Kräuterbutters Evo-K Thread

ich will in ca. 90 Tagen an einem Halbmarathon teilnehmen... (Marathon auf volle Distanz will ich (noch) nicht machen, den Sehnen zuliebe - das wäre zu kurzfristig denke ich)

5kg will ich bis dahin abnehmen...
von derzeit 79kg (bei 171cm) wieder auf um die 73kg

natürlich weiß ich, dass es einer generellen Einstellung zur Ernährung braucht um konstant sei Gewicht zu halten und vor allem eben sich gesund zu ernähren..
wie das geht weiß ich in groben Zügen bzw. ich weiß wo ich mir da Wissen holen kann (WeightWatchers.. war ich halbes Jahr - hat mir gut gefallen)

jetzt will ich aber mal abnehmen.. vondaher Defizit bei der Zufuhr
und da das für mich nicht sooo einfach ist, will ich meinen Verbrauch erhöhen

das hat in der Vergangenheit für mich schon mehrmals gut funktioniert...
Spezi-Tour hab ich 5-6kg abgenommen
als ich als Fahrradbote angefangen habe: obwohl mehr gegessen gleich mal paar kg im erstne Monat..

mein Ziel jetzt - in den nächsten 10-12 Wochen 5-6kg
also 1/2kg pro Woche...
das ist gut machbar... auch nachhaltig..

am Anfang ist man halt leicht mal übermotiviert ;)
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Wenn nix andres offen oder lange Autofahrt nix dabei geh ich da manchmal noch hin, obwohls mich ärgert.
trotz McDonalds gleich neben der Arbeitsstelle: öfters als alle 2 Monate mal geh ich auch nicht hin

Hab auch den Eindruck, dass dort alles süß schmeckt. Ähnlich auch bei Autobahnraststätten.
ich denke, das ist wie beim Katzenfutter...
das gesunde, hochwertige (und teure) Katzenfutter: sie fressens, aber verrückt sind sie nicht danach...
aber das billige Katzenfutter aus dem Supermarkt - mit Zucker versetzt, das Katzen ansich nicht schmecken - macht süchtig und sie gehen ab wenn man sowas mal (ausnahmsweise) füttert...
Zweck: die Katzen fahren drauf ab, also kaufts der Besitzer immerwieder weils die Katzen ja so mögen.. brauchen tun sie den Zucker drinnen nicht..

und bei McDonalds wird's ähnlich sein...

100W tun weh kenn ich auch,
lol.. bei dir sinds 100Watt im Hungerast ?
bei anderen ist das die normale Dauerleistung...

bei mir warens heut wahrscheinlich noch 40Watt oder so... keine 100Watt

Meine 96 km Wochenendfahrt mache ich ohne alles dabei, esse aber vorher.
ich normalerweise auch.. und Essen vorher brauch ich nicht... am Abend zuvor reicht normalerweise
 
Tja, wärste mal 4 Wochen in den Alpen Rad gefahren, statt nach Nepal zu fliegen.
Wenn ich mit dem Rad in Norwegen war, dann hab ich 3x soviel gegessen und trotzdem deutlich abgenommen. Der große Hunger kommt bei mir aber erst nach 14 Tagen.
Achso, ausreichend schlafen soll auch beim Abnehmen helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur kurz, da OT:
Das Problem ist oft leider auf einige "Baustellen" verteilt:
  • Zucker ist der Feind und leider in so ziemlich allen Lebensmitteln drin.
  • Bedingt dadurch: ein "frei flottierender" Insulinspeigel
  • I.d.R. kaum trainierter Fettstoffwechsel
Für mich funktioniert das Folgende perfekt: Nur 2 Mahlzeiten am Tag, möglichst Rohkost bzw. wenig vorverarbeitete Lebensmittel (nennt sich seit Neustem Intermittierdenes Fasten...). KH ca. 120 - 150 g, wenig Fett, der Rest hochwertiges Eiweiß. Meine Ausdauereinheiten absolviere ich ohne Nahrungsmittelzufuhr, i.d.R. letzte Mahlzeit am Vortag. Anfangs echt eine Umstellung, vor allem so ab 3- 4 Std. Vorteil: Ich komme gar nicht erst in die Verlegenheit zu "überdrehen", da ich fast ausschließlich im Fettverbrennungsbereich "arbeite". Und nicht täuschen lassen.. mit etwas Übung sind auch hier durchaus Leistungen möglich.
Und IMMER eine Form des Krafttrainings einbeziehen im Wochenplan, da Muskeln Fett verbrennen. Wie gesagt, funktionier für mich super. Gäb noch mehr dazu, aber will nicht den Faden zumüllen.

