Konstruktionen, Modifikationen, Aufträge, Umsetzungen..

Hallo Wolf,

irgendwann wird Patrick aufgeben und lieber Elektronik bauen.... :whistle:

Schweißen wäre auch etwas für mich (dann müsste ich nicht immer unseren Lieblingsschlosser fragen, der nächste Woche sagt, aber eine Dekade meint...).
Oder braucht man dafür zwingend beide Arme? Ansonsten könnte ich sagen: "Habe ich mit Links gemacht.":rolleyes:

Gruß aus der feuchten Kälte am See
Martin
 
Hallo Martin,

ach, das bezweifel ich. Ich stehe nicht in Konkurrenz zu irgendjemandem auf diesem mehr oder minder runden Planeten. Demnach hätte ich auch absolut kein Interesse daran, mir das Schweißen für mehr, als meine eigenen Projekte beizubringen/zu verfeinern und zu 99% auch nur dafür einzusetzen. Mit der Elektronik ist es mittlerweile genauso und das Interesse sinkt immer weiter.

Demnach: Selbst, wenn Patrick aus ganz anderen Gründen irgendwann das Schweißen sein lassen wollte.. ich würde ihm nicht offerieren, das für ihn zu übernehmen, wenn es mehr als eins, zwei kurze Schweißnähtchen im Monat betrifft (und das reicht für Trikerahmen natürlich nicht aus).
Oder braucht man dafür zwingend beide Arme? Ansonsten könnte ich sagen: "Habe ich mit Links gemacht.":rolleyes:
Bei dem WIG-Schweißvorgang brauchst Du beide Arme. Wieso? Weil Du das Zusatzmaterial schlecht mit dem Mund zuführen kannst, wenn dieser nicht im UV-Strahlungsbereich sich befinden soll/darf (ansonsten Sonnenbrand, Hautkrebs, dies, das..). Ergo: Du hast einen Schutzhelm vor dem Gesicht. Womit willst Du das Zusatzmaterial dann zuführen, wenn nicht mit der anderen Hand?

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo miteinander,

nachdem mir dieser Thread leider längere Zeit untergetaucht war, möchte ich ihn zukünftig zeitnah fortführen und aktuelle Projektaktivitäten vorstellen.

Heute folgt der Anfang mit aktuellen sowie kürzlich fertiggestellten Projekten.

Eines der Projekte sollte meinen Werkzeugwagen um einen Aufsatz erweitern, welcher das Anhängen und Bearbeiten von Hauptrahmen, Komponenten ermöglicht und gleichzeitig eine "overhead"-Ablage für Kisten, Kartons u.Ä. darstellt, welche Stauraum schafft, ohne den Arbeitsbereich (auf dem Werkzeugwagen) einzuschränken.

Dieser Aufsatz wurde auf Basis von Aluminiumrohren mit einer aufgeschraubten (gleichwohl stabilisierenden und eine ebene Oberfläche bietenden) Ablagefläche gefertigt und verschweißt:

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Ebenfalls wurden Prototypenkonzepte in die Realität überführt und mit kompakten, noch leistungsstärkeren Lampentechnologien experimentiert - hier ein Aufblendscheinwerferaufbau mit max. 27W bei weiterhin höchster Effizienz auf unter 165g Gesamtgewicht:

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So erfolgte als ein weiteres abgeschlossenes Projekt die Analyse und Modifikation / Optimierung eines Bafang BBS02B. Dieser Umbau beseitigt grundsätzliche Herstellungs-/Designmängel, welche bei vielen der BBS02B zum Ausfall oder Defekten führen (auch, wenn die eigentliche Motorbelastung gering ausfällt), rüstet Thermistoren für die interne Temperaturmessung über externe Anzeigen nach und optimiert das Kühlrippendesign bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion.

Zusätzlich folgte jene Analyse einer schon seit langer Zeit technisch vorgesehene, jedoch nie (sinngemäß) integrierte Möglichkeit dieser Motorkits und eine Integration bei diesem Motor (auf einer funktionalen und vielseitigen Basis).

