(Ja, vom Mai 15 - aber man kommt da nicht umhin...)
Mache ich fast immer (Lieger, nix VM), nachdem ich auf nasser Straße gefahren bin, ich...Pedant.
Aber dann geht es halt auch recht fix.
Pfeifenreiniger, so rot-weiss gestreifte "Würmer": Diejenigen, welche ich habe, sind ein bissl zu dünn für das montierte Kettenrohr. Zwei "in Reihe" hintereinander geschaltet sind besser, aber auch nicht top. Zum ineinander verdrillen sind sie zu weich, Verdrillung löst sich schnell nach Putzstart. Nehme ich aber immer, wenn ich in der dunklen Garage (komme oft bei Dunkelheit heim) auf die Schnelle nichts anderes finde (Saustall). Nachteil; können sich lösen - selten - und verbleiben im Kettenrohr, also gut beobachten, nicht dass man einen vergisst. Klingt schlimmer, als es ist, bisher habe ich sie durch kurbeln immer wieder rausbekommen. Plopp, da isser schon wieder.
Aus einem Lumpen (altes Handtuch, lieber ein dünnes Baumwoll T-Shirt) einen Streifen reissen und durch die Kette stecken. Lieber T-Shirt, reißt sich leichter. Default: Nicht verknoten. Wenn sich zeigt, dass ich ein wenig zu schmal gerissen habe, verknoten, dann wird der "Putzquerschnitt" größer.
Rad seitlich auf Ständer kippen - ja, grausam - so dass das Hinterrad frei ist. Kurbeln. Vorwärts, rückwärts, der Lumpen/Pfeifenreiniger darf auch gerne ein paar Runden in derselben Richtung drehen, also z.B. unteres Schutzrohr, Kettenblatt, oberes Rohr, Umlenkrolle, Kassette, Schaltwerk bereisen. Grund dafür: so ist's vieeel einfacher, ich muss keine Richtungswechselzeitpunkte abpassen. Gab noch nie *echte* Probleme mit festhaken/festklemmen. Und wenn - Kassette, Schalterwerk, etc. liegen offen., da kann man leicht pfrimeln. Notfallpinzette liegt bereit.