Klimawandel - mehr Zahlen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
rein rechnerisch währen wir sicher in der lage alles aus solar und wind & diverse "notspeicher" ab zudecken.
praktisch sind wir aber nicht in der lage das in absehbarer zeit auszuführen.
warum ? milchmädchenrechnung.
die CH geld in hülle und fülle und technisch wie wirtschaftlich die letzten 200 jahre sicher up to date.

...... hat aber mehr als 100 jahre gedauert bis alle gemeinden elektrifiziert waren. (nicht häuser)

wenn die einzigen stämme in D, die anlagen der windräder sind die noch stehen,...
wird wahrscheinlich niemand mehr irgendwem,.... irgendwas erzählen. *schulter zuck*
Zusammenschliessen, mit mehreren was machen
wir alten sollten, wenn die jungen menschen schon nicht ernst genommen werden, von den politikern.
am FridaysForFuture
unsere arbeit niederlegen und stillschweigend mitlaufen, als rückendeckung und druckmittel.
wenn jeder bürger bereit ist die finanziellen konsequenzen daraus zu tragen, bürgelichen ungehorsam zu zeigen,
weil man ein recht wahrnimmt.
dann würden die jungen und ihre anliegen nicht mehr ignoriert werden können. weil der wirtschaftliche schaden der "mitläufer" etwas zählen würde.
aber eben ,.... wir müssten es eben tun, und wenn nicht jetzt, wann denn.
die momentane wirtschaftlich instabile lage würde da natürlich helfen.

ich habe keine kinder,... an der critical mass hat es sehr wenig "alte" menschen und am FridaysForFuture auch nur sehr wenige.
mich trifft man nicht selten an so demos.
 
Solar und Windenergie sind nicht dazu geeignet benötigte elektrische Energie zuverlässig bedarfsgerecht mit konstanten 50 Hertz bereit zu stellen. Es sei denn man arbeitet mit Kobold und kann Energie im Netz speichern, wie uns eine gewisse Koryphäe der grünen Fraktion weis machen möchte.
Bei weiteren geplanten Abschalten von Kohle und Atomkraftwerken reicht auch irgendwann der jetzt im Notfall teuer eingekaufte Atomstrom aus dem Ausland nicht mehr aus um das Netz stabil zu halten und wir steuern spätestens ab 2023 auf den europaweiten Blackout zu.

Das ist technischer Stand um 1990 der noch viel zu oft in den Medien verbreitet wird, z.B. durch Windkraftgegner oder schlecht informierte Politiker. Die Anfänge der intelligenten Netzsteuerung haben die Stromnetze in ganz Europa bereits stabiler gemacht, mit flächendeckender intelligenter Netzsteuerung wären 100% Wind/Solar/Wasser/Bio stabil möglich sogar ohne große Speichermöglichkeiten (mit Speichern aber wirtschaftlicher).
 
Oder halt erklären. Intelligent ist schön, aber was macht man denn jetzt in einer windstillen Nacht wenn man keine Speichermöglichkeiten hat bzw. wenn die Wasserkraft in einer solchen reicht, was macht man dann mit dem überschüssigen Strom in einer windigen Nacht?
 
Für die, die nicht technologisch in den 80ern fest hängen : https://www.spektrum.de/news/wie-bleibt-unser-stromnetz-stabil/1559000

@Opti : Wir haben Gasspeicher, die groß genug sind Gesamtdeutschland für 2 WOCHEN zu versorgen. Dort kann man auch via Power2Gas die Energie zwischen speichern. Wirkungsgrad ist eher mau, aber wenn so viel Solar/Windkraftwerke stehen das sie 95% der Zeit ausreichen, haben wir an nicht wenigen Tagen im Jahr massig Energie "über", die wir anderweitig verwenden können. Auch Elektrothermikspeicher wären eine Idee : https://www.solarserver.de/2019/06/12/elektrothermischer-speicher-in-hamburg-mit-grosser-kapazitaet/

Aber egal wie: Auch wenn unsere aktuelle Energieerzeugung dafür sorgt, das wir auch nachts um 4 jederzeit Wasserkocher, heiße Dusche und Toaster gleichzeitig laufen und das E-Auto laden können... Es zerstört unsere Existenzgrundlage. Und das so schnell, das bereits die 2000 Gebohrenen in Ihrem Leben in den vollen "Genuss" der 4-6°C Erderwärmung, sowie 2-3MILLIARDEN Flüchtlinge kommen werden. Und dem daraus folgenden Krieg in nie gekanntem Ausmaß.

