Kopfstütze

AW: Kopfstütze

Gegen den Helm spricht, daß dieser nicht mit der Kopfstütze harmoniert;
:confused:
Das hab ich jetzt zwar schon mehrfach gelesen, es bleibt aber trotzdem einfach Unsinn. Ihr müsst euch nur einen Helm kaufen, der hinten nicht spitz zuläuft, dann geht das wunderbar. Ich fahre immer mit Helm und lehne den Kopf am Quest hinten an. Lediglich bei sehr schlechtem Straßenbelag oder über ca. 60km/h nehme ich den Kopf von der Kopfstütze.

Übrigens: Ein Helm hat auch noch weitere sinnvolle Funktionen:
- er schützt mich spärlich behaarten Menschen im Sommer vor einem Sonnenstich
- im Winter hält er die Radbrille über der Sturmhaube fest, wenn die vergeblich dort Halt sucht, wo normalerweise meine Ohren wären.

Viele Grüße,
Martin
 
AW: Kopfstütze

Eine Helmdiskussion :D:D

Ich fahre immer mit Helm und lehne den Kopf am Quest hinten an.

Also ich fahre nur ohne Helm, sinnvoller erscheint mir da ein Gurt, der einen beim Unfall im VM hält.

Übrigens: Ein Helm hat auch noch weitere sinnvolle Funktionen:
- er schützt mich spärlich behaarten Menschen im Sommer vor einem Sonnenstich
- im Winter hält er die Radbrille über der Sturmhaube fest, wenn die vergeblich dort Halt sucht, wo normalerweise meine Ohren wären.
Viele Grüße,
Martin
- mich schützt ein Piratentuch oder eine Basecap vor Sonnenstich
- ein Gummi an der Brille erfüllt den gleichen Zweck

also auch keine Argumente für den Helm ;)
 
AW: Kopfstütze

Dann geht es besser, aber wunderbar? :confused:
Liegt vielleicht auch an der konkreten Kopfstütze. Beim ICE Q geht das besser als beim Scorpion, zum Beispiel.

Naja, ich würd sagen, ungefähr so wunderbar wie beim Fernsehsessel... :D

Ich war grad mal draußen und hab ein Foto gemacht: An den Helm hab ich hinten noch ein Stück Schaumstoff angeklebt, der für die optimale Sitzposition sorgt und gleichzeitig Stöße schluckt. Saubequem...

Viele Grüße,
Martin
 

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AW: Kopfstütze

Ihr müsst euch nur einen Helm kaufen, der hinten nicht spitz zuläuft, dann geht das wunderbar.
Ok, dann hätte ich ja zwei Helme; der erste besteht noch unbeschädigt aus der Zeit des Normalrades. (Kauf nach meinem damaligen Unfall, aber vorm Trike).

- er schützt mich spärlich behaarten Menschen im Sommer vor einem Sonnenstich
Dazu gibt es Mützen mit Schirm.

- im Winter hält er die Radbrille über der Sturmhaube fest, wenn die vergeblich dort Halt sucht, wo normalerweise meine Ohren wären.
Radbrille? Wozu? Meine ist echt, mit Sportbügeln und bleibt selbst bei Erschütterungen dort, wo sie sein soll. Sturmhaube? Da hab' i eine flauschige Mütze mit Nacken- bzw. Ohrenklappen, die die Brille dann überdecken.

ciao
pinguin
 
AW: Kopfstütze

Hat jemand gegenteilige Erfahrung gemacht? Ansonsten kann ich jedem raten, eine Auflage für den Kopf an sein Liegerad zu montieren.

Auch für den Fall dass das unglaubwürdig klingt:
Wenn ich die kurze Stütze von meiner Freundins Toxy nutze (die endet unterhalb des Helms und ist so montiert, dass im Normalbetrieb der Kopf einen kleinen Abstand zur Stütze hat), habe ich ein schlechteres Gleichgewichtsgefühl. Ehrlich! Von daher: Für mich keine Kopfstütze!

