Kurbellänge - Eine anatomische Betrachtung

Innenbeinlaenge ist 98cm statt nur 91cm.

dann kommst du ja sogar auf 51,04% der Gesamtlänge :eek: ein Beinmonster:eek:

Das ist eine Race-Kassette,

Ist die, die drin war als ich es gekauft habe. Als ich mit MTB angefangen bin war das eine MTB-Kassette, heute fahre ich sowas am RR.:cool: Aber ich hab auch schon darüber nachgedacht 11-32 oder mehr zu fahren und eventuell auch auf 10fach oder 11fach um zu steigen. Gangsprünge dürfen ruhig größer sein, weil ich das 28er nur am Berg oder an der Ampel benutze. Ich werde mal den trittfrequenz Sensor ins Quest bauen, damit ich mal Zahlen darüber sammele wie langsam ich trete.:whistle:

PS:
jetzt war ich gerade auf der Entfaltungsrechnerseite und dann viel mir ein, warum ich mit den 145 kg im Teuto scheinbar besser die Berge hoch kam, als letztes Jahr. Ich hatte hinten einen 25-559 Reifen drauf, statt 50-559. Das macht ja fast 0,1 m Entfaltung aus.:whistle:
 
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Wie macht ihr das? Ist das nicht unrund? Ich hab nur zwei Füße ... :D
[DOUBLEPOST=1528221267][/DOUBLEPOST]Ganz wichtig bei dem ganzen Beinlängengedöns ist die gleiche Messmethode und damit vergleichbare Beinlänge. Standardverfahren?
[DOUBLEPOST=1528221486][/DOUBLEPOST]Für die Ermittlung der Kurbellänge kenne ich übrigens Schrittlänge x 0,1925. Bei mir ergibt das 172,2 mm. Für das Up passend, beim SL nicht -- dort fahre ich 155 mm, und mehr ist weniger.

Kategorie: mittelmäßig ambitionierter Sport-VM-Fahrer
 
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Für die Ermittlung der Kurbellänge kenne ich übrigens Schrittlänge x 0,1925.

ich richte mich nach Miguel Indurain der hat wie ich 92,5 IBL. Der fuhr in Rennen 180mm und beim Stundenweltrekord 190mm. Der wird schon wissen warum er das gemacht hat. Ich fahre die 190mm am RR aber auch, wenn ich länger als eine Stunde unterwegs bin..:D...so wie heute beim Vereinstraining.
 
erst mal danke für all die beiträge.
fazit für mich : der wunsch nach kürzeren kurbeln 5mm müsste ich mal probieren.
10mm. oder mehr hätten zur folge das ich eventuell für die bergtauglichkeit neue zhanräder brauche.
aktuell sind es 175mm kurbeln und an den steilsten passagen reicht das gerade so.
wiege tritt wird weniger wenn kurbel kürzer, also hängt das wiegen mir den schwerpunkt der knie zusammen.
(wie hoch sie "kicken" bei der bewegung) :unsure:

ein liege neuling (trike) der nach 5 monaten und ca. 1600km noch nach den feinheiten sucht. :)
 
nach den feinheiten sucht
index.php
Fein genug?
 
so ähnliche , oder die ? hab ich hier schon mal gesehen.
ist natürlich ideal zum rumprobieren.
sind die nach wunsch gefertigt, oder bekommt man die bei den profis ausgeliehen um die passende länge zu finden ?
was ja ein toller service währe.
 
erst mal danke für all die beiträge.
fazit für mich : der wunsch nach kürzeren kurbeln 5mm müsste ich mal probieren.
10mm. oder mehr hätten zur folge das ich eventuell für die bergtauglichkeit neue zhanräder brauche.

ein liege neuling (trike) der nach 5 monaten und ca. 1600km noch nach den feinheiten sucht. :)

Meine Frau benutzt an ihrem Hase Lepus verschiebbare Kurbelarmverkürzer mit Winkelausgleich (Original von Hase). Damit konnten wir uns gut an die für sie optimale Pedalposition herantasten. Mal ein paar Millimeter mehr, mal ein paar weniger, bis es perfekt passt. Da man die (sehr stabilen) Verkürzer wirklich millimetergenau einstellen kann und ggf. (bei unterschiedlich langen Beinen) eine Seite anders als die andere ist dies im Fall meiner Frau die beste Lösung. Sieht zwar gewöhnungsbedürftig aus, dass die Kurbelarme vorne ein Stück herausschauen, aber das stört nicht wirklich. Die Flexibilität macht das mehr als wett.

