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Habe einen günstigen Tacho Polar CD600 bekommen (von 0-127Km/h Auflösung 0,1 Km/h mit sekündlicher Erfassung) und heute die Leistung-Geschwindigkeit Kurve mit und ohne Rennhaube ermittelt.
Wieder auf der Moorstraße, 20:00Uhr begonnen, waren gute Bedingungen, Windstill, 29Grad Celsius. Ausroll 1,3,5 mit Rennhaube(Wim´s) und 2,4,6 ohne - also immer abwechselnd gefahren.
Wenn ich ohne Rennhaube gefahren bin, habe ich eine Flasche Wasser mit 1,05Kg als Ersatzgewicht reingenommen. Ich 83+VM32+Gepäck5Kg+Trägheitsmoment Räder3Kg=123Kg. Vorn und hinten Durano, vorn SV6A, hinten Latex, alles max.Druck. Habe vorn 2 Spiegel dran, Windabweiser habe ich zu Hause gelassen:
Mit ging es eigentlich darum, wie genau sich auf diese Weise die Wattleistungen ermitteln lassen. Die Ursache für die Schwankungen konnte ich finden. Gestern dachte ich noch, es läge an Windböen, die heute aber nicht da waren. Die Ursache liegt daran, das ich es nicht geschafft habe genau auf einer Linie auszurollen, sondern es ging beim Ausrollen gelegentlich etwas nach links und rechts. Dabei reicht es schon wenn man 1m von der Ideallinie abkommt und wieder korrigieren muss, in dem Geschwindigkeits-Zeit Darstellungen kann man genau sehen - das durch kleine Lenkfehler dort Schwankungen reinkommen und die Leistungskurve wird schlechter. Ich muss mal mein Lenkerspiel (ca.10Grad) wegmachen und mich noch besser Konzentrieren. Das ist aber gar nicht so einfach genau, geradeaus zu fahren.
Das heißt wer nicht gut lenkt, verschenkt viel beim fahren. Dieser Aspekt wurde bisher noch nicht betrachtet. Wenn das Lenkerspiel ganz weg ist, reagiert die Lenkung aber so empfindlich, das es beim stärkeren Treten auch zur Schlangenlinienfahrt kommt. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit an der Lenkung konstruktiv was zu verbessern, das die Lenkung nicht so empfindlich ist, aber trotzdem der Lenkradius bleibt.
Wenn ich mich zurückerinnere, reagierte bei mir die Lenkung bei den ersten Fahrten so empfindlich, das ich der Meinung war, so kann man auf Dauer nicht fahren. Ich habe mich gut daran gewöhnt, aber bin mir sicher - das durch eine verbesserte Lenkung in der Praxis einige Watt gespart werden können. Wie eine PC-Maus müsste die Lenkung bei feinen Lenkeinschlägen unempfindlicher und bei großen Einschlägen empfindlicher reagieren.
Bei 50Km/h ohne Rennhaube lese ich ab, sehr gut gelenkt 200Watt, gut gelenkt (ich habe mir Mühe gegeben) 220Watt. Wenn man ganz lange Strecken fährt und müde ist, kann es noch mehr ausmachen.
Werde den Versuch nochmal mit weniger Lenkerspiel wiederholen. 300Kbyte Excel passt hier nicht als zip rein, bei Interesse bitte PN mit email.
Ach so, bei 80W unter den Bedingungen fährt man ohne Haube (und ohne Windabweiser) 32Km/h und mit Haube 35Km/h. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen schon andere.
Gruß Leonardi
Wieder auf der Moorstraße, 20:00Uhr begonnen, waren gute Bedingungen, Windstill, 29Grad Celsius. Ausroll 1,3,5 mit Rennhaube(Wim´s) und 2,4,6 ohne - also immer abwechselnd gefahren.
Wenn ich ohne Rennhaube gefahren bin, habe ich eine Flasche Wasser mit 1,05Kg als Ersatzgewicht reingenommen. Ich 83+VM32+Gepäck5Kg+Trägheitsmoment Räder3Kg=123Kg. Vorn und hinten Durano, vorn SV6A, hinten Latex, alles max.Druck. Habe vorn 2 Spiegel dran, Windabweiser habe ich zu Hause gelassen:
Mit ging es eigentlich darum, wie genau sich auf diese Weise die Wattleistungen ermitteln lassen. Die Ursache für die Schwankungen konnte ich finden. Gestern dachte ich noch, es läge an Windböen, die heute aber nicht da waren. Die Ursache liegt daran, das ich es nicht geschafft habe genau auf einer Linie auszurollen, sondern es ging beim Ausrollen gelegentlich etwas nach links und rechts. Dabei reicht es schon wenn man 1m von der Ideallinie abkommt und wieder korrigieren muss, in dem Geschwindigkeits-Zeit Darstellungen kann man genau sehen - das durch kleine Lenkfehler dort Schwankungen reinkommen und die Leistungskurve wird schlechter. Ich muss mal mein Lenkerspiel (ca.10Grad) wegmachen und mich noch besser Konzentrieren. Das ist aber gar nicht so einfach genau, geradeaus zu fahren.
Das heißt wer nicht gut lenkt, verschenkt viel beim fahren. Dieser Aspekt wurde bisher noch nicht betrachtet. Wenn das Lenkerspiel ganz weg ist, reagiert die Lenkung aber so empfindlich, das es beim stärkeren Treten auch zur Schlangenlinienfahrt kommt. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit an der Lenkung konstruktiv was zu verbessern, das die Lenkung nicht so empfindlich ist, aber trotzdem der Lenkradius bleibt.
Wenn ich mich zurückerinnere, reagierte bei mir die Lenkung bei den ersten Fahrten so empfindlich, das ich der Meinung war, so kann man auf Dauer nicht fahren. Ich habe mich gut daran gewöhnt, aber bin mir sicher - das durch eine verbesserte Lenkung in der Praxis einige Watt gespart werden können. Wie eine PC-Maus müsste die Lenkung bei feinen Lenkeinschlägen unempfindlicher und bei großen Einschlägen empfindlicher reagieren.
Bei 50Km/h ohne Rennhaube lese ich ab, sehr gut gelenkt 200Watt, gut gelenkt (ich habe mir Mühe gegeben) 220Watt. Wenn man ganz lange Strecken fährt und müde ist, kann es noch mehr ausmachen.
Werde den Versuch nochmal mit weniger Lenkerspiel wiederholen. 300Kbyte Excel passt hier nicht als zip rein, bei Interesse bitte PN mit email.
Ach so, bei 80W unter den Bedingungen fährt man ohne Haube (und ohne Windabweiser) 32Km/h und mit Haube 35Km/h. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen schon andere.
Gruß Leonardi
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