Gruß
Thomisch
 
AW: Kopfstütze

Moin Thomisch,

Wenn ich die kurze Stütze von meiner Freundins Toxy nutze (die endet unterhalb des Helms und ist so montiert, dass im Normalbetrieb der Kopf einen kleinen Abstand zur Stütze hat)...
wenn die so kurz ist, daß sie unterhalb des Helmes endet, dann ist das aber keine Kopfstütze. Man nennt sowas landläufig Genickbruchkante.

Gruß, André
 
AW: Kopfstütze oder "Nackenstütze"?

Hallo Hubertus,

versuch es mal mit Ellbogenschützer für Inliner. Kosten nicht viel und haben sich bei mir schon bezahlt gemacht. Sturz beim Liegeradrennen in Rütenbrock. Mit ca. 30 km/h in der Kurve das Rad verlassen und einige Meter über den Asphalt gerutscht. Die Ellbogen haben nichts abbekommen.

Heinz
 
AW: Kopfstütze

An meiner Tangens habe ich auch eine Kopfstütze und immer Probleme mit den Helm. Habe mir nun einen Skaterhelm zugelegt die sind hinten Rund und nicht AEROdynamisch wie Radhelme, und das Problem mit der Kopfstütze war erledigt.
Da die Helme ja auch eine gewisse Norm entsprechen sehe ich für den Strassenverkehr kein Hinderniss.
Bis bals Leo
 
AW: Kopfstütze

Also ich fahre nur ohne Helm, sinnvoller erscheint mir da ein Gurt, der einen beim Unfall im VM hält.

Ich fahre ja Liegerad auch immer ohne Helm, was primär daran liegt, daß ich keinen besitze. Wenn ich Velomobil führe, würde ich allerdings einen Helm benutzen, wegen der geringen, aber vorhandenen Gefahr eines Überschlags. Stelle ich mir ohne Helm recht unangenehm vor...Bei Uprights würde ich heute wohl auch helm tragen, fahre ich aber nicht mehr.


Viele Grüße,
Niko.
 
Ellenbogenschützer (war: Kopfstütze)

Ich hatte am Anfang auch welche vom Inlinern. Bei einem Sturz mit ca. 30 KM/h hat mein Ellenbogen nichts abbekommen ... allerdings habe ich mir fast den ganzen Unterarm aufgerissen, da schützen die Dinger nichts und da ich gerade 5 Minuten vorm Sturz mein Langarm Shirt ausgezogen hatte, war da auch überhaupt nichts was hätte schützen können.

Jetzt fahre ich immer mit richtigen Ellbogenschützern - zum Glück noch keinen richtigen Sturz damit gehabt.
Ich habe diese hier (Dainese Elbow-PRO, in grau ...):
http://www.motshop.de/shop/catalog/...d/602?osCsid=1c9a86f8a07ffa0f547bc2a91531f57d

Gruß,
Rainer
 
AW: Kopfstütze oder "Nackenstütze"?

Info fürs Archiv:
Ich bin von der Idee weg mit dieser "Nackenstütze". Ich müsste dieses Ding so formen das ich da auch gleich "Genick-Sollbruchstelle" dran schreiben könnte. ;-) Da ich noch weiter Steuern zahlen will für diese wunderschönen Radwege die wir haben (wer Ironie findet, der ...) lasse ich das lieber.

Gruß,
Rainer - der heute an der alten B6 (Hagen bei Bremen) gefahren ist
 
AW: Kopfstütze

Übrigens: Ein Helm hat auch noch weitere sinnvolle Funktionen:
- er schützt mich spärlich behaarten Menschen im Sommer vor einem Sonnenstich
- im Winter hält er die Radbrille über der Sturmhaube fest, wenn die vergeblich dort Halt sucht, wo normalerweise meine Ohren wären.

Und das Ding ist ein prima Nudelsieb ... man sollte auf jeder Wandertour eins dabei haben. Nur wohin damit während der Fahrt? Die Teile sind so unangenehm sperrig.

Gruß, Hans
 
AW: Kopfstütze

Vielleicht habe ich etwas hier im Forum übersehen, aber wo wurde es nachgewiesen, dass Fahrradhelme die Sicherheit nicht erhöhen?

