Kinderlieger

>Oder möchte vielleicht jemand ein Kinderliegerad loswerden?

Ja, wir. Unser Kinder-Wavey steht immer noch rum. Hat unser Sohn gefahren bis er ungefähr 12 war. Allerdings hat er nicht mit 5 angefangen, fände ich auch etwas früh! Er war recht groß, ich glaube er war irgendwas zwischen 8 und 10, als wir es gebraucht kauften. Er hätte aber sehr gut schon etliche Jahre vorher draufgepasst.

Wir sollten wirklich endlich mal das Bild in An- und Verkauf stellen! (Ich habe Dir auch schon eine mail geschickt - bei Interesse kommt das Bild noch nach.)

Gruß
Heidi
 
Re: Kinderlieger /Langlieger kmx?

>Mir gefallen nur die Zwergen VRs nicht.
>Ich fände da 16Zoll vorne besser.
>Tschö
>René


Och, die fahren sich aber ganz spaßig. (Bis 60 kg zugelassen, hehe.)

Thomas
 
Hallo!
>Bin auch dafür das Kinder durchaus auch schon Lieger fahren sollten. Möglichst unterschiedliche Räder - die sollen ja nicht nur Lieger fahren. Aber wenn die das erst als Erwachsene kennenlernen haben sie schon mal Angst oder Vorurteile damit zu fahren. Also am besten wenn sie alles ausprobieren können.
>Gru´ß Martin H.

Hi,
ja schon, mit 10 oder 12 aber nicht mit 5! Es sei denn im eigenen Park aber nicht im öffentlichen Verkehr.
Viele Grüße mic
 
> Hallo!
>>Bin auch dafür das Kinder durchaus auch schon Lieger fahren sollten. Möglichst unterschiedliche Räder - die sollen ja nicht nur Lieger fahren. Aber wenn die das erst als Erwachsene kennenlernen haben sie schon mal Angst oder Vorurteile damit zu fahren. Also am besten wenn sie alles ausprobieren können.
>>Gru´ß Martin H.
>Hi,
>ja schon, mit 10 oder 12 aber nicht mit 5! Es sei denn im eigenen Park aber nicht im öffentlichen Verkehr.
>Viele Grüße mic

Kinder bis 8(?) Jahre fahren generell auf dem Fussweg (s. StVO) und wenn nötig unter Aufsicht! Also ist es doch egal ob auf dem Lieger oder normalen Kinderrad. Ich glaube auch nicht, dass René seine Tochter ohne Aufsicht in den Verkehr entlässt, bevor er sich einigermaßen sicher ist, dass sie die Risiken einschätzen kann.
Mit 10-12 Jahren ist meiner Meinung nach es eher ungünstig, s. Jennes Tochter.

Gruß

Christoph
 
>Kinder bis 8(?) Jahre fahren generell auf dem Fussweg (s. StVO) und wenn nötig unter Aufsicht! Also ist es doch egal ob auf dem Lieger oder normalen Kinderrad.

Das ist die Frage. Der Fußweg ist nicht unbedingt sicher. Ein kleines übliches Kinderrad ist für den Fußweg recht wendig. IMHO ist es auch besser geeignet, langsam zu fahren, ohne in Gefahr zugeraten, umzukippen. Andererseits kommt Kind
in solch kritischen Fällen im Liegerad schneller mit den Füßen auf den Boden.

Grüße
Ralf

FAQ Kinderrad
 
>>Oder möchte vielleicht jemand ein Kinderliegerad loswerden?
>Ja, wir. Unser Kinder-Wavey steht immer noch rum.

Hallo Heidi,
stell doch einfach mal ein Bild ein.
Ok für meine Kleine wird wohl zu deutlich groß sein,
aber es gibt ja anscheinend noch andere Interessenten ausser mir...

Tschö
René
 
Re: Ich glaube, das bringt nicht viel ...

>Da man bei Kindern ja sowieso fast alle 2 Jahre das Rad tauschen muss, wäre mir persönlich der Aufwand viel zu groß.

Das Kettybike ist diesbezüglich recht flexibel, selbst die Reifengröße kann man ja mit der Zeit anpassen...

>Ausserdem möchte mein Sohn ein schnelles, knackfestes Turborad ;-) Das hat er von mir auch bekommen, ein Bergamont mit Marathon Racern

Wo kein Wille ist, bringts auch nichts ein Liegerrad zu kaufen, das stimmt.


