Kitenteddy`s Quad-Trailer-Tandem Green Mamba

Die Blattfedern könnten eine Erklärung sein. Zumindest eine Teilerklärung. Die verändern sich ja auf jeden Fall.
und dann?
dann könnten sich die Gelenkplatten verdrehen ( z.b. lockere Schrauben- bei mir ist alles fest), dann kann sich die Spuraufnahme verbiegen - sieht gerade aus, dann kann sich die Gelenkstange strecken oder stauchen, ziemlich unwahrscheinlich so massiv wie die bei mir ausgeführt ist. da weiten sich eher die kunstofflager in den Geleklpfen- das wäre am wahrscheinlichsten - da ist minimal Spiel. und dann sind wir bei der klemmung und das ist meine ansicht nach der Schwackpuk´unkt.

Da war jetzt über 1 cm Differenz
das wäre schon extrem viel.
im belasteten oder unbelasteten zustand?. das ist ganz wichtig.
also wenn die Räder vorn e mehr als 1 cm nach innen stehen ist das schon sehr ungewöhnlich. wie sieht es im belasteten zustand aus?

Schau dir mal die Aufnahmen für die Gelenkköpfe vorne wie hinten und wie die hintenren mit der Lenkung verbunden sind an. Du hast ja tiller und da ist einiges bestimmt anders.
also 1cm darf auf jeden fall nicht sein und schon gar nicht wenn es keinen Unfall oder so gab und du fährst ja nun meist auch ziemlich materialschonend und definitiv.

Ich schaue mir morgen auch die ganze Konstruktion bei mir auch noch einmal im Bereich der Gelenkplatten an..

Das müssen wir mit @BuS velomo mal im Detail besprechen und vieleicht gibt es eine überzeugende Erklärung oder führt zu einer Optimierung weiterer Konstruktionen.
Als dauerzustand ist eine sich sukzessive verstellende Spur nicht wirklich zu tollerieren.

Lg Jörg
 
und dann sind wir bei der klemmung und das ist meine ansicht nach der Schwackpuk´unkt.

Alles nachvollziehbar was Du sagst. Aber ich sehe jetzt bei meinem Tiller keine Klemmung, hab' mir das bei Dir aber noch nicht richtig angeschaut. Gibt da ein paar Punkte. Das nächste mal muss ich mir mal Zeit nehmen für die Green Mamba. Ein paar Details anschauen.

So oder so: wir müssen das im Auge behalten. Das wird Aufschluss geben.

im belasteten oder unbelasteten zustand?. das ist ganz wichtig.

Unbelastet. Deutlich über 1 cm. Steffen hatte unbelastet eingestellt. Ich habe versucht, das belastet und unbelastet zu messen, war aber zu ungenau. Die Messmethode ungeeignet. Muss ich mir noch mal Zeit nehmen.
 
Die Spur verstellt sich nicht von alleine. Weder Wärmeeinflüsse noch sonstige Plastizitäten sind da spürbar am Werk. Beim Tiller mit Rechts-Links-Gewinde kann es höchstens sein, dass sich Kontermuttern lösen/ verschieben - aber sehr unwahrscheinlich. Messfehler bei einer Einstellung (gerade auf freiem Feld) sind nicht ausgeschlossen; daher führt die wirklich sichere Methode letztlich über belastete Ausrolltest auf nem langen Flur. Wenn es beim Tiller aber einmal richtig eingestellt und gekontert ist, bleibt es hinreichend richtig - auf ewig... also bis irgendwas davon kaputt geht.

Beim Untenlenker der Green-Mamba ist die innere Spurstangenhalterung mit dem Lenkerbügel aufgehangen - d.h. wenn man den Lenker bewegt, kann (muss nicht) sich auch diese Überstülp-Rohr-Halterung mitbewegen. Für spätere Seriengedanken (ECV, Pony4) wird das besser entkoppelt, aber für Individualbauten war das so eine gangbare Handwerkslösung. D.h. bei diesen Einzelanfertigungen ohne Serien-Lenker-Bauteilproduktion muss man (auch bei sonstigen bisherigen Hi-Trikes mit Untenlenker) darauf achten, dass die Lenkerklemmung fest ist - sobald das in Zweifel steht, muss auch die Spur gecheckt werden. Ja ist nicht optimal, aber einer der notwendigen Kompromisse für wirtschaftlichen Individualismus.

Auch wenn sich die Blattfedern bei der Arbeit elastisch in alle Richtungen verformen, gehen die Spurstangen mit und alles kommt danach wieder in die Ausgangslage. Rechts- oder Linksdrall beim Fahren liegt am Ehesten an unterschiedlichen Nachlaufwinkeln, durch Blattfedern, die nicht mehr exakt parallel laufen, sondern sich in ihren Bohrungen - auch durch "Ereignisse" - leicht zueinander verdreht haben. Korrektur: Am Rahmen leicht los schrauben, ausrichten, festschrauben.
 