Wade
 
Was ist denn von der alten Binsenweisheit zu halten "Fette verbrennen im Feuer der Kohlehydrate"?
Scheint ja irgendwie an Gültigkeit verloren zu haben, wenn ich mir ansehe, wie man den Fettstoffwechsel trotz "low carb" Ernährung hochtreiben kann.

Zwei Mahlzeiten müssen es für sog. intermittierendes Fasten nicht sein. Geht auch mehr. Entscheidend ist die lange Pause am Stück ohne Nahrungsaufnahme. Also 16 Std. am Stück ohne Energiezufuhr und in den restlichen 8 Std. normal essen.

@Kraeuterbutter, ich trainiere auch gerad mal wieder für einen Halbmarathon im April. Wie ist denn deine Erfahrung, wenn du viel am Rad trainierst? Davon wird man doch beim Laufen nicht schneller?
 
Tja, wärste mal 4 Wochen in den Alpen Rad gefahren, statt nach Nepal zu fliegen.
ich hab auch in Nepal abgenommen.. waren Trecking.. also mehrere TAge immer ganzen TAg marschieren..
und: Familie entscheidet bei Urlaub mit... waren zu viert

schlafen: tu ich sicher zu wenig.. oft nur 5h

@Wade
das klingt mir zu extrem (für mich)... rohkost.... ne..
ich bin schon stolz, wenn ich Schnitzel, Burger, Pommes und so weglasse... jetzt nur Rohkost wär nix für mich

@wernerscc
ich "trainiere" ned wirklich.. ich geh radfahren weils ma Spaß macht.. Training kann man das nicht nennen..

obs beim Laufen langsamer oder schneller macht.. is ma eigentlich egal.. ich hab keine Wünsche mehr vonwegen zu erreichender Zeit oder so...
ich bin vor 2 jahren wars glaub ich - da war ich ganzes Jahr 2 oder 3mal laufen - bei einem 5km Lauf knapp unter 20min geblieben..
mir wurde gesagt, dass das ohne Lauftraining eigentlich schon sehr gut wäre... (zumindest für 15km Laufen im ganzen Jahr)
also das Radfahren nix bringt, kann so wohl ned stimmen

der Kreislauf wird ja doch trainiert
 
... naja, man könnte das auch ohne Rohkost durchziehen, ist aber halt anfangs etwas "mühsam". Rohkost deswegen, da diese Art Lebensmittel nicht so kalorisch dicht sind und somit mehr "Essmengen" vertilgt werden können und die industrielle Zuckerung überschaubar bleibt (trotzdem Augen auf... Bsp. Rotkraut oder rote Beet aus dem Glas...). Und man muss das nicht päpstlicher als der Papst machen, solange die grobe Richtung stimmt :D

Wade
 
Hallo @erider / W.,
.. wegend es Obstzuckers. Was sagst Du dazu?
dies hängt ab von den Obstsorten (und dem Reifezustand - bei Bananen beispielsweise) und gleichwohl davon ab, was Du sonst noch am Tag zu Dir nimmst. Wenn Du Dich eine Zeit lang rein von Obst und Gemüse ernährst, könntest Du auch zwei Wochen lang essen, was immer Du möchtest und würdest nicht oder nicht nennenswert zunehmen. Wenn Du jedoch sehr viele Zitrusfrüchte / Ananas etc. isst, während Du nebenbei noch zuckerreiche Getränke oder Lebensmittel, Joghurts, Süßigkeiten etc. zu Dir nimmst, dann wirst Du bei ausreichend Energiezufuhr auf diesem Weg selbstredend stärker zunehmen, als wenn Du neben den "Nebenbei"-Lebensmitteln komplett zuckerfreie Gemüsesorten oder Blattsalat gegessen hättest.

Doch: rein von Obst und Gemüse wirst Du nicht einfach zunehmen können (ganz abgesehen von den notwendigen dafür zu verzehrenden Mengen). Im Verhältnis zu Raffinadezucker und Einfachzuckern, welche sich in zuckerreichen Lebensmitteln aus der Verarbeitung befinden (und teilweise auch im Handwerk, siehe Konditorei) ist Fruchtzucker IN Obstsorten vom rein kalkulatorischen Energiegehalt verglichen deutlich "wirkungsloser" auf Deinen Massezuwachs, da neben der Verkapselung auch die weiteren vorhandenen Bestandteile eine beachtliche Auswirkung auf die Art und Geschwindigkeit der Handhabung durch den Körper haben.

