Leiba XXL-H(ybrid)

@JKL
Ich habe da mal die Route von Google maps hier herein kopiert. Mal sehen, ob das fuktioniert...
Nein, funktioniert nicht. Neuer Versuch. Nein, auch komoot funktioniert nicht, B-Router auch nicht. Hat einer von Euch einen Rat, wie ich das Streckenprofil hier hereinstellen könnte? Grüße Ivo
 

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die Akkus (beide) an Akkurad geschickt. Die Kabel beider Akkus, die im Übrigen keinen Schaden genommen hatten, wurden kulant und schnell ausgetauscht. Dafür ein herzliches Dankeschön!! Nun fahre ich wieder, wenn auch noch etwas verunsichert!

Weisst du wodurch der Schaden entstanden ist ?
Welches Kabel war genau wo durchgeschmort ?
Hast du Fotos von dem Schaden ?

Wurden von Akkurad dickere Kabel / andere Stecker eingebaut ?
 
...Ich habe da mal die Route von Google maps hier herein kopiert. Mal sehen, ob das fuktioniert...
Nein, funktioniert nicht. Neuer Versuch. Nein, auch komoot funktioniert nicht, B-Router auch nicht. Hat einer von Euch einen Rat, wie ich das Streckenprofil hier hereinstellen könnte? ...
Bei BRouter gibt es rechts unten einen "Permalink". Die hier zu anzugeben, ist für meine Begriffe am einfachsten.
Hier hab ich mal das Stück von Ortsende DÜW bis zum Stich (BRouter). Das ist die Strecke mit dem wesentlichen Anstieg.

Zum ursprünglichen Thema:
Glück gehabt dass nicht mehr passiert ist, bei der folgenden Abfahrt hättest Du es vermutlich nicht so schnell bemerkt und löschen können.
Aber auch Blechkisten brennen zuweilen einfach so mit schwarzer Rauchsäule ab, das gibt dann aber meist einen Totalschaden.
Mit meiner Leiba habe ich inzwischen so 16 TKm hinter mir, ohne solch entzündende Erlebnisse (3x Holz klopf). Ich habe allerdings maschieren bei mir auch weniger Ampere durch die Kabel. Am Akku habe ich Silikonlitzen verbaut. Die Kabel sind geschätzt zwar nur 1,5 mm2, was aber für gut 30 A, nach meiner laienhaften Kenntnis, reichen sollte. Bei meiner Konfiguration sollten da, selbst in der kurzzeitigen Spitze, noch mindestens 25% Reserve sein.
Bei der Hybrid würde ich mindestens 2,5 mm2 nehmen, bevorzugt Silikon-Litze. Aber wie gesagt, da habe ich nicht wirklich Ahnung von, da können Dir die Experten sicherlich besser Rat geben.
Dann bleiben immer noch die Steckkontakte, die können auch heiß werden und einen Brand auslösen. Ich habe schon (zufällig unmittelbar vor Feierabend) eine gewöhnliche Haushaltssteckdose "einfach so" in Rauch aufgehen sehen und da waren die Ampere deutlich geringer. Strom ist, insbesondere bei höheren Amperezahlen, nicht ganz harmlos. Auch z.B. Solaranlagen brennen gerne mal "einfach so" ab.
Wenn das Kabel richtig dimensioniert war (was ich mal voraussetze), kann ja, für mein laienhaftes Verständnis, dann eigentlich nur das Kabel einen Schaden bekommen haben, wenn, wie geschildert, das Kabel selbst gebrannt hat. Ob man solche schleichenden Beschädigungen durch regelmäßige Messungen rechtzeitig feststellen kann, kann ich nicht sagen. Was man aber selbst machen könnte, wäre oben am Stich immer wieder mal in regelmäßigen Abständen von Hand die Temperatur von Kabel und Steckverbindungen zu prüfen. Da merkt man dann hoffenlich rechtzeitig wenn eine Stelle zu heiß wird.
 