>Das Rad wiegt jetzt knapp 10 Kilogramm.
>Mit so einem umgebauten bleischweren Puky möchte ich meinen Sohn jedenfalls nicht losschicken.

Also von Puky und anderen Bocini(bzw BOC24) gibts Alu-Räder die zwischen 10 und 10,5Kilo wiegen. Man muss halt ein paar Euros mehr hinlegen.

>Auch bin ich der Meinung, dass die Kraftergonomie für Kinder wohl auf einem normalen Rad besser ist.

Wieso?

Tschö
René
 
>>>Oder möchte vielleicht jemand ein Kinderliegerad loswerden?
>>Ja, wir. Unser Kinder-Wavey steht immer noch rum.
>Hallo Heidi,
>stell doch einfach mal ein Bild ein.
>Ok für meine Kleine wird wohl zu deutlich groß sein,
>aber es gibt ja anscheinend noch andere Interessenten ausser mir...

Ich hatte mal ein Bild gemailt bekommen. Wenn Heidi es möchte, kann ich es online legen.
j.
 
Re: Ich glaube, das bringt nicht viel ...

>>Auch bin ich der Meinung, dass die Kraftergonomie für Kinder wohl auf einem normalen Rad besser ist.
>Wieso?

Weil ich sehe, wie mein Sohn mit dem Rad losrockt. Hier ein Hopser, da ein Schlenker, dann wieder mit blockierendem Hinterrrad schleudern etc. Das geht nun mal mit so einem körperlich passiven Liegerad nicht. Ein Aufrechtrad IST nun mal viel agiler und passt deshalb wesentlich besser zum Bewegungsdrang von Kindern.

>Tschö
>René
 
Hallo Zusammen,
ich halte ein Einstiegsalter von min.7 Jahren und eine Körpergröße von min. 125-130cm für zwingend notwendig.
Darunter ist es wirklich sehr schwer erstens: ein mitwachsendes Rad zu finden und zweitens: das Kind gut kontroliert auf dem Fußweg fahren zu lassen ohne das es an jedem Steinchen anhält oder die parkenden Autos "mitnimmt".
Wir haben das "große" (16/20Zoll) Kettybike seit 2,5Jahren und inzwischen 1500Km. Fredrik war gerade 8Jahre als er es bekam, ich fand es war das optimale Alter. Er kam auch von Anfang an sehr gut damit zurecht, inzwischen fährt er der Mama um Meilen davon und der Papa muß aufpassen das er noch die "Oberhand" behält.
Selbst jetzt (mit 10Jahren) lassen wir ihn nicht mit der Liege alleine fahren.

Gruß Fabian
 
Langstrecke (Re: Ich glaube, das bringt nicht viel ...)

>P.S. Langstrecken sind nix für Kids

Was sind denn Kids? Und was ist Langstrecke?
Eine Freundin hat schon vor 20 Jahren mit ihrem damals 5-jährigem ab- und zu Touren bis 40 km/Tag gemacht (der ist selbst gefahren, norddt. Tiefebene).

Unser Nachbarssohn (15) ist letztes Jahr mit seinem Vater von F/Main aus bis an die Mittelmehrküste gefahren, 1200 km in 11 Tagen. Das ist das, was der sonst im 1/2 Jahr fährt. Problemlos, jetzt bequatscht er seine Freunde, eine Radtour zu unternehmen.

Heinz
 
Re: Langstrecke (Re: Ich glaube, das bringt nicht viel ...)

>Unser Nachbarssohn (15) ist letztes Jahr mit seinem Vater von F/Main aus bis an die Mittelmehrküste gefahren, 1200 km in 11 Tagen. Das ist das, was der sonst im 1/2 Jahr fährt. Problemlos, jetzt bequatscht er seine Freunde, eine Radtour zu unternehmen.
>Heinz

Zwischen einem 5jährigen und einem Jugendlichen ist aber auch ein klitze kleiner Unterschied ;-)
 
Re: Ich glaube, das bringt nicht viel ...

>>>Auch bin ich der Meinung, dass die Kraftergonomie für Kinder wohl auf einem normalen Rad besser ist.
>>Wieso?
>Weil ich sehe, wie mein Sohn mit dem Rad losrockt. Hier ein Hopser, da ein Schlenker, dann wieder mit blockierendem Hinterrrad schleudern etc. Das geht nun mal mit so einem körperlich passiven Liegerad nicht. Ein Aufrechtrad IST nun mal viel agiler und passt deshalb wesentlich besser zum Bewegungsdrang von Kindern.