Den Unterschied kann einer sehr einfach merken, wenn er sich einen Obstsalat mit Zitrusfrüchten zubereitet, eine große Schale voll.. gut 800-1000g. Dazu Bananen, Kiwi, etc. - und dies isst. Der Blutzucker wird eine relativ gleichmäßige Steigung und Senkung hinlegen und nebenbei auch nicht derart viel Insulin bedingen, wie z.B. 1 Liter des industriell gepressten (und häufig zusätzlich gesüßten..) Fruchtsafts gleicher Früchte. Der Unterschied ist gewaltig.

Viele Grüße
Wolf
 
Plattentechnisch darfs jetzt ruhig wieder nachlassen.. 1Monat und 250km => 4 Platten

heute 2te kleine Tour des Jahres gemacht... weitere 60km...
UND: 1 Schleicher (nach erstem Nachpumpen hielt er 30km, dann nur noch 1km... )

alle Platten waren jetzt so kleine "Pinholes", leicht zu flicken...

Frag mich, ob ich da mit schlauchlos wirklich pannenfrei geblieben wäre...

und wenn ich mich bei neuem Laufradsatz für "schlauchlos"-Felgen entscheide, ob das nachteile hat ?
bin ich dann auf schlauchlos festgenagelt..? ich hab ja gelesen, dass man zur Not weiterhin nen Schlauch reingeben kann..
aber hat das dann Nachteile gegenüber einer "klassichen" Felge
oder warum nicht immer und sowieso schlauchlos-geeignete Felgen verbauen ?
muss doch irgendeinen Nachteil haben?

ansonsten: ganz bissal Schnee haben wir hier außerhalb von Wien auch...
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[DOUBLEPOST=1518211815][/DOUBLEPOST]die "coole" Sonnenbrille ist ne "Fliegerbrille", die rundherum mit Schaumstoff abschließt.. ganz gut, ziehts ned kalt auf die Augen


EDIT: achja.. beim Heimfahren bei Radgeschäft vorbeigekommen, die hatten doch tatsächlich 20"-Schläuche...
allerdings nicht die dünnen von 23mm - .....
sondern die dickeren von 28mm - 40mm

mal schauen ob die dickeren Schläuche mehr aushalten (?) (Dicker im Sinne von weniger gestretched beim Aufpumpen im 28mm Durano)
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ich mich bei neuem Laufradsatz für "schlauchlos"-Felgen entscheide, ob das nachteile hat ?
Ich habe mich bewusst für Tubelessfelgen entschieden, die ich bisher mit Schlauch fahre: Bei einem Platten hinten bleibt der Reifen auf der Felge, weil der Draht wirklich fest auf dem Hump sitzt. Auch vorne runiniert man sich nicht die Felge wenn man einen Platten mal nicht bemerkt.
Wenn man ganz gut Kraft in den Händen hat und weiß wie man genau den Draht vom Hump schubst, sollte es auch keine Probleme beim Wechseln geben -- ein paar Mal zu Hause im Trockenen testen, dann klappts auch in freier Wildbahn. Ich sehe keine Nachteile.
[DOUBLEPOST=1518213425][/DOUBLEPOST]
mal schauen ob die dickeren Schläuche mehr aushalten (?)
Bei meinem Stadtrad habe ich hinten über bestimmt acht Jahre einen eigentlich etwas zu dicken Schlauch genutzt. In der Zeit hatte ich nicht einen Platten, und er hält sehr gut die Luft. Habe jetzt nur routinemäßig gewechselt.
Ist halt etwas schwerer und rollt wahrscheinlich weniger gut.
 
Kevlar habe ich bisher noch nicht ausprobiert -- ist natürlich beim Wechsel auf Ersatzreifen wichtig. Das sollte aber genauso gehen.