PS. die aller aller aller wenigsten Windräder stehen "im Wald". Trotzdem wird gegen Windkraft im allgemeinen mobil gemacht, weil ja "der Wald durch Windkraft zerstört wird!". Ist hier, im Saale Holzland, überall zu sehen. In jeden Kaff stehen große Schilder von wegen "Schützt den Wald! Gegen Windkraft!". Dabei sind 2018 durch die Dürre etwa 245000 Hektar Wald in Deutschland abgestorben. Es gibt ca. 30000 Windräder, die ca. 15000ha Fläche benötigen. Selbst wenn wir ALLE Windräder in den Wald stellen würden, würde der Waldverlust lachhaft gering ausfallen, im Vergleich zum Jahr 2018.
Schade das viele nicht weit genug denken (können/wollen?) um auch nicht "direkt zu sehende" Wirkungen zu begreifen, sondern die oft viel verherenderen "indirekten Ursachen". Wie hier Klimaerwärmung durch fossile Brennstoffe.

Einfach verständlich, wie man z.B. die Energiewende schaffen kann, kann Volker Quaschning das vermitteln: https://www.volker-quaschning.de/index.php
 
Für die, die nicht technologisch in den 80ern fest hängen : https://www.spektrum.de/news/wie-bleibt-unser-stromnetz-stabil/1559000
....
Dort wird erklärt wie man das Stromnetz stabil hält wenn man von grosssen stabilen Versorgern auf kleine Labile wechselt. Wobei erklärt geprahlt ist. Aber wenn der sagt das seine Algorithmen das können dann glaub ich das mal. Hab schon genug Algorithmen gesehen dafür. Aber was ist denn jetzt mit grossen Schwankungen, das ist was anderes als kleinteilige Balanciererei, da brauchts halt Speicherung. Wobei ich nichts gegen Speicherung habe, muss halt nur bedacht werden.
 
@Opti : Wir brauchen Speicher, das habe ich geschrieben und Lösungen verlinkt. Warum sollte das irgendein Problem darstellen? Wir baggern aktuell mehrere hundert Quadratkilometer um um Kohle zu "gewinnen". Da sollte es uns ein leichtes sein, einen passenden Speicher zu fertigen. E-Autos helfen da sogar. Aber egal ob wir direkt die perfekte Lösung finden oder nicht: Wir müssen langsam mal Butter bei die Fische bringen! Jedes Jahr das mit "naja, aber es könnte ja xy passieren!" verschwenden, tut richtig weh.
Wir haben doch auch einfach hunderte Atomkraftwerke in die Welt gepflanzt ohne einen Gedanken zu verschwenden wo wir den über 30000 Jahre hoch radioaktiv strahlenden Müll hin tun... Aber jetzt wegen noch nicht gebauten Speichern alles blockieren wollen?
Nee, das ist ne Ausrede. Eine billige dazu.

Gruß,
Patrick
 
was macht man denn jetzt in einer windstillen Nacht wenn man keine Speichermöglichkeiten hat bzw. wenn die Wasserkraft in einer solchen reicht, was macht man dann mit dem überschüssigen Strom in einer windigen Nacht?

Dann hat man ein Verbundnetz. Es wird nie im ganzen Verbundnetzraum glrichzeitig dunkel windstill und alle Speicherseen leer sein. Wenn bei Sturm alle Speicher voll sind muss man ein paar Windräder abschalten.

Zum Einstieg:
 