OK, bei dem Thema Agilität geb ich dir Recht.
'Kraftergonomie' klingt irgenwie so , als ob irgend wo Energie versumpft wird, und das ist ja nicht der Fall.

Tschö
René
 
>Ich hatte mal ein Bild gemailt bekommen. Wenn Heidi es möchte, kann ich es online legen.
>j.

Hallo Jenne,

Du kannst das Bild gerne einstellen. Eigentlich sollte das Rad noch "aufgemöbelt" werden (Kleinigkeiten, Lenkerband, Lampen z.B.), und neu fotografiert werden. Aber es ist zur Zeit noch im gleichen Zustand wie auf dem Bild. Auch die Bremse (hydraulisch von Magura, genauer Typ grade nicht bekannt) soll jetzt dran bleiben.

Das Rad ist ganz schön fetzig. Lars war damit immer schnell, hat sich oft einen Spaß daraus gemacht, Rennradler einzuholen. Er hat es mit 10 Jahren bekommen (er war immer groß für sein Alter), hätte aber gut schon vorher (mit 8 oder so) drauf gepasst.

Meine Kinder haben mit den üblichen Rädern angefangen und dann mit ca. 6 ein mitwachsendes,teures mit 24 Zoll Rädern bekommen. Meiner Meinung nach die richtige Reihenfolge, die 5jährigen müssen ja noch einiges an Körperbeherrschung lernen.

Gruß
Heidi
 
Re: Langstrecke (Re: Ich glaube, das bringt nicht viel ...)

>>P.S. Langstrecken sind nix für Kids
>Was sind denn Kids? Und was ist Langstrecke?
>Eine Freundin hat schon vor 20 Jahren mit ihrem damals 5-jährigem ab- und zu Touren bis 40 km/Tag gemacht (der ist selbst gefahren, norddt. Tiefebene).
>Unser Nachbarssohn (15) ist letztes Jahr mit seinem Vater von F/Main aus bis an die Mittelmehrküste gefahren, 1200 km in 11 Tagen. Das ist das, was der sonst im 1/2 Jahr fährt. Problemlos, jetzt bequatscht er seine Freunde, eine Radtour zu unternehmen.
>Heinz


Ich meinte keine Urlaubsreise, sondern die sportliche Anforderung. Ein fünfjähriger tut noch alles, was die Eltern verlangen und es ist ausschließlich Sache der Eltern sich Gedanken über Überforderung zu machen.
Ein 15 jähriger tut (hoffentlich) längst nicht mehr alles, was Mama und Papa gut finden, liebt ( nicht nur in sportlicher Hinsicht) meistens den schnellen Effekt, die "Äktschn". Das geht natürlich auch auf dem Fahrrad, aber 250 km am Stück in gemäßigtem Tempo ist normalerweise nicht das, was 15jährige mögen, selbst wenn sie sich für Radfahren als Sport entschieden haben.

Liegeräder sind nun mal für die von mir beschriebenen Effekte nicht ganz so gut geeignet, daher würde ich niemals als Erst- oder alleiniges Fahrrad einen Lieger wählen.

Gruß

Theodor
 
Re: Langstrecke (Re: Ich glaube, das bringt nicht viel ...)

>Ich meinte keine Urlaubsreise, sondern die sportliche Anforderung. Ein fünfjähriger tut noch alles, was die Eltern verlangen und es ist ausschließlich Sache der Eltern sich Gedanken über Überforderung zu machen.

Richtig, das liegt in der Obhut der Eltern. 5,6,7,8-jährige finden es aber auch mitunter durchaus cool, so wie die Eltern zu sein. In dem Fall, wenn Mami und Papi mit dem Lieger unterwegs sind, kann das auch toll sein, einen eignen kleinen Lieger zu haben. Um mit den Nachbarskindern ums Karree zu bolzen, taugt sowas natürlich nicht so doll, denn ein Lieger ist ja doch ein recht spezialisiertes Gefährt.

>Ein 15 jähriger tut (hoffentlich) längst nicht mehr alles, was Mama und Papa gut finden, liebt ( nicht nur in sportlicher Hinsicht) meistens den schnellen Effekt, die "Äktschn". Das geht natürlich auch auf dem Fahrrad, aber 250 km am Stück in gemäßigtem Tempo ist normalerweise nicht das, was 15jährige mögen, selbst wenn sie sich für Radfahren als Sport entschieden haben.