Es existieren einige Motoren der neuen Modellreihen, welche die Funktion mittlerweile "nach außen leiten" - die Meisten dieser Kabelpeitschen funktionieren jedoch nicht, und welche funktionieren, sind nicht dokumentiert / zuverlässig nutzbar. :ROFLMAO: Dank der PCB-Analyse ist die Nachrüstung/Vollintegration dieser Funktion nun möglich (allerdings ist es keine Freude, die Vergussmasse herauszukratzen :whistle:):

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.. dann wär da noch die Luxos, welche einen Defekt aufwies und zwecks Instandsetzung einen kompakten externen Akku verpasst erhielt (jetzt mit der dreifachen Kapazität (y)):

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.. und zuguterletzt ein Fortschritt bei meinen Möbeln.

Leider ist die Fertigungsqualität dieser käuflichen Regalwürfel (mit Schrankwürfelausbaumöglichkeit) nicht mit einer gute Qualitätskontrolle kombiniert worden. Dies führt zu "Vereinfachungen" unschöner Art, um jedem Käufer auch ohne die geringste Kenntnis von Werkzeugen die Montage zu ermöglichen: 6mm Dübel in 7mm Bohrungen beispielsweise. Risse, Spaltmaße jenseits von Gut und Böse, lockere Dübel als Türdrehpunkte, mangelhafte Oberflächenbearbeitung und schlecht verleimte Verbindungen sind nur ein Teil davon. Da kann die overall-Verarbeitung noch so ansprechend (für den Preis) sein, der Spaß daran ist direkt ruiniert:

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Demnach erst einmal sortiert, gerichtet, nachverleimt, fehlende Ecken und Kanten korrigiert und gefertigt und alles nach Qualität, Ausrichtung (beim Zusammenbau) und Zusammengehörigkeit sortiert:

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Anschließend wurden die Oberflächen der als Nächstes zu montierenden Würfel abgeschliffen und gesäubert:

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Dann erfolgte (neben der Bestellung von hochwertigen Edelstahl-Terrassenbauschrauben als Ersatz für die verzinkten Stahlschrauben) die Fertigung passender 7mm Riffeldübel.. Tja, ich wollte diese ursprünglich bestellen. Denkste! 7mm Dübel? Gibts nicht. Immerhin existiert 7mm Riffelholz in Holzstangen - bestellt, zugesägt..:

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.. und zu angefasten Dübeln weiterverarbeitet:

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Wenn nach meiner Rückkehr aus dem "Urlaub" die Gleitlager für Türdrehpunkte eingetroffen sind, gehts weiter. (y)

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo miteinander,

da ich diese Woche noch keine freie Zeit für die weiterführenden Holzarbeiten fand, folgt hier eine Vorstellung neuerer Entwicklungen und Konzepte. (y)

Eine neue Art von Akkupack - äußerst robustes, dennoch ultraleichtes Druckgehäuse, integrierter Hauptschalter, Ladestandsanzeige sowie Status-LED, gesleevte Zuleitung und fast 38 Wh bei nicht einmal 219g im Gesamtpaket (die drei Akkuzellen für sich wiegen bereits rd. 150g mit Schweißblechen!). Ein BMS inkl. Balancerfunktion mit Überstrom-/Unterspannungs-/Überspannungs-/Kurzschlussschutz ist natürlich ebenfalls integriert:

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Weiterhin folgen die ersten Konzepte mit neuen, extrem hochwertigen KFZ-Sicherungshaltern - nicht ansatzweise mit den üblichen asiatischen (gefälschten oder nachdesignten) Haltern zu vergleichen.

Die nun im Einsatz befindlichen Halter liegen von Aufbau, Dichtung, Belastbarkeit und Design/Qualität (keine sichtbaren Gussspuren, Unsauberheiten, etc. - kein Weichmachergestank) deutlich darüber:

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Am Beispiel als konzipiertes Zwischenschalt-Modul, um einzelne oder komplette Bordnetzstränge zusätzlich oder separat über eine Schmelzsicherung abzusichern:

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Viele Grüße
Wolf
 
So einen Akku will ich auch! Toll!!!!!! :D Ich melde mich bei dir wenn ich aus dem Urlaub zurück bin.
 
Hallo Anna,

freut mich, wenn das Akkudesign Dir gefällt. Bei Interesse einfach auf einem der bekannten Wege melden. :)

Das Gehäuse ist aus carbonverstärktem PETG und hat eine sehr feine 3D-Wabenstruktur in der Außenwandung, so bleibt die Optik dezent matt und bei Stürzen/Schlägen dämpft es die Energie vor den Akkuzellen weg (resp. verteilt sie auf deren gesamte Oberfläche, nicht nur auf eine Kante).