Wir müssen in Deutschland kaum 4% der Fläche mit Wind/Solar zubauen um ALLE Energie regenerativ herstellen zu können (Also inkl. Heizen/Warmwasser/Mobilität).
Echt jetzt? Mit Zappelstrom? Das Netz muss 50 Htz haben um stabil zu bleiben. Dafür muss im gleichen Augenblick genau so viel eingespeist wie entnommen werden. Wir kaufen bei Flaute und mangelndem Sonnenschein jetzt schon teuer Strom aus veralteten Kernkraftwerken zu. Bei Überproduktion dagegen müssen dafür im Ausland konventionelle Kraftwerke abgeschaltet werden, was uns ebenfalls Unsummen kostet. Es muss ständig hin und her geregelt werden um die 50 Htz stabil zu halten um keinen Blackout zu bekommen.
Je mehr wir hier in Deutschland auf regenerativen Zappelstrom setzen, um so länger müssen die veralteten Kraftwerke im Ausland laufen bzw. neue konventionelle Kraftwerke gebaut werden. Es ist also egal wie viele Windmühlen bei uns aufgestellt werden, wir erreichen damit leider garnix.
die Stromnetze in ganz Europa bereits stabiler gemacht
Und genau das Gegenteil ist der Fall. Es bestand dieses Jahr schon des öftereren die Gefahr eines Blackoutes und wir sind mehrfach gerade so daran vorbei geschrappt. Die Fälle häufen sich je mehr konventionelle Kraftwerke abgeschaltet und Zappelstrom produziert wird. Durch die vermehrte Abschaltung moderner konventioneller Kraftwerke in Deutschland haben wir so gut wie kein Energiepolster mehr um eine stabile Stromversorgung garantieren zu können. 2023 kracht rein rechnerisch das ganze System zusammen, wenn nicht im Ausland neue Kraftwerke gebaut werden.

Muss einem nicht gefallen, ist aber so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ist das Problem das Energiespeicher nicht so trendy sind wie Windräder und dementsprechend nicht gefördert werden und wir daher zu wenig haben?
 
Es bestand dieses Jahr schon des öftereren die Gefahr eines Blackoutes und wir sind mehrfach gerade so daran vorbei geschrappt.
Wesentliche Gründe für drohenden Blackout waren z. B. Computerfehler und Leerverkäufe.
Hier mal eine andere Quelle:
Rüsten gegen den Blackout - Unsichere Stromversorgung in Zeiten der Energiewende
 
@Miesegrau : Du drehst es dir auch, wie du es brauchst oder? Kannst du deine Aussagen in irgendeiner Form belegen?
In der Realität ist nämlich das Gegenteil der Fall : https://www.finanznachrichten.de/na...s-erneuerbarer-energien-laeuft-stabil-119.htm

Regenerative Energieerzeuger kann man nämlich extrem schnell und fein regeln, im Gegensatz zu nem Kernkraftwerk das WOCHEN braucht um runter zu fahren. Selbst Kohlekraftwerke brauchen viele Stunden.

@Opti : Die Regierung geht das Thema allgemein falsch an. Alles wird gedeckelt, behindert oder blockiert. Näher wird sich scheinbar damit nicht befasst. Status Quo erhalten scheint bei vielen auf Punkt 1 der Agenda zu stehen. Daher gibt es auch kaum Projekte Richtung Energiespeicherung, Verteilung, Steuerung.
Was die Regierung so tolles fertig bekommen hat, sieht man ja z.B. hier :
FA_Wind_Zubauanalyse_Wind-an-Land_Q1_2020_800.png


PS. und auch tolle "moderne deutsche Kraftwerke" zerstören unsere Lebensgrundlage. Wenn du vorher bereits unter der Erde liegst : Glückwunsch (Du hast die beste Zeit der Menschheit erlebt, ohne die Konsequenzen ausbaden zu müssen). Ich werde wohl noch bis ca. 2080-2090 leben. Und ich habe weder Lust auf den größten Krieg den die Menschheit je erlebt hat, noch auf Milliarden Menschen die flüchten müssen, noch auf zusammenbrechende Zivilisationen. Und das nur, weil einige meinen "es könnte passieren das wir mal einen Stromausfall haben!". Ist ja nicht so, dass es vor 20 Jahren viel viel mehr Stromausfälle gab, trotz nahezu 100% konventioneller "Nichtzappelstrom"-Energiegewinnung.
Ich bin des Diskutierens aber mittlerweile langsam müde. Seit 15 Jahren quassel ich mir den Mund fusselig. Aber gegen Meinung, "Fake News" und Stumpfsinn kommt man kaum an. Wenn dann noch Geld eine Rolle spielt (und gegen einen arbeitet), siehts ganz düster aus. Ich sollte mir schonmal ein Stück Land in der Pampa besorgen und einen passenden Bunker anlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Miesegrau : Und der Outdoor Youtube Chanel ist jetzt deine wissenschaftliche Erklärung zu deinen Aussagen oben? Keine Quellenangaben, "Zitate" die ich sonst nur auf Seiten wie "luegenpresse2.wordpress.com" oder "EIKE" finde. Zudem Videos im Kanal wie "Heimatverteidigung, wie schütze ich meine Familie" oder "Waffe einschießen, richtig und schnell". Erklärt von Menschen die überall eine Katastrophe sehen (der Typ vorallem "BLACKOUT!!!111elfelf"), sind ja Prepper. Na klasse. Diskussion (mal wieder) fruchtlos und nicht zielführend. Die Kommentare unter dem Video zeigen auch schon recht deutlich, was für Klientel sich da die Videos zu Gemüte führt... " Wenn nächstes Jahr die Grünsiffigen in die Regierung eintreten kommt endlich der lang ersehnte Prepperday "
Da halten sich wohl einige für besonders schlau, stellen andere als dumm hin, scheinen aber selber bei 2+2 zu scheitern. Klassiker vom Dunning-Kruger-Effekt. Ich muss da wohl "preppern" wegen solchen "Preppern", nicht wegen den "linksgrünversifften".
 
