Ü
_übernommener beitrag aus dem alten forum (39)
(Von Gerno)
Hallo Cab-Bike-Fahrer, -Hersteller und -Interessierte,
auch ich darf mich erstmal vorstellen:
Gerno Treitz, seit August 2002 Cab-Bike-Fahrer am Mittelrhein (Koblenz), 3000km Cab-Bike-Erfahrung.
Mein Anliegen stellt ein tägliches Problem für mich dar:
Beim Abbiegen und in schnell durchfahrenen Kurven kippt das Cab-Bike.
Meistens kann man durch Geradestellen der Lenkung das Kippen beenden.
Aber manchmal ist die Straße einfach zu eng (oder es kommt Gegenverkehr).
und dann kippt man. Ist mir jetzt schon zweimal passiert. Beim ersten Mal ging es verhältnismäßig glimpflich ab. Aber beim zweiten Mal bin ich beim Geradestellen der Lenkung frontal auf einen 10cm hohen Bordstein gefahren (mit ca. 30 km/h).
Folge: diverse Lenkungsteile extrem verbogen, mehrere Speichen gebrochen, die Wanne vorne im Fußbereich gesplittert, Bodenbleche verbogen.
das Kippen des Cab-Bikes ist mir auch schon passiert, als ich dachte, ich fahre wirklich sehr gemütlich, aber da war beim Abbiegen ein etwas tiefer liegender Rinnstein dafür verantwortlich, daß das Rad in der Außenkurve 2 cm tiefer lief als die anderen beiden. In Verbindung mit der Zentrifugalkraft führte das zum Kippen (ich konnte diesmal die Lenkung geradestellen und auf den Bürgersteig ausweichen).
die Cab-Bike-Philosophie "Unbedingte Radwege-Tauglichkeit" durch eine Spurweite von ca. 70cm mag für sehr-sehr-sehr ruhige Fahrer in Ordnung sein. Aber im Stadtverkehr, wo man Verkehrslücken nutzt, kommt es immer wieder zu gefährlichem Kippen.
ich würde mir einen Umbausatz auf 85cm Spurweite wünschen. der Schwerpunkt läßt sich wohl kaum weiter absenken (höchstens noch durch Gewichte unter der Vorderachse).
Frage: wer hat ähnliche Probleme mit dem Kippen?
Gibt es noch andere Lösungen gegen Kippen? Evtl. Stützräder hinten ;-)
Auf Eure/Ihre Antworten bin ich schon sehr gespannt.
Gerno
Hallo Cab-Bike-Fahrer, -Hersteller und -Interessierte,
auch ich darf mich erstmal vorstellen:
Gerno Treitz, seit August 2002 Cab-Bike-Fahrer am Mittelrhein (Koblenz), 3000km Cab-Bike-Erfahrung.
Mein Anliegen stellt ein tägliches Problem für mich dar:
Beim Abbiegen und in schnell durchfahrenen Kurven kippt das Cab-Bike.
Meistens kann man durch Geradestellen der Lenkung das Kippen beenden.
Aber manchmal ist die Straße einfach zu eng (oder es kommt Gegenverkehr).
und dann kippt man. Ist mir jetzt schon zweimal passiert. Beim ersten Mal ging es verhältnismäßig glimpflich ab. Aber beim zweiten Mal bin ich beim Geradestellen der Lenkung frontal auf einen 10cm hohen Bordstein gefahren (mit ca. 30 km/h).
Folge: diverse Lenkungsteile extrem verbogen, mehrere Speichen gebrochen, die Wanne vorne im Fußbereich gesplittert, Bodenbleche verbogen.
das Kippen des Cab-Bikes ist mir auch schon passiert, als ich dachte, ich fahre wirklich sehr gemütlich, aber da war beim Abbiegen ein etwas tiefer liegender Rinnstein dafür verantwortlich, daß das Rad in der Außenkurve 2 cm tiefer lief als die anderen beiden. In Verbindung mit der Zentrifugalkraft führte das zum Kippen (ich konnte diesmal die Lenkung geradestellen und auf den Bürgersteig ausweichen).
die Cab-Bike-Philosophie "Unbedingte Radwege-Tauglichkeit" durch eine Spurweite von ca. 70cm mag für sehr-sehr-sehr ruhige Fahrer in Ordnung sein. Aber im Stadtverkehr, wo man Verkehrslücken nutzt, kommt es immer wieder zu gefährlichem Kippen.
ich würde mir einen Umbausatz auf 85cm Spurweite wünschen. der Schwerpunkt läßt sich wohl kaum weiter absenken (höchstens noch durch Gewichte unter der Vorderachse).
Frage: wer hat ähnliche Probleme mit dem Kippen?
Gibt es noch andere Lösungen gegen Kippen? Evtl. Stützräder hinten ;-)
Auf Eure/Ihre Antworten bin ich schon sehr gespannt.
Gerno