KMX Scorpion Vorstellung und Verbesserungen

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Hallo liebe Leute,

Zu mir und dem Trike:
ich bin seit heute hier neu im Forum.
Mein Name ist Michael und ich bin 28. Da ich leider ein paar kg zu viel habe und mir beim Fahrradfahren mit einem normalen Up die Hände durchweg einschlafen, habe ich mich nach einer Weile nach Alternativen umgesehen. Ich war also auch auf der Spezi 2018 in Germersheim, ist ja auch nicht gerade weit von mir weg.

Kurzum ich habe mich für ein Liegetrike entschieden, welches es werden sollte entschied leider auch etwas der Geldbeutel, da ich aber sehr gerne selbst etwas umbaue usw. War da soweit auch kalkuliert. Was mir wichtig war, es sollte eine sehr solide Basis sein und es sollte von der Position gut sein.

Schlussendlich kam ich bei einem KMX Kobra heraus, das Schwarz gefiel mir sehr gut und das Trike an sich war ebenfalls sehr gut für mich als quasi "Nicht mehr Radfahrer".

Wo ich fahre:
Ich komme aus dem schönen Südpfälzer Raum, daher bewege ich mich Großteils zwischen Karlsruhe, Landau in der Pfalz und Germersheim. Das ist an sich großteils Flach, aber wenn ich mich in vom Rhein weg bewege wirds schnell Bergig und ein paar 100m Abfahrt wo viel weggebremst werden muss finden sich quasi direkt.
Hauptsächlich fahre ich auf Radwegen oder Landwirtschaftwegen welche bei uns ausreichend zur Verfügung stehen.

Was das Trike kann:
Mit der Schaltung kommt das Trike sehr gut in einem Weiten Bereich von Gelände sehr gut klar. Das geht von ganz flachem Gelände wo ich sehr gemütlich mit 75 Upm an der Kurbel meine 30-32kmh schaffe, mehr kann ich in meiner Wohlfühldrehzahl nicht erreichen für längere Zeit.
Bei strengen Anstiegen kommt bei mir aufgrund des Gesamtgewichts (ca 150kg) ziemlich schnell die Grenze dessen was ich leisten kann.
Die Bremsen sind für moderate Anstiege und Abfahrten ok, für meinen Eindruck wie ich sie vom MTB fahren kenne, sind die Bremsen nicht gut, sie lassen sich gut dosieren, aber am Ende sollten meiner Ansicht nach die Reifen wirklich stehen, und nicht noch mehr drehen wie sie wollen. Leider tun sie das dennoch.

Mein Endruck nach 250km:
Ich habe mittlerweile gut 250km hinter mich gebracht, was soll ich sagen, ich bin begeistert und will mehr fahren :) Wenn jetzt noch die letzen Kleinigkeiten gelöst sind, dann bin ich mit diesem Trike wirklich froh so etwas gefunden zu haben. Es macht wirklich Spass und auch die Umgebung dafür ist klasse. Leider bin ich auch im untrainierten Zustand (Meine Verlobte hat nicht schlecht gestaunt :-D) meistens schneller als meine Freunde auf dem normalen Fahrrad.

Was würde ich ändern?
- Schutzbleche an alle Räder (Ich wurde auf einem Feldweg mit einer Mischung aus Regen und Schlamm geduscht, ich weis warum)
- Bremsen vorne müssten mehr beißen
- Die Schaltung könnte gerne noch etwas tiefer und höher gehen von der Übersetzung, dann währen alle Berge hier in der Gegend kein großes Problem mehr und auf der Ebene könnte ich gut an die 40kmh kommen
- Etwas Verkleidung währe schön

Neben meiner Vorstellung wollte ich Fragen welche Bremsen ihr empfehlen könntet und auch wollte ich Fragen wegen meiner Quietschenden Vorderradbremse, die liegt mir wirklich in den Ohren.
Ich hatte bei Auslieferung einen losen Zug an der Linken Vorderradbremse, daher habe ich bei der ersten Tour nur Rechts gebremst. Dabei hats angefangen. Die Frage ist jetzt was kann ich dagegen tun?
Außerdem scheint die Bremse auch etwas zu eiern.

Könnte sich das mit einer neuen Bremse legen?
Mein Gedanke war hier eine MTB Scheibenbremse von Shimano die auch einen großen Scheibendurchmesser hat und eventuell andere Bremszangen.

Was die Schutzbleche angeht, ich habe hier schon eine Idee, wie ich diese ausführe.

Gruß Michael
 
Also erst mal herzlich Willkomen hier im Forum!

Und dann einen herzlichen Glückwunsch zum Trike! Radfahren hält fit und am meisten Spaß macht Radeln im Liegen!