Link mit Bildern (PDF der Montageanitung): https://hasebikes.com/files/kurbelarmverkuerzer_de-en-05-16.pdf
 
Moin @windwärts ,
.. sind die nach wunsch gefertigt, oder bekommt man die bei den profis ausgeliehen um die passende länge zu finden ?
was ja ein toller service währe.
die U(ltra)L(ow)Q-Faktor Vierkant-Kurbelarme (ursprünglich für Bafang BBS01/02, Schlumpf Drive und Direktkettenblattmontage, allerdings existiert auch ein Kit für TongSheng TSDZ2 Kits) sind eine Entwicklung von mir - nicht als Leihgabe, sondern als käufliches Kurbelarmset. :)
Siehe: https://www.velomobilforum.de/forum...bs-motorkits-schlumpf-drives-etc.57727/page-6

Ab Werk weisen sie vier Nutzlängen auf, einfach unterwegs zu ändern (sofern Werkzeug für die Pedale an Board): 145, 155, 165 und 175 mm.

Die von @berbr verlinkten mit einem silbernen Gewinde sind nachträglich von mir um eine 135 mm Nutzlänge ergänzt worden, spezifische Anfrage einzelner Interessenten.

Bzgl. "Leihgabe zum Experimentieren": Gute Idee. Unsinnig, das Kurbelarmset dauernd hin und her zu senden. Sollte eher im Sinn einer Reihumsendung erfolgen => gib mir 10 Tage, um das Konzept a la "Token Ring Tauschbörse" halbwegs diebstahlsicher auf die Beine zu stellen.

Hier im Forum durch Gutmütigkeit leider schon negative Erfahrungen gemacht (vergeben, aber nicht vergessen), vollständig sinnfrei so etwas. Ruiniert nur das Communitykonzept für alle. Leider für niemanden vorteilhaft, wenn das "Leihset" mit Pech beim 2. oder 3. Leihinteressenten "verlorengeht" und nicht weitergesendet wird. Und jedes Mal 175,00 € Pfand verlangen => Hin und her.. auch unschön.

PS: @berbr - Kleinserie weniger, sind verfügbar, bloß die Spacer / KB-Adapter sind aktuell nachbestellt.
Noch etwas anderes: Du warst doch einer von.. drei Käufern, welche die ursprüngliche (recht hohe) Kurbelarmschraubenversion hatten? Irgendwie war es mir zwischen Krankheiten und Neuorientierung leider untergegangen, die neue Stahlkurbelschrauben-Revision kostenfrei zuzusenden. Vorgestern beim Sortieren der Komponenten drauf gestoßen, dass sie noch herumlagen, eingetütet. Ehrliche Entschuldigung dafür - das Jahr war nicht mein Ding.

Bekommst die Tage meine neu entwickelte und neue Standard-Titankit-Version umsonst per Luftpolstereinschreiben.. Es wird keine Stahl-Kurbelarmschrauben in Zukunft mehr geben, sondern mit leicht erhöhtem Preis (190,00 € über Händler) hochfeste und edle Titanmontagekits dazu. Sieht schöner aus, spart zweistellige Gramm ein, kein Oxidieren mehr, sauberer Look, Innentorx statt -sechskant..
 
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Kommen die Pedale dadurch nicht weiter auseinander?

Ja, das kommen sie, um eine Gewindelänge auf jeder Seite. Meine Frau stört das nicht, sie hat vorher auch nicht den Fuß auf der Innenseite der Pedale gehabt, sondern sehr mittig. Nun halt etwas mehr innen = die Fußhaltung ist die selbe wie vorher. Die Verkürzer werden wohl auch häufig benutzt, um die optimale Position auszutesten und DANN passende Kurbelarme in der ausgetesten Länge zu verbauen - viele Fahrer stört wohl die Optik. Wir sind da nicht so pingelig, daher dürfen sie dranbleiben - zumal meine Frau gesundheitliche Probleme mit den Beinen hat und deswegen eine stets exakte Position beim Fahren extrem wichtig ist, um Schmerzen zu vermeiden. Da sie aber mit unterschiedlichem Schuhwerk unterwegs ist, je nach Witterung, und dieses unterschiedlich dicke Sohlen hat muss für sie die Pedalposition einstellbar bleiben, im Bereich von einigen Millimetern (ja, das hat tatsächlich bei ihr Auswirkungen, wir haben es ausprobiert). Daher in unserem Fall die optimale Lösung.
 