@Miesegrau - es stünde Dir gut zu Gesicht, mal auf @Jack-Lee s Beiträge und Informationen einzugehen, statt den nächsten Klospruch das nächste YT-Video zu verlinken. Getretener Quark wird breit, nicht stark
 
@Miesegrau
Hallo Miesegrau,

Echt jetzt? Mit Zappelstrom? Das Netz muss 50 Htz haben um stabil zu bleiben.
wenn das so sicher ist kannst Du das bestimmt auch ganz einfach erklären. Und genau darum möchte ich Dich bitten oder um einen link der es verständlich macht.

Um Veränderungen kommen wir nicht rum; meine Meinung.

Für das 1kw, das ich gerade gerne zum kochen oder was auch immer brauchen will, ist mir egal ob das aus dem von Dir bevorzugten Strom mit 50hz Zappelfrequenz oder aus Gleichstrom ist (Mein Elektroherd hat noch meine Großmutte ca. 1950 gekauft damit sich nicht weiter Kohle verbrennen muß zum Kochen. Da ist nichts Elektronisches dran).

Die meisten elektrischen Geräte, ich ich nutze, dürften mit Gleichchstrom auskommen wie er in Batteriespeichern und von Solarzellen kommt. Wenn ich mal ein altes Gerät weiternutzen will wäre es für mich möglich einen Wechselrichter zu nutzen; mache ich auf dem Segelboot im Urlaub ja auch so.

Habe mal einige Zeit mit einer alten Wasserkraftanlage im Inselbetrieb gelebt/gewohnt. Klar die Aushilfskräfte haben versucht mit ihren 50hz Weckern pünktlich beim Frühstüchk zu sein...

Wenn aber im Laufe der Nacht mal einige Zeit der Rechen mit Laub verstopft war hat der Wecker die Zeit nicht wieder eingeholt. Und im Winter mußte der Mühlteich beim stärkeren Frost erst oberflächig zufrieren damit dann (die Zeit habe ich vergessen solange es halt dauert bis die Oberfläche so zugefrohren ist das keine Eischollen den Rechen mehr verstopfen) die Stromerzeugung wieder angestellt wurde.

Gruß Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Begriff -> Zappelstrom <- weiss ich nie, ob ich jetzt laut lachen oder schreien soll.

Ja, Wind und Solar sind Wetterabhängig.
Nur sind die Wettervorhersagen inzwischen so gut, dass sie fast eine Woche zu 80% vorraussagen können.
Das würde reichen um selbst ein Kernkrafftwerk hochzufahren, ein Kohlekraffwerk braucht dafür <12Stunden und ein Gaskraftwerk ein paar Minuten.

Das Argument -> Zappelstrom <- wird gerne von den Betreibern von Großkraftwerken benutzt und das kann ich auch gut verstehen.
Wenn ich eine Geldquelle hätte, die mir einen Gewinn von 1.000.000 € pro Tag garantiert, würde ich auch versuchen, (funktionierende) Alternativen schlecht zu reden. (na ja, ich vielleicht jetzt nicht, aber wer weiss)

Das Argument -> Zappelstrom <- kommt von den selben Leuten, die auch die Entwicklung der E-Mobilität seit Jahren torpedieren.