Dein Gedanke, ein preisgünsiges Trike zu kaufen und es nach und nach aufzurüsten, ist keine schlechte Idee, sofern Dir das Trike vom Fahrverhalten und restlichen Handling her zusagt, was es ja anscheinend tut.

Daß die Bremse quitscht, kann daran liegen, daß sie möglicherweise aufgrund der hohen Belastung, wenn sie alleine bremst, zu warm geworden war.
Mir ist das auch schon bei längeren Bergabpassagen passiert und bisher ging das nach 100 bis 200 km wieder weg.

Grundsätzlich sind die Bremsen am KMX eher einfache Qualität und wenn Dir die Leistung sowieso zu wenig ist, ist ein Upgrade durchaus sinnvoll.
Welches Shimano-Modell da gut ist, kann ich Dir aber nicht sagen, weil ich mich damit noch nicht befasst habe.
Sicherheitshalber solltest Du bei den Scheiben bei der Größe bleiben, die KMX verbaut hat. Größere Scheiben nur, wenn KMX das so vorgesehen hat. Mit zu großen Scheiben kann man die Achsschenkel beschädigen.
 
Moin Michael,
danke für Deine Vorstellung, vor allem auch, was Deine Motivation anbelangt. Lediglich bezüglich des Threadtitels habe ich Nachfragen: Willst Du Dein Trike KMX Kobra nach und nach mit Teilen vom HP-V Scorpion hochrüsten?
Bis denne,
HeinzH.
 
Hi,
Ups da ist mir der Fehlerteufel dazwischen gekommen. Das sollte Kobra und nicht Scorpion heißen. Mist.
Wenn das bitte jemand der Admins oder Moderatoren korregieren könnte währe sehr schön.

Grundsätzlich will ich mich nach dem richten was sehr gut funktioniert und nicht nach einem bestehenden Konzept oder Produkt, sonst hätte ich mir wohl ein anderes Trike gekauft.

Zu den Bremsen, ich habe wie schon geschrieben die Shimano Deore mit mechanischem Zug drauf.
Mein Gedanke um dieses zu verbessern war hier eine Hydraulische Ausführung einzubauen und eventuell eine Art Verteiler dazwischen zu bauen.

Die Scheiben würde ich trotzdem größer machen auch wenn es der Hersteller so nicht vorgesehen hat. Sollten die Achsschenkel nachgeben muss ich mir allerschlimstenfalls neue fräsen. Das ist aber kein Hexenwerk bei der Konstruktion.

Achso was ich in meiner Vorstellung ganz vergessen habe, beruflich bin ich Elektroingeneur. Privat mache ich aber 3D Druck im größeren Stiel und CNC Fräsen.
Ich darf dabei 2 Fräsen, 1 schwere Drehmaschine und 3 3D Drucker mein Eigen nennen.

Daher sind solche Dinge nicht unbedingt ein großes Problem. Nur Arbeit. :)

Ich war am überlegen 200er Scheiben für die Shimano Deore XT mit hydraulischen Zangen und guter Kühlung zu versehen.

Den Hebel am Lenker würde ich dann natürlich auch umbauen. Das Problem des Volumens der Hebel währe noch ein Thema das es zu lösen gäbe.
 
(.....) Mein Gedanke um dieses zu verbessern war hier eine Hydraulische Ausführung einzubauen und eventuell eine Art Verteiler dazwischen zu bauen. (.....)
Ich will jetzt hier keinen Glaubenskrieg anzetteln, aber dem Anschein nach kommen die Allermeisten mit getrennt angesteuerten Bremsen gut klar und nutzen mit zunehmender Erfahrung deren zusätzlichen Möglichkeiten zur Richtungsbeeinflussung sogar bewußt...
Und wenn das linke Vorderrad auf noch Bitumen und das rechte aber schon auf Feinschotter rollt, kann man, die erwähnte Erfahrung vorausgesetzt, mit der linken Hand eher herzhaft, mit der rechten Hand aber vorsichtig bremsen, um im Bedarfsfall die bestmögliche Verzögerung zu erreichen.
Bis denne,
HeinzH.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoi Michael,

Willkommen im Club...
Ich bin mit meinem Tornado soweit zufrieden hab mittlerweile ca. 9000km runter.
Die KMX sin nun mal die Einsteigerklasse machen aber Spaß und sind für den Preis OK.

