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Hi.
Durch einen Beitrag im Nebenthread
musste ich noch einmal drüber nachdenken wie ich das sehe und was meine Erfahrungen sind.
Ich fahre ja seit einigen Jahren Trike (zuerst ein Njunis, dann ein ICE QNT, dann die Mischung QNT Sprint und jetzt bald ein Sprint X).
Angefangen hat es bei mir mit ca. 2.200 Euro für das erste und dann ca. 4.000 Euro für das nächste Trike + alle Zusatzkosten (neues Sprint Heck etc.). Wenn man in die Preisliste schaut, liegt mein aktuell bestelltes Trike schon bei um die. 5.700 Euro (dennoch plane ich noch weitere Investitionen, hehe).
Über die Jahre habe ich gemerkt, dass ich von "Ui, ist das teuer" mehr zu "das ist es mir wert" übergegangen bin. Wenn ich nach Preisen frage, dann nicht weil ich eine Ausrede suche sondern nur schaue, ob es sich mit meinem gesetzten Maximum +- ein paar Euro deckt.
Als ich kürzlich mein neues Rad bestellt habe kam bei meinem Händler der Preis für eine Schaltung (glaub das war die DualDrive) auf, die ein Kunde nachfragte. Lag irgendwie bei 200 oder so, mein Gefühl dabei war "Ja, ist nun einmal so teuer, egal".
Wenn ich darüber nachdenke, ist es schon komisch wie egal mir Geld ist, wenn ich ans Trike denke.
Geht es euch ähnlich oder seid ihr eher Pfennigfuchser? (Heißt jetzt nicht, dass ich einfach alles willenlos zahle, ich feilsch schon und weiß auch wofür ich wie viel ausgeben würde.)
Dazu kommt aber auch immer die Erfahrung mit anderen Menschen. Wenn ich denen erzählte was ich für ein "Fahrrad" zahle, fallen die vom Glauben ab. Dafür bekomm ich ja ein Auto (die häufigste Antwort). Verständnis gibt es eigentlich nur halbwegs, wenn ich sage "Ich kann kein normales Rad mehr fahren".
Dennoch hab ich manchmal Dinge als Rechtfertigung im Kopf, die ich auch nenne wie "Ich habe keine Schulden, ich fahre nicht 3 Mal im Jahr in den Urlaub, ich rauche nicht, ich trinke nicht etc."
Man rechtfertigt sich für etwas, wofür man sich nicht rechtfertigen muss.
Gruß
Durch einen Beitrag im Nebenthread
Das empfinde ich als gutes Zeichen ... "Was kostest das" ist sonst in der Regel der Anfang von der Ausrede , warum man sich so ein Ding nicht leisten kann oder ... in Wirklichkeit gar nicht will.
musste ich noch einmal drüber nachdenken wie ich das sehe und was meine Erfahrungen sind.
Ich fahre ja seit einigen Jahren Trike (zuerst ein Njunis, dann ein ICE QNT, dann die Mischung QNT Sprint und jetzt bald ein Sprint X).
Angefangen hat es bei mir mit ca. 2.200 Euro für das erste und dann ca. 4.000 Euro für das nächste Trike + alle Zusatzkosten (neues Sprint Heck etc.). Wenn man in die Preisliste schaut, liegt mein aktuell bestelltes Trike schon bei um die. 5.700 Euro (dennoch plane ich noch weitere Investitionen, hehe).
Über die Jahre habe ich gemerkt, dass ich von "Ui, ist das teuer" mehr zu "das ist es mir wert" übergegangen bin. Wenn ich nach Preisen frage, dann nicht weil ich eine Ausrede suche sondern nur schaue, ob es sich mit meinem gesetzten Maximum +- ein paar Euro deckt.
Als ich kürzlich mein neues Rad bestellt habe kam bei meinem Händler der Preis für eine Schaltung (glaub das war die DualDrive) auf, die ein Kunde nachfragte. Lag irgendwie bei 200 oder so, mein Gefühl dabei war "Ja, ist nun einmal so teuer, egal".
Wenn ich darüber nachdenke, ist es schon komisch wie egal mir Geld ist, wenn ich ans Trike denke.
Geht es euch ähnlich oder seid ihr eher Pfennigfuchser? (Heißt jetzt nicht, dass ich einfach alles willenlos zahle, ich feilsch schon und weiß auch wofür ich wie viel ausgeben würde.)
Dazu kommt aber auch immer die Erfahrung mit anderen Menschen. Wenn ich denen erzählte was ich für ein "Fahrrad" zahle, fallen die vom Glauben ab. Dafür bekomm ich ja ein Auto (die häufigste Antwort). Verständnis gibt es eigentlich nur halbwegs, wenn ich sage "Ich kann kein normales Rad mehr fahren".
Dennoch hab ich manchmal Dinge als Rechtfertigung im Kopf, die ich auch nenne wie "Ich habe keine Schulden, ich fahre nicht 3 Mal im Jahr in den Urlaub, ich rauche nicht, ich trinke nicht etc."
Man rechtfertigt sich für etwas, wofür man sich nicht rechtfertigen muss.
Gruß