1. in punkto Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit sind die Stahlkisten (KFZ) den Hybrid-VM und den Pedelecs noch deutlich überlegen. Das ist für "unplugged-VM" sicher anders, die sind viel sicherer.
2.
naja...
wenn man hier mal quer liest... in punkto zuverlaessigkeit ist auch bei vieken vms einiges zu tun...

wieviele Platten hat der durchschnittliche VM Fahrer (ohne Panzerreifen weil er speed auch haben will) sagen wir auf 50.000km

und wieviele hat der Autofahrer?

ich hab beim VM nen schkechtes Gefühl ohne Pumpe und Flickzeug loszufahren..
beim Auto hingegen?

erst gestern beim VM Platten gehabt...
da eilig und ehbschon zu soaet schnell schlauch aus reifen.. kein loch gefunden.. also wieder aufgelumot und los...
der schleicher wird die 5km schon halten

"am abend beim Heimfahren oumonich dann nochmal voll" - war der Plan

tja...
nach 500m fahren war klar dass das doch nix wird.. also wieder heimgefahren und auf trike gewechselt

mit dem auto hab ich mir als wenigfahrer eigentlich nich nie gefanken ueber die möglichkeit einer Panne gemacht, weil mir - wenn ich mich recht erinnere - in 22 Jahren nich nicht passiert
 

Vielen Dank @winido !

Über die Dimensionen der neuen Litzen kann ich jetzt schlecht was sagen, ich vertraue darauf, dass Akkurad das sorgfältig bedacht hat.

Ich habe die Geschichte mit dem Kabelbrand hier im Forum absichtlich nicht hochgekocht, sondern zunächst mal auf einem direkten Kommunikationsweg eine Lösung gesucht. Das hat wunderbar geklappt: Nochmal vielen Dank an Akkurad!

@seemann11 : Es ist das Kabel durchgeschmort, das direkt aus dem mit den Akkuzellen gefüllten Pelicase austritt. Dadurch war es auch möglich, die Fahrt zur Arbeit ohne großes Fummeln fortzusetzen.

Grüße Ivo
 
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Für mich ist die HPV-Fortentwicklung mit verminderter Pannen- und Vandalismusanfälligkeit ultrawichtig.

Ich wünsche mir für die Zukunft ein absolut pannenunanfälliges zweisitziges vollgefedertes Pedelec-unterstütztes und absolut steigungsfähiges Quad mit 559 x 2,15 Reifengröße (z.B. Marathon Mondial) für unwegsame ungeteerte Straßen/Schotterstraße mit Systemgewicht Eigengewicht+170 kg Fahrergewichte + 40kg Gepäckkapazität , das so ab- und anschließbar ist, dass ich es auch mal einen Tag vor einem Bahnhof stehen lassen kann, ohne dass ich größte Angst wegen Vandalismus haben müsste!

Das ist schon fast ein Lastenheft.....:cool:

Wenn die HPV-Technik (VM, Trikes, Quads, etc) massenfähig werden will, muss sie in Punkto Zuverlässigkeit noch bedeutend zulegen. Das Zeug dazu hat sie....

Grüße Ivo
 
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Ist auch für Kfz ein Problem und wird schlimmet je leichter man konstruiert. Ich fürchte, das ist ein unauflösbarer Zielkonflikt mit der Bewegbarkeit durch Muskelkraft.
Zum Kabel: wenn dein Daypack angeschmort ist, heisst das das Kabel hatte keine Luftkühlung, sprich war abgedeckt? Die Dimensionierumg von Kabeln ist deutlich unterschiedlich je nachdem wieviel Kühlung sie bekommen.
 
Über die Dimensionen der neuen Litzen kann ich jetzt schlecht was sagen, ich vertraue darauf, dass Akkurad das sorgfältig bedacht hat.
Zum Kabel: wenn dein Daypack angeschmort ist, heisst das das Kabel hatte keine Luftkühlung, sprich war abgedeckt?
Auch ich vermute das. Aber eine frei im Gepäckraum liegende Leitung muß so ausgelegt sein, daß etwas darauf liegen darf, ohne daß sie überhitzt und durchbrennt.
Ivos Anwendungsfall dürfte recht selten vorkommen, daß bei warmgefahrenem System 80 Höhenmeter in etwa 3 min (40er Schnitt) gewonnen werden müssen, das sind deutlich über 500 W mehr als in der Ebene, bei "48" V also über 10 A mehr als der Lastfall "40 km/h Ebene")