Meines hab ich mittlerweile ziemlich Umgebaut und bin noch nicht Fertig.:whistle:
Als erstes hab ich vorne n 3Fach Kettenblatt montiert dann Hinten n 26" mit DDR3.
Vor Kurzen dann noch auf 9-Fach gewechselt und 160er Bremsscheiben eingebaut.
Die Teile hab ich alle Gebraucht nach und nach bekommen.
Alle Umbauten liefen problemlos und einfach.
Ich komm jetzt auch jeden Berg in der nähe locker hoch.
Von der Geschwindigkeit macht´s jetzt wieder richtig Spaß und die E-Bikes wird ich locker los.:LOL:
Denn Sitz hab ich noch um 5cm nach hinten versetzt (hab noch das alte System mit Löchern im Rahmen) vom Gefühl hat es mehr Traktion gebracht und der Maßt muss nicht mehr soweit raus.

Die nächsten Umbauten sind 20" Vorderräder mit Nabendynamo und Umbau auf gekoppelte Hydraulik Bremsen.
Denn Sitz würd ich gern noch Ändern er ist mir zu Schmal und im Rücken zu kurz. Mal schaun was sich da ergibt.

Ich weis Eigentlich bin ich mit meinen 1,87m zu Groß für das Teil, es war am Anfang ja auch nicht für mich gedacht..

Die Organal Trekto Bremsen sind gefühlt schwach und durch die Unterschiedlichen Seillängen im Ansprechen sehr Unterschiedlich.

Gruß Stefan
 
Hi Stefan,
Da habe ich quasi ähnliche Einstellungen. Die Bremsen müssen besser greifen und bei der Schaltung bin ich am überlegen eine MTB einzubauen, etwas höherwertig da mir die aktuelle von der Übersetzung her etwas zu kurz ist. So 4.2 bis 5 währe wunderbar oben, unten finde ich sie gut wie sie ist.

Und die Reifen muss ich für die Nasse Jahreszeit ändern, die Kendra sind nur gut fürs trockene.

Was sind eurer Meinung nach gute Reifen für beides? Ich hatte mit Schwalbe Marathon oder Big Apple geliebäugelt.

Gruß Michael
 
die Allermeisten mit getrennt angesteuerten Bremsen gut klar

Das scheint mir auch so!
Allerdings habe ich schon etliche Zeit gebraucht, um mit den ungekoppleten Bremsen wirklich gut klarzukommen.
Aber ich finde das inzwischen am Besten!

z.B. Bremsen in der Kurve: Inneres Rad blockiert, ich lasse diese Bremse einfach etwas locker.

Denn Sitz hab ich noch um 5cm nach hinten versetzt (hab noch das alte System mit Löchern im Rahmen) vom Gefühl hat es mehr Traktion gebracht und der Maßt muss nicht mehr soweit raus.

So was bringt ziemlich sicher immer Traktion! Das Hinterrad hat bei fast allen Trikes wenig Gewicht zu tragen und geht deswegen leicht durch.

Was sind eurer Meinung nach gute Reifen für beides? Ich hatte mit Schwalbe Marathon oder Big Apple geliebäugelt.

Also, für Nässe scheint es kaum was wirklich Vernünftiges zu geben.
Big Apple habe ich momentan hinten drauf. Läuft schön ruhig und leicht. Leider bröselt mir langsam der Gummi von den Flanken und die Karkasse glotzt raus. Der Reifen ist von der lauffläche her zwar blank, aber dürfte erst die halbe Laufleistung haben, wenn man ihn bis zum Durchstichschutz fahren will. Ich habe inzwischen immer einen Faltreifen als Reserve dabei.
Vorne habe ich Big Ben. Der hat in dem Bereich, in dem hinten der Gummi abbröselt noch weniger Schäden, weil mehr Gummi auf der Karkasse ist.
Als nächstes will ich für den Winter Crazy Bob probieren, der hat mehr Gummi auf der Flanke, rollt aber auch etwas schlechter.

Maxxis DTH hatte ich auch schon drauf. Nasshaftung auch nicht besser, als BA und BB, aber die Flanken recht empfindlich. Rollt aber schön leicht und fast so leise, wie der BA. Bitte mit genug Druck fahren, dann halten die Flanken wahrscheinlich länger!

Ich muss aber auch zugeben, ich fordere den Reifen in den Kurven echt viel ab! Ich fahre, wie ein Henker um die Kurven! (Meine Alte Dame, mein 20 Jahre altes Greenspeed GTR verführt mich da immer wieder!)
 
Ich will jetzt hier keinen Glaubenskrieg anzetteln, aber dem Anschein nach kommen die Allermeisten mit getrennt angesteuerten Bremsen gut klar und nutzen mit zunehmender Erfahrung deren zusätzlichen Möglichkeiten zur Richtungsbeeinflussung sogar bewußt...

