Andere Scheinwerfer deckeln die Spannung mit der Flussspannung ihrer LEDs, je nach Bauart durch Schaltwandler hochmultipliziert oder durch vorgeschaltete Dioden angehoben. Wodurch plötzlich der Strom stark steigen sollte, sehe ich noch nicht. Für einen groben Überschlag würde ich ansetzen, dass der Scheinwerfer die Wechselspannungsspitzen bei 7-8V abschneidet und das Rücklicht den Strom kriegt, den es bei dieser Spannung zieht (alles andere fließt durch den Scheinwerfer, ändert aber die Spannung dabei nicht wesentlich). Wenn Du da 2V für die Kontroll-LED rausnimmst, würde ich zumindest prüfen, ob der Standlicht-Elko noch geladen wird.
Wirklich interessant finde ich die Idee mit dem Lichtwellenleiter. Erstens guckt er genau auf das, was eigentlich interessiert, und zweitens ist es soweit ich sehe auch unmöglich, trotz Rücklichtausfall ein OK-Signal zu bekommen.
Edit:
Ich finde ja solche Gedankenspiele immer interessant. Praktisch vermisse ich aber so eine Rücklichtüberwachung...