Bei einer versenkten Madenschraube.. schwerlich machbar
ich hab es mal so stehen lassen, aber genau das ist der grund..
auch das versuche ich morgen noch mal mit Trisks geenauer rauszubekommen. ich denke wenn die Einstellschrauben etwas mehr reingedreht sind, kann man doch ne M4 schraube eindrehen. Zumindest auf der inneren seite. Außen ist zu wenig Platz zwischen Speichen und Bremsblock in diesem Bereich. ca. 1-2 mm. das ist mir zu heiß. Löst sich da dann evtl. mal was, fetzt es mir u.U. die Speichen weg.
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Die Spur verstellt sich nicht von alleine. Weder Wärmeeinflüsse noch sonstige Plastizitäten sind da spürbar am Werk. Beim Tiller mit Rechts-Links-Gewinde kann es höchstens sein, dass sich Kontermuttern lösen/ verschieben - aber sehr unwahrscheinlich. Messfehler bei einer Einstellung (gerade auf freiem Feld) sind nicht ausgeschlossen; daher führt die wirklich sichere Methode letztlich über belastete Ausrolltest auf nem langen Flur. Wenn es beim Tiller aber einmal richtig eingestellt und gekontert ist, bleibt es hinreichend richtig - auf ewig... also bis irgendwas davon kaputt geht

Genau das habe ich mir auch so gedacht, stimme ich zu 100% zu.
D.h. bei diesen Einzelanfertigungen ohne Serien-Lenker-Bauteilproduktion muss man (auch bei sonstigen bisherigen Hi-Trikes mit Untenlenker) darauf achten, dass die Lenkerklemmung fest ist - sobald das in Zweifel steht, muss auch die Spur gecheckt werden. Ja ist nicht optimal, aber einer der notwendigen Kompromisse für wirtschaftliche Individualbauteile.
Auch da stimme ich dir zu und ja da gibt es evtl. auch einen work around.
wenn die klemmung der Spuraufnahmen etwas geringer ist als die Hauptklemmung daes Überstülprohes, dann bewegt sich erst mal nur der Lenker, wenn man z.b. extrem bremst, aber dann nicht unbedingt oder weniger wahrschienlich die Hauptklemmung, die die spurstangenaufnahme verdrehen würde.
Auch wenn sich die Blattfedern bei der Arbeit elastisch in alle Richtungen verformen, gehen die Spurstangen mit und alles kommt danach wieder in die Ausgangslage. Rechts- oder Linksdrall beim Fahren liegt am Ehesten an unterschiedlichen Nachlaufwinkeln, durch Blattfedern, die nicht mehr exakt parallel laufen, sondern sich in ihren Bohrungen - auch durch "Ereignisse" - leicht zueinander verdreht haben. Korrektur: los schrauben, ausrichten, festschrauben
das schaue ich mir mal morgen genauer an.
Allerdings war der Rechtsdrall von @HelmutdieBremse direkt schon nach der ersten abholung bemerkt worden. Hatten wir nur vergessen Euch bei der 1. Revision mitzuteilen.
das ist erst mal halb so schlimm und auch nicht wirklich stark. ich will ja auch nicht ständig freihändig fahren., außer auf dem trailer.

Ich werde das ganze mal beobachten und bei mir gab es ja Ereignissse, die zum einmaligen verstellen der spur geführt haben könnten.

Im Falle 1Hz hab ich da auch keine wirkliche Erklärung dafür., außer, dass er es wirklich nicht einigermaßen exakt messen konnte.
wenn es wirklich so stark verstllt ist, wie er schreibt müsste er ja quasi fast schon stehen bleiben bzw. das sehr deutlich mekren, bei der Erfahrung, die er auf seiner Pendelstrecke hat und er kennt ja sein Quad schon deutlich länger. das wundert mich schon sehr.
 
@BuS velomo , danke für die Kommentierung bzw. Klarstellung.

Nicht ganz überzeugt bin ich allerdings davon, dass dies bei Individualbauten eine gu handhabare handerkslösung ist, weil es ein etwas fauler Kompromiss ist, zumal ja auch Untenlenker nicht allzu selten sind und diese Aufnahme ja weniger von der Indiviuellen Bauweise des grundsätzliche Gefährtes abhängig ist. Zudem weiß ich ja, dass Du sehr wohl in der Lage bist, dies doch besser und einfach zu lösen.