Da sie aber mit unterschiedlichem Schuhwerk unterwegs ist, je nach Witterung, und dieses unterschiedlich dicke Sohlen hat muss für sie die Pedalposition einstellbar bleiben, im Bereich von einigen Millimetern
Wenn ich das anpassen müsste, würde ich dies eher am Ausleger einstellen.
Dann ist das Niveau der Plateausohlen ausgeglichen, aber der Hebelarm für den Antrieb bleibt gleich. Auch für das Knie gibt's so keine Änderung.
 
Wenn ich das anpassen müsste, würde ich dies eher am Ausleger einstellen.
Dann ist das Niveau der Plateausohlen ausgeglichen, aber der Hebelarm für den Antrieb bleibt gleich. Auch für das Knie gibt's so keine Änderung.

Meine Frau fährt ein Hase Lepus (Delta). Den Rahmenvorbau jedesmal verstellen wäre a) recht mühselig, da die Lenkung dann neu eingestellt werden muss und b) bei weitem nicht so exakt auf den Millimeter machbar wie die Verstellung der Kurbelarmverkürzer. Von Plateausohlen rede ich nicht, sondern vom Unterschied z. B. von normalem Straßenschuh zum Sportschuh - ein Unterscheid der Sohlendicke von rund 3-4 mm. Da ihr Lepus einen Steps-Motor hat ist der Hebelarm zweitrangig.
 
Bzgl. "Leihgabe zum Experimentieren": Gute Idee. Unsinnig, das Kurbelarmset dauernd hin und her zu senden. Sollte eher im Sinn einer Reihumsendung erfolgen => gib mir 10 Tage, um das Konzept a la "Token Ring Tauschbörse" halbwegs diebstahlsicher auf die Beine zu stellen.
also nur wegen mir, erwarte ich so etwas nicht, war ne spontan idee.
zudem wohne ich in der schweiz, versandkosten in die "insel" sind ja enorm.
und wenn so teure kurbeln "verlorengehen" ist das schon nervig, auf jeden fall.

für trike und velomobil vermieter verkäufer könnte so was auch intressant sein, um nicht immer am mast zu schrauben bei "kleinen" veränderungen,
und dann eventuell lokal bei den "vermietern" händlern" das ausleihen gegen gebühr organisieren.
 
Stimmt, in die Schweiz und zurück ist kostenintensiv, von Zollproblematik ganz abgesehen. Dennoch eine gute Idee, "Try & find your optimum length" Kurbelleihbörse.

Einige Händler / Hersteller erwarben die Kurbelarme zwischenzeitlich und werden sie sicherlich zur vereinfachten Probefahrteinstelung und Kurbellängenanalyse bei ihren Interessenten / Kunden nutzen.

Zweiter wichtiger Aspekt (auch bei Dauereinsatz an einem Fahrrad) ist der extrem geringe Q-Faktor, dieser war zentraler Entwicklungsschwerpunkt. Etwa 25-30 mm(!) geringerer Q-Faktor an Tretlagermotoren gegenüber den Standardkurbelarmen.
 
frage zu den kurbeln:
bei deinen bohrungen, ist ja der befestigungspunkt nicht mehr auf der R achse.
wirkt sich das nicht aus auf den "toten" punkt und ist es am ende nicht analog zu/ ähnlich den nicht ganz runden kettenblättern ?
sorry wenn es die frage schon gab, mag mich nicht erinnern das ich es gelesen hätte, oder ich habe es als anfänger nicht verstanden.
hab auf vergleichfotos gesehen wie viel schmaler die sind (ist das der Q faktor ?) und muss sagen,
das kähme mir zu gute, denn ich rutsche immer nach aussen weil die zahnräder und kurbel so "dick" auftragen.
 
Hallo @windwärts ,

auf den toten Punkt wirkt es sich kaum aus, da im Gegensatz zum Effekt ovaler Kettenblättern keinerlei Versatz der Kurbelarme zueinander / Kraftentfaltung oder der Effektivzähnezahl entsteht, die Fußposition der zwei Kurbelarme demnach weiterhin eine exakte Linie über Achsmittelpunkt ergibt.