HeinzH.
genau so
ich habe beide Varianten probiert, ich werde bei den getrennten Bremsen bleiben
 
Hi,
Vielen Dank für den Tipp mit den Bremsen. Die Auswahl dabei ist jetzt mal auf die Shimano Saint M820 BR gefallen mit 180 oder 200er Scheiben. Ich werde Hinten gleich mit Umbauen.

Die aind zwar hydrauliscb aber sollen für längere Bergfahrten gut geeignet sein. Und bei 200mm sieht es dann auch so aus das ich gut und gerne die Bremsleistung zusammen kriege die ich brauche. Da das eine 4 Kolben Bremse ist, spielt das Vermitteln nicht mehr so eine große Rolle und wenn sie mal zupackt dann muss der Finger zart sein.

Das mit getrennt oder gekoppelten Bremsen überlege icb mir derzeit noch. Wobei ich mit der gekoppelten an sich gut klarkomme. Natürlich kann man mit Einzelradbremse ganz witzige Slids machen. Nur kenn ich mich zu gut dann halten die Reifen keine 1000km mehr *grins* das war beim MTB schon schlimm. Da hab ich Streckenweise mehr quer gefahren als normal.

Mit der Schaltung bin ich im Moment noch am überlegen. Eigentlich fände ichs super wenn ich eine MTB Schaltung mit großem Übersetzungsbereich da reinbekommen würde.

Gruß Michael
 
Hi,
zum Thema Schaltung, ich habe hier leider wohl ein kleines Problemchen.
Einerseits möchte ich am Berg gut klarkommen was für eine MTB Schaltung spricht, die ziemlich weit untersetzt bestenfalls, um die Knie am Berg etwas zu schonen. Andererseits habe ich auf meiner Hausstrecke eine Passage die gut 8km quasi Flachland ist, da währe eine relativ Lange Übersetzung auch wieder ziemlich klasse um dann auch schnell werden zu können. So ca. 40 kmh würde ich gerne anstreben.

Ich habe hier eventuell an eine Kombi von Rennrad Kurbelgarnitur mit MTB Kassette gedacht, da es für mich die Ideale Kombi währe.
Leider muss ich eher viel abdecken da ich nunmal beides vor der Haustüre hab. Und nicht immer auf die Straße will.

Hat da jemand vielleicht ein Tipp? Mir ist soweit schon klar das nicht alles gleichzeitig geht.

Gruß Michael
 
Wenn die flache Strecke wirklich flach ist, denk mal über einen " Speedy", quasi der Alternative zu einem Granny nach. Wenn ein Ritzel reicht ( 2 vielleicht auch). Versuch, dir ein Wattmesspedal zu leihen, werte die Daten aus. Könnte weiterhelfen. Bedeutet halt die Benutzung einer Schraubkasette und möglicherweise einen Schalthebel, der Friktion zulässt. So wie die alten XT Hebel. Vor 25 Jahren hat der Granny funktioniert, mit diesen Hebeln. Oder nachdenken über die Zahnkränze. Beim Trike tut klein/klein nicht so weh wie bei einem Up
 
Hi j.p.,
das klingt nach einer interessanten Idee.
Das heißt ja aber auch ich muss meine Kurbel umbauen mit einzelnen Kettenblättern.
Damit könnte ich dann auch die nötige Entfaltung erreichen. Das werde ich mir auf jedenfall mal anschauen.

Was mir auch noch eingefallen ist, bzw. aufgefallen ist. Rein theoretisch könnte man auch noch eine Nabenschaltung als "Grobschaltung" einsetzen. Die Idee kam mir heute auf dem Traktor. Dieser hat neben den normalen 5 Gängen nochmal eine zusätzliche Untersetzung die alle Gänge halbiert für auf dem Acker oder im groben Gelände. In die andere Richtung hat er eine Verdoppelung sodass man auf der Straße 40bis 50kmh fahren kann um nicht ganz so das Verkehrshinderniss zu sein.

Wenn ich jetzt meine vorhandene Schaltung (Vorne 22 / 32 / 42 Hinten 11 - 32 in 8 Stufen) mit einer Nabenschaltung ergänzen würde, könnte ich im besten Fall nochmal den Schaltungsbereich halbieren, bzw verdoppeln. Das würde heißen im kleinsten Gang der Nabenschaltung könnte ich gut und gerne Steigungen bewältigen mit Gepäck wenns sein muss. Und auf dem Flachen Stück auf meine Hausstrecke kann ich hochschalten in die Verdoppelung und kann es laufen lassen. Wenn ich nix der gleichen brauche gehe ich in die Mitte und habe den Bereich von vorher genau so wieder.

