Kräuterbutters Evo-K Thread

Mal sehen was die Experten sagen.
du bist einer davon !
federn tut deines nicht, auf dem Bild schaut der Reifen aber auch recht weit raus...
hast du ein MTB-Schaltwerk ? das muss ja dann auch recht tief kommen

ich glaub auch, dass das schleifen ned so schlimm ist..
was ich verbessern will:
wenn die Kette das Kettenleitrohr in leichtem Winkel VERLÄSST (Leertrum), is wenig schlimm..
im Moment schleifts halt über GFK - was sich übel anhört..
wenns nur beim Leitrohr bissal drüberschleift wirds gehen..
zumal das eher selten vorkommt


heute in die Arbeit gefahren...
die kleineren Gänge kann ich tatsächlich brauchen - Anfahren an Ampeln einfacher, das VM fühlt sich dadurch "leichter" an
bin alles auf dem 52er gefahren..

ein bisschen zuviel rödle ich da auf meinen 2 kleinsten Ritzeln rum (13er und 14er) was in Hinblick auf Schaltzugverschleiss ja auch Thema ist..

aber wenn mal der Umwerfer funktioniert - und zwar so wie ich das will - dann kann ich ja auch vorne schalten..

ACHJA:
die Distanzbeilag-Scheiben vorne (1,2mm im Moment) kommen wieder raus...
Kettenklingeln ist mit dem größeren 52er-blatt kein Thema mehr und die 1,2mm sind doch zuviel (beim Runterschalten von groß auf mittel fällt die Kette direkt zwischen die Kettenblätter (ohne zu klemmen)

PS.: teil meines Umwerferhalters hab ich schon mal laminiert ;)
 
Ich kümmere mich erst um die Technik, wenn ich muss weil was net funktioniert und das gabs beim K noch net, nur einmal Schaltzug gewechselt.
Schaltwerk ist wohl mtb, geht auch fast bis auf den Fahrzeug-Boden. Bin erst Ende der Woche wieder da wo das K steht, dann kann ich nachschauen.
Ja Rad sieht weit raus aus, das ist aber nicht änderbar ohne die Carbonrohre zu zersägen.
 
passt schon, dass es weit rausschaut :)

ich mein nur, wenns weit rausschaut, muss die Achse tief sitzen und somit auch das Schaltwerk und wenns ein MTB ist - dann - is auch lang...
und das geht sich bei dir aus..

nur so meine ich
du musst nicht deine Carbonrohre zersägen..

ja.. bei mir passt nie alles so wie ich es will..

und wenn ich ein nigel-nagel-neus DF hätte, würden mir viele dinge einfallen, die ich wohl noch ändern wollte ;)

bei mir is halt so, dass der vorbesitzer ein Flachland-Bewohner war... mit einem einzelnen 61er Kettenblatt + Rennradkassette + kurzes Schaltwerk ausgekommen ist..

und ich wohne bzw. fahre in GEgend rum wo es halt auch mal 18% Steigungen hat..
und deshalb:
wollte ich mehr Kettenblätter vorne => geändert
will ich Umwerfer vorne => wird geändert
wollte ich größeres Ritzel hinten => geändert
bedingt ein längers Schaltwerk => geändert

aber: sooo schnell schraub ich ja auch ned dran rum an der Technik...
schließlich ahb ich das K bereits 2 Jahre und über 10.000km und hab immernoch keinen Umwerfer verbaut obwohls mich stört, dass keiner da ist ;)

Licht war keines verbaut - wollte ich was gutes - hilight ... hab ich mir Verstellung eingebildet - funktioniert super

Vorbesitzer hat Kette ohne Abdeckung - hat mir nicht gefallen - ich will hinten was reinstopfenkönnen => Abdeckung laminiert - funktioniert super

Fahrwerk: war so lustig und habs Evo-K über Schienen drübergehaut... Fahrwerk hin => hab neues gebraucht => neues neues bekommen => hat nicht so ganz auf Anhieb gepasst.. im Zuge dessen auch Kugelköpfe geändert etc.
jetzt passts und funktioniert super

usw.
 
so.. ich langweile euch sicher schon tierisch, aber den ersten Tag (2mal ganze 5km durch die Stadt ;) ) will ich doch noch schildern..

was soll ich sagen: als hätt ich ein neues VM.. ein bisschen..
das Evo-K fährt jetzt so, wie ich es mir vom Alpha7 an der Ampel erwarten würde (also im Vergleich zu vorher ;) )

ich hab das Evo-K jetzt nie als sprintschwach angesehen...
und doch war eben meine kleinste Übersetzung/Entfaltung im Alltag 4,5 Meter

das Evo-K hat mir nie den Eindruck vermittelt, dass ich irgendwie was in "Weichheit" reintrete und vergeude
der Carbonausleger ist über alle Zweifel erhaben...