Wie würde ich vorgehen, wenn ich meine Einnahmequelle so lange wie möglich betreiben will und über eine (aus meiner Sicht) unendliche Geldmenge verfüge?
Ich würde eine Pressestelle einrichten, die erst mal alle negativen Berichte über die Alternativen sammelt.
Gibt es die nicht, gebe ich bei privaten Instituten Gutachten in Auftrag und lasse die (mir) nicht passenden in der Schublade verschwinden.

Dann lasse ich meine Pressestelle Artikel mit negativen "Beigeschmack" verfassen.
Die stelle ich kostenlos verschieden Magazinen zu verfügung und schalte gleichzeitig teuere Anzeigen in diesen Magazinen.
Gleichzeitig "unterstütze" ich noch ein paar passende YouTube-Leute, die ich natürlich auch mit meinen Infos füttere.

Auf diese Art erreiche ich, dass erst mal ein paar Jahre kontrovers über das Thema diskutiert wird und in dieser Zeit nichts passiert.
Kosten lasse ich mir das .... sagen wir mal 1.000.000€ im Monat ... nicht viel, wenn ich mir damit 29.000.000€ pro Monat sichere.


Gruß Jörg
 
Die Speicherproblematik und die Netzsicherheit wären mit Gleichstrom unverändert, der Netzausbau noch schwieriger.
Ich stütze meine Meinung ungern auf widersprüchliche Internetquellen und zitiere die daher auch selten. In 23 Jahren als Elektriker im Energieerzeugunsbereich stelle ich u.a. fest dass die kommunalen Notstrom- und Standby-Anlagen heute seltener laufen als früher, d.h. auf lokaler Ebene sind die Netze stabiler geworden. Die frühere "Mittagsspitze" für die teilweise Standbyanlsgen gestartet wurden wird heute grösstenteils von den Solaranlagen geliefert.

Wie viele "Beinahe-Blackouts" gab es vor der Statistik? Bestimmt nicht weniger.
 
Ich denke wenn ihr auf emotional aufgeladene Wörter wie Zappelstrom und Stumpfsinn verzichten würdet bräuchtet ihr euch gar nicht streiten.
 
wissenschaftliche Erklärung zu deinen Aussagen oben
Er erklärt anhand offizieller Zahlen und einfacher Berechnungen die Lage. Wenn du nicht bereit bist zuzuhören kann ich dir nicht helfen. Aber kein Problem, ich gönne jedem seine Meinung und sein idealistisches Weltbild. Die Zeit wird zeigen wer recht hat und wer nicht.
Damit bin ich raus hier. Idealismus ist keine schlechte Sache, so lange er auf belegbaren Fakten aufbaut. Wer seinem Taschenrechner nicht glauben kann ist eben kein Realist. Ich könnte nun zwar sagen wir sprechen uns zu diesem Thema weiter aus wenn ich recht habe, aber das wird nicht möglich sein. Jedenfalls so lange nicht bis wir nach dem sicheren Blackout wieder Saft haben.;)
Ps.: Ich bin durchaus für den Schutz der Umwelt und tue einiges dafür. Auch regenerativen Energien bin ich durchaus aufgeschlossen und habe eine kleine Windkraftanlage sowie einige Solar Inselanlagen gebaut. Ich fliege schon seid über 25 Jahren nicht mehr und fahre so wenig wie möglich Auto. Die von uns gekauften Lebensmittel stammen soweit das geht aus der Region und werden teilweise von uns angebaut. Auf meinen Angel- und Waldtouren führe ich stets ein kleines Müllsäckchen mit und sammle oft genug Weggeworfenes von Umweltferkeln ein. Wir kaufen nicht ständig die neuesten Produkte, die modernste Technik, brauchen keinen Fernseher und heizen mit einem nachwachsenden Rohstoff. Was kaputt geht wird wenn möglich repariert oder umgearbeitet. Erst diese Woche haben wir unsere über 20 Jahre alte nun defekte elektrische Brotmaschine durch eine hochwertige Handbetriebene ersetzt.
Ich werde mir hier also nicht Unwissenheit und Gleichgültigkeit Betreffs Umweltschutz vorwerfen lassen, nur weil ich an der Machbarkeit der Energiewende zweifele so wie sie jetzt geplant ist. Ende der Durchsage und raus aus diesem Faden.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten