Hallo Ihr Technikversierten,
ich brauche Rat, folgendes Szenario:
Carbon-Strada kürzlich gebraucht erworben, mit Aluschwinge, Schaltung 3x9 Standard. Neuwertige Kassette. Die Kette scheint eine Yaban-Titan zu sein, sieht aus wie die 10-fach auf der Gingko-Website, also gelblich mit den Schlitzen in den äußeren Laschen. Wenig verschmutzt, sieht recht neu aus.
Könnte auch eine KMC SL 9-fach sein, dann hätte die aber wohl mehr Kettenschlösser. Vielleicht muss ich nochmal genauer untersuchen.....
Anfangs war der Antrieb laut und schwergängig. Bisher habe ich nach penibler Untersuchung zuerst einen 180° Kettendreher korrigiert und mit ein paar Gliedern Abstand zwei Kettenschlösser gefunden (daher Vermutung: Kette von der Rolle und nicht drei Einzelketten mit Kettenschlössern zusammengehängt) - alle Glieder lassen sich leichtgängig bewegen. Soweit, so normal. Außerdem gibt es die öffenbare Achsaufnahme von velomobilonderdelen für die (Alu)-Umlenkrolle unter dem Sitz, die Anfangs leicht schief montiert war, das habe ich korrigiert. Kette läuft also relativ sauber und ruhig, Schaltung einwandfrei, Schaltwerk hinten habe ich nochmal sauber ausgerichtet, Endanschläge oben/unten geprüft , aber immer noch :
bei Fahrt auf dem großen Blatt (53T) und kleinsten Ritzel habe ich nach mehreren Kurbelumdrehungen (also einem Kettenumlauf) und nur unter Last (also beherztes Treten, nicht einfach so locker mittreten) immer ein kurzes, hartes "Knack" im Antrieb. Dieses Geräusch kommt ziemlich eindeutig von hinten, nicht von vorne und nicht von der Umlenkroll unter dem Sitz.
Das deutet auf ein Problem mit einem der Kettenschlösser hin; ich dachte erst, dass es mal kurz am 2. Ritzel hängenbleibt und dabei die Kette vom 1. Ritzel abgehoben wird und dann zurückschnappt, aber das scheint es nicht zu sein. Wenn das Rad auf der Seite liegt und man mit den Pedalen die Kette durchdreht, gibt es das Problem nicht. An der Schwinge dürfte auch nichts hängenbleiben....wenn ich drinsitze und fahre, ist die Schwinge ja etwas eingefedert, da kann die Kette weder oben hängen noch unten der Schaltwerksarm irgendwo hakeln.
Habt Ihr noch irgendeine Idee ?
Wie ich zwischenzeitlich ergugelt habe, kann es bei einer 10-fach-Kette mit Kettenschloss und kleinem Ritzel Probleme geben (das könnte es sein, dann müsste die Kette vernietet werden, das kann ich selbst nicht und es fehlen mir dann auch weitere Glieder, um die zwei Kettenschlösser zu ersetzen...)
Außerdem sind manche Kettenschlösser wohl nur einmal verwendbar (SRAM?)
In meinem ersten Strada hatte ich auch mit mehreren Kettenschlössern in der umlaufenden Kette nie Probleme, da aber einmal einen Kettenriß, da ein Glied nicht richtig vernietet war. Habe dann auch mal eine Ginko-9-fach von der Rolle gefahren, mit 1 Schloß, alles unproblematisch....
Außerdem muss ich noch die Einbaurichtung der Schlösser prüfen, das habe ich noch nicht gemacht...
ich brauche Rat, folgendes Szenario:
Carbon-Strada kürzlich gebraucht erworben, mit Aluschwinge, Schaltung 3x9 Standard. Neuwertige Kassette. Die Kette scheint eine Yaban-Titan zu sein, sieht aus wie die 10-fach auf der Gingko-Website, also gelblich mit den Schlitzen in den äußeren Laschen. Wenig verschmutzt, sieht recht neu aus.
Könnte auch eine KMC SL 9-fach sein, dann hätte die aber wohl mehr Kettenschlösser. Vielleicht muss ich nochmal genauer untersuchen.....
Anfangs war der Antrieb laut und schwergängig. Bisher habe ich nach penibler Untersuchung zuerst einen 180° Kettendreher korrigiert und mit ein paar Gliedern Abstand zwei Kettenschlösser gefunden (daher Vermutung: Kette von der Rolle und nicht drei Einzelketten mit Kettenschlössern zusammengehängt) - alle Glieder lassen sich leichtgängig bewegen. Soweit, so normal. Außerdem gibt es die öffenbare Achsaufnahme von velomobilonderdelen für die (Alu)-Umlenkrolle unter dem Sitz, die Anfangs leicht schief montiert war, das habe ich korrigiert. Kette läuft also relativ sauber und ruhig, Schaltung einwandfrei, Schaltwerk hinten habe ich nochmal sauber ausgerichtet, Endanschläge oben/unten geprüft , aber immer noch :
bei Fahrt auf dem großen Blatt (53T) und kleinsten Ritzel habe ich nach mehreren Kurbelumdrehungen (also einem Kettenumlauf) und nur unter Last (also beherztes Treten, nicht einfach so locker mittreten) immer ein kurzes, hartes "Knack" im Antrieb. Dieses Geräusch kommt ziemlich eindeutig von hinten, nicht von vorne und nicht von der Umlenkroll unter dem Sitz.
Das deutet auf ein Problem mit einem der Kettenschlösser hin; ich dachte erst, dass es mal kurz am 2. Ritzel hängenbleibt und dabei die Kette vom 1. Ritzel abgehoben wird und dann zurückschnappt, aber das scheint es nicht zu sein. Wenn das Rad auf der Seite liegt und man mit den Pedalen die Kette durchdreht, gibt es das Problem nicht. An der Schwinge dürfte auch nichts hängenbleiben....wenn ich drinsitze und fahre, ist die Schwinge ja etwas eingefedert, da kann die Kette weder oben hängen noch unten der Schaltwerksarm irgendwo hakeln.
Habt Ihr noch irgendeine Idee ?
Wie ich zwischenzeitlich ergugelt habe, kann es bei einer 10-fach-Kette mit Kettenschloss und kleinem Ritzel Probleme geben (das könnte es sein, dann müsste die Kette vernietet werden, das kann ich selbst nicht und es fehlen mir dann auch weitere Glieder, um die zwei Kettenschlösser zu ersetzen...)
Außerdem sind manche Kettenschlösser wohl nur einmal verwendbar (SRAM?)
In meinem ersten Strada hatte ich auch mit mehreren Kettenschlössern in der umlaufenden Kette nie Probleme, da aber einmal einen Kettenriß, da ein Glied nicht richtig vernietet war. Habe dann auch mal eine Ginko-9-fach von der Rolle gefahren, mit 1 Schloß, alles unproblematisch....
Außerdem muss ich noch die Einbaurichtung der Schlösser prüfen, das habe ich noch nicht gemacht...