Feuchtigkeitsgeschützt ist die Elektronik weiterhin, das Gehäuse muss hierfür nicht wasserdicht sein.

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo allerseits,

heute folgt (m)ein Bericht von zu hohen Temperaturen, durch Nasen verstopfte Holzstäube.. nein, andersherum - und Würfelarbeiten, wortwörtlich.

Nachdem sämtliche Holzplatten für die ersten sechs Ausgaben der insgesamt 24 Würfel (mir graust bei dem Gedanken an dreifache Wiederholung der Arbeit - mitten im Hochsommer! :D) abgeschliffen und nach Position, Ausrichtung (Makel innenliegend / hinten / untendrunter, nicht im Sichtbereich, etc.) und Größentoleranzen sortiert wurden .. :

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.. wurden die von mir gefertigten (da nicht erhältlich in Form, Durchmesser und Länge) Dübel und Drehachsen montiert und partiell verleimt:

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Gleiches gilt für die Gleitlagerpositionen: Hierbei mussten vorhandene Bohrungen vor der Montage jedoch nachbearbeitet werden. Die Gleitlager wurden zusätzlich verklebt:

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Anschließend folgte ihr Aufbau inkl. Verleimung, ,Verschraubung, Ausrichtung, mehrstufiger Fixierung usw. auf diesem improvisierten Arbeitsplatz:

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Die einzelnen Arbeitsschritte spare ich bei meinem Bericht ein - stattdessen hier ein Bild, welches den Fortschritt aufzeigt:

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Nun sind sechs der 24 Schrankwürfel fertiggestellt. Einen Tag Pause von Holz und Würfeln - dann beginnt ES wieder :D:

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Viele Grüße
Wolf
 
Huhu,

super Beitrag, finde ich wirklich sehr interessant. Weiter so.

LG
 
Gleitlagerpositionen
Guten Morgen Wolf,

diese Position habe ich noch nicht ganz verstanden/im zusammengesteckten Zustand entdeckt...sind das Aufnahmen für Möbelrollen?
Ebenso geht es mir mit den „Drehachsen“.
Versteckt sich dahinter eine Türangel? Wie früher, bloß mit einem Zapfen aus Holz?

Gruß vom See
Martin
 
Hallo @jono ,

danke Dir. :)

Hallo Martin,

die glatten Bolzen sind Türbolzen als Drehpunkt, diese laufen in den Gleitlagern. Natürlich ist dies maximal unauffällig integriert - siehst Du im eingebauten Zustand nicht bis kaum. :)

Jene Riffelbolzen sind selbstgefertigte Leimdübel, da keine 7mm Riffeldübel auf dem Markt erhältlich waren.

Der Thread ist meinerseits momentan recht untätig, da die meisten Tätigkeiten von den bereits hier vorgestellten nicht (stark) abweichen und somit wenig Sinn in erneutem Posten der Beiträge bestünde - ich lege bei den Beiträgen Wert darauf, neue Tätigkeiten vorzustellen und nicht x-fach Gleiches.

In den nächsten Wochen manifestieren sich weitere Inhalte, welche hier publiziert werden können. (y)

Viele Grüße
Wolf
 
Noch einmal guten Morgen Wolf,

ich kenne das Konstruktionsprinzip von einem uralten Bauernschrank, der ohne Schrauben zusammengehalten hat. Weit über 100 Jahre und mindestens 30 Mal ab- und wieder aufgebaut. Abbauzeit ungefähr 3 Minuten, Aufbau 10.
Nur an den Drehgelenken der Türe (und natürlich dem Schloss) sind Schrauben.

Im Detail:
Im Boden und im Deckel sind zwei Nuten, in denen flache Eisen mit einem Zapfenloch versenkt angeschraubt sind.
In der Türober- und -unterseite befinden sich ebenfalls zwei Nuten, in denen Pendants zu den flachen Eisen verschraubt werden. Allerdings haben diese Eisen Zapfen. Alle Eisen sind übrigens noch geschmiedet!

Vorteil der Konstruktion:
Die Türe lässt sich durch Verschieben der Eisen immer exakt ausrichten.
In der Regel lässt man das untere fest verbaut und schiebt die Türe in das obere (das man kurz mit der Hand halten muss, bis es ein Stück in der Nut ist). Danach probiert man, in welcher Postition die Türe nirgends schleift, und fixiert das Flacheisen.