Probiere ich mal beizeiten; dauert aber noch ein bisschen.
 
einziger (vermeintlicher) Nachteil von Tubelessfelgen mit Schlauch ist die schlechtere Demontierbarkeit der Reifen. Je nach Perspektive eben auch ein Vorteil ;). Ist weniger von (Stahl-)Draht oder Kevlar, als vom Reifenmodell abhängig wie stramm das sitzt.
Eher andersrum wird ein Schuh draus; nur Reifen, die stramm sitzen kann man tubeless fahren, auch wenn es nicht draufsteht (sofern die Karkasse nicht zu dünn ist)
 
da ich vorne 5mal soviele Plattenhabe (gefühlt) wie hinten, würde ich nur vorne tubless nehmen

ich muss mir mal (wieder) so einen Tubless-Thread durchlesen, wie das mit Montage und Pannen unterwegs ist..
 
Sehr kleine Löcher werden meist unauffällig verschlossen, etwas größere (oder ungünstig platzierte) können noch eine ganze Weile nachspritzen -- wenns dumm kommt, wird der Reifen so pappig, dass man öfter mal die Felge raushören (und -fühlen) kann. Allerdings -- bei großen Schnitten geht nix mehr; man muss dann den TL-Ventilrüssel entfernen und einen Schlauch in den vollgesauten Mantel ziehen (manche berichten auch von Flickversuchen am Mantel von innen, aber das scheint mir nur etwas für die stille Minute in der heimischen Werkstatt ...).

Eine wesentliche Frage ist -- wo liegen die Grenzen zwischen den kleinen, den größeren und den großen Löchern? Ich würde mal sagen, die für TL (zu) großen Löcher fangen auf jeden Fall schon an, lange bevor sich irgendwo ein Schlauch durchdrücken würde.

Ich fands früher auf Dauer nicht praxistauglich, weder am MTB noch am Renner. Am Renner fiels mir allerdings deutlicher auf, da hier der Druckverlust immer viel größer war, bis sich der Reifen "erholt" hat -- und bei nominal gut 2 cm Reifenquerschnitt war dann einfach nicht mehr viel Reserve zwischen Asphalt und Felge. Aber das war früher -- da gab es nur Stan's oder selber-panschen (beides probiert, ähnlich (un)wirksam) und noch keine ausgewiesenen TL-Reifen. Anfangs -- mit nagelneuen Mänteln -- ist man euphorisch, wie gut doch alles geklappt hat und wie geil sich das Rad auf einmal anfühlt; aber nach einer Weile muss man dann immer öfter mal schieben ... und der charakteristische Tangentialschwall aus der klebrigen Dichtmilch, allgemeinem Straßendreck und Schmodder hinterlässt auch schnell Spuren (im VM dann wahrscheinlich nur n bisschen Kruste im Radkasten ... nicht so kritisch so lange das Rad noch frei drehen kann :D ). Hinzu kommt, dass die verstopften Löcher auch nicht einfach so verschwinden; die platzen immer mal wieder auf, wenns dumm kommt. Man könnte sagen, dass der Mantel statistisch/gemittelt immer undichter wird, da auch die alten temporär verschlossenen Löcher immer mal wieder aufgehen. Aber, wie gesagt, das war früher ... heute könnte alles viel besser sein, bessere Dichtmilch, bessere Mäntel und sowieso. Und auch früher schon hatten individuelle Individuen ganz individuelle Schmerzgrenzen zu jedwedem Thema -- das ist geblieben :)
 
nen zugesauten (Pannenmilch) Reifen wird man unterwegs wohl eh nicht "flicken" können.. also da muss man dann auf Milch vertrauen oder Schlauch rein

weiß auch ned, warums jetzt gerade sich so häuft mit den Platten..

was auch nervt: gestreute Radwege...
warum macht man so einen Blödsinn ?

der Schotter mag ja beim Auto helfen, mit dem 20cm breiten Reifen der wohl immer irgendwo ein Steinchen erwischt..

aber am Fahrrad mit der schmalen Aufstandsfläche es Reifens erwischt der Reifen alle 30cm mal kurz ein Steinchen..
das einzige was der Schotter wohl bewirkt, ist dass man bei einem Sturz schönere "Andenken" behält...

und am Velomobil nervts beim FAhren... der Schotter selber ist aber denk ich nicht mal schuld an den Platten..
sind immer winzig kleine Glas oder Steinstückchen..

werde wohl wieder dazu übergehen alle paar Tage Luft aus Reifen zulassen und die Ritzen nach Steinchen/Splitter abzugrasen..
 
Nach meiner Erfahrung häufen sich die Pannen, wenn der Gummi auf der Lauffläche zu dünn ist. Da ist es dann Zeit zum Wechsel. Aber hängt auch vom Reifen ab.
 
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