und doch musste ich mich mit 4,5er Entfaltung halt an 2 Stellen meines Arbeitsweges (Brückenauffahrten, wo Ampeln einen am Fusse derer zum Halten zwingen) schon ordentlich reinstemmen beim Losfahren - obwohl überhaupt nicht steil

es ging, und ich war auch immer der schnellste bei den Ampelstarts... (Liegeradsitzposition sei Dank)

aber jetzt hat das ganze auch noch eine Leichtigkeit dazubekommen..

ja, ich hab ja vorher auch schon 30:29 Berggang gehabt.. (einzig nutzbare Ritzelkombination mit dem kleinen Kettenblatt vorne...
resultierte in: entweder mit 8km/h Steigung hochkurbeln, oder der nächst kleinere Gang läuft dann schon 20km/h)

ABER: Mittleres Kettenblatt nie verwendet, und das kleine oft Wochenlang nicht (in Wien sowieso nie, außer im Wienerwald)
ich bin oft Steigungen mit dem 65er hochgefahren, weil ich mir das Umwerfen vorne ersparen wollte, oder ein Schalten vorne unter Last nimma möglich war.. und hab mich dann hochgestampft...
oder mir gesagt: wegen der 50m bis zur Kuppe zahlt es sich nimma aus - und hab mich hochgedrückt

was ich damit sagen will: ich bin echt begeistert jetzt..
mir war gar nicht bewusst, was für eine Einschränkung ich hier eigentlich hatte mit in der gefahrenen Praxis großen 4,5m Entfaltung als kleinsten Gang

das im Forum oft gelesene Gesudere vonwegen "Velomobil in der Stadt nix" und "Ampeln sind so schwierig, Stop-and-go so schlimm"
konnte ich vorher schon nicht nachvollziehen, aber jetzt erst recht nicht

heute beim Fahren hatte ich beim Anfahren oft das Gefühl ich trete ins Leere, so leicht ging es

so.. also alles perfekt jetzt ?
naja..
ich bin heute nur mit 52er Kettenblatt gefahren
gestern beim Testen beim 65er gesehen, dass das kleinste Ritzel nicht so leicht reinwill, es am besten geht wenn man vom 3ten Ritzel in einem Rutsch runterschaltet..

und heute bemerkt, dass ich bei den 2 größten Ritzeln manchmal etwas überschalten muss, damit die Kette raufklettert bzw. 2 Radumdrehungen nötig sind statt nur <1 Umdrehung
denke Kettenleitrollen-Abstand zum Ritzel etwas zu groß

aber: Peanuts...
da werd ich erst ans Verbessern gehen, wenns 20 Grad wärmer ist ;)

jetzt bin ich erst mal zufrieden soweit... über ein teilweise neues Velomobil-fahrgefühl..

(und ja: das schmieren hat mir jetzt ein lautloses VM beschwert... einfach fein !)

genug Gelobhudelt...
 
... gestern beim Testen beim 65er gesehen, dass das kleinste Ritzel nicht so leicht reinwill, es am besten geht wenn man vom 3ten Ritzel in einem Rutsch runterschaltet..
und heute bemerkt, dass ich bei den 2 größten Ritzeln manchmal etwas überschalten muss, damit die Kette raufklettert bzw. 2 Radumdrehungen nötig sind statt nur <1 Umdrehung ...
(und ja: das schmieren ... )...
Wenn es vor dem Schmieren könnte mit etwas Glück (dreimal Holz klopf) das Schmieren ausreichen, damit es funktioniert.
 
ne.. das war schon nach dem Schmieren..
da alle gänge wenn sie mal drinnen sind auch gut drinnen bleiben ohne Geräusche ists wohl gar ned mal die Schaltzugspannung
ich glaub dass es an der von mir etwas weit weggedrehten Kettenleitrolle ist..
wie gesagt: beim Schalten den Hebel ein klein wenig mit der Hand drüberziehen, und es flutscht..

im Vergleich zu anderen Schaltungsproblemen die ich schon hatte (Frankreich-Schweiz - nur noch 3-4 von 9 Ritzel fahrbar) bin ich grad im Schlaraffenland ;)
 
ist ein neuer... Bowdenaußenhülle ist aber schon 1 Jahr alt...
vielleicht fehlt einfach nur 1 umdrehung an der Begrenzungsschraube am Schaltwerk

wobei: dann dürfte der Gang, wenn er reingeht, nicht so gut laufen...
vielleicht its wirklich der letzte halbe mm der das verhindert..
mit dem 52er Kettenblatt tritt das Problem(chen) nicht auf
[DOUBLEPOST=1521490461][/DOUBLEPOST]ABER: das Problem wird wie gesagt mal hinten angestellt..

Ich kann dieses Jahr leider nicht mit dem VM zur SPEZI fahren !

