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Seit einiger Zeit plagte ich mich immer mit dem Problem des Hitzestaus bei Regenbekleidung ab.
Es war mir fast unmöglich mich bei Regen entsprechend anzuziehen, weil ich dann etliche Steigungen nicht mehr fahren konnte.
Außerdem sind Klimamembranen zwar eine feine Sache, die Durchlässigkeit bleibt aber hinter der Schweißproduktion leider gnadenlos auf der Strecke. Die Feuchtigkeit kondensiert dann und durchweicht die unteren Bekleidungsschichten.
Man müsste die Umgebungsluft regelbar durch die Bekleidung leiten um die feuchte Luft darunter auszuspülen. Natürlich will man zum eigenen Kondensat nicht auch noch Regenwasser in den Klamotten haben.
Meine Anforderungen an die geplante Modifikation:
1. Es soll nichts flattern
2. Die Durchlüftung muss mit einem Handgriff regelbar sein
3. Es soll möglichst wenig zu nähen sein, denn meine Zeit ist begrenzt
Die Lösung besteht aus einer modifizierten Windweste mit PU-Membran.
Das Meshfutter wurde am unteren Saum aufgetrennt und es wurden passend zugeschnittene Stücke aus Nylonwabenmesh von 25mm Stärke in das Vorderteil der Weste eingeschoben und festgenäht. Dann wurde das Futter wieder angenäht.
Das verwendeteMaterial ist flexibel, lässt sich aber vom Körpergewicht nicht flachdrücken. Sowas bekommt man beim Campingausstatter. In Wohnmobilen legt man PU-Matratzen darauf, damit sie nicht schimmeln.
Da bei meinem Sitz dieses Material auch als Auflage dient ist mein Oberkörper nun rundum davon umgeben.
Hat man die Weste nun mit dicht abschließendem Bund an, so ist es beim Radfahren ganz so als trüge man eine Weste mit Thermofutter.
Wird einem das zu warm, klappt man einfach den unteren Rand nach oben um. Der Liegeradtypische Fahrtwind weht dann unten in die Weste hinein und unter den Achseln wieder hinaus. Das funktioniert auch mit darübergetragener Regenjacke, die einfach unten zusammen mit der Weste umgeschlagen wird.
Gruß, Seb
Es war mir fast unmöglich mich bei Regen entsprechend anzuziehen, weil ich dann etliche Steigungen nicht mehr fahren konnte.
Außerdem sind Klimamembranen zwar eine feine Sache, die Durchlässigkeit bleibt aber hinter der Schweißproduktion leider gnadenlos auf der Strecke. Die Feuchtigkeit kondensiert dann und durchweicht die unteren Bekleidungsschichten.
Man müsste die Umgebungsluft regelbar durch die Bekleidung leiten um die feuchte Luft darunter auszuspülen. Natürlich will man zum eigenen Kondensat nicht auch noch Regenwasser in den Klamotten haben.
Meine Anforderungen an die geplante Modifikation:
1. Es soll nichts flattern
2. Die Durchlüftung muss mit einem Handgriff regelbar sein
3. Es soll möglichst wenig zu nähen sein, denn meine Zeit ist begrenzt
Die Lösung besteht aus einer modifizierten Windweste mit PU-Membran.
Das Meshfutter wurde am unteren Saum aufgetrennt und es wurden passend zugeschnittene Stücke aus Nylonwabenmesh von 25mm Stärke in das Vorderteil der Weste eingeschoben und festgenäht. Dann wurde das Futter wieder angenäht.
Das verwendeteMaterial ist flexibel, lässt sich aber vom Körpergewicht nicht flachdrücken. Sowas bekommt man beim Campingausstatter. In Wohnmobilen legt man PU-Matratzen darauf, damit sie nicht schimmeln.
Da bei meinem Sitz dieses Material auch als Auflage dient ist mein Oberkörper nun rundum davon umgeben.
Hat man die Weste nun mit dicht abschließendem Bund an, so ist es beim Radfahren ganz so als trüge man eine Weste mit Thermofutter.
Wird einem das zu warm, klappt man einfach den unteren Rand nach oben um. Der Liegeradtypische Fahrtwind weht dann unten in die Weste hinein und unter den Achseln wieder hinaus. Das funktioniert auch mit darübergetragener Regenjacke, die einfach unten zusammen mit der Weste umgeschlagen wird.
Gruß, Seb