Kräuterbutters Evo-K Thread

gestern hab ich ihn am Berg gefordert.. ständiges Reifendurchdrehen bergauf - das hat ihm vielleicht tatsächlich den Rest gegeben
 
Kraeuterbutter schrieb:
wollte auch das Laufrad nachzentrieren.. aber chancenlos.. da hab ich Angst, dass ich die Messer-Speichen abreisse, da die mit den Nippeln mittlerweile verwachsen sind
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So wars bei mir auch, hatte dann 2 Speichen abgerissen und Messerspeichen besorgt.

Ich sollte die Nippel vielleicht nochmal schmieren...
 
dooxie schrieb:
Ja schade dass sich der Gummi gelöst hat, an den fehlenden Stellen sieht man, vielleicht ein halber mm Gummi wärs noch gewesen.
Wie viel Gesamt-km schätzt?
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min. 7000 - eher 8000+
jedenfalls war der Reifen äußerst unauffällig - sprich: hat mir gut gefallen..
in der Zeit hab ich ne Fuhre Front-Reifen verbraucht

deshalb ist jetzt wieder ein GP 4000er drauf und für den nächsten Wechsel auch wieder einen bestellt

außerdem hab ich noch ein Laufrad von Flensboards bekommen, allerdings ein 571
mal schauen ob das rein passt, und ob ich tatsächlich noch mit 23mm fahren will...
sonst wird das doch umgespeicht (mir gings ja primär um die Nabe) und auf 26" geändert
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Felix schrieb:
So wars bei mir auch, hatte dann 2 Speichen abgerissen und Messerspeichen besorgt.

Ich sollte die Nippel vielleicht nochmal schmieren...
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hilft das?
Aber es gibt einen guten Grund es selbst zu machen, und der heißt Leinöl. Das ist ein alter Trick für die Gewinde der Speichen. Leinöl verharzt mit der Zeit und sorgt so dafür, daß sie die Nippel nicht selbständig lösen, gleichzeitig schmiert es das Gewinde beim Drehen derselben und schützt hervorragend vor Korrosion. Das können weder selbsthemmende Speichennippel noch spezielle Klebstoffe dafür gleichzeitig leisten. Allerdings ist Leinöl eine Sache, die sich nicht besonders bequem verarbeiten läßt und Flecken verursacht, die unangenehm dauerhaft sind. Deshalb scheut normalerweise jeder Einspeicher Leinöl wie die Pest. Ich habe mir lieber einen Trick ausgedacht, wie man es ganz gut in die Gewinde bringt. Denn verwendet werden muß es, es gibt ja nichts besseres.
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Quelle: https://georgblaschkebikes.wordpress.com/2015/10/14/tips-und-tricks-einspeichen/
 
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Kraeuterbutter schrieb:
min. 7000 - eher 8000+
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Also das finde ich für ein HR sehr wenig. Mein GP , mit dem mein VM vor 2 Jahren ausgeliefert wurde, hab ich immer noch - nicht am VM, da er leider kein tubelessReifen ist - aber 7 8tausend hat der auch, und sieht - ich will nicht sagen wie neu aus, aber mindestens noch gut für doppelt so viel km.
Ich mag ihn sehr und würde ihn gerne weiter fahren. Besteht eine Chance, den tubeless zu benutzen?
 
so...
heute mal statt Hörspiel rockige Musik in den Kopfhörern...

https://www.sports-tracker.com/workout/kraeuterbutter/5c6ae0b2d85e397f5661f029

Fahrt von Arbeit heim
Sportstracker__1.JPG

Sportstracker__2.JPG

lief doch..
Jetzt fehlt noch:
a) Reifen nachpumpen (sind noch auf Komfortdruck)
b) Winterreifen vorne gegen was schnelleres Wechseln
c) war Cabrio unterwegs, also für mehr Speed Haube drauf
d) Kette läuft schwer, muss ich mal wieder schmieren
e) Spur einstellen (ich fahre immernoch vorne links STahlfedern, vorne rechts Elastomere, weshalb mein VM etwas "schief" dasteht, da links 1cm mehr ausfedert wenn ich drinnen sitze)
f) TRAINING ! (die letzten Monate war ich ja immer im Chill-Modus unterwegs, teils mit 22km/h Schnitt)

so wars heute von ARbeitsstelle weg (also inkl. Kreuzungen, STadtverkehr, Wurschtelprater, Brückenüberfahrt mit Spindel über 3 STockwerke, JOgger, Hunde und Radfahrer, paar SChikanen wo man gut runterbremsen muss) in Summe ein knapp 38km/h Schnitt
 
