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Solange es "nur" um die Energie geht, also Strom und Wärme ist das relativ einfach. Man wohne in einem Plusenergiehaus zB mein Liebling ein Bio-Solar-Haus hat einen lkeinen Wald mit schnell wachsenden Bäumen (Weide, Pappel, Erle) und eine große PV Anlage. Solange man dann sehr bewußt Energie verbraucht klappt das. Wenig Licht, Bücher statt TV, Musik machen statt hören, viel Rohkost essen und Wasser trinken. etc. usw.Energieautark bezog ich nur auf den -- immmerhin kompletten -- Privatverbrauch des jeweiligen Haushalts, sorry.
Wenn die eigene Nahrung noch produziert werden soll, braucht ein 3-4 Personenhaushalt etwa einen Hecktar Fläche, geht dann aber keiner Erwerbsarbeit nach, sonder kümmert sich um den Garten.
Quelle: http://gourmetbauer.deEine weitere Möglichkeit sich dieser Thematik zu nähern ist es, den umgekehrten Weg zu gehen. So geschehen beim Projekt 2.000 m². Ein einführendes Video dazu gibt es hier: http://www.2000m2.eu/de/2000m2-kurz-erklaert/ .Das Verbundprojekt hat berechnet, dass jedem Menschen auf der Erde durchschnittlich 2.000 m² Ackerfläche zur Verfügung stehen. In Deutschland (Berlin) und einer Handvoll weiteren Ländern, wird nun auf ebendiesen 2.000 m² (der sogenannte „Weltacker“) versuchsweise das an Nahrungspflanzen angebaut, was im Verhältnis in der Realität angebaut wird, um die Menschen zu ernähren. Zwischenfazit gem. Internetpräsenz des Projekts: 2.000 m² sind mehr als genug pro Person!