Kleine Elektroautos / Alibi-Pedelecs als eigene Gattung?

[Kulle]

Es entsteht offenbar eine eigene Fahrzeuggattung kleiner Elektroautos, die m. E. eher als Alibi-Pedelecs zu werten sind, da sie offenbar ohne Motor nicht (sinnvoll) zu bewegen sind. Dabei dienen die Pedale im Wesentlichen zur Vermeidung der Homologation und einer Versicherungspflicht.
Hier ein Beispiel mit konventioneller Kette:

Zitate aus dem Video: “Die Fahrzeuge sind offiziell Pedelecs” oder “Das Auto kann auf dem Radweg fahren”
Welche Konsequenzen es hat, wenn solche Fahrzeuge in Städten vermehrt auftauchen wird abzuwarten sein, insbesondere auf den Gemeinwohlgebrauch des Abstellens von Fahrrädern im öffentlichen Raum und die Nutzung der normalerweise unterdimensionierten Radinfastruktur.
Aus meiner Sicht war in diesem Zusammenhang auch die ausdrückliche Bestätigung der EU der Wertung einer “E-Chain” als EPAC / Pedelec problematisch.

 

[Joerg046]

Die sind preislich oft nicht ganz billig, eine klassische Piaggio Ape kann man als 45er zulassen, dann ist die auch noch versichert, steuerfrei und muss nicht zur HU.
Ich sehe den Zweck der Pseudo Kette nicht.
Ein 45er Elektro Laster macht da mehr Sinn für eine Firma, oder liege ich da falsch?

 

[JKL]

Aus meiner Sicht war in diesem Zusammenhang auch die ausdrückliche Bestätigung der EU der Wertung einer “E-Chain” als EPAC / Pedelec problematisch.

Echt jetzt?
Wirklich die nächste Runde?
Wird dir das nicht Langweilig?

Gruß Jörg

 

[beate]

Welche Konsequenzen es hat, wenn solche Fahrzeuge in Städten vermehrt auftauchen wird abzuwarten sein, insbesondere auf den Gemeinwohlgebrauch des Abstellens von Fahrrädern im öffentlichen Raum und die Nutzung der normalerweise unterdimensionierten Radinfastruktur.

Da stechen aber doch mit weitem Abstand ganz vorn die Briefträger-Pedelecs hervor. Und das wird noch ne Weile so bleiben. Und ja, die Dinger verstopfen unsere Radwege. Sie gehören da natürlich trotzdem hin. Auch Kisten wie das Ono, das man tatsächlich hin und wieder mal sieht.