Auf der Angelseite befindet sich ein durchgehender Anschlag auf der Türaußenseiten, ansonsten auf der Türinnenseite. Ist die Türe also geschlossen, kann nahezu kein Staub eindringen, da nur direkt an der Angel ein kleiner Spalt bleiben muss.

Es grüßt der Holzwurm
Martin
 
Hallo Martin,

die Würfel sind nicht darauf ausgelegt, abgebaut zu werden (wurden zusätzlich komplett verleimt, damit sie auch bei hohen Gesamtlasten nicht kollabieren - ursprünglich nur mit drei Schrauben pro Seite/Platte gehalten). Die Türen lassen sich nur durch einen fräsenden Trick "aushängen", falls in 100 Jahren wirklich eines der Gleitlager defekt gehen sollte.

Einstellung ist nicht vorgesehen, da die Konzepte von Werk an krumm und schief waren. Unpassende (= klemmende) Türen wurden nach dem spielfreien, passgenauen Gleitlagereinbau abgeschliffen und passen. Ist auch keine Last auf den Türen, Verzug dank Verleimung sehr unwahrscheinlich, demnach problemfrei. Staub und Schmutz sind unproblematisch für die Funktion, würden mich jedoch stören (= da kommt kein Dreck dran, nicht einmal Fingertatscher).

Wichtiges Hintergrundwissen: Das sind fertig zu beziehende Würfel für 35-40€ das Stück. Zusätzlich habe ich etwa 12€ pro Würfel an Modifikationsmaterial ausgegeben. Die Arbeitszeit pro Würfel ist schon um das X-fache wertvoller, allerdings muss ich mir meine Zeit nicht bezahlen, nennt sich Hobby. Dort mit nachstellbaren Türaufhängungen herumzuexperimentieren.. bei 24 Würfeln und den hunderten Arbeitsstunden, welche Einbau, Fräsarbeiten usw. bei all den Würfeln bedingen würde.. Nein. Für ihren Einsatzzweck ist die aktuelle Lösung perfekt.

Wäre das eine von drei Wohnungstüren, welche pro Tag 20fach geöffnet und geschlossen werden.. anderes Thema. Sind lediglich Schränke. :)

Viele Grüße
Wolf
 
Einben schönen Tag Wolf...

...bin halt ein Luxusboyly. Wie beim Rad ist mir nur das Beste gut genug...:whistle:
(Blinker, gutes Licht und Hupe vermisse ich schon sehr. Obwohl das KaiTrike toll ist.)

Grüße vom SeeFlitcher
Martin
 
Ergeht mir gleich, doch bei >100 Projekten kann ich nicht jedem unlimitiert Zeit widmen.

Fertigstellung hat Vorrang.. :D

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo sowie guten Abend allerseits,

neben div. Ochsenaugenblinkerhalterungstätigkeiten (long word is long) stehen zur Zeit weitere Projekte Schlange - leider rücken dabei meine eigenen Projekte etwas in den Hintergrund.

Hier eine aktuelle, textarm kurzgefasste Vorstellung diverser Tätigkeiten, teilweise interner Natur (ergo für Velomokunden):

Neue Akkupacks für proprietäre Akkulösungen in tollen Geräten:

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Pinionlangdrehgriffe diverser Ausführungen - schräg angefast oder gerade, mit definitiv abriebbeständigen, sich nicht auflösenden griffigen Beschichtungen:

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Akkumodelle inkl. Anpassung eines bestehenden Ladegeräts an den Blitzschutzsteckverbinder:

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Winkelverstellbare, dennoch einteilige Sitzhalterungen mit nicht merklichem Spiel auf Maß, gefertigt nach.. Bauschaumstoff-Abformungen durch den Eigentümer :D:

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Wurde am Ende sogar noch etwas leichtgewichtiger, dank notwendigen Fräsarbeiten. :)

Akkuzuleitungen mit Blitzschutzsteckverbindern:

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Und vieles mehr.. :cool:

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo miteinander,

es ist Zeit, den Thread aus seinem Winterschlaf zu holen - neben Kaffee helfen eventuell auch motivationale Chipstüten?