Deshalb werde ich wieder mit dem Fujin fahren, wie vor 2 Jahren...
Meine beiden Arbeitskollegen haben bereits 2mal für mich und meine Urlaube sich hinten angstellt,
jetzt sind sie mal dran - und ich kann somit nicht genug Tage freinehmen

deshalb Fujin
da kann ich Teile der Strecke mit dem Zug fahren (hin), und nur die letzten 120km mit dem Rad
und zurück dann 2 Tage (oder 3) Zeit
manch Typen fahren das, mit Liegerad Germersheim - Wien in 2 Tagen

ich ned..
werde also Teil der Strecke mit Zug auch zurück fahren..

jetzt muss ich das Fujin mal wieder ausmotten..
soll diesmal ohne Anhänger vonstatten gehen (Gepäck soweit hinten, egal ob Anhänger oder Gepäckträger am Rad = macht da Fahrrad weich)

deshalb: radical Banana S gekauft
muss noch Gepäckträger bauen um die verwenden zu können..
das Gewicht soll so deutlich weiter nach vorne kommen und somit mit Gepäck sich die Fahreigenschaften verbessern..
der Einspuranhänger ist besser hinterm Trike aufgehoben
(entgegen aller Theorie - wird aber sobald Projekt Schubanhänger damit abgeschlossen ist, natürlich auch am Fujin zum einsatz kommen...nicht weil nötig - sondern mehr als Experiment meinen Berechnungen zur Folge müsste ich mit dem Fujin + Motor ca. 7-8fache Reichweite im Vergleich zu einem aufrecht-S-pedelec haben !)
 
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Bei zu kleiner Umschlingung springt die kette schnell rauf , aber auch wieder schnell runter (ungewollt).
Bei zu großer Umschlingung will die Kette nur widerwillig rauf. Bleibt aber dann auch dort.

4. UMSCHLINGUNG Oftmals fristet diese Schraube ein Schattendasein, weil man mit dem Werks-Setup des Herstellers mehr oder weniger gut zurecht kommt. Mit ihr können Sie einstellen, wie weit das Schaltwerk und damit die Kette die Ritzel umschlingt. Auf dem größten Ritzel sollte der Abstand zwischen den Zähnen der oberen Leitrolle des Schaltwerks und den Kassettenzähnen fünf bis sieben Millimeter betragen. Ein Reindrehen der Schraube vergrößert den Abstand. TIPP Eine saubere Zugverlegung ist Voraussetzung für präzises Schalten. UMWERFER Einmal richtig eingestellt, sorgt der Umwerfer auch nach unzähligen Kilometern für präzise Schaltvorgänge. Der Wartungsaufwand fällt denkbar gering aus.

Quelle: http://www.bike-magazin.de/service/...ung-und-umwerfer-richtig-einstellen/a564.html
 
Bei zu kleiner Umschlingung springt die kette schnell rauf , aber auch wieder schnell runter (ungewollt).
bei viel zu kleiner Umschlingung (Leitrolle sehr weit weg vom Ritzel) schaltet es auch sehr widerwillig. Einfach weil sich der Winkel zwischen Kette und Ritzel bei einem Schaltsprung weniger stark ändert.
Leider kann man das bei einem großen Unterschied der vorderen Kettenblätter kaum ändern. Auf dem kleinen Kettenblatt ist die Leitrolle tendenziell zu nah dran, auf dem großen Kettenblatt dann viel zu weit weg. Man bräuchte ein Schaltwerk, bei dem die Rolle nicht exzentrisch gelagert ist (und anstelle der Kettenzuggesteuerten Leitrolle das Parallelogram sich beim Schalten auf die großen Ritzel viel schräger nach unten bewegen würde).
Mit einer progressiv abgestimmten Kasette würde so ein Schaltewerk dann aber auf den mittleren Ritzeln schlecht schalten (weil dort zu weit weg).
 
jo... ohne WArtungsklappe bedeutet das: Schwinge jedesmal ausbauen ;)

vielleicht schaff ichs ja nochmal ein besseres Video von der Kettenleitrolle zu kriegen um das besser zu verstehen was da passiert
 
ja...
und nach 1 Jahr weiß ich wie das unten jetzt ausschaut.. mit Dreck und so...
ne.. das will ich im sichtbaren Bereich auf der Seite nicht haben

und wie an anderer Stelle mal jemand schrieb:
lieber alle 2 Jahre bissal Fummeln (wenn die Schraube mal richtig eingestellt ist, werde ich sie ja nicht mehr angreifen müssen)
als stundenlang an einer Wartungsklappe basteln ;)

wenn der LEidensdruck groß genug werden sollte werde ich das angehen - das mit dem Rollenabstand
[DOUBLEPOST=1521547402][/DOUBLEPOST]EDIT:
was ich sagen will:
meine Öffnung im Fussbereich ist schon voll ok
(im Moment fahr ich grad offen weil ich nach Service vergessen hab Deckel wieder zu montieren: dadurch ist das VM leiser geworden)

ABER: da unten siehts ja niemand..
und ich weiß was ich kann.. und das Ergebnis für unten ist ok, aber nicht so, dass ich es auf der Seiten so haben wollte..

Schaltzug 1mal im Jahr wechseln: das geht mit Ausbau der Schwinge (3min ausbau, 5-10min einbau)
mit ausgebauter Schwinge ist Zugriff auf Schaltwerk dann auch viel Besser als jemals mit Wartungsklappe sein könnte
und die Stellschrauben brauch ich später wohl auch nie wieder angreifen
 
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