Die Kabel sind geschätzt zwar nur 1,5 mm2, was aber für gut 30 A, nach meiner laienhaften Kenntnis, reichen sollte.
Nein, 30 A sind für 1,5 mm² Querschnitt nur für frei hängende Einzeladern mit wärmebeständiger Ummantelung bei unter 10 °C zulässig nach dieser sehr guten Auflistung.
Für 30 A mit mehradriger (2) Leitung auf Flächen (also nicht abgedeckt) reichen 4 mm² bei bis zu 40°C Umgebung (VM) gerade mal aus. Ich würde, falls man die Leitung abdecken kann bei 30 A Dauerlast also sicherheitshalber auf 6 mm² gehen, da ist man bei 30A bei über 50°C, da kann so ein Rucksack die Leitung kuschelig einpacken und es passiert trotzdem nichts. Wiegt dann halt gut 100 g/m, aber sowas kann nicht mehr passieren.

Gruß,

Tim
 
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Was für einen Motor ist bei dir eingebaut?

Kannst du bitte noch ein Foto vom Typenschild machen?
[DOUBLEPOST=1536830457][/DOUBLEPOST]Der Kabelbinder ist vermutlich die Ursache für die Überhitzung
 
Was für einen Motor ist bei dir eingebaut?

Kannst du bitte noch ein Foto vom Typenschild machen?
[DOUBLEPOST=1536830457][/DOUBLEPOST]Der Kabelbinder ist vermutlich die Ursache für die Überhitzung
Bin gerade in Italien ohne VM, lässt sich nächste Woche bestimmt machen!
Grüße Ivo
 
... Aber eine frei im Gepäckraum liegende Leitung muß so ausgelegt sein, daß etwas darauf liegen darf, ohne daß sie überhitzt und durchbrennt. ...
So sehe ich das auch.
... Ivos Anwendungsfall dürfte recht selten vorkommen, daß bei warmgefahrenem System 80 Höhenmeter in etwa 3 min (40er Schnitt) gewonnen werden müssen, das sind deutlich über 500 W mehr als in der Ebene, bei "48" V also über 10 A mehr als der Lastfall "40 km/h Ebene"). ...
Das sehe ich in der Pfälzer Hügellandschaft etwas anders. Da halte ich das eher für eine normale moderate Anforderung an ein Fahrzeug dieser Art. Nur mal einen Ausschnitt aus der Tour um den Donnersberg, die Auffahrt habe ich vorsichtshalber gleich mal weg gelassen, da kämen sonst noch ein paar Höhenmeter dazu. Da gäbe es hier noch so ein paar Strecken, auch gerne noch etwas steiler.
....Nein, 30 A sind für 1,5 mm² Querschnitt nur für frei hängende Einzeladern mit wärmebeständiger Ummantelung bei unter 10 °C zulässig nach dieser sehr guten Auflistung. ...
Sehr informative Liste!(y)(y)(y)
Danach wären für 1,5 mm2 nur 24 A bzw. 18 A zulässig. Das kann bei meiner Konfiguration als Spitzenbelastung auftreten. Hab ich die Woche nochmals extra ausgetestet. Da ist auch im Bereich der Kabeldurchführung an der Akkuverpackung keine Erwärmung fühlbar. Ich habe Einzellitzen verbaut.

Ich möchte auf Nachfrage von @seemann11 das Bild einstellen:

Hatte der Motor nicht eine Dauerleistung > 700 W? Und der Regler hat doch über 20 A, wenn ich mich richtig erinnere? Wenn das Bild nicht täuscht, da kommt mir die Leitung, so rein gefühlsmäßig, etwas dünne vor.
 
Ich nehm 4mm² Kabel vom Akku zum Controller.

Meine Daumenregeln für Akkukabel:
-dicke vergoldete Stecker mit den dicksten Kabelquerschnitten die da reinpassen und so kurz wie möglich.
-wenn das Kabel merklich warm wird, ist es zu dünn oder zu lang.

Das Kabel soll den Motor/Controller mit Strom versorgen, nicht heizen! :D
 
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