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Um vielleicht mal wieder Zahlen zu liefern: Strompreise
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Und wenn ich tatsächlich 80kEuro für ein neues Dach mit ordentlich Weichholzfaserplatten zur Wärmedämmung und einer neuen Brennwertheizung mit fetter Solarunterstützung & Pufferspeicher ausgebe (obwohl die Ölheizung noch lief & Öl ja ständig billiger wird), sagen mir die Nachbarn ins Gesicht, dass ich ja wohl völlig plemplem sei und sich das doch nie rechnen wird...
hast du noch nie was von der Erfindung einer Klimaanlage gehört? Das gehört doch inzwischen zur Grundausstattung eines modernen Hauses und auch bei den Autos sollte das doch bitte immer schön mit dabei sein!weil Temperaturen über 45°C kombiniert mit hoher Luftfeuchte ein überleben unseres Organismus aufgrund unzureichender Kühlung an weit mehr als 100 Tagen im Jahr unmöglich macht.
Es ist beruhigend, aber auch erschreckend, dass anscheinend viele diese Erfahrung gemacht haben. Aber wir (hier im Forum) sollten uns an sowas ja schon gewöhnt haben: Was!?!, du bist mit dem Fahrrad hier...Und bei Nachbarn und Bekannten war es auch nicht viel anders.
Mich wundert es (immer mehr), dass wir es tatsächlich geschafft haben, die Glühbirne abzulösen.Ja, es rechnet sich. Vielleicht nicht in Euro, aber das ist doch irgendwie schon lange nicht mehr das Thema, oder?
Die Gegenden in denen es so heiß wird, sind, wie bereits gesagt, Gebiete in denen sich die Allerwenigsten eine Klima, geschweige denn ein Auto leisten kann.
Definitiv! Den solltest du unbedingt mal kontrollieren lassen!Ich hoffe mein Ironiedetektor ist einfach nur kaputt.
Wie wahrscheinlich es ist, dass die Menschheit Techniken erfindet, um den ökologischen Kollaps zu verhindern oder um auf einen anderen Planeten auszuwandern, machen die Wissenschaftler davon abhängig, wann die Bevölkerung ein mit der Entwaldung zusammenhängendes Maximum erreicht hat, nach dem ein konfliktreiches Schrumpfen oder eine Auslöschung der Menschheit erfolgen soll. Das Maximum wäre der Punkt, an dem es keine Rückkehr mehr gibt, weil dann mit der fortgeschrittenen Entwaldung die Menschen nicht mehr erhalten können.
Wie man sieht, spielen die Autoren mit vielen Wahrscheinlichkeiten und Annahmen, dabei auch noch ausgehend von der Waldbedeckung der Erde vor der menschlichen Kultur gewissermaßen als Nullpunkt. Je nach Ausgangsdaten könnten wir nach den beiden Wissenschaftlern in 22 oder 170 Jahren vor dem Wendepunkt stehen, wahrscheinlich blieben uns noch 20-40 Jahre.
Die Wahrscheinlichkeit soll im optimistischen Szenario nur bei 10 Prozent stehen, dass die Menschheit überlebt, wenn das globale Bevölkerungswachstum und der Ressourcenverbrauch so weitergehen wie bisher: "Wir haben einige wenige Jahrzehnte bis zu einem irreversiblen Zusammenbruch unserer Zivilisation. Was die Situation noch schlimmer macht, betonen wir noch einmal, dass es nicht realistisch ist, dass das Schrumpfen der Bevölkerung in einer Situation der Umweltzerstörung nicht chaotisch und gut geordnet verläuft."
Ich bin jetzt kein Experte und möchte auch nicht anzweifeln, dass es XvorZwölf ist, aber das scheint mir inkorrekt:...
Da man das am Wald festmacht:
Auch Deutschland bzw. ganz Europa war schon mal fast komplett waldfrei. Kam glaub mal in einer Doku zum Kolumbus-Effekt vor, dass die Entdeckung Amerikas ein "Segen" war, weil wir so Holz zum Kriegsschiffbau dort schlagen konnten, wir hatten damals in .eu fast keins mehr dafür, genauso keinen Fisch mehr, weil Meere überfischt, kamen dann aus Amerika etc.
Dummerweise haben wir jetzt nix Neues mehr zu entdecken ...
Amazonasgebiet war auch schon mal waldärmer, damals wusste man aber noch, wie man die freien Flächen richtig beackern musste, damit es keine Wüste wird ...
Mit der weitgehenden Ausrottung der Menschen kommen die Wälder aber wieder, haben wir in Europa schon mal bewiesen nach Pest und 30-j. Krieg und auch in Amerika, nachdem die Indianer weitgehend ausgerottet waren, bevorzugt durch mitgebrachte Krankheiten ...
Dann kam das Öl und die chemische Industrie. Ein großer Teil des Waldes wurde zur Glasherstellung gerodet, Stichwort Waldglashütten.…Entwaldungsmaximum um 18XX. Da entdeckten die Deutschen dann ihre Liebe für den Wald…
im "alpenland" sind seit dem 14 jh. die ersten bewirtschatungen verbrieft, ab dem 16 jh. grossflächig.Die Schweden haben das Problem dann im 16. Jahrhundert erkannt und eine Waldbewirtschaftung eingeführt.
jup , die russen kahmen schon im ersten jahrtausend bis nach zürich (ütliberg eibenwald) um holz für die bögen zu bekommen.Die Eignung für Jagd- oder Kriegsbögen hat immerhin zur Fastausrottung der mitteleuropäischen Eibenbestände geführt.
bei den gründen stimme ich dir zu aber bei der rettung bin ich mir nicht so sicher,....Gründe für die Entwaldung gab es viele, gerettet hat dann die Petrochemie und die Steinkohle.