Wo sind die dramatischen Rückgänge des Anteils der Kopfverletzungen an den Gesamtverletzungen bei Radfahrern, wo sind die dramatischen Rückgänge der Kopverletzungen bei Radfahrern pro Stunde Verkehrsbeteiligung (Notfalls pro km) durch gestiegene Helmtragequoten (ob freiwillig oder erzwungen)?

Ich habe vor kurzem im Radio gehört, dass die Rennleitung einen zerstörten Kinderhelm den Schülern zeigt und dazu erzählt, das der Junge bei dem Unfall am Kopf nichts abgekriegt hat.

Ja, die erzählen in Bezug auf Fahrradfahren häufiger mal Mist. Wer kann es ihnen verdenken, wenn der Mist schon in ihren Quellen steht.
 
AW: Kopfstütze

Ich fahre ja Liegerad auch immer ohne Helm, was primär daran liegt, daß ich keinen besitze. Wenn ich Velomobil führe, würde ich allerdings einen Helm benutzen, wegen der geringen, aber vorhandenen Gefahr eines Überschlags. Stelle ich mir ohne Helm recht unangenehm vor...

Ich kenne jemanden, der das mit einem Alleweder ausprobiert hat. Die schwersten Verletzungen waren Schürfwunden an der Hand.
 
AW: Kopfstütze

Wo sind die dramatischen Rückgänge des Anteils der Kopfverletzungen an den Gesamtverletzungen bei Radfahrern, wo sind die dramatischen Rückgänge der Kopverletzungen bei Radfahrern pro Stunde Verkehrsbeteiligung (Notfalls pro km) durch gestiegene Helmtragequoten (ob freiwillig oder erzwungen)?

Dank EvaK bin ich in den Helm Sammelthread hinabgestiegen und habe u. A. die neuseeländische Untersuchung gesehen, die die von dir gesuchten Abhängigkeiten eben nicht herausarbeiten konnten, obwohl die Auftraggeber (Versicherung) das vermutlich zum Ziel hatten Fahrern ohne Helm im Falle eines Falles die Leistungen zu verweigern. Wie du erwähnst, statistisch habe ich auch nichts gefunden, nada.


Ja, die erzählen in Bezug auf Fahrradfahren häufiger mal Mist. Wer kann es ihnen verdenken, wenn der Mist schon in ihren Quellen steht.

Leider erzählen sie es Schülern, die sich imho teilweise auch überzeugen lassen. Ich finds mindestens schade, wenn den Schülern eine vermeintliche passive Sicherheit gezeigt wird und die aktive Sicherheit, bzw. defensives Fahren evtl. kaum vermittelt wird. Und aus welcher Quelle haben die dann solche Aussagen? Ein Vergleich zwischen mit Helm und ohne Helm lässt sich dabei m. E. nicht darstellen.

Ich parke meine Entscheidung und bleibe wohl zunächst ohne Kopfstütze und ohne Helm ...

Grüße
Yuzuru
 
AW: Kopfstütze

Ich wollte ein paar Meinungen über Kopfstützen und finde einen Thread voll von Fahrradhelmdiskussion :) - dafür hatte ich jetzt20 Minuten amüsiertes Lesen.

Ich trage in diesen Tagen keinen Fahrradhelm, will mir aber wieder einen zulegen. Den ersten (nein, die ersten 4!) kauften wir, als wir mit der ganzen Familie durch die Alpen geradelt sind. Auch am Anfang meiner Liegeradzeit immer mit Helm (könnte ja mal ein Ziegelstein von einem Lastwagen fallen, oder so ähnlich), aber der war dann nach >10 Jahren einfach unbrauchbar geworden und so bin ich durch schiere Faulheit wieder auf "oben-ohne" gekommen.

Nachdem es in diesem Sommer mit dem Trike durch die Österreichischen Alpen geht, werden meine Frau und ich uns mal beraten. Dieser Thread hier hat uns jedenfalls dazu gebracht über das Thema wieder ernster nachzudenken. Mal sehen wie wir uns entscheiden.

Gruß
Jürgen
 
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