Zu viele Aktivitäten, darum eine kurzgefasste Übersicht. Es erfolgten Wohnungsum- und -aufbauten:

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.. Velomo-Kundenprojekte mit aufwändigen Elektronikkonzepten:

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.. sowie Kundenwunsch-Nachrüstbarkeiten für Velomoprojekte, hier z.B. ein abbrandfreier Solid State Pedelecakkuumschalter:

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.. Blinkmodule mit nahezu 360° Rundum-Abstrahlung und blendfreiem Design als Glühlampenersatz in den Blinkeroptiken für das Quest eines Ex-Forumsmitglieds, welcher über Velomo gerne ein einzigartiges E-Quest mit bspw. 20A KFZ-Steckdose :D umgerüstet haben möchte:

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.. da folgt evtl. auch noch ein separater Beitrag ohne Motorbezug zu, einmal sehen. Momentan finde ich die Zeit dafür leider nicht.

Dann waren da noch gähnende Überschallhunde..

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.. Front- und Rücklichtkanönchen für ein Forumsmitglied, welches heute > sechs Stunden mit seinem DF-XL unterwegs war :D ..

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.. und maßgefertigte Dual-Rücklichter aus Echtcarbon (hier zu sehen die Erstrevision (zu hell - ja, tatsächlich) und die Zweitrevision):

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Schauen wir einmal, wann in nächster Zeit es hier wieder Neuigkeiten zu berichten gibt. :whistle:

Viele Grüße
Wolf
 
Geil. Da bin ich drauf und dran, mir ein etrike zuzulegen schon wegen der tollen Teile.
PS: Hund ist vollfellig. Ist bei euch noch Winter??
 
Hier kühlt es in der Nacht recht weit ab, wird aber auch nur noch 1-2 Wochen dauern, bis der Fellwechsel den Turbo zündet. :whistle:

Im Kleinen beginnts und schon steht einer inmitten von drei haargefüllten gelben Säcken. :D

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo Wolf,
ich weiß, Du hast genug um die Ohren, aber wie sieht es mit den Spiegelverkleidungen aus? Bist Du da noch dran? Ich hätte Interesse an den Dingern mit Begrenzungs-/Blinklicht.
Gruß
Maik
P.S. Klugscheißermodus on: Deine Sitzhalterung / speziell die gebogenen Aluröhrchen: Meinst Du nicht, dass das Material an den "gestauchten Falten" reißt, auch wenn der Sitz vollflächig aufliegt? Um die Falten zu meiden, könntest Du vorher das Rohr komplett mit Sand füllen, abdichten, erhitzen und dann biegen. -- Klugscheißermodus aus:cool:
 
Hallo Maik,
.. aber wie sieht es mit den Spiegelverkleidungen aus? Bist Du da noch dran? Ich hätte Interesse an den Dingern mit Begrenzungs-/Blinklicht.
zu den Druckverkleidungen schrieb ich im zugehörigen Thread einen Beitrag mit meinen Erfahrungen zu dem geposteten Modell und der modifizierten Alternative - für Elektronikumbauten mit integrierter Begrenzungs-/Blinkerlösung werde ich nach der Spezi eigene Modelle entwerfen.
Deine Sitzhalterung / speziell die gebogenen Aluröhrchen: Meinst Du nicht, dass das Material an den "gestauchten Falten" reißt, auch wenn der Sitz vollflächig aufliegt?
Das ist kein Problem, die Röhrchen sind sehr robust ausgelegt. Ich hatte Sitztests rein auf der unteren Aufnahme (während der Sitz normalerweise auch oben fixiert ist) mit 90 Kg gemacht, kippeln, hin und her schaukeln etc. - und dies vor der Wärmebehandlung, welche die Endfestigkeit noch erhöht. Da verformte oder wackelte nichts.

Die Halterung ist so designt, dass kaum Biegebelastungen auftreten (Vierpunktverschraubung, geschlossene Auflageflächen, Rundung von Rohr und Sitz angepasst und gepolstert). Bislang gibt es vom Nutzer der Halterung keine Haltbarkeitsbeschwerden zu vermelden. :) Und wenn es nicht mehr halten sollte, ist die Instandsetzung und Verstärkung kein Problem (momentan gehe ich davon aus, dass kein Bruch auftreten wird).
Um die Falten zu meiden, könntest Du vorher das Rohr komplett mit Sand füllen, abdichten, erhitzen und dann biegen.
Wird halt bedeutend aufwändiger und somit teurer, ohne einen direkten Vorteil mitzubringen (gerade bei der moderaten Belastung, welche die aktuelle Lösung bislang nicht an ihr Belastungslimit bringt).

Viele Grüße
Wolf
 
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