicher nicht mal voll sind, schaffst du das Training nicht, weil du aus dem angestrebten Leistungsbereich rausfällst.

Nüchterntraining (etwa 0,5-1,5h max.) in der Früh ist top im "LIT Training", also low intensity, aber keine Intervalle.
Wenn du dir die Speicher mit solchen Versuchen leer ballerst, findet das auch dein Immunsystem alles andere als toll...
 
Zurück
Oben Unten