Ich wäre mit 16 gerne mal die damalige Transitstrecke von W.-Berlin Richtung Hamburg geradelt (durfte aber nicht) - übrigens ohne in einem Radsportverein zu sein oder auf spezielle sportliche Leistungen geprägt worden zu sein; deshalb würde ich das nicht so pauschal stehen lassen wollen. Auch Jugendliche entwickeln mitunter Interesse an Ausdauerleistungen.

>Liegeräder sind nun mal für die von mir beschriebenen Effekte nicht ganz so gut geeignet, daher würde ich niemals als Erst- oder alleiniges Fahrrad einen Lieger wählen.

Ja, <i>nur</i> ein Liegerad zu haben wäre für Kids sicher nicht so toll.

Grüße,
André
 
Re: Langstrecke (Re: Ich glaube, das bringt nicht viel ...)

>Ja, <i>nur</i> ein Liegerad zu haben wäre für Kids sicher nicht so toll.

Für Erwachsene auch nicht. Ich habe selbst neben den Liegerädern auch zwei gewöhnliche Fahrräder. Von unseren zwei Kindern wollte unser Sohn immer nur Rennrad fahren, während unsere Tochter lieber mit einem Liegerad fuhr, aber erst als sie etwas größer war, denn die Kinderliegeräder waren derzeit nicht zu finden. Jetzt aber sind die KMX Karts, viele Angebote aus Holland, und andere immer leichter zu finden.

Website
 
Re: Viele Bilder von Kinderlieger

>Ich bin allmählich auf der Suche nach einem Kinderliegerad für meinen fünfjährigen Sohn.
>Als einzigste käufliche Möglichkeit gibt es wohl nur das Kettybike von Zox. Hat jemand damit Erfahrungen gesammelt ? Sind die kleinen 12-Zollräder nicht vielleicht ein Problem ? Oder möchte vielleicht jemand ein Kinderliegerad loswerden ?<img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif alt=smile>

<A href="http://www.mnhpva.org/Mini_Bents/Mini.html" target="_top">http://www.mnhpva.org/Mini_Bents/Mini.html</A> Die Website von dem Minnesota HPV Verein had eine schöne Sammlung von Kinderliegeradfotos, samt links. Wir haben auch welche: <A href="http://www.velomobiling.com/gallery/OtherVehicles/SmallBents/" target="_top">http://www.velomobiling.com/gallery/OtherVehicles/SmallBents/</A>

http://www.mnhpva.org/Mini_Bents/Mini.html
http://www.velomobiling.com/gallery/OtherVehicles/SmallBents/
Website
 
Re: Langstrecke (Re: Ich glaube, das bringt nicht viel ...)

>>Ja, <i>nur</i> ein Liegerad zu haben wäre für Kids sicher nicht so toll.

>Für Erwachsene auch nicht. Ich habe selbst neben den Liegerädern auch zwei gewöhnliche Fahrräder.

Also bei mir stehen ein Trike (Hase Lepus), ein Tieflieger (ZOX 20Z) und ein Herkules Rad rum. Letzteres wird eher selten bewegt, da eigentlich kein Bedarf für besteht. Das Rad ist für mich hauptsächlich Verkehrsmittel und diese Aufgabe erfüllen Trike (Lastentransport) und Tieflieger (zügig voran kommen) sehr gut.
Das Bedürfnis, durch den Wald zu bolzen (jenseits von recht gut ausgebauten Forstwirtschaftswegen), habe ich z.Zt. nicht, womit auch kein Bedarf am MTB besteht und da ich Radfahren auch nicht als reinen Sport betreibe, brauchts für mich auch kein RR. Sollten sich meine Ansprüche an die Räder mal ändern, so kann natürlich durchaus auch mal noch ein weiteres hinzu kommen aber zur Zeit möchte ich behaupten, allein mit den beiden Liegerädern recht optimal bedient zu sein. Das gilt jetzt natürlich nur für mich und ist nicht allgemein übertragbar.

Grüße,
André
 
Re: Langstrecke (Re: Ich glaube, das bringt nicht viel ...)

Hallo

>Ja, <i>nur</i> ein Liegerad zu haben wäre für Kids sicher nicht so toll.

Das habe ich bei meinen Kindern auch erfahren.
Mein Sohn fähr viel und auch gern Liegerad, aber das normale verwendet er eher mehr.
Nun muss noch ein zweites kleines Liegerad her damit die Tochter sich auch cool finden kann.


Gruss
manfred
 
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