Kettwiesel Kippgefahr?

kann Dir nur zu der 4ten Frage eine Antwort geben ...
Alfred.
Warum sollte jemand sein Wiesel "Alfred" nennnen?;)
Die Schutzblechhakter haben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit metrische Gewinde. Ich kann mir kaum vorstellen, das da ein Fahrrad-Feingewinde (kenn ich auch nichts in der Nähe von 5mm, nur 6,x mm, oder die 3 größeren für Achsen) dran ist. Sind die evtl. M5-Gewinde grob übergepulvert worden?
Was meinst du mit "aufbocken"? Man kann ein Wiesel hochkant stellen (Kippgefahr? Bin ich wieder onT:D?)


Gruß
Christoph
 
  1. Schraubaugen zur Befestigung von Schutzblechhaltern die weder M5 noch M6 noch M-Irgendwas sind.
  2. wieso schleift die Kette (im Schutzrohr) am Hintern auf dem größten Ritzel.
  3. Wie bockt man das Wiesel optimal auf, mit Hausmitteln
  4. Und welchen Namen soll ich meinem Wiesel geben.

1: Mit Sicherheit normales M-irgendwas, falls da nicht ein Vorbesitzer grob rumgebastelt hat. Schmutz, Rost, Lack etc sind vermutlich die Ursache für Dein Problem.
2: Weil der Sitz zu tief ist? Man kann den Wieselsitz ja in 2 Positionen montieren. Möglicherweise ist er bei Dir in der tiefen Position montiert, die evtl. nur für kleinere Blätter passt.
3: hochkant Stellen. Alternativ vielleicht 3 Unterstellböcke aus dem KFZ Handel, wahlweise durch Getränkekisten ersetzen.
4: Jürgen. Ist definitiv auch viel besser als Alfred ... ;)
 
  1. Schraubaugen zur Befestigung von Schutzblechhaltern die weder M5 noch M6 noch M-Irgendwas sind.

Die Frage ist allzu berechtigt, weil es die vielleicht einzige echte Fehlkonstruktion am Wiesel ist. Zwar ist das Gewinde natürlich ein ganz normales M-Gewinde, aber die gleichen Schrauben halten auch die Bremse fest! Wenn nun das Schutzblechhalteding und die Gewindelöcher oben auf der Achse im Laufe der Jahre wegkorrodieren (und das tun sie wie Hacke obwohl {oder weil} sie aus Alu sind), muss man ab & zu nachziehen und verändert dadurch gleichzeitig den Sitz der Bremse. Nicht selten schleift dann die Bremse mit dem Gehäuse an der Bremsscheibe.

Lösungsansatz, nachdem ich die ersten Jahre dauernd versucht habe, das gescheit einzustellen: Einfach schleifen und rosten lassen und die Schutzblechhalter sowie angesägten Bremsengehäuse alle drei/vier Jahre wegschmeißen.

2. wieso schleift die Kette (im Schutzrohr) am Hintern auf dem größten Ritzel.
sollte sie nicht. Auch die Hae-Ingenieure haben alle noch unangesägte Hintern. Da ist wohl was kaputt.

3. Wie bockt man das Wiesel optimal auf, mit Hausmitteln
  1. Und welchen Namen soll ich meinem Wiesel geben.
Queries helfen da selten weiter. Trotzdem Dank an alle, die Erfahrungen und Wissen hier weitergeben.

Olaf
 
2) Die Kette hat zeitweise die Sitzbespannung zersägt,
Ich hatte bei Umbauten auch mal vergessen, das Kettenschutzrohr wieder richtig zu positionieren und dann war mal das Spanngedöns durch ... *flöt

Wenn nun das Schutzblechhalteding und die Gewindelöcher oben auf der Achse im Laufe der Jahre wegkorrodieren (und das tun sie wie Hacke obwohl {oder weil} sie aus Alu sind), muss man ab & zu nachziehen und verändert dadurch gleichzeitig den Sitz der Bremse. Nicht selten schleift dann die Bremse mit dem Gehäuse an der Bremsscheibe.
Stammt das Wiesel aus 24h-Freilandhaltung? ... wegen wegkorrodieren ...
Aber guter Tipp, die Stelle muss ich mir bei meinem Bremseinstellungsproblem aus dem anderen Faden mal genauer anschauen, ob die stabil sitzt ... Meins ist aus Garagenhaltung, wegkorrodieren kann da also eigentlich nix ...

Ansonsten zum Aufbocken: Für Wartungsarbeiten steht's je nach Bedarf auf den Hinterfüßen oder liegt auf der Seite oder auch schon mal mit allen Füßen nach oben, dann halt unterm Vorbau was druntergestellt, habe da so'n altes Fußtrittdingens oder wie man das nennt ...

Und Namen hat mein Wiesel noch nicht außer dem Nachnamen Wiesel ...
Hmmm ... Ich könnte es Joachim bzw. Jochen nennen, dann hieße es komplett so wie mein Ex-Kollege ...
 
und bei heftigen Steigungen das Vorderrad seitlich wegrutscht, ist auch einzigartig
vorne Lowrider!!! und Last in die Tasche und gut issss.
zugegeben, wenn ich den Feldweg zu meinem Kaff mit etwas über 20% Steigung - ohne Last vorne rechts - hochfahre, dann nehme ich die steile 90° Rechtskurve mit 270° links. Mit Last kein Problem.

  1. Schraubaugen zur Befestigung von Schutzblechhaltern die weder M5 noch M6 noch M-Irgendwas sind.
  2. wieso schleift die Kette (im Schutzrohr) am Hintern auf dem größten Ritzel.
  3. Wie bockt man das Wiesel optimal auf, mit Hausmitteln
  4. Und welchen Namen soll ich meinem Wiesel geben.

zu1
beim Stahl KW gibt es das Problem nicht.
schneide das vergammelte Alu-Gewinde halt nach, notfalls Helicoil.
zu 2 kette-- Sitz zersägt ...
entweder Du bist zu schwer oder hast den Sitz nicht richtig gespannt
oder .. beim Alu möglich .. Du hast das falsche Kunststoffteil, das die Panzerlenkung + Sitz hält bzw.da sind 2 Positionen möglich, nimm die obere für die Sitzrohre.
zu3
völlig unnötig, stell es auf die Hinter"beine" senkrecht auf
zu 4
wozu das denn?? hast Du schon einen Tauftermin beim Pastor? oder welchen Namen erlaubt das Standesamt?
So ein Quatsch, die Sache, das 3-Rad hat den Namen Kettwiesel unnnnnn gut isss.

es sei dennnnn, Du kennst jemanden, den Du treten möchtest,,,
ja dann benamse das Kw so und denk bei jedem Tritt an ihn ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es mit Gandalf das Dreibeinige ;)

Wenn du ein Stahlwiesel hast ist es sicherlich die Sitzbespannung die zu lose ist.
Mach jetzt nicht den Fehler bei nem alten Sitz und Spann den Bezug einfach straff ist er schon "morsch" reißt er dir weg.
Mach den Bezug ab spann da nen "Jalousiegurt" ums Gestell und dann reibt es dir auch nicht mehr den Hintern wund.
Kettenrohr unterm Sitz ist pflicht.
An meinem Aluwiesel kann ich die unteren Löcher der Sitzhalterung garnicht nutzen weil die Lenkung dann am Sitz schleift.
Vielleicht gibt es ja auch Unterschiede beim Sitzgestell.
 
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