AW: Kettenschloß oder vernieten?
Bisher hatte ich einen billigen Nietdrücker, mit dem ich bei billigen Ketten am Up auch immer gut klargekommen bin, sowohl zum Öffnen als auch zum Schließen ohne Kettenschloß. Beim Schließen muss man natürlich schon sehr genau arbeiten, aber bei mir ist da nie was wieder von allein auseinandergegangen.
Ich hab jetzt gestern nach Einstellung des Tretlagerauslegers die Kette etwas verlängern müssen, drauf war eine SRAM PC830. Die Kette hat bei mir 2 Kettenschlösser in kurzem Abstand voneinander, so dass man die Länge durch einsetzen eines Kettenstücks mit anderer Länge das Rad mit mittlerem Aufwand auf unterschiedliche Beinlängen anpassen kann. (Sind auch SRAM Kettenschlösser, die gefallen mir gut.)
Jetzt geh ich natürlich zum Fahrradhöker, der hatte aber nur die SRAM PC870 da - naja gut, hab ich halt die genommen, passt auch alles soweit, aber: jetzt habe ich keinen Nietdrücker mehr. Die Vernietungen der neuen Kette, von der ich mir jetzt ein Stück "abgeschnippelt" habe, waren so stabil, dass jetzt das Gewinde des Billignietdrückers einen ziemlich traurigen Eindruck macht.
Spricht ja eigentlich für die Kette...
Jetzt ist die Frage: Ich brauch schon irgendwie demnächst mal wieder einen Nietdrücker/Kettennieter - aber welchen nehme ich da? Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würd ich nicht fragen, aber gibt es etwas, was nicht direkt Revolver heißt und trotzdem etwas länger lebt?
Liege-Grüße,
Jan