Zu bedenken ist halt auch immer: Nicht jeder Kunde, der ein Individuum bekommt ist technisch versiert genung, , um selber zu schrauben geschweige denn eine Spur einzustellen und wenn man nahezu blind ist ist dies nicht ganz so einfach damit. und fahr mal mit so einem Individuum zum Fahrradhändler deines Vertrauens.. bei solchen Dingen können oder wollen Dir die dann nciht weiterhelfen und ja: Weida ist auch eher am Ar... der Welt.

ich im speziellen werde damit aber leben können sofern sich das nciht ständig verstellt, wovon ich mal ausgehe. Fest ist die Klemmung jetzt auf jeden Fall und ich gehe mal davon aus, dass dieses Überstülprohr auch entsprechend dimensioniert ist.
Und wie gesagt, es hat auch eine großen Vorteil. die Klemmung einfach lösen und schon kann man fast nach Gefühl beim Fahren die optimale Leichtlaufleistung einstellen und ddann festziehen.. das dürfte ganz gut funktionieren und dafür muss man nicht mal eine einzige Spurstange anfasssen und man kann stufenlos einstellen.
Also es hat auch durchaus etwas gutes, will ich auch hervorheben.

LG Jörg
 
Übrigens ein Porzedere um einfach mal so alle paar Monate die Spur einzustellen bzw. zu kontrollieren ist nicht so trivial.
rolltests sind da am besten
Genau. Da ist es sehr angenehm, dass meine Rollteststrecke auf meinem Arbeitsweg liegt. Bei Verdacht auf schlechtes Rollverhalten kann ich dies täglich nebenbei kontrollieren.

Bisher lag es übrigens nie an einer verstellen Spur.
 
Hach wie schön. Ich muss doch noch nicht ins Hospitz. Hatte mich schon damit abgefunden dass ich Älter werde, die Kräfte schwinden und ich für die Fahrt zum Hospitz dringend endlich die Trittkraftunterstützung brauche. Aber eine besser eingestellte Spur lindert das zumindest :D
 
Aber eine besser eingestellte Spur lindert das zumindes
Verichte auch du dann mal den Unterschied subjektiv zwischen vorher und nachher. wie gesagt bei mir war es wirklich extrem deutlich.
Ich war auch schon etwas trübseelig, denn eine Schnitt von 12,-13 km/h und das war sogar mittelmäßig anstrengend sollte auch mit Green mamba eigentlich nciht sein. naja hat sich jetzt ja bestätigt, wobei ich mir das eine oder andere heute nach mal näher ansehe.
sprich: wie stehen die Blattfedern zueinander.
Leider iste s für mich recht schwer zu ermitteln, ob die räder wirklich prallel zum rahmen stehen und der Lenker senkrecht dazu
Liegt auch an der Verschlung der Mud guards, die ich ja krumm und schief selber gebaut habe. etc.

lg Jörg
 
Der Unterschied ist extrem deutlich, ich kann da Deine Aussagen bestätigen. Meine Spur dürfte jetzt zwar eher nicht optimal eingestellt sein, es sei denn zufällig, aber gestrige Korrektur hat sich deutlich bemerkbar gemacht. Dass ich mir schon Sorgen um schwindende Kräfte aus Altersgründen gemacht habe, war kein Scherz. Der Unterschied war jetzt noch mal so deutlich wie der Unterschied zwischen Big Ben Plus zzgl. Marathon und jetziger Bereifung.
 
so und in diesem Thrad von mir könnt Ihr auch nachlesen, was heute bei den rolltests auf der Terasssse rausggekommen ist, und ob es funktioniert hat.
Ja es hat und ich war mit der Einstellung, die ich vor 2 Tagen gemacht habe fast exakt am Optimum dran.. vielleicht geht es noch eine nuance besser, aber das wird sich kaum bis gar nicht auswirken.

Als nächstes versuche ich dann mal andere Reifen und evtl. kann man das auch am rolltest schon festmachen, ob es besser wird oder nicht und vieleicht sogar grob abschätzen um wieviel besser. ich schätze aber mal da reicht dann die Rollstrecke auf der terrasse nciht mehr aus, es sei denn die neuen reifen sind schlechte, was ich nicht vermute.

Lg Jörg
 
Trotz alledem stellt sich natürlich die Frage, was wäre die richtige optimale Einstellung im Fahrbetreib auf tour.
Man stellt ja etwwas vorspur ein, weil ein heckgetriebenes Fahrzeug die Räder im Fahrbetrieb es auseianderdruckt. es sollte also so sein dass die räder dann im Fahrbetrieb neutral stehen. . ob das jetzt auch noch alles neben Zuladung von der Geschwinddigkeit bzw. eher der Antriebskraft abhängig ist, weiss ich nicht , nehme es aber mal an. das kann man dann natürlich nicht mehr messen.
Einzig am Reifenverschleiss wird sich das zeigen, wobei das natürlich schwer reproduzierbar ist und der reifenverschleiss ja noch von vielen anderen Faktoren abhängig ist.