Zuletzt bearbeitet:
Kraeuterbutter schrieb:
f) TRAINING ! (die letzten Monate war ich ja immer im Chill-Modus unterwegs, teils mit 22km/h Schnitt)
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Das ist Training. Nennt sich Grundlagentraining.
Mache ich seit ein paar Wochen auch - zum ersten Mal in meinem Leben. Gestern dann mal wieder kürzer und härter. Es ist noch ein bisschen zeitig, um den Erfolg zu beurteilen, aber mein Eindruck bis jetzt ist, dass eine enorme Leistungsverbesserung gebracht hat. Vorher hab ich mich immer geschindet und die Leistung stagnierte trotzdem mehr oder weniger.
 
ich weiß ned...
ich finde, als ich noch hauptsächlich UP, Trike und PEdelec fuhr war ich fitter..

mit dem VM - trotz mehr km, höherer Geschwindigkeit und höheren Schnitten - nahm Fitness ab...

ich muss jetzt schauen, dass ich meinen Pedelec-Motor im Trike endlich angeschlossen bekomme und der Motor funktioniert.. dann werd ich mehr in den Bergen/Wald rumfahren - und die Fitness auch wieder steigen denke ich
 
Ich schrieb:
der (wohl bewährten) Trainingsmethodik
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Sind diese Methoden nicht zu sehr an der Wettbewerbssituation mit Belastungspitzen ausgerichtet, während es uns doch eher darauf ankommt eine hohe Einzelleistung als Durchschnittsleistung zu erzielen. Da könnten doch ständig wechselnde Belastungen kontraproduktiv wirken.
 
Aus dem Training für ROAM hab ich mitgenommen dass beides gut ist. Für längere Strecken muss man auch Belastungsspitzen gut wegstecken können. Das geht nur wenn man sie trainiert hat, aber man braucht auch eine gute Grundlage auf die man danach zurückgreifen kann.

Von Christian Ascheberg habe ich die Taktik 2-4 Tage hartes Training und dann 8-10 Tage Pause. Das passt ganz gut zu den Feiertagen im Frühjahr nachdem man im Winter eher Grundlage gefahren ist.

Danach schockt einen fast nichts mehr!
 
labella-baron schrieb:
Sind diese Methoden nicht zu sehr an der Wettbewerbssituation mit Belastungspitzen ausgerichtet,
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Es geht darum, die Topform für Wettkämpfe zu erreichen. Diese soll man nur 6 Wochen oder so halten können. Es hat noch niemand etwas gefunden, diesen Zeitraum zu verlängern. Danach geht die Leistung runter und man muss wieder von vorne anfangen mit Grundlagentraining und später intensiveren Einheiten vor den Wettkämpfen. Grundlagentraining soll so ab 10 h die Woche was bringen.
Wenn es drum geht, seine Alltagsfahrten mit hohen Schnitten zu erledigen, dann ist es irgendwie blöd, 10 h langsam dahinzugondeln, um dann 2 h schnell zu fahren. Auf jeden Fall ist so etwa die empfohlene Verteilung von langen Einheiten mit mäßiger Intensität und relativ kurzen und sehr intensiven Einheiten.
 
heute war nix mit "training"
zu geringe Sichtweite bei Fahrt in die Arbeit

(nun gut: ich hätte meinen "vor Spezi-Zustand" vor 2 Jahren wieder herstellen können = schleifende Bremse) ;)


Screenshot_20190219_151332.jpg


IMG_20190219_082253.jpg
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Ich schrieb:
Es geht darum, die Topform für Wettkämpfe zu erreichen. Diese soll man nur 6 Wochen oder so halten können.
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das ist gar nicht meine Intention..
was ich will...

wenn vor mir ein Rennradler, am Trialenker liegend (im Kampfmodus sozusagen) auftaucht, der gerade ansetzt einen anderen Rennradler zu überholen, dann will ich den wiederum überholen können, dass ihm die Spuke weg bleibt...
DAS ist so was ich haben will..
und wenn ich dann zuhause ankomme, geb ich Sitz nach vorne und hol 10kg katzenstreu und 8kg Einkauf aus dem VM...

dafür trainiere ich *lol*
 
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Kraeuterbutter schrieb:
ich finde, als ich noch hauptsächlich UP, Trike und PEdelec fuhr war ich fitter..
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Vielleicht solltest Du vielseitiger "trainieren". Also mehr die verschiedenen Fahrradtypen fahren, gehen/laufen (Ballengang), Kajak .... Hat auch den Vorteil, dass man quasi keine Trainingspausen braucht. Denn stattdessen wechselt man. Und Abwechslung macht auch noch mal zusätzlich Spass.
 
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