Also ums mal darzustellen:
Normal:
22/32 = 0,685 = 5,94kmh
42/11 = 3,818 = 35,07kmh

Untersetzt:
(22/32)*0,527 = 0,362 = 3,14kmh
(42/11)*0,527 = 2,012 = 9,05kmh

Übersetzt:
(22/32)*2,135 = 1,467 = 6,60kmh
(42/11)*2,135 = 8,151 = 70,79kmh

Der obere Bereich ist natürlich etwas zu lang, aber unterm Strich macht das nicht so viel aus. Der untere Bereich wird für die teilweise echt steilen Berge hier in der Gegend sehr gut auch schön fein abgestuft.
Natürlich macht das meinen Lenker nicht gerade übersichtlicher, daher für Personen die es einfach mögen wird das nix. Aber andererseits ist das auch nur eine grobe Vorwahl, nichts anderes.
Die andere Frage ist, ob die Nabenschaltung das verkraften wird, weil ich mir gut vorstellen kann, das bei Anstiegen das Drehmoment deutlich sein wird. Andererseits habe ich nur ein 24 Zoll Hinterrad, daher von der Seite wirds nicht unbedingt schwerer.

Gruß Michael
 
Guten Morgen,
zum Thema Bremsen.
Ich hab mich da jetzt mal informiert:
Das KMX Kobra hat eine Bengal Scheibenbremsanlage installiert, diese haben zwischen Kolben und Belag einen Gummiring sitzen, der kleine Probleme der Geometrie ausgleichen soll.
Daraus ergibt sich aber das er bei leichtem Anpressdurck wenn der Ring noch nicht voll verpresst ist den Belag schwimmen lässt. Schwimmen und vibrieren wie die hölle in meinem Fall.

Auch neigen die Bremsen bei stärkeren Abfahrten zum Faden. Was ich auch schon erlebt habe.

Mein Fazit daraus: Das ist eine Digitale Bremsanlage, fürs Flachland oder die Stadt im Flachland. Daher entweder voll zu oder garnix, und dann kann man damit auch halbwegs leben. Als Schaltjahrradfahrer. Für Vielfahrer ist das eher nichts.

Gruß Michael
 
Schon mal für den Berg nach "mountain Goat" gegoogelt?
20er Kettenblatt für Shimanokurbeln.
Dazu könntest Du versuchen, das mit zwei recht großen Kettenblättern zu kombinieren.
Musst nur beachten, daß möglicherweise beim Schalten etwas Kopf benutzen musst, weil Du nominell die Kapazität des Schaltwerkes überschreitest.
Zu Deutsch gesagt: Du musst halt im Betrieb darauf achten, daß Du beim Hochschalten früh genug das 20'er vorne wieder verlässt, damit Du nicht "klein-klein" kombinierst. (Verständlich ausgedrückt????)
 
Hi,
nein die Firma kannte ich noch nicht, ich habe was Fahrradschaltungen angeht bisher nur fertiges Standardmaterial benutzt. Deshalb frage ich ja nach. Das was du sagst klingt logisch.
Ich schaus mir mal an.
 
Guten Abend,
Also die erste Shimano Bremse ist montiert, es läuft damit super, ich habe heute 10km gedreht, grob eingestellt und dann direkt eingefahren. Die Bremse ist sehr gut dosierbar, um Welten besser als die vorherige, und sie tut auch bei längeren Abfahrten genau was sie soll.

Ich habe aber jetzt nur die Hinterradbremse montiert und muss jetzt noch die Vorderradbremse montieren, das passiert dann nächste Woche irgendwann.
Eine Frage hätte ich mal an die Einzelbremsenfahrer, wie genau macht ihr das bei 3 Bremsen am Rad? Bzw wie ist das dort gelöst?

Bei mir sieht das so aus das die Hinterradbremse Links war / ist und die Vorderradbremse Rechts ist. Wie bei anderen Trikes hatte ich bisher eine kombinierte Bremse, würde diese aber gerne entweder wieder genau so haben, oder eben 2 Einzelbremsen nutzen.

Wie macht ihr das?
 
Hast du mal versucht andere Bremspads in deine bestehende Bremse ein zu setzen?
Metalpads sollen die beste Bremskraft aufweisen, im Gegensatz zu Resine.
Vor dem Pad Wechsel gut die Scheiben reinigen!
Ans Entlüften sollte man auch denken, da hydraulische Bremshebel eigentlich nicht dafür gebaut sind senkrecht nach oben zu stehen, und deshalb ob Luft an ungünstigen Stelen hängen bleibt.

Hast du vorne eine gekoppelte Bremse?
 
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