Ein geringer Schlepp- / "Nachlauf"effekt ist messbar, dieser wirkt auf beiden Positionen - "aus" dem Totpunkt und "in" den Totpunkt", somit bleibt das Fahrgefühl gleich.

Kurbel(neben)effekt ist eine dritte Dimension des Hebelarms, welcher die Torsionskräfte auf den Kurbelarm beeinflusst. Das ist im Design bereits einkalkuliert => kein Problem. (y)

Der Q-Faktor bemisst die Breite von Kurbelarmaußenseite (Pedalgewindeaufnahme) zu Kurbelarmaußenseite horizontal gemessen, jopp. :) Reduktion von ~30 mm ist mit den Kurbelarmen keine Seltenheit.

Ergänzung: ein über die Kurbel- oder Pedalposition wirkender Versatz wurde in der Vergangenheit zu nutzen versucht, u.A. hier:

All diese Lösungen - auch das ovale Kettenblatt - bedingen eine schnellere Relativbewegung des Fußes für die gleiche abtriebsseitige Drehzahl des Rades. Notwendige Kraft in Form von Drehmoment der Kurbel sinkt, die Muskelkontraktionsgeschwindigkeit muss dafür steigen und "pulsiert". Ob dies effektiv (auf Dauer) deutliche Vorteile mit sich bringt, ist schwer zu belegen: "gefühlt" brache es den Testern und Nutzern etwas und ovale Kettenblätter kamen in der Vergangenheit teils erfolgreich zum Einsatz.
 
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Ich stelle meine Frage mal hier:
Für das neue VM suche ich die passende Kurbel. Mehrere Orthopäden & Physiotherapeuten sind der Meinung, dass ich ein leicht schräg stehendes Becken habe. Dies wurde bisher nie mit Röntgenbildern bestätigt. Die sagten sie können es sehen. Ich selber spüre es im DF und sitze oft leicht schräg. Im DF sind 155mm Kurbeln verbaut.
Der Plan ist für das neue VM unterschiedlich lange Kurbeln zu kaufen (halt doppelt kaufen) und sehen wie es sich auswirkt. Rotor bietet bei der ALDHU 3D+ zwei unterschiedliche Sprünge. 2,5mm oder 5mm. Dafür muss ich eine längere Kurbel in Kauf nehmen. Vom Platz sollte das klappen.
Ich frage mich nur welche Kombination die beste sei?
160 mm mit 155 mm bzw 165 mm ODER um die 167,5 mm arbeiten und dazu dann 165 mm bzw 170 mm

Sollte ich dazu den Unterschied des Beckens besser bestimmen? Also evt an beiden Körperseiten Darmbeinstachel bis Fußboden messen? Wenn sehr geringer Unterschied (5-10mm?) lieber mit 2,5 mm Differenz anfangen. Falls Differenz groß (>10mm) besser mit 5 mm probieren.

Besser (weil günstiger) erstmal mit "Cleat Spacern" (bis 5mm Zwischenstück) fahren und sehen, wie es sich anfühlt?
 
Mehrere Orthopäden & Physiotherapeuten sind der Meinung, dass ich ein leicht schräg stehendes Becken habe. Dies wurde bisher nie mit Röntgenbildern bestätigt. Die sagten sie können es sehen. Ich selber spüre es im DF und sitze oft leicht schräg. Im DF sind 155mm Kurbeln verbaut.
Ich würde ja diese Orthopäden und Physiotherapeuten mal fragen, wieviele Millimeter das ausmacht.




Ich frage mich nur welche Kombination die beste sei?
[...]
Besser (weil günstiger) erstmal mit "Cleat Spacern" (bis 5mm Zwischenstück) fahren und sehen, wie es sich anfühlt?
IIch würde ja allein aus Kostengründen mit den Cleat Spacern anfangen. Speedplay hatte mal Pedale, bei denen man die Höhe des Pedalkörpers anpassen konnte, aber das ist eines der vielen Opfer der Übername durch Wahoo. Falls Du mit den Cleat Spacern nicht zu Rande kommst:
Wie wäre es zum Probieren mit dem in Post #227 erwähnten Hase Kurbelarmkürzer in Verbindung mit einer günstigen ICB Taiwankurbel in, sagen wir, 165 mm? So kannst Du Dich Stück für Stück rantasten. Und musst nicht viel Geld in ggfs die falschen rotorkurbelarme stecken. Klar der Q-Faktor ist erstmal höher, aber das ist ja keine Lösung für die Ewigkeit.
 
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