LG Jörg
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Gemessen auf Achshöhe mit 2 Gliedermaßstäben: Vorne Felge zu Felge 750mm, hinten 752mm
na, dass seiht aber gut aus mit 2mm vorspur.
hast du auch mal im belasteeten zustand gemessen.
Allerdings weiss ich nicht , ob das beim Wild One notwenig ist,
da frag mal bei thomas seide nach.

Lg Jörg
 
Heute habe ich noch einemal eine Rolltest in freier wildbahn gemacht, weil mich einfach interessiert hat, ob dieses teilstück meiner Hausttrecke dafür geeigent wäre.
es geht prinzipiell durch eine kleine senke, was natürlich nicht ganz optimal ist.
hab dan die klemmung gelöst den lenker etwas verkippt und einfach angefangen. als es schlechter wurde, dann wieder in die andree Richtung, dann wurde es immer besser, bis es wieder etwas schlechter wurde dann wieder etwas zurück und das endergebnis dann 3 mal getestet, und ja ich kam 3x auf 10cm genau gleich weit bei eienr ca. 40m strecke.
denke das passt. dann klemmung wieder festgezogen und zu hause auf der terrasse noch mal mit dieser Einstellung getestet. auch wieder das max. ergbenis , dass ich auch letztes mal erreicht hatte.
dann habe ich noch einmal im unbelasteten und belasteten Zustand nachgemessen und war natürlich gespannt, was jetzt für eine Einstellung war.
jo, super genau was ich eigentlich erwartet habe und was ich auch beim letzten Mal als vermeintliche beste Spureinstellung gefunden hatte und eben auch gemessen hatte.
messen heißt bei mir mit gefühl den Spalt zwischen Telekopstab hinten an der Felge ertasten. vorne wird er auf 0 spalt passgenau zwischen den Felgenflanken eingestellt.
Ergebnis: unbelastet. annhähernd neutrale Position, belastet sind das dann so ca. 1-1,5mm Vorspur.
Ich denke das passt gut.

Passt im ürbien auch ziemlich gut zu den von thomasSeide geposteten Einstellungen vom Wild One, was zwar nichts zu sagen hat aber interessant ist.

Ach, so, das habe ich ja noch nie erwähnt.
Ich messe nicht ganz in Achshöhe, weil das nicht geht. messe so ca.2/3 von der Achshöhe.
das heißt natürlich, die von mir genanten werte sind nicht die wirklich exakten. je nach Sturz ist es dann wahrschienlich noch etwas anders, spielt aber bei meiner vergleichenden Messung ja keine Rolle.. mache ich es immer gleich und passt es zu den rolltests, sollte es richtig sein.

so kann ich jetzt schnell mal die spur mit meinen Teleskopstab testen und muss nicht ständig Rolltests machen, wenn ich meine die Spur hätte sich verstellt.

Soweit so gut, und ich hätte nicht gedacht, dass dies doch eigentlich recht einfach ist und man es nicht hochwissenschaftlich angehen muss.

LG Jörg
 
Sehr gut. Das hatte mich nämlich interessiert. Ob die Ladung einen Unterschied mach
bei mir ja, wobei das vom Federungskonzept etc abhängt.
Beim Wild One macht es z.b. alaut Thomas Seide keinen unterschied.

Letztendlich ist es aber auch egal:
Wichtig ist nur das man die Einstellung egal ob belastet oder unbelastet gemessen im belasteten Rolltest verifiziert..
Wenn man das einmal gemacht hat also Rolltest durchgeführt und danch mit einer immer lgeichen Messmethode die spur messen - am einfachsten ist natürlihc unbelastet. diesen wert dann merken und immer wieder so einstellen, bzw. nachmessen, wenn man die vermutung hat die spur hat sich verstellt.

die reinen Zahlen 1,2,3 mm belastet oder unbelastet sind ja eigentlich egal und fvon Fahrzeug zu Fahrzeug sowieso unterschiedlich.

ob dies dann auch genau die optimale spur im fahrbetrieb mit Antreiv von hinten ist, ist noch ne andere Frage.. Normal sollte es so sein, muss aber nicht zwangsläufig so sein.
letztendlich kommt es darauf an, wie weit die räder im Fahrbetreib dann nach außen gedrückt werden. idealerweise sollte es dann soviel sein, das im Fahrbetreib das Rad mit neutraler Spur läuft..
was ich damit sagen will:
wenn ich das richtig sehe, muss das optimale Ergebnis beim rolltest nicht auch unbedingt das optimale Ergebnis beim Fahrbetreib mit krafteinsatz sein.
 
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